Der OS-Plattform-Abgleich - Grundsatzdiskussion

dass Preis bei Apple Usern eine untergeordnete Rolle spielt.
du machst gute Punkte. Das hier ist aber eine dieser typischen Fehlaussagen !....(zensiert) verallgemeinerte Unterstellungen !
habe selber NOCH NIE mit so Leuten zu tun gehabt die sooo "auf mac sind"

Fakt ist: Für Leute wie uns, geht es eher darum wieviel man auf den tisch legen "kann".....
Danach: was man auch bereit ist -> für sein Hobby auszugeben.
Das sind zwei wesentliche Grundfaktoren.

Jenachdem wo man da liegt, hat man eben etwas Spielraum, oder eben weniger bis gar keinen.
Hat man den Spielraum, kann man funktionell entscheiden ! ...oder andere Parameter vorne an setzen......jeder wie er mag.
mal ehrlich, sind "wir hier" in dem Forum hier, die "apple-doof" klientel ?
die meisten die hier apple verfechten haben durchaus auch nen Win backround. Früher mal, oder paralell.
( ich poste nicht "gegen" dich, sondern nutze einfach deine "Vorlage" ;-) )

Musik machen auf nem apple PC ist ein vergleichsweise günstiges hobby !!! nur mal so am Rande erwähnt.
Heisst dann im weiteren auch:
man sollte hier vielleicht mal weitergehende Relationen beachten, und nicht einfach NUR die Win-PC vs. Apfel-kiste "Geld Relation" ;-)
die btw. erheblich schlechter aussieht als wie hier einige so tun, wenn die, die fast obligate RME für den Windoof mit reinnehmen würden in die Rechnung.
 
Wie gesagt; Windows ist in der Forschung und Industrie Software führend. Aber das ist für mich persönlich kein Faktor, weil ich Musik produziere und Audio Video Post mache und eben keine Software nutze, die wahrscheinlich sogar noch auf Windows 98 läuft, um irgendeinen Industrieroboter zu steuern.
Da ich mit Emagic „aufgewachsen“ bin, nutze ich neben Nuendo und Protools und Live…auch heute noch sehr gerne Logic…. Und das gibt es wie eben auch Final Cut nur für Mac.
Gut Final Cut benutze ich tatsächlich nur privat, aber es macht trotzdem Spaß, damit zu arbeiten.
Auch funktioniert meine Audio Hardware hervorragend unter MacOS….PTU unter Windows ist für mich ehrlich gesagt ein Graus.
 
erfolgreiche computerspiele verkaufen sich zig millionen mal, soviele industrieroboter gibt es gar nicht.
Ne da kostet eine Lizenz mit Gerät aber auch keine 200.000 EUR. Wie reden hier auch von professioneller Spezialsoftware, die mehrere tausend Euro kostet und in Maschinenbau, Automobilindustrie, Materialforschung usw. eingesetzt wird. Das ist absolutes Hightechgebiet und da wirst du keinen Mac finden, auch bei der NASA ESA etc. nicht. Höchstens da wo irgendwas über eine GUI im Browser steuerbar ist und theoretisch auch ein SmartTV reichen würde. Aber native hochprofessionelle und spezialisiere Desktopsoftware ist in der Regel Windows only. Wenn es dann um Großrechner geht hat man beides, Windows und auch Linux, aber nie einen Macserver(gibt es sowas überhaupt noch?) Also dieses Pro bei Apple finde ich daher eher zum Schmunzeln, aber das ist eben wieder Marketing, darin ist ja Apple wirklich gut und war es schon immer.

