Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Die Aktion mit den Schlauchbooten mitten im Lockdown hat mir auch nicht gefallen. Durch solche Bilder bedient man nur Vorurteile und macht es den Clubbetreibern schwer, auf Steuergelder zu hoffen. Die meisten werden sich aber ohnehin keine großen Hoffnungen gemacht haben, da die Angst viel zu groß ist, das Geld irgendwann zurückzahlen zu müssen. Außerdem liegt es auch nicht in deren Natur, ausgerechnet beim Staat die Hand aufzuhalten, vor dem man ja eigentlich versucht zu flüchten. Trotzdem wärs halt schön, wenn am Ende noch etwas übrig bleibt, nicht nur in Berlin…Ausgerechnet in Berlin sind die Leute leider aber auch so wenig sozial, dass sie sich schutzlos bewegen und vielleicht nochmal einen Lockdown lostreten. Das ist sehr sehr schade und wird den Clubs sehr schaden.
Ich bezweifle das.Es wird immer so am Alten geklammert. Corona macht belegte Flächen frei und schafft Raum für Neues.
Es wird also immer weitergehen, und 2024 gibt es auch wieder Gigs mit Besuchern.
Das wusste man doch alles vorher, stand bereits detailiert im Antrag drin.Ein themennahes Opfer... Sounddesigner mit TD3 im Hintergrund aus NRW.
Nichts wird mehr sein, wie es vorher war, da können wir uns mental schon mal drauf einstellen.
Viele Locations werden in die Insolvenz rutschen und nie wieder öffnen. Daraus werden dann normale Gewerbeflächen, Lager, usw., das ist einfach so.
Ich bezweifle das.
Niemand kann heute schon sagen, wie es in einem oder zwei Jahren sein wird.
Vielleicht werden wir dauerhaft mit Corona leben müssen -ohne Livekonzerte ...
Heute einen Club neu zu eröffnen, ist ein sehr großes Risiko, jedenfalls größer als vor der Krise.Wenn jemand weiss, zB wie er einen Club gewinnbringend führt, was hindert ihn daran, wieder zu beginnen, wenn die Zeit reif ist?
Was sind denn das dann für tolle Konzerte, so völlig ohne Publikum.- Wenn Corona einen nachhaltigen Effekt hatte, dann die Beschleunigung der Digitalisierung. Wenn also etwas weniger wird, dann die Nachfrage nach Gewerbeflächen, weil sich der Handel stärker ins Internet und der Arbeitsplatz stärker ins Homeoffice verschoben hat.
Wer sagt das?Es spricht einiges dafür, dass wir Corona überwinden werden:
- Impfstoffe werden verfügbar sein.
"Wir" Menschen haben derzeit noch gar nichts im Griff.Man muss sich vor Augen führen: Das Virus ist bei uns im März richtig ausgebrochen. Wir sind keine 5 Monate später und haben das Ding plus/minus im Griff. Das sollte uns zuversichtlich stimmen.
Heute einen Club neu zu eröffnen, ist ein sehr großes Risiko, jedenfalls größer als vor der Krise.
Viele Clubs haben vorher schon um ihre Existenz kämpfen müssen das war nicht immer einfach.
Dazu kommt auch, das die meisten behördlichen Institutionen um jede Bude froh sind, die ihre Pforten endgültig schließt.
Eine neue Lokation scheitert doch oft schon an den ganzen Genehmigungen und Auflagen, die ja dann auch dem aktuellen Stand entsprechen müssen.
Das wird sich doch kaum noch Einer antun.
Und wo sollen die Künstler denn herkommen, die fahren doch Taxi oder brtane Burger bei MCdoof
Was sind denn das dann für tolle Konzerte, so völlig ohne Publikum.
Nein Danke, da kann ich als Musiker gerne drauf verzichten.
Wer sagt das?
Aktuell gibt es noch gar nichts und wenn, ist die Frage, ob der Impfstoff auch bei anderen Viren noch funktioniert.
"Wir" Menschen haben derzeit noch gar nichts im Griff.
In Deutschland vielleicht ein bisschen, aber was ist mit USA, Indien, Brasilien oder Russland?
Tönnies hat doch gut gezeigt, wie schnell sich das wieder ändern kann.
