Dein neustes Eurorack-Modul - Bilder eurer Neuzugänge...

Das Teil hat (soweit ich das bisher beurteilen kann) zwei Envelopes (FM/AM) pro OP und sind jeweils CV- steuerbar.
Die FM- Modulationstiefe der OP's ist auch mit CV steuerbar

Das einzige gewöhnungsbedürftige ist der Ausgang. Hier wäre ein manuell regelbarer Main-Out in zumindest dual-Mono hilfreich.
Zum einen haben die Mix- Ausgänge einen Pegel (10Vpp) den selbst mein SSL SiX übersteuern als auch die Aufteilung in even/odd
nicht unbedingt leicht zu handlen ist . Sprich ohne Eurorackmixermodul ist man schnell gehandicaped
 
Ich finde es schon mal cool wie viel mal da für sein Geld bekommt. Gerade wenn man sich zb ein Spectraphon für schlanke 678€ gekauft hatte, wo selbst die Verarbeitung fragwürdig ist
 
Dann möchte ich hier mal lobend Tunefish Modular generell und sein (Thorstens) vom MI Links abstammendes Minx-Multiple benennen. Sieht gut aus, tut, wie soll. Und ist auch "nur" ein Multiple (ich glaube, mit einem komme ich nicht mal ansatzweise hin).
 

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Alte Modular Weisheit

Ist das Rack voll, ist das Konto leer.

Mein Neuzugang, originale Geosync TB Module.
 

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Bitte berichten. Macht der Verbund mit Lubadh (rechts daneben) Sinn? Fand die instruo Module immer schon spannend, habe aber noch keines davon im Einsatz bislang.

Nutze für Granular-Sampling das Morphagene, finde aber auch das Lubadh spannend - vermutlich überschneidet sich das aber too much...?
 
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Bitte berichten. Macht der Verbund mit Lubadh (rechts daneben) Sinn? Fand die instruo Module immer schon spannend, habe aber noch keines davon im Einsatz bislang.

Nutze für Granular-Sampling das Morphagene, finde aber auch das Lubadh spannend - vermutlich überschneidet sich das aber too much...?

Aus meiner Sicht überschneiden sich Lubadh und Arbhar nicht. Wenn ich den Unterschied beschreiben würde, dann würde ich zu einer Analogie zu den frühen elektronischen Musik-Jahren greifen: Während Lubadh ein Tape Recorder auf CV-Steroiden ist, dann ist Arbhar eine Tape-Splice-Maschine auf CV-Steroiden. Natürlich gib es hier und da Überschneidungsansätze, aber die Geräte agieren komplett unterschiedlich und werden auch komplett unterschiedlich bedient, so kommen völlig andere Ergebnisse heraus. Wobei sie gut im Verbund arbeiten können.
Mich persönlich hat immer die Sichtweise fasziniert, das Studio als Musikinstrument zu begreifen und umzusetzen, so wie das „Studio für elektronische Musik“ konzipiert war. Mit den beiden Instruo-Modulen haben ich jetzt dafür eine Recording-Entsprechung in meinen Eurorack-Cases.
Ich kenne mich nur recht oberflächlich mit Morphagene aus, aber es entspricht aus meiner Sicht eher Arbhar als Lubadh.
 
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@Scaramouchè sind die USB Module Breakouts?

Ja, da wird einfach nur der USB-Port, der hinten immer schon da war, nach vorne gelegt. Das hat grosse Vorteile: So kann man jezt in der neuen Version 2.x sowohl die einzelnen Layer, als auch Scenes, als auch Presets speichern und wieder abrufen - sehr nützlich für Live.
 
Ja, da wird einfach nur der USB-Port, der hinten immer schon da war, nach vorne gelegt. Das hat grosse Vorteile: So kann man jezt in der neuen Version 2.x sowohl die einzelnen Layer, als auch Scenes, als auch Presets speichern und wieder abrufen - sehr nützlich für Live.

Überhaupt lässt sich Arbhar sehr gut in einem Verbund mit modularen Syntheszern oder auch akustischen Instrumenten live benutzen.
 