Klar nutzt hier jeder sein OS und dies ist ein Flamewar Thread, hier soll über andere System hergezogen werden, das ist der Sinn dieser Zusammenkunft hier. Und das alles wird auch kein Ergebnis haben, denn bei X vs Y bleibt jeden am Ende IMMER bei seiner Wahl und manche fühlen sich persönlich angegriffen wenn man die eigene Wahl in Frage stellt. Es gibt eben Menschen die definieren sich mehr über ihre Produkte und nicht über ihre Leistungen oder ihren Charakter. Es gibt hier Menschen mit ganz tollen Heimstudios, die am Ende aber nur Loops, Generierte Musik und fertigen Gesang zusammenklatschen und sich Musiker nennen, und das dann bei Spotify veröffentlichen, einen eigenen Blog veröffentlichen den niemand lesen möchten usw. Und wehe man kritisiert das! Ich will damit sagen, dass Apple auch teilweise zum Posen gekauft wird und nicht weil man damit besser Musik machen kann. Und das kann man wenn man unbedingt die 3ms Latenz im OnBoardChip braucht für seine Elektronische Musik.

Hier gibt es aber zum Glück auch ein zwei Appleuser die Ahnung von der Materie haben. Die meisten plappern über Windows nur was nach, was in der Regel vielleicht mal vor 10-20 Jahren ein Thema war. Kann man ja auch verstehen, Medien wie heise und Co leben von der Angst. Bitte nehmt solche Portale nicht zu ernst und auch nicht CCC oder so was. Die verdienen mehr Geld wenn die Leute Angst haben, Sicherheitsseminare und Artikel generieren mehr Umsatz, das ist ein Geschäftsmodell. Schaut euch lieber um wieviel die Leute wirklich mit Viren und Treiberproblemen zu kämpfen haben und ob das mehr sind als man vom eigenen OS kennt. Ich tippe mal darauf, dass sich das alles die Waage hält. Von der Sicherheit sowieso, ein Linux ist nicht sicherer als ein Windows oder MacOS. Das kann man jedes Jahr bei den Hackerwettbewerben mit Preisgeldern sehen. Aber ein Heartbleed unter Linux oder woanders verkauft sich in den Medien wesentlich besser. Klar, ist schon scheiße wenn OpenSource so heftigen Sicherheitslücken über Jahre hat. Reicht eben doch nicht wenn Code quelloffen ist, um krasse Fehler zu finden, das haben wir nun daraus gelernt.

Man muss sich vor Augen führen, dass all die Entwickler bei Apple, Microsoft und in der OpenSource Community nur mit Wasser kochen und Fehler machen. Jede Firma hat auch absolute Ausnahmetalente auf der Gehaltsliste, die wirklich Koryphäen in ihrem Bereich sind. Was aber Apple geschafft hat ist nicht IT-technisch besser als Linux oder Windows zu sein. Die haben den Leuten eingeredet, dass sie was besseres kaufen. Viele glauben, dass sie mit einem Mac was Besonderes, Wertvolles, Edles gekauft haben, dabei ist das einfach nur ein PC mit einem Windowmanager auf einen Unixartigen Kern, nicht mehr nicht weniger. Es wird genauso in China hergestellt und mit Sicherheit kostet da eine 2TB SSD Einheit nicht mal annähernd die 1K EUR Aufpreis. Wenn dem so ist schröpfen Sie ihre Jünger aber kräftig. Gut, das erklärt so einen hohen Börsenwert.

Dann kommt bei Apple noch hinzu Standards zu meiden. Apple ist da ein wenig wie das Russland jetzt. Wir machen alles selbst, der westliche Standard mit Windows und Co interessiert uns nicht. Wir haben Metal, Swift, M1, Logic, Safari, Facetime, iCloud und machen auch sonst gern unser eigenes Ding. Klar ist CUDA auch proprietär, aber nun mal ein verbreiteter Standard bei GPU-Berechnungen. Vulkan und OpenGL direkt zu unterstützen wäre toll. Wenn ich sowas hier lese, kommt mir die Galle hoch: https://stackoverflow.com/questions/65802625/develop-using-opengl-4-x-on-osx-big-sur Mich wundert, dass Apple nicht USB rausgeschmissen hat. Durch diese Abkapselung schaffen sie natürlich eine Blase, in der sich die Appleuser bewegen, und wenn sie mal den Kopf aus der Blase halten, kommen sie nicht klar, weil eben bei Apple vieles anders ist. Also was machen sie? Sie gehen zurück in die Blase und kaufen weiter alles vom Apple und leben wie die Russen oder Sektenmitglieder in ihrer eigenen kleinen Welt.