Viele halten sich an die Maskenpflicht und gehen sorgfältig damit um, aber man sieht ja gerade in den Partyhochburgen Malle und Kroatien, das es auch andere Leute gibt, die den Virus hier wieder verbreiten können.
Die Idioten haben aus Ischgl nichts gelernt.
Das ist doch aber nicht wirklich neu. Und Kultur hat immer einen Weg gefunden.
Und diesmal habe ich ehrlich gesagt sogar einen leisen Anflug von Hoffnung, dass die eine oder andere Stadt hier sogar pro-aktiv etwas fördert. Gemeinden und Politiker sind ja nicht (alle) blöd: Die wissen auch, dass Kultur ein Bedürfnis ist und einen kulturellen Wert darstellt, den eine Gemeindes/Stadt attraktiv macht.
Ja irgendwie schon, aber in welchem Umfang, in welcher Qualität ?Und Kultur hat immer einen Weg gefunden
Ich habe die Befürchtung, das die jüngeren Leute immer träger werden und irgendwann nicht mehr rausgehen werden.Und Kultur hat immer einen Weg gefunden.
Danke für den Hinweis, der sicher gut gemeint ist, bitte verstehe das folgende daher nicht als persönlichen Angriff.Der Bund stockt die Stipendien vor allem für freiberufliche Künstlerinnen und Künstler in diesem und im kommenden Jahr massiv au
Theorie und Praxis, denn das Problem bei den entgangenen Gagen ist doch immer der Nachweis."Der Bund stockt die Stipendien vor allem für freiberufliche Künstlerinnen und Künstler in diesem und im kommenden Jahr massiv auf. Das geht aus einem Papier der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters (CDU), hervor, das der Neuen Osnabrücker Zeitung vorliegt. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf die prekäre Situation vieler Künstler und Kulturschaffender in der Corona-Krise.
Anstelle der zunächst geplanten 8,5 Millionen Euro sind für die Stipendien demnach jetzt 52 Millionen Euro im Etat der Kulturstaatsministerin für die Jahre 2020/2021 vorgesehen. "Die Erhöhung der Stipendien für die Jahre 2020 und 2021 um 43,5 Millionen Euro ist unsere Antwort auf die schwierige Situation der Solo-Selbstständigen in der Corona-Krise", sagte Grütters. "Die Stipendien gibt es für Künstlerinnen und Künstlern aller Sparten. Sie sind in der Regel großzügiger als 1.000 Euro im Monat. Vor allem motivieren sie die Kreativen zur produktiven künstlerischen Tätigkeit", so Grütters weiter."
Corona-Krise: Bund stockt Stipendien für Künstler auf
Der Etat von Kulturstaatsministerin Monika Grütters wird um 43,5 Millionen Euro erhöht. Das Geld ist vor allem für freiberufliche Künstlerinnen und Künstler gedacht.www.zeit.de
Danke für den Hinweis, der sicher gut gemeint ist, bitte verstehe das folgende daher nicht als persönlichen Angriff.
Ich denke es hat seinen Grund, dass da nirgends erwähnt wird, wer wie berechtigt ist dafür und wie man da rankommt. Solche Artikel sind Augenwischerei für die Öffentlichkeit. Es soll nach außen der Eindruck erzeugt werden, dass etwas getan wird.
Und dann noch prominent in der Tagesschau platziert, absolut ekelhaft wieder. Schon dass da von "weiteren" Hilfen gesprochen wird,
ist verlogen und dreist.
Man findet nirgendwo was, wer das auf welche Art und Weise beantragen kann.
Dieser Ansatz ist doch schon völlig daneben, da entscheiden dann irgendwelche Leute völlig willkürlich, was förderungswürdige Kunst und Kultur ist.
Theorie und Praxis, denn das Problem bei den entgangenen Gagen ist doch immer der Nachweis.
Die meisten Konzerte laufen bei mir via Mail, Telefon oder per Handschlag, abgerechnet wird dann am Ende cash gegen Quittung.
Mir fehlen einfach die Künstlerverträge, schlicht, weil es sie oftmals gar nicht gibt (hatte ich dieses Jahr nur vier mal).
