Dave Smith Prophet 6 -> Sequential ist wieder da!

Xpander-Kumpel schrieb:
Sei doch nicht eingeschnappt :peace: .

Falls Dave die nicht ersetzt, dann kann man ein Fass aufmachen finde ich.

Aber von einem neuen Potigate zu reden?

Alles gut :peace:
Ob der Satz ersetzt wird, erfahre ich eh wahrscheinlich morgen
 
wirehead schrieb:
thorp schrieb:
Ich benutze Cubase und verwende NRPN, mit CC habe ich es noch gar nicht getestet, wäre aber auch nicht zufriedenstellend. Wenn man schon die Möglichkeit hat... aber hast du USB schon mal probiert?

Ich hatte das sogar nur mit USB getestet und keine Probleme. Du hast auch bei Global -> MIDI Out: USB oder BTH ausgewählt oder?
Was sagt denn der MIDI-Monitor? Da müsstest Du doch in jedem Fall was sehen.
Ob Cubase mit NRPN zurecht kommt weiss ich allerdings nicht, aber ich würde mich wundern wenn nicht.

Sorry, war im Weihnachtsstress.
Ja, MIDI Out steht auf USB. (BTH ist gar nicht im Manual erklärt??)
Der MIDI-Monitor sagt, dass Daten vom P6 kommen UND zum P6 gehen. Bis zum USB Ausgang ist also noch alles ok.

Ich spiel jetzt mal das neue BetaOS auf. Den Hinweis hatte ich schon vor Wochen iwo gelesen aber nicht gerafft, dass man sich einloggen muss, um die Datei zu sehen. Danke für den Tipp von GBP!
 
snowcrash schrieb:
Diese gummierten Knobs sind übrigens neu, bei allen anderen DSIs kommen harte, etwas grössere Potiknöpfe zum Einsatz (ausgenommen die allerersten Evolvers). Kenne die Neuen von einem Satz für den DEVO, den ich bestellt habe, fand ich nicht so überzeugend... mal schauen was da kommt. Gummierte Knobs haben übrogens fast immer Abrieb, liegt in der "Natur" der Sache...

Laut DSI sind die Knöpfe nicht neu, sondern genau so schon am P12 und Pro 2 verbaut.
Sie fühlen sich IMHO sogar sehr gut an, schön griffig und wertig. Wenn nur dieser übertriebene Abrieb nicht wäre.... Schon klar, dass das in der Natur der Sache liegt aber noch einmal: er ist 10 Wochen alt und pfleglich behandelt und im Schnitt 1 x/Woche für 3h gespielt worden.

snowcrash schrieb:
Wer sich da jetzt schon sorgen um den Wiederverkaufswert macht sollte sich vlt. ein anderes Hobby suchen, und ja ich bin der Meinung, auch ein +3000,- Synth darf mittels Nutzung ein bisschen abgerockt werden.

Und nach welcher Zeit darf Deiner Meinung nach ein Synth so abgerockt aussehen, wie auf den Fotos?
 
Sorry, aber seit drei Seiten geht es in diesem Thread fast nur noch um die abgegriffenen Gummis der Potis Deines Synths. Man könnte fast den Eindruck bekommen, es geht Dir mehr um das Aussehen das 3000 Euro teuren Schätzchens als um seine Funktion als Musikinstrument.
 
thorp schrieb:
Da wir schon beim Thema sind, hat jemand es schon geschafft, über USB MIDI-Daten am P6 zu empfangen? Über USB werden zwar Noten und Controllerdaten an die DAW geschickt aber es kommt nichts am P6 an. Der P6 USB wird von Cubase erkannt und ist eingestellt, am P6 steht alles auf USB aber nichts passiert.

Ich würde es gern über USB versuchen, weil ich über MIDI mit "Local Off" diverse Bugs habe. Z.B. wenn ich die FX abschalte, lässt sie sich nicht wieder einschalten, nur wenn ich kurz am "MIX" drehe, springt es wieder an. Oder wenn ich bei der Poly Mod ALLE Ziele abschalte, haben die beiden Regler trotzdem weiterhin Einfluss auf die Modulationstiefe, sowohl positiv als auch negativ.

So, nach dem Update auf OS 1.1.9.8 geht tatsächlich USB.
Und der bug bei der Poly Mod ist auch behoben.
Aber die FX lassen sich nach Deaktivierung nicht mehr aktivieren. Erst wenn ich den MIX-Regler kurz antippe, "springt" die FX-Sektion wieder an.

Ein Urteil über dieses allgemein verbreitete Gebaren, was unausgereifte OS betrifft, verkneife ich mir jetzt mal lieber.
 
thorp schrieb:
Laut DSI sind die Knöpfe nicht neu, sondern genau so schon am P12 und Pro 2 verbaut.
Stimmt, sorry... hatte den P12 erst einmal unter den Fingern, da ist mir das gar nicht so aufgefallen.