Think different, ja das haben sie hinbekommen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin gespannt, wie sich Wine auf Apple Silicon entwickelt.
Ich hoffe besser als unter Linux. Man war das ein Gefrickel mit Wine wenn man doch mal was aus der Windowswelt nutzen wollte. Und dann hatte man ein drittes GUI-Aussehen, eben das von Wine, neben den GTK und Qt-Anwendungen in deren spezifischen File-Explorern man dann zweimal seine Bookmarks anlegen musste und dann das Integrieren von Cloud und Kalender, puh das war alles nicht einfach einzurichten. Bei solchen Sachen wurde mir immer bewusst wie einfach das doch unter Windows geht.
 
Man war das ein Gefrickel mit Wine wenn man doch mal was aus der Windowswelt nutzen wollte.
Auch V-Box und Co. - kann man machen - machte ich auch ab und zu, mir zu aufwendig ( und damit insuffizient ) .
Dualboot und gut, Windowszeug auf Windoof - Rest ( nahezu alles ) auf Linux, natürlich kann ich dann nicht parallel arbeiten mit den Win und Lin Programmen - aber wenn ich z.B. Bilder bearbeite mit Windoof dann mache ich das halt fertig - und reboote zu Linux wenn ich Panik schiebe in der E-Mail oder "social" Mediawelt etwas zu verpassen ( wobei zwischendurch eh das Smartphone nervt weil neue Schwurbeleien einem vorgeschlagen werden ) .

Was nonmoog schrieb ist auch meine Meinung - vor allem das sich Menschen über ihre Hardware identifizieren - für mich ein Zeichen von mangeldem Selbstbewusstsein - aber wenn Die das brauchen ? Hauptsache Sie sind glücklich.
Das ist aber auch eine Droge - wie Alkohol oder Zucker usw. es macht kurz glücklich - löst aber nicht das aktuelle Problem.
Das sich über eine gekaufte Sache zu indentifizieren - die Blase platzt gerade in meinem Umfeld - das einzige was zählt ist gewusst-wie.

Eine eigene Gedankenwelt zu verteidigen - oder schlimmer noch fremde Gedanken zu verteidigen welche evt. klar Unfug sind ist zutiefst "menschlich".
Schritt zwei wäre die Erkenntniss das man falschen Leuten aufgesessen ist - der schwerere Schritt ist das dann zuzugeben ( aktuell ja für Viele ein Wendepunkt ? )
Die letzten 2 Sätze sind eher allgemein - nicht OS-Krieg bezogen.
 
Habe ich viele Jahre gemacht, wurde mir dann irgendwann zu anstrengend das Gewechsel je nach Anwendung. Unter Linux hat auch meist das Energiemanagment nicht so gut funktioniert, dann war der WLAN Adapter mal da nach dem Hochfahren, dann wieder nicht. Naja, irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf Fehlersuche usw. und habe Linux ganz sein gelassen. Wozu sollte ich auch Linux nutzen, aus Ideologie? Da bin ich irgendwie zu alt für. Da muss einfach funktionieren ohne viel Aufwand und das habe ich bei Windows out-of-the-box. Andere sage das von MacOS, bei mir ist es eben Windows was immer am besten für mich funktioniert.
 
