D05 Roland D50 in Boutique mit 16 Stimmen - The Future Redefined ...

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Der Vorteil der Kiste liegt m.E. tatsächlich für Leute, die schnell D-50-Presets spielen wollen.
Wenn ich ans Editieren denke, so frage ich mich, ob ich dann diese Engine und diese Effekte haben will.
Wenn man einen Sampler (oder gar Rompler) und einen VA-Synth hat, kann man bestimmt ähnliche Sounds bauen.
Und Effekte liefert wohl jeder Effektprozessor in viel besser als der D-05. Im D-50 waren Effekte für damalige Zeiten noch sehr gut. Im D-05 klingen sie dagegen m.E. schlechter. Flacher, künstlicher, billiger. Welche und wie viele gleichzeitig gehen, ist auch noch nicht ganz klar.
Insofern, wenn man schrauben will, nimmt man wohl doch lieber etwas anderes, und wenn man noch keine guten Effekte hat, so investiert man das Geld lieber in einen Effektprozessor. Der Lexicon MX400 liefert z.B. Effekte in viel besserer Qualität, und man kann bis zu 4 Effekte gleichzeitig nutzen. Also Chorus, Reverb, Delay usw. Es fehlt lediglich der EQ als Effekt. Die Klangerzeuger, die ich in die MX400 schicke, haben aber zum Glück eingebaute EQ's.
Tja, wenn ich schrauben will, mit Samples und VA-Synth, ähnlich wie es im D-50 kombiniert ist, dann macht es für mich die Kombi AKAI MPC5000 + Lexicon MX400. Wenn ich eh nicht auf die fertigen Presets aus bin, dann brauche ich halt nur noch Samples für Attack-Phasen, und Samples habe ich eigentlich inzwischen genügend.
Außerdem liefert Multitimbralität mehr Möglichkeiten.
 
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Ich denke, die meisten Leute wollen doch folgenden Kompromiss, ohne dass sie es zugeben wollen – zumindest in diesem Forum nicht: Klänge NICHT selber programmieren und schon gar nicht irgendwelche Samples lange suchen und wie z.B. bei Blofeld/Sledge aufwändig per Zusatzsoftware importieren, sondern FERTIGE Presets schnell und KOMFORTABEL anpassen können. Ein schneller und übersichtlicher Zugriff auf so grundlegende Parameter wie Hüllkurvenparameter, Filter usw. Und die dazu gehörenden Modulationen. Es heißt nicht ALLES komplett NEU programmieren, aber wenn man mal etwas anpassen möchte, dann will man wohl eher nicht für die grundlegenden Parameter in unübersichtliche tief-verschachtelte und kryptisch bezeichnete Menüs. Ohne die Menüs von D-50, D-550 und D-05 zu kennen, aber so allgemein.
 
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Der erste Boutique, den ich mal so spontan geil finde. :hasi:
Darf ich dir widersprechen?
Wie kann man darauf widersprechen, dass jemand etwas spontan geil findet? :shock: Das ist passiert. Fertig. Kann man weder mehr ändern noch widersprechen. :mrgreen:

Wenn er auch noch gut klingt...
Rein spekulativ: Ja, das wird er!
Tut er zumindest bei Effekten (Reverb!) für meine Ohren leider überhaupt nicht. :cool: Leider auch kein S/PDIF-Out, sondern USB für den Rechner, was ja an sich zwar praktisch ist. Wenn ich aber schon im Rechner bin, dann brauche ich keine Hardware für die Klangerzeugung, die keine Vorzüge der Hardware-Bedienung bietet. Außer sie liefert mir z.B. extreme Latenz-Vorteile beim Spielen. :agent:
Noch ein Nachteil einer solchen Hardware-Klangerzeugung: Eine Instanz pro Gerät. Multitimbrale Kisten mit vielen Ausgängen wären wiederum eine andere Sache.
 
https://www.sequencer.de/blog/roland-d05-d50-boutique-mini-synth-16-voices/32049
Roland-D05-Boutique.jpg


also mit 16 Stimmen, das ist das Ding dabei..
 
wozu Roland, wozu

Original D-50 gibts doch wie Sand am Meer und sind billig zu haben

was es nicht gibt sind PG-1000 , da ist es genau umgekehrt
und die Nachfrage dannach wird wohl durch
den D-05 noch höher , wenn das kompatibel ist

ein PG-01 wäre sinnvoller gewesen....
allerdings... in Boutiquegrösse??? äh
 
Wenn man einen Sampler (oder gar Rompler) und einen VA-Synth hat, kann man bestimmt ähnliche Sounds bauen.


Kannst du.
Wenn dein Sampler auf Oszillator-Ebene eine Vektor-Funktion und einen Ringmodulator hat...noch besser! Ansonsten musst du mit Lautstärkehüllkurven, externen LFOs oder Automationen pro Part arbeiten.