Hilfen gibt es wieder nur für die Leute mit einem festen Engagement, wie Orchester oder Schauspieler, die ihren Verlust mit Künstlerverträgen klar darlegen könnem, eine Bilanz vom Vorjahr zählt ja nicht.
Einen "Firmenwagen" im klassischen Sinn hab ich nicht, denn ich rechne immer das Kilometergeld ab.
Das staatliche Geld bräuchte ich zum Leben, ganz banal für Miete und Essen und da hab ich nun mal keine exakten Nachweise.
In der KSK bin ich auch nicht, so bin ich auch wieder durchs Raster gefallen, mein Steuerberater kotzt schon -daher jetzt Arschlecken.
Für mich sind die ganzen Künstlerhilfen nur ein Alibi für die Politiker -mehr nicht.
Wir Deppen sind nicht systemrelevant, Kohle geht immer an die Großen Unternehmen mit ihren verarmten Aktionären.
Durch den Verkauf von meinen Instrumenten halte ich mich ganz gut über Wasser, aber das geht auch nicht ewig ....
Das nächste Album wird mit Kamm und Butterbrotpapier produziert.
Ich habe die Befürchtung, das die jüngeren Leute immer träger werden und irgendwann nicht mehr rausgehen werden.
Die machen ihren dicken Fernseher an und streamen sich die Konzerte aus dem Internet direkt ins Wohnzimmer.
Man spart sich den Eintritt und das Bier ist auch billiger.
Warum noch qualitativ hochwertige Mixes anhören, mp3 auf dem Handy reicht den meisten doch jetzt schon aus.
Klar, das ist nicht echt, aber man frisst ja auch Joghurt mit Holzspänen und Erdbeergeschmack, statt mit echten Erdbeeren, weils billiger ist.
Corona zeigt ja auch die Tendenz im online-Handel, zum Shoppen geht man heute ins Netz und nicht mehr in die Boutique.
Die Leute werden immer fauler und fetter, viele Menschen der nächsten Generationen werden Konzerte nie real erlebt haben, daher fehlt ihnen das auch nicht.
*schwarzmalmodus aus*
Da gebe ich dir einerseits recht, auch was die Funktion als Betäubungsmittel angeht.Der Künstler ist scheissegal, die Musik ist scheissegal, hauptsache laut und groovy mit vielen Leuten saufen, quatschen, Sau rauslassen und Selfies machen. Hurra.
Unter folgendem Link können Informationen zum Stipendienprogramm abgerufen werden: https://www.musikfonds.de/foerderung
Da sind einige schöne und interessante Gedanken dabei. Andererseits sagen Studien, die Jugend sei spaßbefreit und hauptsächlich drauf orientiert, ein bürgerliches angepasstes Leben zu führen. Da wird es sich zeigen, welche Bedeutung und welchen Platz Musik und Kultur im Allgemeinen einnehmen wird.
Da gebe ich dir einerseits recht, auch was die Funktion als Betäubungsmittel angeht.
Aber andererseits, ist Musik auch immer Mittel gewesen, einfach Spaß zu bereiten und kollektive Freude oder auch Ekstase.
Das muss ja eigentlich gar nicht Besäufnis und sein und oberflächlich usw...
Das fehlt mit ein bißchen, klar, Songwriter im kleinen Kreis sind auch was tolles, aber Party finde ich auch nicht per se schlecht.
Vielleicht werden die Menschen aber auch tatsächlich so, dass sie das weniger brauchen, mal sehen.
Naja es gab ja auch vor Corona einen Bereich der Kunst und Kultur, für den dieses Bewerben um Fördergelder aus irgendwelchen Fonds dazu gehörte, die sind damit gewissermaßen schon vertraut, auch mit der Bürokratie. Ich kenne das von Leuten, die Theaterprojekte mit solchen Geldern finanziert haben. Ein wirklich beträchtlicher Teil der ganzen Arbeit war dafür reserviert, auf diese Weise Gelder zu beschaffen, Nachweise zu führen usw., macht man formale Fehler, kann das bis in die Privatinsolvenz führen. Ich könnte mir das auch nicht antun.Wer will sich das denn antun???
Das werden wir ja ständig sowieso in irgendeiner Weise.Es könnte schließlich auch sein,
dass wir manipuliert werden.
könnte ?