Zwischenstand (Halbzeit)

3:0 für MacOS

Wer hätte das gedacht…
 
Wozu sollte ich auch Linux nutzen, aus Ideologie?
Jeder kann ja machen was er will, wenn man wenig Aufwand will kann Windoof durchaus gehen, das man damit sich Viren einfängt passiert wohl auch ( heute ) recht selten - und eher aus grober Dummheit ( ich spiegele Windoof ab und zu damit da schnell was zurückschreibbar ist )

Für mich ist halt Linux der Weg ( auch da es ähnlich AmigaOS auf der Shellebene ist wenn man Comsole mag ).
Sehr neue (Wlan)Hardware kann bei Linux mal tricky sein - ich habe da auch teil mit Kernelmodulentwicklern kommunziert um da was zum laufen zu bekommen ( 2000-2010 ab und zu ) - da mir so was auch mal Spaß macht ist das ja ok.

Mac hat bei mir einen Inkompetenztouch - das ist aber nur mein Vorurteil durch Bekannte im Umfeld die Mac´s nutzen, da ist nur Einer bei der weiss was er tut - und ein Weiterer der GANZ genau weiss was er tut der nutzt auch Apple - aber nur nen Apple IIc im Original ;-) - sonst Linux.
( Der ist auch Informatik/Mathematiklehrer an der FH in Lübeck - Der brachte mich nach Amiga auch zu Lin )

Wäre ich nicht altes Computerkind hätte ich sicher nur nen Wald&WiesenWindoofPC - und wäre auch glücklich !
 
EInen Grundsatz lernte ich von dem Informatik-Fraggle: Die größte Gefahr für die Daten sind nicht Viren oder Backdoor´s usw. - sondern die User, von daher sollte ein Admin möglichst alles dicht / zu machen - und erst öffnen wenn Die User gerechtfertigt meckern gegen Schranken zu rennen :cool:
 
Also ich kauf mir immer Macs wegen der schönen BildschirmHintergründe.

Die Windows Bildschirmhintergründe sind so hässlich, dass sich sogar Microsoft gezwungen sah, das Startmenü in die Mitte zu legen.

Gibt nichts schöneres als #008080
 
Ne da kostet eine Lizenz mit Gerät aber auch keine 200.000 EUR. Wie reden hier auch von professioneller Spezialsoftware

du hast von "industrie" und von "professionell" gesprochen und da ist es keinesfalls normal, dass da eine softwarelizenz 200,000 euro kostet.

da jetzt noch das wort "spezial" dazu zu erfinden damit die botschaft wieder stimmt ist pfui. :)

der markt für software, die in der industrie benutzt wird, ist ein verschwindend geringer anteil am gesamten markt.

auch bei der NASA ESA etc. nicht.

mit möglichst verrückten und außergewöhnlichen beispielen kommen wir auch nicht weiter.

die NASA ist nicht "professioneller" wie banken und versicherungen, die hunderte millionen PCs für stupide verwaltungs-, text- und tabellenprogramme benutzen.

die NASA hat übrigens IBM supercomputer mit zOS.

Aber native hochprofessionelle und spezialisiere Desktopsoftware ist in der Regel Windows only.

ich weiß zwar nicht, was der unterscheid zwichen professionell und hochprofessionell ist, aber das wort "desktop" gehört sicherlich nicht in den bereich messen/steuern/regeln.

Wenn es dann um Großrechner geht hat man beides, Windows und auch Linux, aber nie einen Macserver(gibt es sowas überhaupt noch?)

einen großrechner mit windows habe ich noch nie gesehen. in diesem beriech gibt es praktisch nur *nix.

Also dieses Pro bei Apple finde ich daher eher zum Schmunzeln

du meinst es sind eher die privatanwender, die sich workstations für 50,000 euro oder laptops für 5000 euro holen.

Klar nutzt hier jeder sein OS und dies ist ein Flamewar Thread, hier soll über andere System hergezogen werden, das ist der Sinn dieser Zusammenkunft hier.

ich finde es mit fakten trotzdem cooler.

du bist irgendwie nicht so wirklich für argumetne offen.

man sagt dir, dass es viele musikprogramme früher nur für mac gab und erhält als antwort, dass es ja für mac gar keine programme gäbe.

