Das grosse Samplerflottillienrennen im Aufbau!

Re: Sampleracing 2014 - A sunny Day on the Moon

Michael Burman schrieb:
Es wäre zwar noch eine Woche Zeit, aber hier nun mein (vorläufiges) Ergebnis:


play:


:agent:

gefällt mir auch, klasse Harmonien und Melodien. Die Sounds sowieso. Ein bischen mehr Variationen würden dem Stück aber gut tun, so ab der zweiten Hälfte (Wiederholung) könnte da ein bischen mehr passieren - meine erlauchte Meinung.
 
Re: Sampleracing 2014 - A sunny Day on the Moon

virtualant schrieb:
Ein bischen mehr Variationen würden dem Stück aber gut tun, so ab der zweiten Hälfte (Wiederholung) könnte da ein bischen mehr passieren - meine erlauchte Meinung.
Genau daran habe ich heute beim unterwegs Hören auch gedacht, und hätte da schon ein paar Ideen, müsste es nur noch umsetzen... ;-) Habe halt gestern zwei Sequenzen ganz schnell in Cubase auf 3 min gebracht. ;-)
 
:arrow:
powmax schrieb:
Na also jut - hier mein Beitrag:


play:


grüsslies
Ilse
mensch den beitrag von tante ilse hab ich total übersehen, der ist ja der dancehammer! das ist der roland wenn ich mich richtig erinnere? gefällt mir auch sehr gut.

Ein bischen mehr Variationen würden dem Stück aber gut tun, so ab der zweiten Hälfte (Wiederholung) könnte da ein bischen mehr passieren - meine erlauchte Meinung.

ja würde ich auch machen aber irgendwie hat das ganz strenge auch was aus dem sampler. das ist eben der unterschied zum software sampler bei denen wäre da nichts. dafür würde ich bei dem track von virtualant einiges rausnehmen, zb von den voicewsamples und eher auf die harmonien gehen. was man aber so schon ganz gut hört ist wie die unterschiedlich die samples aus den verschiedenen maschinen kommen.

ps: gibts eigentlich sampler bei denen man per cc/sysex oder modulation start- und endpunkt der samples in echtzeit modulieren kann? kann der roland das? damit könnte man so viel machen ...

pss: kann mir jemand helfen einen sysex string für den akai s-900 zusammenzubasteln? wenn das geht dann fliegt hier das blech weg ;-)
 
nice! groovt gut. fetter Sound. Und Du hast da wirklich nicht im Nachhinein dran rumgeschraubt, um's lauter und fetter zu machen? so an Deiner DAW oder so?

In der DAW abgemischt, aber analog eingespielt (Spur für Spur). Wenn EQ's, dann nur im Minus-Bereich/Absenkung und am Ende ein Limiter. Hall und Delay ist ebenfalls vorhanden - kann der EIII ja net.


das ist der roland wenn ich mich richtig erinnere?
Nope - EIII. Auf den Roland Sound warten wir noch, den macht der Kollege Micromoog 8)

grüsslies
ilse
 
lilak schrieb:
ps: gibts eigentlich sampler bei denen man per cc/sysex oder modulation start- und endpunkt der samples in echtzeit modulieren kann? kann der roland das? damit könnte man so viel machen ...
E-MU 4 kann das... hab ich auch gemacht, siehe Vocal Samples. Die beiden gesprochenen Sätze habe ich geteilt und daraus 2 Samples gemacht, und daraus 2 Patches. In einer ersten Schaltung habe ich den Sample Startpunkt jeweils auf Velocity gelegt - was aber nicht ausgereicht hat um von Anfang bis zum Ende zu gehen -, später dann zusätzlich noch mal per Controler verschoben. so entsteht das, was man hört, z.B. "20% ..." als Beginn ist Modulation des Sample Startpunkts. Desweiteren sind diese "Strutter" Effekte dadurch entstanden, dass ich ganz viele 16tel hintereinander abfeuere und dabei den Sample Startpunkt per Velocity verschiebe.
 
powmax schrieb:
Nope - EIII. Auf den Roland Sound warten wir noch, den macht der Kollege Micromoog 8)

grüsslies
ilse
ich beneide Dich... war grad aktuell ein EIII (nicht EIIIX) im Rackformat bei ebay, gestern stand er noch bei 795 €, heut ist er weg. Hat wohl jemand unter der Hand ein attraktives Angebot gemacht..
 
lilak schrieb:
ps: gibts eigentlich sampler bei denen man per cc/sysex oder modulation start- und endpunkt der samples in echtzeit modulieren kann?

hmmm... in Echtzeit ist natürlich der entscheidende Punkt! Beim E-MU E4 xxx muss nach meinem Verständniss schon eine neue Taste getriggert werden eh man die Änderung über Controler hört. Insofern doch nicht in Echtzeit...
 
