Der OS-Plattform-Abgleich - Grundsatzdiskussion

Ich hatte bisher auch nur einmal eine versagende mechanische HD gehabt, deren Daten aber zu 95% wieder gerettet werden konnten. Ansonsten lief in der Hinsicht 26 Jahre lang alles super. Seit Windows XP aufwärts hatte ich auch nie Probleme mit Windows oder den Programmen, die ich nutze. Ich kam aber auch mit den Windows Versionen 3.1 bis 98 ziemlich gut zurecht. Ich kann mich dem Microsoft-Gebashe kein bisschen anschließen.

Mit Apple hatte ich viel zu selten zu tun. Meist habe ich aber nach ein paar Minuten entnervt aufgegeben. Da müsste ich mich eben komplett einarbeiten. Da ich aber ein Gewohnheitstier bin, will ich das nicht ernsthaft tun. Besteht auch keine Notwendigkeit. Die Kiste mit dem verpönten Windoof läuft tadellos und macht genau was ich will.

Schlimmer finde ich da Android. Ich kann ja Smartphones generell nicht viel abgewinnen, aber dieses nicht-intuitive OS finde ich absolut grausig. Wer erfindet so einen Müll?
 
Ich hab jetzt hier eine ganz ulkige Konstellation und ich weiß nicht ob Windows daran eine Mitschuld hat oder alles nur von der Software abhängt.
Ich bearbeite Vocals und nutze den Nectar Assistent, danach öffne ich meinen Leveler von MTM und Ableton als Daw crashed. Konnte ich jetzt 3x reproduzieren und hab das Project jetzt auf dem Mac fortgesetzt und dort ging es ohne Probleme. Zur Sicherheit hab ich dort auch mein Doing reproduziert und konnte keinen Fehler erwirken.

Ich will jetzt nicht pauschal das darauf zurück führen, dass Win 10 da irgendwelche Probleme mit Audio hat, aber was die Stabilität angeht hatte ich auf dem Mac noch nie nen Crash der DAW, unter Windows ist mir das schon öfters passiert. Nie dramatisch, lässt sich ja alles wiederherstellen, aber bleibt verdächtig.
 
Hast du schonmal was mit Computern zu tun gehabt? Wenn ja, dann würde ich eine SSD aber ganz schnell als Verschleißteil anerkennen und sowas verlötet man nicht wenn man gute Computer bauen will.

https://de.wikipedia.org/wiki/Solid-State-Drive#Verschleiß-_und_Ausfallsvorhersage_(S.M.A.R.T.)
Anhang anzeigen 145191

So bei soviel Unsinn bin ich jetzt aber auch raus hier.
Lass mal überlegen... Seit ca. Mitte der 80er beschäftige ich mich intensiv mit Computern, seit über 25 Jahren arbeite ich in der Branche, habe Software entwickelt, an HW mitgearbeitet, professionelle Appliances entwickelt, hier und da eine Publikation in der Fachpresse gehabt und ab und an Fachvorträge auf Messen gehalten... Ich denke ja, ich hab schon mal was mit Computern zu tun gehabt. Bevor du Wikipedia zitierst, solltest du lesen was du zitierst und es am besten auch verstehen. Dort ist die Rede von einer 5 Jahre alten SSD, auch die genannten Schreibzyklen stammen aus der Zeit. Ich habe geschrieben, dass du diese Probleme mit aktuellen SSDs nicht mehr hast. Die beispielhafte Lebensdauer, die f dürft angegeben ist, ist auch eher die "Garantie", die der Hersteller gibt, mehr nicht. Falls es dir nicht bewusst ist: in der IT sind 5 Jahre mit 5-10 Generationen gleichzusetzen. Darum wiederhole ich gerne meine Aussage: Verlötete SSDs sind mit heutiger Technik kein Problem, außer wenn man erweitern will, das muss man dann mit USB z.B. lösen.
 
