Das grosse Samplerflottillienrennen im Aufbau!

der track klingt auf meinem system ultrafett, also das ist nicht das problem. maximallautstärke per plugin ist nur für clubtracks interessant aber von korrekt mastern hab ich auch kaum ahnung aber das kommt noch. das hat eher damit zu tun ein paar geräte zu haben die du genau kennst und die deinen endsound machen.
 
@virtualant - ja auf jeden Fall die 2 Version !!! :supi:

Der Anfangsbass-Sound ist nur a bissel zu laut/dominat/muchos basso gegenüber dem einsetzenden Drumming.


aber hat auch wesentlich weniger Clipping
Dynamik beibehält und den Klang nicht verfälscht und am Ende das mp3 kein Clipping hat.

Was meinst Du genau damit ? Digital Clipping ist > 0dbFS.

grüsslies
ilse
 
Mastering für mp3

Damit mp3 nicht clippt, muss man tatsächlich den Pegel der unkomprimierten Ausgangsdatei einfach etwas weiter unter 0 dBfs schieben. Durch mp3 En- und Decoding werden öfter höhere Peaks erzeugt. Einen hoch ausgesteuerten CD-Master direkt nach mp3 ohne Pegelreduzierung konvertieren bringt meist Übersteuerung. Ob sie auch hörbar ist, hängt wiederum von weiteren Faktoren ab. Aber lieber vermeidet man es einfach durch etwas Zurücknehmen des Pegels.
 
Ein MP3 kann nicht 'clippen' - bei 0dBFS ist Ende. Wenn ist die Übersteuerung bereits vorher enthalten.

grüsslies
Ilse
 
powmax schrieb:
@virtualant - ja auf jeden Fall die 2 Version !!! :supi:

Der Anfangsbass-Sound ist nur a bissel zu laut/dominat/muchos basso gegenüber dem einsetzenden Drumming.


aber hat auch wesentlich weniger Clipping
Dynamik beibehält und den Klang nicht verfälscht und am Ende das mp3 kein Clipping hat.

Was meinst Du genau damit ? Digital Clipping ist > 0dbFS.

grüsslies
ilse

tja, hmmm.. bin das jetzt auch nicht so der Fachmann... die Audio Editoren Oceanaudio (über Info) und Audacity (muss im Menü aktiviert werden) zeigen einem "possible clipped samples" oder "clipped samples" an. Laut Audacity Zitat aus dem Manual: "A clipped sample is one that is outside the volume envelope defined by +1.0 to - 1.0 ... Clipped samples are bad, as they cause distortion and lost audio information - avoid them where possible, for example by setting the recording level correctly."

Ich bin immer davon ausgegangen dass ich das vermeiden sollte. Deine mp3 zeigt laut Oceanaudio auf jedem Kanal ca. 130 "possible clipped samples" an. Ich habe das so verstanden bzw. auch selber getestet: je weniger headroom vorhanden ist in der Masterdatei (z.B. max. -0.1 dB oder 0 dB statt -0.9 dB), desto mehr Clipping entsteht beim Konvertieren in eine mp3 Datei. Dass Clipping bei der Konvertierung in mp3 entstehen kann ist wohl eine Tatsache wie ich nun schon mehrfach in Netz gelesen habe.

Ob das nun wirklich wichtig ist und unter allen Umständen vermieden werden sollte kann ich fachmännisch nicht beurteilen.

Hier mal kurz ein beliebiger Thread zu dem Thema: http://www.gearslutz.com/board/masterin ... pping.html
 
ich hoffe ihre nehmt wenigstens 320 mp3s? seine eigenen tracks mit mp3 downzugraden ist sowieso fraglich, ich mach immer flac wenn möglich. bei soundkaut ist das fast egal weil die abspielqualität für meiner ohren noch unter 128 mp3 liegt.
 
virtualant schrieb:
Dass Clipping bei der Konvertierung in mp3 entstehen kann ist wohl eine Tatsache wie ich nun schon mehrfach in Netz gelesen habe.

so ist das mit "tatsachen", die man mehrfach im netz liest: meistens sind sie nicht wahr. in diesem fall aber schon ;-)
die antwort von alexey lukin (ein kluger kopf, übrigens), erklärt es einfach und gut:
If your waveform frequently hits 0 dB (or close to that), the distortion (a.k.a. quantization noise) introduced by mp3 will make it randomly go up and down, which may easily clip it during decoding/playback.

das clipping passiert im decoder. der decoder macht zwar alles richtig, aber das signal kann dann trotzdem clippen. im normalfall wird das nur leichtes clipping sein und man wird das nicht hören (die verzerrung im signal wird durch das signal selbst maskiert - ganz ähnlich wie das beim quantization noise auch der fall ist). mit nachfolgenden EQs oder weiteren nachbearbeitungen könnte es schon ganz anders aussehen...
und sowieso gilt ja: keine regel ist ohne ausnahme.
das problem ist ja einfach zu vermeiden.
 