Re: Sampleracing 2014 - A sunny Day on the Moon

Michael Burman schrieb:
Um 10 Samples zu überspielen braucht man eigentlich nicht gleich mehrere Monate. :P

Es soll ja Leute geben, die noch andere Sachen zu tun haben in Ihrer Freizeit. Naja, Verständnis für abweichende Vorgehensweisen ist im Forum ja ohnehin Mangelware.
 
Re: Sampleracing 2014 - A sunny Day on the Moon

Keiner wird hier zu etwas gezwungen. Wenn du keine Zeit findest dich mit deinem Sampler zu beschäftigen, ist es deine Sache. Bzw. wenn du aktuell keine Hardware-Sampler im Einsatz hast, bist du halt aus der Übung. Ich habe z.B. auch etwas Zeit gebraucht mich in die MPC5000 einzuarbeiten. Und damit habe ich nicht erst begonnen nachdem dieser Thread gestartet wurde. ;-) Cubase kenne ich auch von früher. Also auch nicht erst jetzt begonnen zu lernen. ;-) Ich mache in letzter Zeit eher wenig aktiv Musik. Hier habe ich halt doch wieder einige Stunden investiert. Wobei mein Stück mit ganz heißer Nadel gestrickt ist. Auch die Sounds habe ich nur ganz wenige gemacht. Andere Kollegen haben da sicherlich mehr Aufwand betrieben. Nicht umsonst benötigen einige Produzenten mehrere Jahre um Alben fertig zu stellen. Wenn es gut werden soll, braucht's halt Zeit.
 
virtualant schrieb:
lilak schrieb:
ps: gibts eigentlich sampler bei denen man per cc/sysex oder modulation start- und endpunkt der samples in echtzeit modulieren kann?

hmmm... in Echtzeit ist natürlich der entscheidende Punkt! Beim E-MU E4 xxx muss nach meinem Verständniss schon eine neue Taste getriggert werden eh man die Änderung über Controler hört. Insofern doch nicht in Echtzeit...

Hallo!

Ich verstehe nicht ganz, was Ihr damit meint!

Also die Modulation von Startpunkten des Samples in Echtzeit!!!

So etwas kann doch nicht in Echtzeit funzen, da ein Sample ohne Loop sich doch nicht wiederholt!

Wie soll man da etwas in Echtzeit modulieren?

Ich vermute mal, ihr meint die Modulation von Start und Endpunkten von LOOPS!!!!

Denn nur da würde es ja Sinn machen, und funktionieren, oder?

Das können die Ensoniqs (EPS16 bis ASR 88 auf jeden Fall) in Echtzeit!

Die EOS Emus können das nur in einem sehr kleinen Bereich von ca. 4000 Samples (nach meiner Erinnerung). Nicht vergleichbar mit den Ensoniqs, bei denen man komplette Samples "durchfahren" kann.

Dafür waren die Ensoniq Sampler ja auch bekannt.

Gruß,
Chris
 
Ähnlich wie in der microWAVE mit einer mehrstufigen Hüllkurve (Speed, Richtung,... Loop Point) das Sample nach belieben zu durchfahren.

Im EIII kann man das mit dem Velocity Startpunkt Pi*Daumen simulieren, da Samples auch im Vorwärts-Rückwärts-Loop abgespielt werden. Oder man koppiert sich das Backwards-Sample hinter das Original-Sample. Aber es muß immer neu getriggert werden und die Schritte sind recht grob, je nach Länge des Samples.

grüsslies
Ilse
 
ich hab gerade zum ersten mal den s1100 angeworfen und der klingt wirklich gut, auch die effekte sind alle brauchbar. da kann man wenigstens den startpunkt des samples per velocity modulieren. also der asr-10 kann sowas richtig gut eurer meinung nach? ich werde mir auf jeden fall noch einen sampler gönnen den asr10 oder den fz10 der hat analogfilter. oder beide, ist ja ein billiges vergnügen. von emu hab ich keine ahnung aber die scheinen ja richtig teuer zu sein. über den yamaha a4000 hab ich auch gutes gelesen hat den jemand mal gehabt?
 
lilak schrieb:
ich hab gerade zum ersten mal den s1100 angeworfen und der klingt wirklich gut, auch die effekte sind alle brauchbar. da kann man wenigstens den startpunkt des samples per velocity modulieren. also der asr-10 kann sowas richtig gut eurer meinung nach? ich werde mir auf jeden fall noch einen sampler gönnen den asr10 oder den fz10 der hat analogfilter. oder beide, ist ja ein billiges vergnügen. von emu hab ich keine ahnung aber die scheinen ja richtig teuer zu sein. über den yamaha a4000 hab ich auch gutes gelesen hat den jemand mal gehabt?

