Der große Renoise - Thread

Läuft da noch was anderes im Hintergrund? Auge auf den Monitor werfen, ob da noch ein anderes Programm ungefragt seinen Dienst verrichtet.
 
marco93 schrieb:
Sollte man auf Performance stellen, d.h. CPU sollte immer mit max. Frequenz laufen. Macht es einen Unterschied ob er auf Netz oder Akku läuft?
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mit akku betreibe ich den laptop nicht. der akku ist innherlab von 15 minuten leer und das im idle. liegt also daran ncht. ansonsten ist alles auf oerformance im Netzbetrieb.

said
ja natürlich...mit der betonung auf "einiges". habe nämlich alles was ich nicht brauche, darunter Netzwerk tools u.s.w. deaktiviert um die laufenen prozesse auf dem minimum zu halten. ganz blöd bin ich nämlich nicht ;-)
 
C0r€ schrieb:
Netzwerk am besten komplett abstellen (flugmodus oder Treiber deaktivieren), das führt gerne zu spikes.
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Absolut kein Humbuk, ich hab Latenzmessungen gemacht, 10000 Midi Events mit Wifi on vs off. Auf einem 2007er IBM X61!
github.com

GitHub - koppi/alsa-midi-latency-test: Measure the roundtrip time of MIDI messages.

Measure the roundtrip time of MIDI messages. Contribute to koppi/alsa-midi-latency-test development by creating an account on GitHub.
github.com github.com
ca. 3ms jitter (davon extrem wenige Ausreißer) bei midi wenn wifi off ist (output to input mit ALSA)
>9ms jitter wenn wifi on ist
Ein großer Anteil vom Jitter kommt von der allerersten Note, da die komischerweise 1ms schneller durchgeht, ich vermute einen Fehler in der Messung, also effektiv ca. 2ms max Jitter.
Den Prozessor im Bios auf max hat vorher schon ca. ein paar ms weniger jitter gebracht.
Wichtig ist auch nen USB Port zu nehmen, auf dem nichts anderes los ist (irgendwelche Interrupts), kann man ja nachschauen und merkt man auch bei den Messungen.
So läuft midi in Renoise superstabil. RT Kernel hab ich mit ein paar extra settings kompiliert, hat allerdings kaum etwas gebracht im Vergleich, da die neuen Kernels schon gut abgestimmt sind.

Supersimpler Test im Sequencer:
Einfach 300bpm einstellen und 16tel noten im Sequencer abspielen über MIDI (quasi ein schneller Snare Roll). In Renoise unter Linux bei mir kein Problem und kein Jitter zu hören.
Man glaubt gar nicht, wie viele Sequencer (inklusive Hardware) daran scheitern und es nicht gleichmäßig klingt! Manche stottern schon ab 130bpm und 16teln.

Bei einem neueren Laptop wird es wahrscheinlich anders aussehen, hoffentlich noch deutlich besser. Wobei da potentiell mehr Komponenten mit Interrupts dazwischenfunken könnten und damit ggf. die höhere Taktrate usw. zunichte machen könnten. Da hilft nur ausprobieren und messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ist das für ein tool? nur zum testen oder zum verbessern der Latenz?

und die eingebaute WLAN Netzwerkkarte schalte ich am gehäuse eh über nen schalter auf OFF. Treiberseitig stelle ich nur den onboard sound ab im Geräte Manager bzw BIOS.
mehr will ich da nicht machen, nicht das ich nachher schwierigkeiten kriege das wieder in gang zu bekommen.
 
Das Tool ist nur zum Messen.
Ich schalte WLAN auch per Schalter aus, mehr nicht. Wichtig ist, dass WLAN aus ist und nicht nur nicht verbunden. Ansonsten sucht die Karte ständig nach neuen möglichen Verbindungen usw.
 
Seit heute stolzer Renoise 3.2 - Besitzer !!!