😂Ach verdammt, dabei wollte ich nichts mehr schreiben, aber dreist lügen kann ich nicht stehen lassen, sorry.
Ich habe geschrieben, dass du diese Probleme mit aktuellen SSDs nicht mehr hast. Die beispielhafte Lebensdauer, die f dürft angegeben ist, ist auch eher die "Garantie", die der Hersteller gibt, mehr nicht. Falls es dir nicht bewusst ist: in der IT sind 5 Jahre mit 5-10 Generationen gleichzusetzen. Darum wiederhole ich gerne meine Aussage: Verlötete SSDs sind mit heutiger Technik kein Problem, außer wenn man erweitern will, das muss man dann mit USB z.B. lösen.
Nein, du hast geschrieben dass eine SSD kein Verschleißtteil ist und in der Hinsicht mit mit CPU oder Mainboard zu vergleichen ist Eine SSD ist aber nun mal ein Verschleißteil auch wenn der Verschleiß heute gering ausfällt, ist er nicht zu vergleichen mit einer CPU. RAM in der CPU funktioniert anders als der von Flashspeicherzellen. Ich kann das gerne für dich googeln.
Eine SSD ist genauso ein Verschleißteil wie eine CPU oder gar ein Mainboard...
:picard:
ch hab jetzt hier eine ganz ulkige Konstellation und ich weiß nicht ob Windows daran eine Mitschuld hat oder alles nur von der Software abhängt.
Ich bearbeite Vocals und nutze den Nectar Assistent, danach öffne ich meinen Leveler von MTM und Ableton als Daw crashed. Konnte ich jetzt 3x reproduzieren und hab das Project jetzt auf dem Mac fortgesetzt und dort ging es ohne Probleme. Zur Sicherheit hab ich dort auch mein Doing reproduziert und konnte keinen Fehler erwirken.

Ich will jetzt nicht pauschal das darauf zurück führen, dass Win 10 da irgendwelche Probleme mit Audio hat, aber was die Stabilität angeht hatte ich auf dem Mac noch nie nen Crash der DAW, unter Windows ist mir das schon öfters passiert. Nie dramatisch, lässt sich ja alles wiederherstellen, aber bleibt verdächtig.
Genau sowas hatte ich mit meinem Macbook Air, ca einmal im Monat abgeschmiert, Windows dagegen alle paar Jahre mal. Ich konnte es aber nicht reproduzieren, klar war immer eine DAW mit im Spiel, aber nicht Ableton, es war damals Cubase was nicht stabil unter MacOS lief, oder ein Plugin darin.

Vom reinen Musikmachen ITB mit Cubase gab es keinen Unterschied zwischen MacOS und Windows.
 
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Vom reinen Musikmachen ITB mit Cubase gab es keinen Unterschied zwischen MacOS und Windows.

Zumindest bietet macos technisch die Voraussetzung für geringere Latenzen.
Mit damaligem Fireface UC hatte ich nix davon bemerkt, was wohl auch an den guten Win Treibern von rme lag.

Und Stand heute?
 
Zumindest bietet macos technisch die Voraussetzung für geringere Latenzen.
Das ist richtig, ich merke aber keinen Unterschied zwischen 3 oder 8 ms, wenn es 20-30 oder mehr Millisekunden werden, dann merke ich das auch, aber alles unter 10ms kann ich nicht mehr unterscheiden. Ich mache aber nur elektronische Musik mit einem Midi-Keyboard und schleife keine rhythmischen Sachen mit ein oder sowas.

Für mich spielt es daher keine Geige ob MacOS oder Windows, da wie gesagt kein Unterschied, für die Art wie ich Musik mache, existiert. Somit bringt mir ein Mac keinerlei Vorteile in Punkto Musikmachen.
 
Naja... SSD - ich hatte zwei aus Frühzeiten die starben ( wohl duch zu viel ( normale Schreib- ) Nutzung.

Viel wichtiger finde ich ( auch ) die Wechselbarkeit wegen Größe:

Ich nutze Computer bzw. Lappys meist lange ( > 10 Jahre ) meist ist Ersatz parallel in Betrieb.
Da wurden oft die HD´s gegen Größere getauscht - bzw. gegen SSD´s .

Wie weit man die Zukunft überblickt sei dahingestellt - falsche Annahmen von "Größen" der Computerbranche und auch teils von mir:

Keiner braucht mehr als 64kb ( waren das 64kb ? ) Aussage unseres "Menschenfreund" - daher lange Nadelöhr und Speicherpfusch bei PC´s .

Mein erster Harddisk-Amiga hatte 105MB SCSI - "unsere"/meine Aussage DAMALS - > Die wird niemals voll :eek:

Dann Festplatten > 4GB wird es nicht geben - 32Bit reicht - stimmte nicht

Im Jahr 2000 geht die Welt unter - Programme müssen nur bis Dez. 1999 kompatibel sein ;-)

Und jetzt ? 512GB oder 1 bzw. 4TB ? - die ersten Konsumerkameras liefern gering komprimiertes 8K Video !?!