Tach auch!

Was den ASR betrifft, so dürfte MIC da ja was zu sagen können.

Ich weiß aber aus erster Hand, das zu den Anfängen von HAUJOBB (1993-95), sehr viel mit dem ASR und dessen Loopmodulationsmöglichkeiten gearbeitet wurde.

Was den Casio FZ1 (FZ10m, FZ20m, Hohner HS1, HS1E) betrifft, so hat er zwar analoge Filter. Diese klingen aber gerade mit Resonanz, nicht unbedingt wie man das erwartet.

Je mehr Resonanz, umso so verzerrter wird es! Und das kann dann schon recht heftig klingen. Was dann wiederum auch nett anzuören ist, aber eben auch nicht immer gewünscht ist.

Ich hatte gestern etwas Zeit und habe den HS1 wieder aktiviert, um die besagten 10 Samples in den Speicher zu bekommen. Da ich nur 1MB Ram habe, musste ich da schon tricksen, weil ich im Grunde doch 2MB Ram gebraucht hätte.....

Aber wenn man dann anfängt, mit Loops,Lfo und Filter zu spielen, macht die Kiste nach 25 Jahren immer noch Spaß.

Die Sample Architektur gleicht ein wenig der in der Yamaha A Klasse. Hier wird im Grunde jedes Sample programmiert. D.h. man kann, bei einem Multisample, nicht mal eben für alle Samples, die Filtereinstellungen ändern!

Das muss man erstmal verinnerlichen!

Ebenso hat das Ausgangssiganl auch eine Portion "Dreck". Da gibt hier und da schon mal "unerwünschte" Nebengeräusche ;-)

Aber gerade aus den genannten Gründen, ist das ein Charakterschwein! Und für ca. 100 Euro (Keyboard mit 1MB Ram) kann man da dann auch nicht so viel falsch machen. Wenn es nicht gefällt, weg damit.

Und ja, es gibt natürlich kein SCSI (ausser beim raren FZ20m) !!!!

Dafür aber ein gemütliches HD FLoppylaufwerk :D

Gruß,
Chris
 
powmax schrieb:
Wenn noch Zeit ist, habe mir eben noch eine SP-12 Turbo aus den USA geschossen - 5 sec. sag ich nur - 5 Sekunden !!! :D

grüsslies
ilse

luxus, mir reichen immernoch 0,8.
leider liege ich seit Tagen mit 40 Fieber flach, könnte also eng werden mit der deadline
 
micromoog schrieb:
powmax schrieb:
Wenn noch Zeit ist, habe mir eben noch eine SP-12 Turbo aus den USA geschossen - 5 sec. sag ich nur - 5 Sekunden !!! :D

grüsslies
ilse

luxus, mir reichen immernoch 0,8.
leider liege ich seit Tagen mit 40 Fieber flach, könnte also eng werden mit der deadline

Dann erstmal gute Besserung!
Bei mir ist es eine schwere Bronchitis.

Ich habe ja schon vor einigen Postings gefragt, ob man nach der Deadline noch Audiofiles hinzufügen kann.

Leider hat bisher niemand darauf reagiert.

Gruß, Christian
 
gute Besserung an alle! ich hatte letztes Jahr um diese Zeit auch ne Grippe mit leichtem Fieber. Das ist so die Zeit wo man geneigt ist - Frühling endlich da! - leichter bekleidet draussen unterwegs zu sein und die Kühle wird dann doch manchmal unterschätzt.
 
@virtualant

Hast Du jetzt beim EIII eingechecked ? Das Teil als Rack in 8 MB ist very rare... Gelegenheit nutzen, es gab nur ein paar 100ert davon !!! :lol:

grüsslies
ilse emulatorus
 
hmmm... ja.... ist ganz schön viel Kohle die man da hinblättern muss. Ich hatte den so auf 1.000 € geschätzt, evtl. wird er diesen Betrag sogar noch übersteigen.
Eigentlich hab ich die Kohle nicht wirklich über dafür... mal weiter beobachten.
 
ich verstehe jetzt nicht warum jemand für einen sampler 1000 euro hinblättert. sowas wie der octratrack schlägt doch sowieso in den features jeden vintage sampler. ist der emu sowas wie eine 58ger gibson les paul mit vintagekult? dass jemand mit dem fz-10 (hohner) mitmacht finde ich klasse, damit hat aphex das erste ambient album gemacht. das interessiert mich sehr was da dabei rauskommt.
 
lilak schrieb:
ich verstehe jetzt nicht warum jemand für einen sampler 1000 euro hinblättert.