...und schon das 1te Problem... ich kann mit Renoise jetzt prima synchron Midi Daten aufzeichnen...
leider werden diese aufgezeichneten Daten nicht an der MC909 abgespielt...
ich habe alles soweit in den Preferences eingestellt inkl Kanal... aber er sendet nichts...

Der Motu Asiotreiber funktioniert gut ... und die Midi-In/Outs werden erkannt...
Muss man irgendwas ins Pattern eintragen oder beim Sample/Instrument?

MC909 ist auf "Remote"...


Ansonsten laufen Mods und Synths super synchron egal wie ich das Smothing (Standart 50) einstelle... sogar auf 1
 
Randerscheinung schrieb:
Seit heute stolzer Renoise 3.2 - Besitzer !!!

...und schon das 1te Problem... ich kann mit Renoise jetzt prima synchron Midi Daten aufzeichnen...
leider werden diese aufgezeichneten Daten nicht an der MC909 abgespielt...
ich habe alles soweit in den Preferences eingestellt inkl Kanal... aber er sendet nichts...

Der Motu Asiotreiber funktioniert gut ... und die Midi-In/Outs werden erkannt...
Muss man irgendwas ins Pattern eintragen oder beim Sample/Instrument?

MC909 ist auf "Remote"...


Ansonsten laufen Mods und Synths super synchron egal wie ich das Smothing (Standart 50) einstelle... sogar auf 1
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Hast du das mal gelesen?

MIDI - Renoise User Manual

tutorials.renoise.com tutorials.renoise.com

Habe noch nie externe Geräte damit angesteuert, geht aber sicher :)
 
@Randerscheinung
Die in einem Track aufgezeichneten MIDI-Daten sind immer einem Instrument zugeordnet. In der Track-Spalte ist die Nummer des von der Note gespielten Instruments die erste Nummer rechts des Notenwerts.
Wenn du auf F8 drückst, müsstest du standardmäßig in die MIDI-Einstellungen des aktuell ausgewählten Instruments kommen.
Schaue in den MIDI-Einstellungen des Instruments das mit der MC-909 kommunizieren soll (mit + und - des Ziffernblocks kannst du zwischen den Instruments wechseln) , ob das Output Device entsprechend eingestellt ist und ob der MIDI-Kanal stimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha war noch simpler...nach Neustart gehts jetzt... aber wo ist der gute alte Panicbutton? Hab ne Midischleife...

Meldet auch jedesmal CPU Überlastung... also mal nur eine Spur aufgenommen
und nachher beim abspielen Midi-In auf none..

aber er verteilt die Noten in Track 01 auf zig Tracks... dabei sollte er nur ein Rythmpart aufnehmen
ich merke schon ich werde mich einlesen müssen...


Track1.jpg

Im Prinzip sollte MC909 per Midi an System1 an Renoise und zurück an MC909...
und jeden Kanal auf einem Track aufnehmen um das mod dann abspielen
zu können während es die Hardware benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Randerscheinung
Vllt liegt das an den fehlenden Note-Offs in deinem Track? Die Noten wurden aufgenommen, als ob sie alle "unendlich" gehalten werden; soll das so sein? Ich schätze mal das nicht. Wenn du interne Samples verwendest ist das kein Problem, bei externem MIDI schon.
Ich hatte möglicherweise mal ein zumindest ähnliches Problem mit externem MIDI, bei dem Renoise sich beständig weigerte Note-Offs mitaufzuzeichnen, obwohl sie (wie bei dir in den Options eingestellt) mitaufgezeichnet hätten werden sollen.
Die Problem lag darin, dass wenn Renoise in einem Instrument keine Samples findet es warum auch immer meint keine Note-Offs setzen zu müssen.
Sobald ich dem eigentlich externen MIDI-Instrument mindestens zwei (leere) Samples (du kannst im Renoise Sample-Editor stumme Samples erzeugen) auf die z.B. ersten beiden Sample-Slots gelegt habe, hat Renoise die Note-Offs wie auf magische Weise mitaufgezeichnet.
Irgendwo im Handbuch oder Renoise-Forum wurde das mal erklärt.
Vllt hilft das auch bei dir.
 