Es gibt eben Menschen die definieren sich mehr über ihre Produkte und nicht über ihre Leistungen oder ihren Charakter.

ja ohne die gäbe es ja diesen thread nicht.

aber identifikation sollte über arbeit kommen und nicht über konsum oder ideologie, da hast du schon recht.

Und wehe man kritisiert das! Ich will damit sagen, dass Apple auch teilweise zum Posen gekauft wird und nicht weil man damit besser Musik machen kann. Und das kann man wenn man unbedingt die 3ms Latenz im OnBoardChip braucht für seine Elektronische Musik.

diese sorte leute kauft sich einen mac weil ihre musik scheiße ist. :)

wieviel die Leute wirklich mit Viren und Treiberproblemen zu kämpfen haben und ob das mehr sind als man vom eigenen OS kennt. Ich tippe mal darauf, dass sich das alles die Waage hält.

für mac gab es bis 2018 praktisch gar keine schadsoftware.

der steigende marktanteil und die scheiß intelchips haben dann auch erstmals zu relevanten 0day exploits geführt.

es ist aber selbst für meisten von uns beides-benutzer schwieirg das korrekt miteinander zu vergleichen, weil man ja die verschiedenen rechner oft auch für sehr verschiedene dinge benutzt.

Man muss sich vor Augen führen, dass all die Entwickler bei Apple, Microsoft und in der OpenSource Community nur mit Wasser kochen und Fehler machen.

die anweder sind vor allem dumm. die meisten schäden beruhen auf eigenen fehlern, sei es im management oder von mitarbeitern, gefolgt von kriminalität. technische sicherheitslücken werden völlig überschätzt.

man sieht das immer wieder, dass angriffsopfer ja nicht mal hinterher erklären können, warum die betroffenen rechner überhaupt vernetzt waren. damit geht es ja schon los.

Dann kommt bei Apple noch hinzu Standards zu meiden. Apple ist da ein wenig wie das Russland jetzt. Wir machen alles selbst, der westliche Standard mit Windows und Co interessiert uns nicht.

welcher "standard mit windows"? was ist das?


was war denn an GL3 besser?

ab und zu kommt halt mal was neues. meistens von apple. oder sie kaufen es schnell auf, damit es dann von ihnen kommt. :)

aber ich widerspreche nicht, dass der developersupport besser sein könnte.

die ständigen, undokumentierten änderungen gehen vielen firmen ziemlich auf den sack.


idiotische entscheidung, die windows version einzustellen. sowas verstehe ich auch immer nicht.


du hättest wahrscheinlich auch java und flash dringelassen, damit du dann sagen kannst "kuck? mac ist genau so unsicher!" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder kann ja machen was er will, wenn man wenig Aufwand will kann Windoof durchaus gehen, das man damit sich Viren einfängt passiert wohl auch ( heute ) recht selten - und eher aus grober Dummheit ( ich spiegele Windoof ab und zu damit da schnell was zurückschreibbar ist )

Für mich ist halt Linux der Weg ( auch da es ähnlich AmigaOS auf der Shellebene ist wenn man Comsole mag ).
Sehr neue (Wlan)Hardware kann bei Linux mal tricky sein - ich habe da auch teil mit Kernelmodulentwicklern kommunziert um da was zum laufen zu bekommen ( 2000-2010 ab und zu ) - da mir so was auch mal Spaß macht ist das ja ok.

Mac hat bei mir einen Inkompetenztouch - das ist aber nur mein Vorurteil durch Bekannte im Umfeld die Mac´s nutzen, da ist nur Einer bei der weiss was er tut - und ein Weiterer der GANZ genau weiss was er tut der nutzt auch Apple - aber nur nen Apple IIc im Original ;-) - sonst Linux.
( Der ist auch Informatik/Mathematiklehrer an der FH in Lübeck - Der brachte mich nach Amiga auch zu Lin )

Wäre ich nicht altes Computerkind hätte ich sicher nur nen Wald&WiesenWindoofPC - und wäre auch glücklich !
Du ich bin auch son altes Computerkind seit dem C64 dabei, dann Amiga und ST, ab dann dann nur noch PC mit Windows, gut Anfang nur DOS. Und eben ab 2000 immer mal wieder Linux, der letzte Linuxtest von meiner Seite war Anfang des Jahres. Ja und dann eben das einen Jahr ein Macbook Air neu gekauft und dann am Ende verschenkt, weil ich überhaupt nicht glücklich geworden bin mit MacOS.