Und nach welcher Zeit darf Deiner Meinung nach ein Synth so abgerockt aussehen, wie auf den Fotos?
Sorry, aber das ist für mich nicht abgerockt. Anyway, ich habe auf vielen meiner Geräte die original Knobs mit anderen, mir passenderen ersetzt. Eins der Vorteile von gesteckten Knöpfen, lässt sich sehr schnell den eigenen Ansprüchen anpassen und jederzeit wieder in den Originalzustand zurückversetzen. An deiner Stelle würde ich aber das gleiche tun, mir Ersatzpots zukommen lassen (oder kaufen) und den Synth abrocken bis sich wirklich technisch oder in der Bedienung ein Nachteil ergeben würde.
 
moogist schrieb:
Sorry, aber seit drei Seiten geht es in diesem Thread fast nur noch um die abgegriffenen Gummis der Potis Deines Synths. Man könnte fast den Eindruck bekommen, es geht Dir mehr um das Aussehen das 3000 Euro teuren Schätzchens als um seine Funktion als Musikinstrument.

???? Häh, soll ich das etwa ignorieren?

Mal ernst, ohne Kommentare wie "das Problem sitzt vor dem Gerät" oder "es geht dir mehr um das Aussehen...", wäre das Thema gar nicht so schräg ausgeartet.

Ich klink mich hier mal lieber aus.
 
Dorimar schrieb:
Vielleicht ist diese Videoserie für den einen oder anderen ja interessant:

das würde ich mir zwischen Prophet 5 und 6 wünschen

moogist schrieb:
Sorry, aber seit drei Seiten geht es in diesem Thread fast nur noch um die abgegriffenen Gummis der Potis Deines Synths. Man könnte fast den Eindruck bekommen, es geht Dir mehr um das Aussehen das 3000 Euro teuren Schätzchens als um seine Funktion als Musikinstrument.



Ja auch Sorry, ;-)
aber dieser Thread ist u.A. auch
wegen mehrerer solch, sagen wir mal: weniger konstruktiven Kommentare,
3 Seiten lang

und natürlich ist das aussehen wichtig
oder hast du es gerne so?
24108139no.jpg


Spässche, gell... :lollo: locker bleiben!
 
Hat schonmal jemand das P6 Module live gesehen?

Es scheint nur bei sehr wenigen Händlern verfügbar zu sein. Ich hatte gehofft, so eine Kiste irgendwann mal gebraucht ergattern zu können, aber dafür muss man sie ja überhaupt erstmal kaufen können.

Grundsätzlich finde ich das Module aber super interessant und persönlich sind mir Synths ohne Tasten lieber. Schließlich sind sie auf dem Schreibtisch einfach zugänglicher als auf abenteuerlichen Doppel-und-Dreifach-Stativen.
 
Dorimar schrieb:
Vielleicht ist diese Videoserie für den einen oder anderen ja interessant:


Vielen Dank für den Link. Das war sehr interessant. Bei den OSCs und vor allem beim Filter liegt der P6 für meine Ohren vorn. Aber im Endergebnis kann sich der P8 doch ziemlich gut behaupten. Das hatte ich gar nicht erwartet.

Ich hatte einen P8 und mochte ihn sehr (was ja nicht jeder von sich behaupten kann :). Habe ihn dann dummerweise verkauft, um einen P12 zu finanzieren. Und jetzt wollte ich eigentlich zurück zu voll-analog und dem P6. Doch nach den Videos bin ich etwas am Zweifeln, ob es nicht auch der P8 tut. Quasi back to the Roots. Bei dem Preisunterschied ist das durchaus eine Überlegung wert. Gemeint sind übrigens jeweils die Rack- bzw. Desktop-Versionen.
 
Keine Ahnung, ob das hier jetz schon Thema war:

In diesem Video...

...wird bei 11:41 gesagt (genauer: geschrieben), dass die Sequenz gespeichert wird, wenn man den Patch speichert. Jetzt tut sich in mir potentielles Entsetzen beim Gedanken an die Umkehrung dieser Aussage auf: bedeutet das, dass man pro Sound eine Sequenz hat? Wenn man also den Sound wechselt, wechselt man dann die Sequenz? Wenn ja, dann würde das bedeuten, dass man niemals die passenden Sounds zu einer Sequenz suchen kann??! Das wäre doch unendlich blöde.
 
fangender schrieb:
... Jetzt tut sich in mir potentielles Entsetzen beim Gedanken an die Umkehrung dieser Aussage auf: bedeutet das, dass man pro Sound eine Sequenz hat? Wenn man also den Sound wechselt, wechselt man dann die Sequenz? Wenn ja, dann würde das bedeuten, dass man niemals die passenden Sounds zu einer Sequenz suchen kann??! Das wäre doch unendlich blöde.