Beide Module sind durch ihre Updates überaus komplex in ihren Möglichkeiten.
Beim Lubadh sind es die verschiedenen Modes, die ich immer noch nicht vollständig erkundet habe. (https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/instruo-lubadh-v2-0.164698/)
Und das Update des Arbhar ist noch zu neu, um alles ausprobiert zu haben, aber ich entdeckte auch im alten Modus immer neue Anwendungen.
Der Nachteil ist offensichtlich: Ohne Manual oder zumindest cheat-sheet für die Tastenkombinationen kann man nur die Grundfunktionen bedienen. Es gibt keine Displays und ich kann mir beim besten Willen nicht alles merken, was da an doppelt- und dreifach-Belegungen der Tasten an Unterfunktionen erreicht weren kann.
 
Überhaupt lässt sich Arbhar sehr gut in einem Verbund mit modularen Syntheszern oder auch akustischen Instrumenten live benutzen.

Ja, sogar das eingebaute Mikrofon ist für diese Sachen gut zu gebrauchen. Einfach mal in der laufenden Session mit dem internen Mikrofon aufnehmen und als granularen Teppich mitlaufen lassen - sehr inspirierend....
 
Der Nachteil ist offensichtlich: Ohne Manual oder zumindest cheat-sheet für die Tastenkombinationen kann man nur die Grundfunktionen bedienen. Es gibt keine Displays und ich kann mir beim besten Willen nicht alles merken, was da an doppelt- und dreifach-Belegungen der Tasten an Unterfunktionen erreicht weren kann.

Ja, alles was über das „Menü“ erreicht werden muss, ist mühsam und erwartet Einarbeitungszeit bzw. ständige Beschäftigung mit den Modulen. Aber alleine die „Grundfunktionen“ sind überwältigend, besonders beim Arbhar kommt man schon sehr weit, ohne ins „Menü“ einzutauchen.
Was mich sehr begeistert, dass die Geräte sehr tight auf die Steuerspannung reagieren. So ist es kein Problem, ein kurzes „Sample“ zu einer sehr schnellen Clock/Gate/Trigger zu triggeren und mit einem VCO/LFO zu modulieren.
 
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Ok Danke für die Erklärung. Habe Arbhar seit gut 5 Jahren in Benutzung und jetzt erst gemerkt, dass es ein neues Update gibt... Feine Sache von Instruo!
Bei mir ist die USB Erweiterung ein Kabel mit Stecker dran. 100€ zum Nachrüsten ist mir dann doch zu heftig. Benutze die Speicherfunktionen eigentlich so überhaupt nur sehr selten.
 
Ich schaue gerade das 3 stündige Video zum arbhar V2.0 Firmware-Update. Wenn der gepfefferte Preis nicht wäre, hätte ich Beads schon damit ersetzt. Na mal sehen ...
 
Eigentlich wollte ich nur ein Modul, um den Kopfhörer anzuschliessen. Allerdings mit 2 oder mehr Stereo-Eingängen. Da es nix gescheites in schmal genug gibt, hab ich mich für die Maximallösung entschieden und einen Rumänischen Mixer bestellt :)

Eigentlich ein Rackmodul, aber ich benutze ihn als Standalone Gerät. Das Gehäuse ist aus dem Plastikdrucker. Eigentlich fast perfekt so, mehr Kanäle und Funktionen auf so wenig Platz sucht man sonst fast vergebens - schon gar nicht mit Miniklinke. Bisher einziger Kritikpunkt sind die streng gehenden Potis. Kein Problem im Rack, aber so muss ich das Gehäuse gegenhalten. Toll hingegen ist, dass Master out und Phones unabhängig voneinander sind - perfekt für Jamsessions!
Das mit der Stromzufuhr muss ich noch eleganter lösen.

Es gibt 3 Varianten dieses Mischers, alles Nachbauten von klassischen Mischern, die offenbar noch cool klingen, wenn man sie übersteuert. Das KM müsste ein Nachbau des Boss KM-60 sein.

mix km.jpg
 


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