Ohne die Menüs von D-50, D-550 und D-05 zu kennen


Das dürfte als grober optischer Überblick reichen...



vintage-s1.jpg



vintage-s2.jpg



vintage-ef.jpg




Man beachte: Links ist die Vektor-Sektion.
Im zentralen Display wird die Oszillator-Verschaltung der beiden 'Structures' (plus ggf. Ringmodulation) dargestellt. Die Effektsektion ist hier etwas ausführlicher ausgeführt als bei Roland klassischerweise.



Und jetzt stell' dir das ganze durch's Display vor... ;-)


ProductShot2.jpg





Wie kann man darauf widersprechen, dass jemand etwas spontan geil findet? :shock:


Ich habe Superkräfte... :lol:

Was ich damit sagen wollte:
Ich finde das Bedienungskonzept ungeil ...also jetzt spontan... ^^
 
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Wenn dein Sampler auf Oszillator-Ebene noch eine Vektor-Funktion hat...noch besser!
Die MPC5000 ist multitimbral, und es gibt sogar 4 Fader direkt dran, womit man 4 Sounds (Partials! :mrgreen:) zur gleichen Zeit mischen kann.

Ansonsten musst du mit Automationen und Mix-Bussen pro Part arbeiten.
Nun, jeder Sound hat ja sowieso seine eigenen Hüllkurven. Da braucht es nicht unbedingt weitere Automationen, obwohl es damit natürlich noch mehr geht.
 
Gibts die auch mit Ringmod hinter den Filtern?
Diese Structures mit Ringmod scheinen bei Roland also etwas besonderes zu sein. Die MPC5000 hätte das nicht. Da gibt's höchstens X Mod / RingMod im VA-Synth zwischen den OSC 1 und OSC 2 vor dem Filter.

Ja, mein Kawai K5000 kann das (und natürlich mein Fantom XR) und mit den Wavetables deines Ultranova lassen sich ähnliche Sachen erzeugen, die Presets des D50 machen afair keinen Gebrauch davon. Jetzt würde es sich fast lohnen ein paar "moderne" Sounds in der Richtung zu machen.
 
und mit den Wavetables deines Ultranova lassen sich ähnliche Sachen erzeugen, die Presets des D50 machen afair keinen Gebrauch davon.
Also für Sachen wie D-50-Presets ohne RingMod könnte ich dann doch meine MPC5000 nehmen, und für andere Sachen meine Ultranova. :mrgreen:

Bei der Ultranova fehlen mir vor allem die Möglichkeiten der Verteilung einzelner Stimmen im Stereopanorama. Ja, ich weiß, der PEAK soll das jetzt können. :mrgreen:

Bei multitimbralen Kisten können die einzelnen Stimmen sogar ganz gezielt per Sequencer einzeln kontrolliert geführt werden. :cool:
 
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Bei der Ultranova fehlen mir vor allem die Möglichkeiten der Verteilung einzelner Stimmen im Stereopanorama. Ja, ich weiß, der PEAK soll das jetzt können. :mrgreen:

Bei multitimbralen Kisten können die einzelnen Stimmen sogar ganz gezielt einzeln per Sequencer kontrolliert geführt werden. :cool:

Ja, ich glaub da gibts zwei Methoden den Pan Controller zu verarbeiten, entweder pro Stimme oder für den ganzen Kanal. Hab' ich bei der Ultranova noch nicht probiert.
 
4 Fader direkt dran, womit man 4 Sounds (Partials! :mrgreen:) zur gleichen Zeit mischen kann.
Wenn sich das automatisieren lässt, um die Hände beim Spielen frei zu haben: gut.
Wozu automatisieren? Es gibt Hüllkurven und LFOs pro Sound. Das Mischverhältnis kann man z.B. per Fader händisch einstellen. Natürlich kann man per Sequencer die Lautstärken nochmal kontinuierlich steuern, wenn man das brauchen sollte. Bzw. so offensichtlich ist das dann doch nicht, weil meines Wissen nach von AKAI nicht dokumentiert, aber CC#7 und CC#10 werden in der Praxis entsprechend verarbeitet.
 
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Hab' ich bei der Ultranova noch nicht probiert.
Die Ultranova kann nur die monophone Summe aller Oszillatoren und Stimmen, die alle für sich nicht stereophon sind, im Stereopanorama bewegen bzw. verschieben. Anschließende interne Effekte wie Chorus, Delay können dann richtig stereophon.
 
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Die Ultranova kann nur die monophone Summe aller Oszillatoren und Stimmen, die alle nicht stereophon sind, im Panorama bewegen.

Angesichts des Preises und der Synthese-Engine muss man wohl so ein paar Abstriche machen, obwohl das afair schon div. Sampling-Soundkarten SB-Live/AWE32/EWS64 konnten.
 
ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, wie man mit knöpfen werte genau einstellen will.
also z.b. panning, oder finetuning des osc´s.
immer nur ganze werte ?
wie fein kann das raster sein ? 0 - 128 ?
 
Wenns wie beim V-Synth XT ist, lässt sich das Teil mit jedem D50 Editor programmieren.
 


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