Ich möchte hier auch keinen von Linux oder Apple wegbewegen. Es ist hier IMMER nur meine Ansicht und Erfahrung, wenn ihr MacOS toll findet, bitte schön, ich fand es schrecklich. Ist doch schön, dass ich anscheinend nur mit Windows glücklich bin, dann hat meine Suche nach dem besten OS ein Ende. Gut es hat mich 2k gekostet, aber dafür brauche ich mir nie wieder einen Apple Computer anschauen, denn ich weiß ja jetzt was dahinter steckt und ob die Geräte zu mir passen oder nicht.
 
Bei meinem Laptop könnte ich den Akku auch ausbauen, der hängt eh immer am Netzteil. Aber ja effizienter wäre schon schön. Apples GPU kann man auch schlecht vergleichen mit extra Grafikkarten, da kein CUDA und RTX ist wohl auch nicht so dolle bei Apple. Dann dieses Shared Memory, was von den eh meist schon mageren RAM dann nochmal mehrere GBs klaut, je nach Bedarf, alles nicht wirklich vergleichbar mit echten dedizierten Grafikkarten. Dann noch diese ganzen Inkompatibilitäten von Apple, weil Apple ja auch hier wieder sein eigenes Süppchen braut. Ne alles nichts was man haben möchte, tolle Effizienz hin der her.

Die Effizienz ist unter Strich das einzige was bleibt. Der Rest ist einfach nur verstörend: keine x86 Kompatibilität, kein dedizierter Grafikspeicher, mit Metal wieder mal eigene Standards weit weg vom Instustiestandard und ganz ganz böse, alles fest verlötet, sogar die SSD.

Apple könnte tolle Computer bauen, machen sie aber leider nie.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber aus deinen ganzen Beiträgen spricht pure Gewohnheit, was auch erklären mag, warum du mit einem Mac nicht klar kommst. Ähnliches kenne ich zuhauf aus den Linux-Foren, wo "Windows-Umsteiger" sich frustriert darüber auslassen, das Linux ja nicht wie Windows funktioniert, wie das denn sein könnte. Das sind dann leider auch die Fälle, die irgendwann nur noch "RTFM" als Antwort bekommen.
Die Punkte, die du als verstörend empfindest, könnten nicht belangloser für einen User sein:
- keine x86-Kompatibilität -> na und? Solange meine Software drauf läuft, ist das irrelevant. Btw. Hat Apple ja durchaus mit Rosetta einen entsprechenden Kompatibilitätslayer mitgeliefert, x86-Software wirst du also noch einige Zeit trotzdem laufen lassen können.
- kein dedizierter Grafikspeicher -> who Cares? Bei x86 ist die Speicheranbindung langsam, weswegen man diesen Quatsch mit dedizierten Grafikspeicher machen muss. Oh, ich habe 8GB Grafikspeicher, 16GB RAM und will ein Programm laufen lassen, welches 20GB bräuchte, das nicht grafikintensiv ist. Tja, Kiste fängt an zu swappen, obwohl ich insgesamt mehr als ausreichend Speicher hätte... Tolles Konzept. ARM und SoC sind konzeptionell anders aufgebaut, shared Speicher ist da kein Nachteil, sondern logisch und konsequent
- Metal eigener Standard, kein Industriestandard -> von welchem Industriestandard redest du? DirectX, OpenGL, QT, einen der gefühlt 1000 kommerziellen Frameworks? Apple liefert in seinem Betriebssystem einen gut dokumentierten Standard aus, der dafür sorgt, das ich auch überall das gleiche Look&feel habe und auch noch Hardwarebeschleunigung nutzen kann. Muss ich den nutzen als Entwickler? Nö, muss ich nicht, aber es ist soooo viel einfacher. Und als Anwender ist es noch weniger ein Problem, da interessiert es niemanden, was da unten drunter für ein Framework genutzt wird, es muss nur schnell und stabil laufen.
- Alles fest verlötet -> ja, das Gehäule wegen fest verlötet gab es auch lange bei Smartphones, mittlerweile ist es den Leuten so ziemlich egal, es wird vor dem Kauf eben 2-3 Sekunden länger überlegt, was man tatsächlich für die nächsten x Jahre braucht und dann gekauft. Das man bei den aktuellen Macs den RAM nicht erweitern kann, ist blöd,ja, hier sollte man wirklich genau überlegen und im Zweifel die größere Option wählen. Bei der SSD ist das wieder eher egal, dafür gibt es USB und USB3 ist auch schnell genug, das man damit ordentlich arbeiten kann.