Dank euch... werde das morgen mal ausgiebig durchprobieren..

Die Midiverkabelung sollte aber gehen wenn alles richtig eingestellt ist oder?
Drück jetzt noch bisschen so an den Teilen rum ohne Renoise und irgendwann werde ich es wohl auch korrekt aufzeichnen können inkl. Befehlen und allen hoffe ich...
 
Ist Tracker Software wirklich wieder modern... Ich hab damals Soundtracker am Amiga verwendet, später Screamtracker und Impulse Tracker am PC... Hat Spass gemacht, da ich in der Demoszene gern unterwegs war und viele talentierte Programmierer kennengelernt habe... Aber der Tracker war für mich immer ein Übel, da er eben nicht so war wie Cubase und Notator...
Arbeitet ihr heute noch mit Trackern... (Renoise, Polyend...)

Hier mal was von mir...
SoM Rework


gemacht vor ewiger Zeit mit dem Impulse Tracker
 
Kevinside schrieb:
Ist Tracker Software wirklich wieder modern... ...
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Keine Ahnung obs modern ist, aber ich bin damit aufgewachsen und man muss sich bis auf Midi nicht mehr reinfuchsen. Renoise 1.2x hatte ich auch vor Jahren oft benutzt und fand das mit VSTs sehr gelungen.

Das Blöckegeschiebe war nie mein Ding... mal sehen wies nun mit Renoise3.2 wird... die Demo nutze mir ja nichts zum testen da keine Asio-Unterstützung. Also ein halber Blindkauf.
 
Kevinside schrieb:
Ist Tracker Software wirklich wieder modern...
Zum Vergrößern anklicken....
Das kann ich dir auch nicht sagen.
Hab den ganzen Tracker-Kram zu Amiga/Atari-Zeiten verpasst und wir haben uns damals mit Creator/Notator herumgeschlagen. Renoise hab ich vor ein paar Jahren entdeckt und es hat mir vom Konzept und den Möglichkeiten einfach (besser) zugesagt.
Der Polyend Tracker ist mir auch aufgefallen, interessiert mich aber nicht wirklich. Ich würde auf das physische Interface meines Laptops mit großem Bildschirm, Tastatur(!) und Maus, der Einbindung von VSTs und meines Audio-Interface usw nicht verzichten wollen.

Danke für das Verlinken deines Tracks. Die Chip-Tune Arpeggios gefallen mir sehr gut.
Wenn ich das richtig verstanden habe kann das mod-file in z.B. Renoise geladen, abgespielt und sogar verändert werden?
 
Ach ja: Die tighte MIDI-Clock war und ist ein sehr gewichtiges Argument pro Renoise für mich
 
Ich habe mir Guenstig auf Ebay ein altes Laptop und Audio-Interface (6 ins/outs) bestellt auf dem exlusiv Renoise laufen soll (Polyend kann/will ich mir nicht leisten). Reaper kommt auch drauf (Linux)
Wie eine groovebox soll es direkt nach dem einschalten starten (fullscreen).
Ich benutze Renoise schon seit ca. 2004, habe dann aber viel Hardware gekauft weil ich mehr spontan/live arbeiten wollte und Renoise liegen lassen.
Jetzt kam ich aber doch zu dem Schluss dass Renoise fuer mich einfach der beste Sequencer zum produzieren ist, zumal man sicher per Lua API alles zurecht coden kann, dann kann man auch super spontan performen (phrasen!).
Man kann so viel mit shortcuts machen, eigentlich braucht man die Maus nur um Parameter und Plugins zu veraendern.
Ich habe jetzt nochmal alle keyboard-shortcuts ergonomischer gestaltet damit es auf dem laptop angenehmer wird.
Und ich programmiere alle meine controller genau auf meine Beduerfnisse. Habe jetzt z.b. was bzgl. Program Changes gescripted, so dass es keine boesen ueberraschungen gibt und ich meinen E-Mu Audity 2000 Romplesizer benutzen kann.