Ich bin immer davon ausgegangen dass ich das vermeiden sollte. Deine mp3 zeigt laut Oceanaudio auf jedem Kanal ca. 130 "possible clipped samples" an.

Mch mal den Test und erzeuge einen 5 sec. Sinuston mit 0dbFS in 24bit und dann gibtst Du nochmal 6 dBFS obendrauf - die Datei als mp3 in 320 Kbps abspeichern. Wieder reinladen und gucken was Dein Peakmeter sagt - ich wette 0 dBFS max. ;-)

grüsslies
marcus
 
ist ja auch leicht nachzuvollziehen weil beim encoden viel information in den hohen frequenzen verloren geht die dann vom decoder wieder irgendwie aufgefült werden muss. dass dabei fehler entstehen gerade wenn alles am obersten limit ist kann gut sein aber hängt wohl vom decoder ab. beim track von virtualant hör ich aber da nichts offensichtliches.
 
:fressen:
wir driften grad ab, aber ist interessant...
ich habe kaum Clipping in meiner mp3 (256er übrigens), und auf die Schnelle hab ich da bei powmax auch nichts gehört.
Vor allem müsste man Original WAV mit mp3 vergleichen, könnte sein dass man dann Unterschiede hört.
 
Re: Mastering

Ob sichtbares Clipping auch hörbar ist, ist wieder eine andere Geschichte. Intersample Peaks lassen sich z.B. abfangen, wenn das Wiedergabesystem einen Headroom hinzufügt, oder die Lautstärke digital reduziert wird, so dass der resultierende Pegel trotzdem ausreichend unter 0 dBfs bleibt.
 
virtualant schrieb:
:fressen:
wir driften grad ab, aber ist interessant...
ich habe kaum Clipping in meiner mp3 (256er übrigens), und auf die Schnelle hab ich da bei powmax auch nichts gehört.
Vor allem müsste man Original WAV mit mp3 vergleichen, könnte sein dass man dann Unterschiede hört.

zwischen 256 und 320kbps ist auf meinem system ein hörbarer unterschied insofern würde ich da anfangen zu verbessern. selbst bei 320kbps geht ca. ab 18 khz so ziemlich alles verloren "weil man das sowieso nicht hört"
 
Audioqualität bei Multimediaanwendungen auf dem Rechner

BTW: Wenn wir Audio z.B. über diese Browser-Plugins hören, läuft die Wiedergabe ja über den Mixer des verwendeten Betriebssystems, der mehrere Streams mixt (Systemklänge, Flash-Player usw.). Früher hieß es, dass der Windows Mixer fix mit 48 kHz Samplefrequenz arbeitet, und somit z.B. 44,1 kHz automatisch erst in 48 kHz wandelt. Und wenn das Audiointerface mit 44,1 kHz läuft, dann wird von 48 kHz zurück auf 44,1 kHz gewandelt. Mein Audiointerface habe ich für Multimedia-Geschichten jedenfalls derzeit auf 96 kHz gestellt. :mrgreen: Wandler sind 24 Bit. :agent: Ach ja, und der Flash-Player hat wahrscheinich nochmal seinen eigenen Mixer und Samplerate-Konverter für mehrere Streams?... :roll:
 
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, dass (der je nach) Decoder Algo durch Artefakte Addition einen theoretischen Clipwert erzeugt ist korrekt, am Ausgang jedoch liegen fixe 16 Bit an, somit gibt es keinen Hardware-Clipping am Wandler. Die fehlende Information könnte man dann als possible Intersamples interpretieren....

However, ein MP3 ist eben kein WAV File :)

grüsslies
ilse
 
Ach ja, und der Flash-Player hat wahrscheinich nochmal seinen eigenen Mixer und Samplerate-Konverter für mehrere Streams?... :roll:

Der Flash Player hatte immer schon einen guten MP3 & WAV Support, so war u.a. möglich eine 5.1 DTS WAVE abzuspielen...