Ist aber so :)
Man kann es auch so sehen:
Wenn ICH die Sequenz speichere, habe ich auch den passenden Sound dazu gespeichert :!:
Wenn zusätzlich nur der Sound wechselbar wäre, wäre es natürlich perfekt. Aber besser so als immer noch extra einen Sound(s) zu einer Sequenz suchen zu müssen.
So hat man nun 400 Sequenzen mit ggf. 400 passenden Sounds.
Eso es la vida.
 
Tom schrieb:
So hat man nun 400 Sequenzen mit ggf. 400 passenden Sounds.
Das kann man aber eleganter lösen: beim Kiwi3P hat man ein bestimmte Anzahl an Sequenzen. Jetzt man kann (muss man aber nicht) einem jedem Programm eine Sequenz zuweisen, die automatisch geladen werden soll, wenn man das Programm aufruft.
 
boboter schrieb:
Vielen Dank für den Link. Das war sehr interessant. Bei den OSCs und vor allem beim Filter liegt der P6 für meine Ohren vorn.
Da hat sich einer viel Mühe gegeben und labert nicht so Marc Dotty mässig in der Gegend herum (Oh, wow, das Ding hat ja einen LFO. Freu! Noch nie gesehen. etc.) Allerdings ist gerne mal der P6 lauter zu hören als der P08 (laut = klingt besser rein Wahrnehmungsmässig) und bei der Filterdemo und der Stelle mit dem "einfachen" Pad hat er den P08 viel stärker gefiltert als den P6.
 
swissdoc schrieb:
boboter schrieb:
Vielen Dank für den Link. Das war sehr interessant. Bei den OSCs und vor allem beim Filter liegt der P6 für meine Ohren vorn.
Da hat sich einer viel Mühe gegeben und labert nicht so Marc Dotty mässig in der Gegend herum (Oh, wow, das Ding hat ja einen LFO. Freu! Noch nie gesehen. etc.) Allerdings ist gerne mal der P6 lauter zu hören als der P08 (laut = klingt besser rein Wahrnehmungsmässig) und bei der Filterdemo und der Stelle mit dem "einfachen" Pad hat er den P08 viel stärker gefiltert als den P6.

Das ist richtig. Ich meinte damit eher die beiden ersten Videos, die sich den jeweiligen Bereichen widmen. Den P8 hatte ich ca. 3 Jahre lang im Einsatz und kenne den Sound ziemlich gut. Der Filter ist meines Erachtens funktional, aber nicht die große Stärke des Synths. Der Low Pass Filter des P6 klingt da für meinen Geschmack schon "cremiger".

Bei den Pad-Beispielen hat sich der P8 dann aber richtig gut geschlagen.
 
fanwander schrieb:
Tom schrieb:
So hat man nun 400 Sequenzen mit ggf. 400 passenden Sounds.
Das kann man aber eleganter lösen: beim Kiwi3P hat man ein bestimmte Anzahl an Sequenzen. Jetzt man kann (muss man aber nicht) einem jedem Programm eine Sequenz zuweisen, die automatisch geladen werden soll, wenn man das Programm aufruft.
Dave wollte wohl die User mit einem Pointer-Konzept nicht verwirren. Er könnte aber eine Funktion einbauen (mit Klammergriff), die bei der Soundauswahl die Sequenzerdaten nicht neu lädt. Immerhin werden die Sequenzerdaten im SysEx Dump abgespeichert. Gemein ist aber das gepackte Datenformat.
 
Die Videos machen für mich zumindest deutlich,
dass P08 und P6 aufgrund ihrer Unterschiede eine
interessante Kombi abgeben. P6 mit 08 Module
oder vice versa, ohne Geldnot mit Doppeltastatur
wie in dem Video...
 
fanwander schrieb:
dass die Sequenz gespeichert wird, wenn man den Patch speichert. Jetzt tut sich in mir potentielles Entsetzen beim Gedanken an die Umkehrung dieser Aussage auf: bedeutet das, dass man pro Sound eine Sequenz hat? Wenn man also den Sound wechselt, wechselt man dann die Sequenz? Wenn ja, dann würde das bedeuten, dass man niemals die passenden Sounds zu einer Sequenz suchen kann??!
Ja ist so. Stört mich aber bisher nicht, da ich meist erst den Sound und dann die passende Sequenz programmiere.
Das bedeutet umgekehrt auch, dass man einen Sound mehrmals speichern muss, wenn man mehrere Sequenzen für einen Sound haben will. Dafür hat man aber genügend freie Plätze (500).
Der Sequencer läuft beim Preset-Wechsel übrigens weiter, ab der 1 der neuen Sequenz.
 