Wollte auch mal pobieren mit zwei Renoise instanzen DJ-uebergaenge zu machen, macht sicher viel spass.
Generell ist mein Absicht Renoise als Instrument ins bestehende setup zu integrieren und weiter hin multi-track-jams extern aufzuzeichnen (Yamaha AW1600, oder Rechner)

Man muss in Renoise nicht zwingend zahlen-kolonnen eintippen, Realtime-recording geht auch, wie in anderen Sequencern. "Conditional trigs" gibts auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache zugegebener maßen bisher nicht so viel mit phrasen, sehe aber potential. Eine Idee ist dass man seine Pattern-Tracks mit dem "PhraseMate" tool in phrasen umwandelt und somit als einzelne instrumente exportieren/importieren kann. Zusammen mit der Pattern-matrix laesst sich evtl. das Ableton clip-system emulieren (die randomisierung muesste man wieder scripten aber es ist möglich)
Ausserdem gibts glaube ich nen offset-effekt-parameter aehnlich wie bei den samples, man kann also neue "Zeit-verlaeufe" erzeugen bzw. phrasen "slicen" (allerdings nicht via midi, wo weit ich weiss).
Dann sollte man die Phrasen live triggern koennen (mit "beat" quantize oder auch ohne) . Phrasen lassen sich auch als Arpeggiator verwenden.
Es scheint hier auch ein neues PhraseTouch Tool zu geben, habe mich aber noch nicht damit beschäftigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vllt verstehe ich da was nicht richtig, aber lassen sich Phrases nicht schon mit Renoise Boardmitteln per Keymap durch (MIDI-) Noten triggern?
 
Randerscheinung schrieb:
aber wo ist der gute alte Panicbutton?
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2x direkt hintereinander auf "stop" klicken.

Dann ist sofort Ruhe und dies killt auch sämtliche Outputs aus allen laufenden Plugins und allen Input Devices (=externes Gear, das per Renoise-Midi-Out angesteuert wird).

Das bietet sich zum Beispiel bei manchen Arturia-Plugins an, weil da je nach Instument irre analoge Tonabnehmer simuliert werden, die wilde Noises machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mein M-Audio Axiom so programmiert, das ich die Tastatur garnicht mehr benötige! Start, Stop, Record, Metronom An/Aus, Track/Collumne vor & zurück und Noten einspielen natürlich auch.
Renoise macht mit meinen etwas in die Jahre gekommenen Lenovo Laptop und dem Behringer UMC2080 ne wesentliche bessere Figur als wie Ableton was Audio/Midi Latenzen betrifft.
ich glaube das hatte ich hier aber bereits schon mal erwähnt
 
Jetzt mal paar Noten in den Tracker gedrückt und MC und System1 angesteuert... dabei erhält Renoise die Clock der MC909... Klappt traumhaft... zudem kann ich die erzeugten Töne jeweils der MC und des System gleich als Sample mitrendern... so muss das sein.

Hat sich jetzt schon gelohnt der Kauf...

Danke allen nochmal für die Tipps...
nur das er beim Noten aufzeichnen aus der Hardware die Tracks als Chorus schreibt habe ich noch nicht hingebogen bekommen... aber ist so rum dann auch egal... EDIT: beim Midi-In des Instrumentes auf "mono" stellen hat geholfen.

es scheint geschafft...
ich habe alles zusammen um gemütlich ohne andere zu belästigen Musik zu machen
und praktikabel alles zu speichern...

nach all den harten Jahren kann ich mir da eine kleine Träne nicht ganz verdrücken... :mail:
 
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