Ext. Platten anzudödeln ist nervig.

Ich entscheide selber was ich verbaue oder erweitere.

Aber es kann ja jeder ( noch ) selbst entscheiden !
 
Ich entscheide selber was ich verbaue oder erweitere.
Ich liebe diese Freiheit auch, gerade bei SSDs. Und wenn schon festlegen auf die nächsten Jahre, dann mit maximal RAM und SSD und oh wunder hier wird RICHTIG Kasse dann gemacht bei Apple für eine Konfig mit der man gut durch die nächsten Jahre kommt. Bei einem PC-Laptop kann ich so einen ScherzSSD mit 256GB locker verschmerzen, wird eben gleich für 200EUR ne 2TB SSD dazu bestellt und gut ist. Sollte Apple sowas wieder mal einführen, wird das sicher mit "Amazing" gefeiert. 😂

Aber das wird Apple nicht machen, die wollen ja die Neukäufe oder einen halt richtig am Anfang melken für Standardkonfigs mit 16GB Ram und 1TB SSD, was absolutes Minimum heute ist, wenn man ein wenig mehr als "Surfen und Office" machen möchte UND der Rechner noch in 5 Jahren noch halbwegs aktuell mithalten soll.

Aber Appleuser sind teils so, die finden ALLES geil was Apple macht, alles AMAZING!!! Wenn die Macs nur noch einen Anschluss haben und nur noch signierte Apps laufen, finden die das auch wahnsinnig AMAZING, weil die Adapter dann so schick leuchten, oder was weiß ich. Oder wenn mal wieder einer Schrotttastatur von Apple gebaut wird, alles AMAZING, da so fragil und feinfühlig mit 120% Zufriedenheitsgarantie in der sektenartigen Keynote. Als ich damals mit meinem Macbook Air, das erste Mal so eine Keynote gensehen habe, dachte ich das wäre eine Verarschung, wie das hier:


https://www.youtube.com/watch?v=nNlKNYofu3c


https://www.youtube.com/watch?v=NPSAZMiXMGo


Was solls, Sekte ist halt Sekte, da kannst du nix machen. Apple ist eben nichts für Freigeister. Apple ist für Lemminge, die lieber alles vorgeschrieben bekommen, nur nicht selbst denken, das macht Apple für die, die wissen schon was gut ist. Und wenn dann mal der Kopfhöreranschluss wegfällt, dann feiern die das auch, denn die müssen ja.
 
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Die c‘t hat langzeit Tests mit SSDs gemacht. Der Verschleiß ist für die normale nutzung eines PCs nicht relevant.
Mag sein, aber es bleibt ein Verschleißteil und ist nicht mit Speicher in einer CPU zu vergleichen. Sowas zu behaupten ist einfach Unsinn!!!

Wenn bei euch SSDs ewig halten ist das doch schön. Ich gehe lieber auf Nummer sicher und tausche die alle 2-3 Jahre, auch natürlich weil es dann in der Regel die doppelte Größe zum gleichen Preis gibt. Und ich habe noch keinen Laptop gehabt wo ich nicht einfach die SSD tauschen kann und das werde ich auch nicht.

Können Apples Macbook eigentlich inzwischen Adaptive Sync, das ist sowas wie G-Sync oder Freesync bei PCs, ist mir auch extrem wichtig für meine Retrocomputer Emus und Tools, die es so gar nicht für MacOS gibt, genau wie die meisten Spiele. Da brauche ich 50Hz Darstellung, sonst hat man Ruckler drin.
 
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Nicht?

Frag das mal nen Gitarristen.

Oder jemand der viele externe Geräte nutzt und dsp karten.

Oder es einfach darum geht eine höhere Buffersize nutzen zu können.
Das spart dann nochmal CPU

Ok, da einige nicht richtig lesen, muss ich mich selbst zitieren.
Ich mache aber nur elektronische Musik mit einem Midi-Keyboard und schleife keine rhythmischen Sachen mit ein oder sowas.

Es geht doch hier immer nur um MEINE Anforderungen und MEINE Erfahrungen mit meinem Macbook und wie gut mir dagegen Windows gefällt. Das heißt doch nie, dass ihr hier euren M1 in die Tonne kloppen sollt. Ich sage hier nur was ich an Apple so richtig scheiße finde, aber auch was an Windows oder Linux. Natürlich ist für mich Apple mit das schlechteste was ich mir kaufen konnte und das werde ich auch nie wieder tun, aber das heißt ja nicht, dass ihr mit dem Goldenen Käfig Probleme habt oder mit den verlöteten Sachen usw. Wenn ihr so Amazing People seid, dann ist das so.