Alph4 schrieb:
So ist halt oft meine Arbeitsweise. Ich mache eine Sequenz, steppe dann die Patches durch und schraube daran rum bis es mir gefällt (...) Sequenz, Patch und auch das Instrument gehören bei mir immer getrennt austauschbar
Habe ich früher auch gemacht, aber man kann sich da schnell in den hunderten Kombinationsmöglichkeiten verlieren. Heute entwickle ich Sound und Sequenz von Grund auf zusammen - die gehören dann auch zusammen - und bin so wirklich zielorientierter.
 
Fluxus Anais schrieb:
Da wir gerade dabei sind:
Ein interessanter Vergleich von Pads jeweils auf P8 und P6.
Hört Ihr den Unterschied?

Ist das eine Fangfrage? ;-)

In diesem Beispiel klingt der Prophet-6 meiner Meinung nach etwas mittenbetonter als der Prophet '08. Der Slop-Parameter und die mitgelieferten Effekte des Prophet-6 machen in diesem Video den größten Unterschied aus. Man kann sich noch andere Videos dieses Users anschauen und wird feststellen, dass selbstverständlich auch zwischen den Filtern Welten liegen.

Den größten Gefallen tut man sich, wenn man beide im Laden miteinander vergleicht. Ich habe Jahre lang einen Prophet '08 besessen und den wirklich sehr gemocht, vor allem aufgrund seiner Flexibilität in Sachen Modulationsmöglichkeiten und der Bitimbralität. Als ich aber den Prophet-6 zum ersten Mal angespielte, haben mich der sehr viel größere Sweetspot und auch der vollere Grundklang sofort überzeugt, von der Qualität der Filter nicht zu reden. Das macht den Prophet '08 allerdings nicht zu einem schlechteren Instrument. Ich habe meinen nur zur Finanzierung eines Prophet-6 hergegeben, weil ich auch noch einen Pro 2 besitze, auf dem ich mich austoben kann, wenn ich komplexere Sachen entwerfen möchte. Könnte ich von den drei Instrumenten (Prophet '08, Pro 2, Prophet-6) nur eines wählen, würde ich eher dem Prophet '08 den Vorzug geben.

Grundsätzlich hat der User dieses Videos schon alles in der Kommentarspalte gesagt: Es kommt letztlich darauf an, was einem wichtiger ist: Zeit oder Geld. Spielt Geld keine Rolle, kann man beherzt zugreifen und beim Schrauben viel Zeit sparen, denn der Prophet-6 ist nunmal noch einfacher zu bedienen als der Prophet '08. Und es ist dabei fast egal, was man tut - er klingt eigentlich immer gut. Das Einzige, was man beim Kauf eines Prophet-6 gegenüber dem Prophet '08 einbüßt, ist die umfassende Modulationsmatrix. Wer noch weitere Synths in seinem Sortiment hat, wird natürlich eher damit leben können als jemand, der mit nur einem Synth sein Glück sucht. Im letzteren Fall wäre ein Prophet '08 die eindeutig bessere Wahl.

Man sollte sich auch klarmachen, dass der Prophet-6 sicherlich das derzeit konservativste Instrument aus dem Hause Dave Smith ist. Wem der Grundklang allerdings gefällt und wer in der offensichtlichen Limitation einen Reiz sieht (ich würde den Prophet-6 in dieser Hinsicht als äußerst produktivitätsfördend beschreiben), der kann eigentlich nichts falsch machen mit dem Prophet-6.
 
Paul Dither schrieb:
Ist das eine Fangfrage? ;-) .
:P
Insofern schon eine Fangfrage, da man sich mit jeder Antwort nur diskreditieren kann.


Paul Dither schrieb:
Man sollte sich auch klarmachen, dass der Prophet-6 sicherlich das derzeit konservativste Instrument aus dem Hause Dave Smith ist. Wem der Grundklang allerdings gefällt und wer in der offensichtlichen Limitation einen Reiz sieht (ich würde den Prophet-6 in dieser Hinsicht als äußerst produktivitätsfördend beschreiben), der kann eigentlich nichts falsch machen mit dem Prophet-6.
Du hast alles Wesentliche gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen. :supi:
 
Ich habe das P6 Modul seit zwei Wochen (Nr. 28) und bin sehr zufrieden. Toller polyphoner Sound in kompakter Bauform. Preislich kann man im Übrigen von 2000€ bis 2100€ ausgehen. So viel habe ich jedenfalls nach Nachfrage dafür bezahlt.

Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum im Live Panel Mode mein P6 Modul keinen Ton von sich gibt. Aber das werde ich noch rausfinden. ;-)
 


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