grüsslies
ilse
 
powmax schrieb:
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, dass der je nach Encoder Algo durch Artefakte Addition einen theoretischen Clipwert erzeugt ist korrekt, am Ausgang jedoch liegen fixe 16 Bit an, somit gibt es keinen Hardware-Clipping am Wandler. Die fehlende Information könnte man dann als possible Intersamples interpretieren....
Nee nee, Artefakte ist wieder ein anderes Thema. Es wird einfach ein neuer Pegel erzeugt, weil durch MP3-Decoding eben ein neues Signal erzeugt wird. Klar können keine Samples über 0 dBFS erzeugt werden, wohl aber das Clipping. Verstärke mal deinen bis zum Anschlag normalisierten Mix in deinem Audioeditor nochmal um ein paar dB, dann siehst du, was gemeint ist. :P

powmax schrieb:
However, ein MP3 ist eben kein WAV File :)
Stimmt. Einfach die Lautstärke etwas zurück nehmen, damit es nicht clippt und fertig. :mrgreen:

powmax schrieb:
Der Flash Player hatte immer schon einen guten MP3 & WAV Support, so war u.a. möglich eine 5.1 DTS WAVE abzuspielen...
Genau, man sollte dankbar sein, dass überhaupt wiedergegeben wird. :selfhammer:
 
...kHz Samplefrequenz arbeitet, und somit z.B. 44,1 kHz automatisch erst in 48 kHz wandelt. Und wenn das Audiointerface mit 44,1 kHz läuft, dann wird von 48 kHz zurück auf 44,1 kHz gewandelt. Mein Audiointerface habe ich für Multimedia-Geschichten jedenfalls derzeit auf 96 kHz gestellt. :mrgreen:

Audiophil dürftest Du nur über exclusive ASIOs abhören, also z.B. in SoundForge, Wavelab, DAW, etc. aber dann funktionieren deine 96 kHz nicht, da 99% des Materials darunter liegen :) Probleme, Probleme, Probleme... :lollo:

grüsslies
ilse
 
also bei mir unter linux werden 48khz flac genau so auch über die fireface 800 wiedergegeben. dazwischen ist nur jack und das stellt nur die verbindung her. für schlechte mp3s gibts wirklich überhaupt keine entschuldigung mehr seit bandbreite und speicher üppig vorhanden sind ... und wenn ihr eure tracks anstatt bei soundklaut bei tindeck.com uploaded dann wird das auch in 320 kbps übers internet wiedergegeben.
 
In Linux kenn ich mich net aus, heißt das im Klartext: Es können keine zwei Audiostreams mit unterschiedlichen Samplerates abgespielt werden ?
 
Audio Clipping und Multimedia im Rechner

powmax schrieb:
- siehste, dass meinte ich doch, darum 'clipped' es ja auch nicht - physikalisch gesehen... Alles eine Definitionsfrage.
Es clippen doch nicht die einzelnen Samplewerte selbst, sondern was daraus resultiert. :selfhammer:

lilak schrieb:
also bei mir unter linux werden 48khz flac genau so auch über die fireface 800 wiedergegeben.
Ich redete doch von Browser-Plugins wie z.B. Flash. :selfhammer: Klar kann ich aus einer eigenständigen Audioanwendung heraus das Audiointerface über seine Treiber direkt ansprechen. Nicht aber vom Flash-Plugin heraus. :selfhammer: Und wie der selber mixt und wandelt, ist auch noch ungeklärt. :agent:
 
Es clippen doch nicht die Samples selbst, sondern was daraus resultiert. :selfhammer:

Michael, das Resultierende wird doch nicht als 17'tes oder 25'tes Bit abgegeben, daher 'clipped' das Signal nicht - Menschenskinder nochmal. Es ist ein Reproduktionsfehler, eine Verzerrung, eine Anomalie im Digitalen Universum - ja meine Güte nochmal, Herrschaftszeiten isch hab 200 Pulse :lollo:

So - ich gehe jetzt ne Runde CLIPPEN !!!

bussi
ilse
 
Clipping

powmax schrieb:
Es ist ein Reproduktionsfehler, eine Verzerrung, eine Anomalie im Digitalen Universum - ja meine Güte nochmal, Herrschaftszeiten :lollo:
Wie man es auch nennt. Wenn man hart bis zur 0 dBfs Grenze mastert, führt man „Intersample Clipping“ herbei. Bei Konvertierung nach MP3 ist es noch kritischer, weil dort die resultierenden Pegelspitzen oft nochmal höher liegen. Nicht selten clippt es dann hörbar beim Abspielen.
 
Stellen wir also fest:
Ein MP3 ist ein gemeiner Clipper mit Rekonstruktionsrisika. Wir empfehlen Ihnen daher lieber eine schöne Welle! Am besten mit viel Tiefgang und schnellen Photonen.... :lol: Zu Risiken und Nebenwirkungen, befragen Sie.... usw.
 
Replay-Gain

Bei MP3, aber auch bei FLAC kommt noch Replay-Gain hinzu. Bei Aktivierung und unachtsamer Parametrisierung kann dort wahrscheinlich ebenfalls ein ganz mieses Clipping herbeigeführt werden. :twisted:
WAV kann kein Replay-Gain, was aber wiederum ein Nachteil ist, weil man dann die Lautstärken im Player nicht angleichen kann. :selfhammer:
 
ich find Clippen klasse
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