Apple könnte nicht nur tolle Computer bauen, sie tun es auch. Sie bauen nur halt keine Windows-PCs...
 
Versteh mich bitte nicht falsch, aber aus deinen ganzen Beiträgen spricht pure Gewohnheit, was auch erklären mag, warum du mit einem Mac nicht klar kommst.
Ja, das kann gut sein, hätte ja sein können, dass bei MacOS irgendwas besser läuft. Ich hatte da auf was Intuitives gehofft, dem war aber nicht so. Musste für viele Sachen auch recherchieren, wie bei jedem anderen System auch. Dann diese FN-Taste ganz links, echt der Horror, konnte ich mit einem Tool aber umstellen. Mein Lenovo hat auch son Quatsch verbaut, kann man im Bios aber umstellen, so dass die STRG Funktionalität dann auf der FN-Taste ist. Dann Spiegeldisplay noch so ein NoGo, aber die wollen es anscheinend nicht besser.

Es gibt auch neben den ganzen Fails beim Macbook und MacOS ein paar Sachen die mir an meinem Applerechner gefallen haben.
- Magsafe ist geil
- Das Gehäuse war sehr gut
- Die Tastatur lies sich gut tippen, leider hat sie nur halbhohe Cursortasten und die Entfernen Taste hat komplett gefehlt( SHIFT+Backspace ist kein guter Ersatz) ja und denn die Verarschung mit den FN-Taste ganz links
- Es lies sich Windows installieren, da man ja mit MacOS ja schlecht im Firmennetzwerk arbeiten kann.

- keine x86-Kompatibilität -> na und? Solange meine Software drauf läuft, ist das irrelevant.
Das ist ja das Problem, es läuft nicht alle Software drauf. ( Viele Retrocomputer Tools und geliebte Spiele, Sachen für die Arbeit)

kein dedizierter Grafikspeicher -> who Cares?
Mich, wenn von gerade mal 16 GB Ram habe und dann 6GB weg sind für die Grafikkarte, das finde ich nicht gerade toll.

- Metal eigener Standard, kein Industriestandard -> von welchem Industriestandard redest du?
CUDA, OpenGL, Vulkan eben etwas was man Crossplattform verwenden kann ohne große Hürden. OpenGL und Vulkan gehen zwar unter MacOS aber nicht gerade schön für die Entwickler.

- Alles fest verlötet -> ja, das Gehäule wegen fest verlötet gab es auch lange bei Smartphones,
Ja, wenn du dein Computer nur so wie ein Smartphone nutzt von der Persistenz her, dann kommst du sicher mit festgelöteten Verschleißteilen wie SSDs klar. Ich nutze die seeeehr intensiv und tausche die daher alle 2-3 Jahre aus, da der Preis schnell fällt, ist die neue dann nicht selten doppelt so groß und kostet in der Regel nicht viel.
 