Der EIII im Rack ist sehr selten UND hat analoge Filter, das macht ihn zu etwas Besonderem, mit nichts vergleichbar, ich glaub er ist ja auch der einzige Hardware Sampler mit analogem Filter UND max. 8 MB RAM, das hat sonst keine Kiste.

powmax hat hier ja einen schönen Vergleichstest gemacht:
http://www.amazona.de/e-mu-emulator-iii-vs-emu-eiiix/ mit Klangbeispielen
 
analoge filter haben doch die ganz frühen alle oder? casio fz-1 zb oder s950 allerdings die klingen gar nicht analog. ich hab mal auf muffwiggler einen thread mit hinweis auf uns gestartet. evtl. macht da noch jemand mit das sind ja alles hardware freaks. siehe

http://www.muffwiggler.com/forum/viewto ... 11#1504811

ich finde das projekt ziemlich spannend und finde klasse dass wir uns alle so viel mühe mit den tracks machen. ich würde auch vorschlagen dass nichts auf soundcloud kommt was nicht vom gremium schwarmintelligenz abgenickt wurde. dh. das passwort geht von mir aus nur raus wenn den track alle in ordnung finden. normalerweise werden die sachen besser wenn alle dran rummäckeln auch wenns manchmal nicht so aussieht. ok?
 
allen erstmal Dankeschön für die Genesungswünsche! :D

in punkto power wischt ein E3 mit allen anderen Samplern (ausser fairlight 3 und synclavier) den Boden auf.
Die Teile sind von 87/88, in Sachen Nachbearbeitung etc. können die jüngeren natürlich mehr!
 
ja von mir natürlich auch gute besserung! höre mir gerade die soundbeispiele an der e3 klingt schon gewaltig das ist ja praktisch eine vollwertiger synthi. ich bin mir nur nicht sicher ob man diesen gewaltigen sound immer brauchen kann aber für die dance nummer aus den späten 80gern war das sicher das optimun.

was mich mal interessieren würde wie die sampler die tonhöhe aus der samplefrequenz generieren. im modularbereich gibts ja zb die blacet miniwave oder die wmd gamma wave source die machen nichts als einfach nur das sample in verschiedenen geschwindigkeiten abzuspielen, ohne irgendwelche interpolationen. das finde ich klingt immer am besten, der emu hört sich auch so an obwohl der die geschwindigkeit ja erst mal verdoppelt und dann tiefer abspielt- nur die anzahl der samples bleibt ja immer gleich?
 
Der Ur-EIII hat eine variable Wandlerausgabe, wie z.B. auch ein Akai S900/S950, EMAX1, EII, DSS, PROPHET, etc... . Die moderenen Sampler, wie auch der Kontakt sind alle FIXED - interpolieren also. Beide Verfahren haben ihre speziellen Vor-und-Nachteile.

Hätte ein PPG Wave eine FIXED Ausgabe, würde die heute wahrscheinlich kein Schwein koofen :D
Mann muss sich nur mal die reinen Waves vom microWave und von der MW XT auf 2 Oktaven runtergepitched anhören, dann weiß man warum die Ur-MW immer noch so beliebt ist, Filters mal außen vorgelassen.
 
lilak schrieb:
ja von mir natürlich auch gute besserung! höre mir gerade die soundbeispiele an der e3 klingt schon gewaltig das ist ja praktisch eine vollwertiger synthi.
.... die E-MU 4er Reihe - E64, E6400, E4 XT, E6400 Ultra, E4 XT Ultra etc. - ebenfalls!
bin ja immer noch am lernen und testen usw.
Monstermaschinen ;-)

Hier mal ein Überblick über alle EIV Modelle:
http://www.amazona.de/report-emu-der-ul ... erblick/3/
Der kleine Bericht ist auch recht interessant.
 
weiss jemand wie das mit der samplewiedergabe bei dem s1100 ist? der klingt auch enorm gut, eigentlich ähnlich wie der s950 aber in 16 bit. bin mir ziemlich sicher dass das wieder variable samplefrequenz ist. meiner hat ja auch 16 mb damit kann man schon was anfangen.
 
weiss jemand wie das mit der samplewiedergabe bei dem s1100 ist?

Gute Frage, wenn er eine Digital I/O hat - wohl eher FIXED, was aber nicht bedeuteten würde: er kann keine 23.081 kHz Samples abspielen, dann aber eben interpoliert auf 44.1 kHz.

Da der S1100 mit digitalen Filtern daher kommt, wäre es logisch mit einer internen fixen Rate zu arbeiten.
Das ist aber nur eine Vermutung von mir...
 
was haltet ihr eigentlich von der emu4 serie im vergleich zu emu3? bei amazon steht dass zb ein E6400 Ultra so ziemlich der beste emu sampler ist. obwohl der ja digitalfilter hat.
 


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