Und ja, ich habe mit 3ms vs 8ms keine Probleme, weil ich eben nur ITB Elektronische Musik mache und das nicht gerade virtuos, sondern nur so langweilige Dinger wie Akkorde, Melo, Bass usw. Drums zeichne ich grundsätzlich ins Grid und verschiebe dann nach Bedarf, stelle Wahrscheinlichkeiten ein usw.

Ich habe bei meiner Arbeit mit dem Macbook KEINELEI Unterscheid beim Musikmachen bemerkt, was auch ein Grund ist warum ein Macbook absolut nix hat was mich musikalisch weiter bringt. Ein Macbook habe ich als Einschränkung erfahren in Punkto Softwarevielwalt, Erweiterung und Bedienung.

3ms mehr Latenz hat auch ein Gitarrist wenn er 1 Meter weiter weg von der Box steht, wahrscheinlich haben die deswegen Ohrstöpsel oder so, keine Ahnung. Ich habe mit Gitarren oder rhythmischen Sachen rein gar nichts am Hut und nutze den Computer auch nicht als Effektgerät für externes Gear. Ich finde externes Gears unglaublich anstrengend und es stört meinen Workflow am Bildschirm ungemein, deswegen auch meine Trennung vom externen Gear. Das frisst mir zu viel Zeit und Nerven.
 
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Apple ist für Lemminge, die lieber alles vorgeschrieben bekommen, nur nicht selbst denken, das macht Apple für die, die wissen schon was gut ist.

Sorry, Apple ist für die, denen die Hardware dienen soll und nicht Diener der Hardware sein möchten. Und wenn dafür ein geschlossener Apple-Kosmos erforderlich ist, soll es mir Recht sein. Brauche ich mir keine Gedanken um Kompatibilität machen und habe mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben. Und Windows und Linux User haben halt ein Hobby mehr als ich. Böswillige Zungen behaupten, Apple ist nur für Idioten. Dann bin ich gerne Idiot.
 
Brauche ich mir keine Gedanken um Kompatibilität machen und habe mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben.
Habe ich mir auch noch nie gemacht. Egal ob Laptop oder selbst zusammengebaut für Bekannte, Win10 rauf und nicht mal einen Treiber extra installieren müssen. Von welchen Gedanken sprichts du hier?

Windows ist bei mir nach Hause kommen, einschalten und funktioniert und ist bei mir mit weitem Abstand weniger abgeschmiert als das Macbook Air damals. Vielleicht war ich auch zu dumm für Apple, muss ja was falsch machen wenn Windows besser funktioniert als MacOS, es kann ja gar nicht anders sein, gelle? Das Gerät war in Ordnung, denn ich habe ja per Bootcamp Win10 noch drauf gehabt und das lief stabiler, nur das Macbook Touchpad war unter Win10 grottig schlecht zu bedienen. Die gute Funktion scheint also ein Softwareding zu sein.
 
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Würde mich nicht wundern wenn Windows bald auf einen Linux-Kernel aufbaut, so wie schon Azure jetzt
https://en.wikipedia.org/wiki/CBL-Mariner

Eher nicht, aber deren Cloud Dienste, wie übrigens auch die fast aller anderen und auch die von Apple, laufen meist auf Linux Systemen.
Geschätzt über 95% aller Webserver im Internet laufen unter Linux. Fast alle Container (Cloud) Dienste laufen unter Linux. Ein Großteil der Mailserver laufen unter Linux.

Während ihr euch hier über drei Desktop Betriebssysteme die Köpfe heißdiskutiert, ist die Sache im Internet und auf deren Servern mehr als eindeutig.
MacOS gibt es dort so gut wie gar nicht, da Apple nichmal mehr ein Produkt dafür hat, Microsoft trifft man als Server meist nur in Unternehmensnetzwerken an, dort vorwiegend als Terminalserver, also auch wieder Desktop im weiteren Sinne.
 
