Klaus P Rausch
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Für die Indie Szene sieht es nicht gut aus, die fallen bei den Staatsgeldern weitgehend durch den Rost. Hier in WI gab es vor einigen Tagen die tolle Meldung Typ "Geldregen". Hat leider nur die Vereine etc. berücksichtigt, mit teils 5-stelligen Beträgen. Die vielen Kneipen mit Musikprogramm gehen leer aus. Vorgestern habe ich eine Mail von einem befreundeten Kneipenbesitzer gekriegt, der meint, dass seine Außenbestuhlung ihn bislang gerettet hat, aber innen geht nichts. Klar, so ein Lokal hat den Ruf "lauf, voll, unfreundlich" wie andere gute Rockschuppen, wenn es drinnen wie in einer leeren Bahnhofshalle zugeht und das Personal maskiert ist, und auch Gäste erst am Tisch drauf verzichten, dann ist das einfach komplett spaßbefreit. Das Musikprogramm, das jeden Montag teilweise Leute auf Weltniveau präsentiert hatte, ist außer Funktion und er meint, das weitere Vorgehen hängt an der Politik. Ist übrigens sein Lebenswerk, der war vorher in der Tourismusbranche und hat die Kneipe, die es seit 1952 gibt und vorher Dachsbau hieß, erst vor 5 Jahren übernommen und sehr viel Engagement reingesteckt, damit das was wird.
Nicht viel anders beim Kollegen vom PA Service, den kenne ich seit 40 Jahren und der ist in Rhein-Main eine Institution, arbeitet auch für die Symphonie Rock Night in Mainz, großes Ding, und hat 20 Mitarbeiter. Der hat nach der Ankündigung Berufsverbot im Mai mit Termin Ende August schon mal die Flasche Wiskey rausgeholt und ist auch aktiv bei Red Alert. Jetzt heißt es Schluss bis 31.12.20 und wahrscheinlich rechnet er mit einer weiteren Verlängerung.
Das nur zwei Fälle, es gäbe noch viel mehr zu berichten, es ist ein Trauerspiel. Gleichzeitig finden Veranstaltungen statt und Auflagen, die muss man sich mal reinziehen. Alte Oper Frankfurt etwa, eine DIN-A-4 Seite damit, man müsste mir viel Geld anbieten, dass ich mir sowas gäbe, und selbst dann: Nein, njet, nothing, nope.
Nicht viel anders beim Kollegen vom PA Service, den kenne ich seit 40 Jahren und der ist in Rhein-Main eine Institution, arbeitet auch für die Symphonie Rock Night in Mainz, großes Ding, und hat 20 Mitarbeiter. Der hat nach der Ankündigung Berufsverbot im Mai mit Termin Ende August schon mal die Flasche Wiskey rausgeholt und ist auch aktiv bei Red Alert. Jetzt heißt es Schluss bis 31.12.20 und wahrscheinlich rechnet er mit einer weiteren Verlängerung.
Das nur zwei Fälle, es gäbe noch viel mehr zu berichten, es ist ein Trauerspiel. Gleichzeitig finden Veranstaltungen statt und Auflagen, die muss man sich mal reinziehen. Alte Oper Frankfurt etwa, eine DIN-A-4 Seite damit, man müsste mir viel Geld anbieten, dass ich mir sowas gäbe, und selbst dann: Nein, njet, nothing, nope.