Das ist aber eine andere Diskussion.
Grenzen wir es doch meinetwegen auf die Leute ein, die ein wirtschaftlich gut laufendes Solo-Künstler Unternehmen hatten.
Und auf die Clubs oder Locations die ebenfalls solide liefen.
(Hier braucht man sich auch nicht an dem Begriff Künstler festzuhängen,
@Tom Flair .
Ich z.B. sehe mich in erster Linie als Unterhaltungsdienstleister, der die Musik als Inhalt und Medium benutzt.
Und auch die weiten Fahrten und das Geschleppe der Technik ist im Job mit drin, auch das Management,
und ich mag das Gesamtpaket sehr gerne.)
Für diese ist diese ganze Aussieb-und-war-eh-schon-zu-viel-und-
Corona zeigt nur die Schwachstellen auf die es vorher aber schon gab. Kunst als Geschäftsmodel hat sich ziemlich überholt:
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Debatte nicht passend.
Das stimmt zwar alles, trifft aber auf diejenigen, die ihr Konzept den Zeiten angepasst hatten, um eben nicht überholt zu sein, nicht zu.
Da ist das Problem nicht das, was schon vorher da war sondern einzig und allein die Corona Maßnahmen.
Richtig ist aber auch, dass bei Hilfen vom Staat es schwierig wird, das voneinander zu trennen.
Bei der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes interessiert es aber doch auch keinen ob die Leute wegen Corona in Kurzarbeit gehen oder weil der Laden eh schon schlecht lief oder ?
Eigentlich kommt man bei der Diskussion um Hilfen nicht drumherum, auch die Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen zu besprechen, aber das würde hier erfahrungsgemäß zu weit weg führen
Aber so oder so, also auch bei voller Anerkennung der Notwendigkeit, sehe ich den Staat schon in einer gewissen Verantwortung, zumindest im Sinne einer Gerechtigkeit gegenüber anderen Branchen.