Während ihr euch hier über drei Desktop Betriebssysteme die Köpfe heißdiskutiert, ist die Sache im Internet und auf deren Servern mehr als eindeutig.
Ja, hier geht es nur um Desktop-OS. Im Serverumfeld ist Linux klasse, nur leider auf dem Desktop nicht, sonst würde ich nichts anderes nutzen. Ich bin ja kein Windows-Fanboy, von mir aus kann Microsoft morgen verrecken. Ich habe nur alle drei System ausgiebig für meine Anforderungen getestet und der Sieger war ganz klar Windows und da ich Dualboot sehr anstrengend finde, habe ich entschieden nur Windows drauf zu lassen. Sollte Linux mal den Desktop erobern bin ich aber gern dabei.

Apple = Hard- und Softwarekäfig, daher Worst Case und es fehlt wenig Software die ich mag
Microsoft = Softwarekäfig, es läuft ALLES was ich mag, leider der beste Kompromiss
Linux = komplett frei, leider fehlt die Software die ich mag
 
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Im Serverumfeld ist Linux klasse, nur leider auf dem Desktop nicht, sonst würde ich nichts anderes nutzen.
Sorry das ist einfach Bullshit. Ich benutze Linux seit 20 Jahren auch auf dem Desktop, sowohl beruflich wie auch privat.
Aktuelle Distributionen kann jeder Noob installieren und benutzen. Solange nicht eine spezielle Software benötigt wird, die es nur für ein bestimmtes OS gibt, ziehen alle hier vorgebrachten Argumente kaum noch heutzutage.
Ich habe in meinem privaten Umfeld viele Leute auf Linux umgestellt und keiner hatte ernsthafte Probleme damit, meist im Gegenteil sie haben sich gefreut das sie weniger Probleme haben und es einfach fast immer nur funktioniert.
Was braucht denn Otto-Normal-User mehr als einen Browser, einen Mediaplayer und ggf. eine Officesuite?
 
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Ich bin ja kein Windows-Fanboy

Dann bist du ein Apple Hater?
Ich mein du beleidigst einfach pauschal eine große User Group und betonst vehement das Windows bei dir noch nie Probleme gemacht hat nur dein Apple OS.
Ist ja alles gut und schön und sei dir gegönnt, aber es gibt einen nicht unwesentlich Teil der Leute, die Regelmäßig ein ToDo mit Windows haben und deswegen zu Apple wechseln, weil es ihnen einfach weniger Arbeit macht.

Es gibt einen Haufen Sachen bei denen ich bei Windows immer wieder irgendeinen Treiber raussuchen muss, mit Latenzen und mit der Audio Konfiguration unter Windows kämpfe. Bei Apple ist das einfach nicht mehr existent.
Ich will die Engine meines NE Moduls ändern, unter Windows: Treiber runterladen, USB Port konfigurieren, dann stellt Chrome fest das es damit nicht mehr arbeiten kann und damit Windows alles unter einen Hut bekommt muss ich die Kiste neu starten. Kann man alles machen, aber es ist so lästig und besonders im Audio Bereich sind Probleme omnipräsent.
Bei Apple steck ich das gleiche Modul rein und bin 30 sek. durch, kein Neustart, keine Treiber kram, kein USB Port Gedöns.
Und Windows 10 und vermutlich auch 11 sind toll, ohne Frage ein riesiger Schritt nach vorn, aber in Nischenbereichen muss man immer noch so viel Hand anlegen. Brauch ich nicht, ich will die Kiste anmachen und sie soll einfach laufen.

Ich hatte früher vergleichbares mit Gaming PCs, war total überzeugt, dass das der einzige wahre Shit ist. Und ja die Grafik sieht besser aus. Aber in die Konsole leg ich einfach die Disc rein und es läuft. Manchmal brauch ich nicht mal die Disc.
 
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Nein ich bin kein Apple Hater, ich finde nur dieses in den Himmelgelobe fürchterlich und wollte mal einen anderen Erfahrungsbericht mit einbringen. Von jemand der eben keine Probleme mit Windows hat und dem ein Macbook so sehr den Spaß verdorben hat, dass er ihn am Ende verschenkt hat.

Ich möchte hier auch nicht alle Appleuser über einen Kamm schweren, manche sind durchaus in der Lage Apple kritisch zu sehen, wegen z.B. mangelnden Anschlüssen, fehlender Austausch von SSD usw. OS Upgrade die man machen muss, weil nach kurzer Zeit sonst nicht mehr die normalen Apps ein Update bekommen können, da dies nur unter der neueren MacOS Version zur Verfügung steht. Dann die Preispolitik mit den 8GB RAM + den scherzhaften 256GB SSD im Jahre 2022, aber gleichzeigt mit 4k Davinci Videokram Werbung machen etc.
 


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