@ganje - Hier meine Bitte um einen Deiner legendären Kurzzusammenfassungen des Standes der bisherigen Diskussion.
 
Es lies sich Windows installieren, da man ja mit MacOS ja schlecht im Firmennetzwerk arbeiten kann
Es ließ sich nicht in EUREM Firmennetzwerk damit arbeiten. AD-Anbindung ist generell kein Problem und es gibt auch gute Desktop-Management-Lösungen für Firmennetzwerke, die Windows und Mac können... Man muss die nur einsetzen. Und ja, das wird auch gerne bei großen Firmen gemacht, kann ich mit Gewissheit sogar sagen, da mein Arbeitgeber eine dieser Lösungen entwickelt und ich das bei unseren Kunden sehe (bei groß meine ich internationale Konzerne, Automotive, Finance, Health Care,...).


Dann diese FN-Taste ganz links, echt der Horror, konnte ich mit einem Tool aber umstellen
Das ist jetzt nicht zwangsläufig ein Mac-Problem, solche Tastaturen findest du auch in der PC-Welt, genauso wie Tools, um das umzumappen.

Das ist ja das Problem, es läuft nicht alle Software drauf. ( Viele Retrocomputer Tools und geliebte Spiele, Sachen für die Arbeit)
Du redest von Windows-Software, die unter Mac nicht läuft? Natürlich nicht. Mac-Software läuft auch nicht unter Windows. Die Rede war aber von x86-Inkompatibilität und zumindest mit ist jetzt nicht wirklich groß was an MAC-Software bekannt, die für x86 gebaut ist, aber unter Rosetta auf M1 nicht läuft...


Mich, wenn von gerade mal 16 GB Ram habe und dann 6GB weg sind für die Grafikkarte, das finde ich nicht gerade toll.
In meinem Beispiel hatte das System insgesamt 24GB RAM verbaut, von denen 8 nur für Grafik genutzt werden können, egal wie viel gerade tatsächlich davon genutzt wird... Braucht meine Anwendung nur 4GB Grafik, habe ich 4GB an Speicher, den ich nicht nutzen kann, der einfach nur da ist und Strom verbraucht...

CUDA, OpenGL, Vulkan eben etwas was man Crossplattform verwenden kann ohne große Hürden. OpenGL und Vulkan gehen zwar unter MacOS aber nicht gerade schön für die Entwickler.
Für was brauche ich Crossplatform, wenn ich meine Anwendung nur für eine Plattform entwickel? Wenn ich tatsächlich Crossplatform entwickeln will, dann muss ich ohnehin den Kompromis-Tod sterben, das etwas mehr an unschöner Implementierung von OpenGL oder Vulkan macht den Kohl da auch nicht mehr Fett...

Ja, wenn du dein Computer nur so wie ein Smartphone nutzt von der Persistenz her, dann kommst du sicher mit festgelöteten Verschleißteilen wie SSDs klar. Ich nutze die seeeehr intensiv und tausche die daher alle 2-3 Jahre aus, da der Preis schnell fällt, ist die neue dann nicht selten doppelt so groß und kostet in der Regel nicht viel.
Eine SSD ist genauso ein Verschleißteil wie eine CPU oder gar ein Mainboard... Du hast da keine beweglichen Teile drin! Die Technik hat sich auch weiter entwickelt, wir sind mit den SSDs nicht mehr so arg eingeschränkt, wenn es um Schreibvorgänge geht. Ich habe keine Ahnung, was für dich sehr intensive Nutzung ist, aber bei unseren großen Kunden, die Datenbanken im Petabytebereich betreiben und All-Flash nutzen sehe ich jetzt keine vermehrten Ausfälle bei SSDs.
 
4 zu null für MacOS. Windows hatte es irgendwie geschafft ne Ecke raus zu holen, die lief nur direkt in nen Konter und MacOS konnte die Führung weiter ausbauen. Ob Microsoft da jemals auch nur noch ausgleichen wird können bleibt fraglich.
 


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