Corona Folgen: was "danach"? Einfluss auf Solo/Kreative + Hilfen - Sammlung!!

Die Demo bringt nur eine kurze Message in den Nachrichten, sonst nichts.
Der medialen Aufmerksamkeit folgen dann positive politische Bekundungen, wie wichtig die Kunst doch ist und
viele Zusagen zwecks finanzieller Unterstützung.
Und das war es dann aber auch schon, nach einer Woche ist das alles vergessen.
Absichtserklärungen gab es schon einige, Taten wären aber besser.

Ich habe selten mit soviel :? :? :? ein "+1" geschrieben.

Aber ja - ich sehe das ganz genauso. Und wünschte mir, es wäre anders :sad:.
 
Ich möchte jetzt kein Salz in die Wunde werfen aber ich finde dass die Corona Krise auch die Künstler aussortiert die eigentlich keine Kunst machen sondern Teil eines Systems sind welches sie eigentlich in Form von Kunst kritisieren sollten.
Zudem steht uns in Zeiten des Wandels auch eine neue Generation Künstler vor, die ihr eigenes Publikum erst ranzieht. Kein politisches aus der Kalter Krieg, Wendezeit und desse Nachwehen.
Ich kann auch nicht verstehen warum so viele Künstler auf die Strasse gehen während die Jobs für ,,nichtkünstlerische´´ Bereiche frei sind.
Und da wo mal wieder Kunst hingebracht werden müsste, in die Pampa, wo Underground möglich ist und es natürlich möglich ist auch dafür auch die Fresse bekommen könnte, traut sich der ,,mutige´´ Künstler nicht.

Möchte aber nicht unerwähnt lassen dass die letzten Künstler aus Dresden die mir begegnet sind bei mir unter der Kategorie Scheiss- Opportunistenpack laufen.




gehe ich zufrieden einfach in die Scheune und hau dem Sandsack eine rein, so richtig.
Yeah! Ich auch
 
Ich gehe brav arbeiten und muss nicht v.d. Musik/Kunst leben. Da ich aber all meine verfügbaren Mittel für Inspirationen jeglicher Art verwende, geht es mir wahrscheinlich kaum anders als denjenigen, die hier speziellen Threads vorrangig im Vordergrund stehen sollten.
Und meine kleinen Highlights entstanden meist aus Freude an der Sache (in die ich mich aus diversen Emotionen heraus habe 'reinziehen lassen)... Wenn Not erfinderisch macht, wird im besten Fall dem Bedürfnis nach Freude wieder Rechnung getragen, und so könnte sich der Kreis wieder schließen.
Hoffentlich war das jetzt nicht zu pathetisch. ?
 
Hab mir mal den Forderungenkatalog auf der Demowebsite durchgeschaut und bisschen Mothergrid-Stream geguckt. Bisheriges Fazit; Bärendienst an der Branche.

Alles was ich dort herauslese und -höre sind Geldforderungen o.ä., wo (zumindest parallel) eine Debatte gefordert werden sollte, auf welcher statistischen Grundlage man jetzt eigentlich Berufsverbot hat. Das fällt völlig unter den Tisch. Auflagen einhalten ist das eine, ein unkritisches Bekenntnis zur Massnahmenregelung was anderes - damit distanziert man sich nicht nur vor Querdenken (was an sich ein kluger Schachzug ist), damit distanziert man sich auch mehr und mehr von einer realpolitischen Diskussion und vollzieht stattdessen einen unnötigen Kniefall vor der Politik (von der man Geld will, ist also nachvollziehbar, aber trotzdem doof).

Das hat mit kritischem Blick auf das Geschehen, welcher man als Künstler ja gerne für sich in Anspruch zu nehmen behauptet, relativ wenig zu tun - da muss man gar nicht erst in den "linksversifften-Auflauf" - Chor einstimmen, welcher der Demo grad aus den üblichen Ecken entgegenschwappt, auch für den neutralen Beobachter ist das was da heute gesagt wurde (nicht von jedem, aber in der Tendenz) teils ganz ganz ganz opportunistische Scheisse, mit dem man sich im Fussvolk des Staatsorchester-Vorwurfs nicht wirklich entziehen kann.
 
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Bitte hier aber: Streng On Topic bleiben!
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Thema ist "Wirkung von Corona auf Jobs von Musikern, Veranstaltern etc (also uns) und konkrete Hilfen und Folgen"

..es geht jetzt langsam in Richtung Greta, NWO (was immer das genau ist) whatever und div. Begriffen die anderes vermuten lassen - und Grundsatzdiskussion bitte im Thema bleiben.


Danke.



 
Als Künstler muss man ständig neue Wege gehen, darum ist es auch Kunst und kein Bürojob. Darauf zu pochen das alles wieder so wie früher wird, ist nicht nur bekloppt sondern auch ziemlich unrealistisch.
Die Zeiten ändern sich, ganz radikal und damit auch die verwertbare Kunst. Corona zeigt nur die Schwachstellen auf die es vorher aber schon gab. Kunst als Geschäftsmodel hat sich ziemlich überholt:
es gibt kaum noch Albumverkäufe und selbst im Live-Sektor muss man sich Gedanken machen. Corona macht all dies nicht leichter. Aber man kann es auch als Chance sehen um sich etwas neues zu
überlegen. Kunst ist nicht tot!
 
" Und bei dieser Gelegenheit erinnere ich gerne nochmal daran, wie groß das Interesse eines Staates schon immer war, Subkultur zu fördern und aufgeweckte Freigeister zum autonomen Handeln zu ermutigen. "
Künstler haben nun mal keine einflussreiche Lobby.
Der positive Effekt ist wohl der, das die verschiedenen Kunst- und Kulturbereiche näher aneinander rücken, weil wir doch alle in einem Boot sitzen.
 
Als Künstler muss man ständig neue Wege gehen ...
War das nicht schon immer so?
Am meisten leiden die Künstler, die auch vorher schon keinen großen Erfolg hatten und die sich gerade so über Wasser halten konnten.
Wer sich das bisschen Gage dann immer schwarz in die Tasche geschoben hat, dem fehlen jetzt die Nachweise über den Verdienstausfall.
 
Immer wenn sich etwas verändert, gibt es Leute die dabei verlieren und es gibt welche die davon profitieren. Das ist auch in der Kunst nicht anders. Wer stehen bleibt oder neue Wege scheut, der wird irgendwann auf der Strecke bleiben. Natürliche Auslese.

Natürlich leiden jetzt alle, die allein von Live Auftritten leben. Ein Standbein reicht aber nicht. Einfach viel zu anfällig.
 
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Als Künstler muss man ständig neue Wege gehen, darum ist es auch Kunst und kein Bürojob. Darauf zu pochen das alles wieder so wie früher wird, ist nicht nur bekloppt sondern auch ziemlich unrealistisch.
Die Zeiten ändern sich, ganz radikal und damit auch die verwertbare Kunst. Corona zeigt nur die Schwachstellen auf die es vorher aber schon gab. Kunst als Geschäftsmodel hat sich ziemlich überholt:
es gibt kaum noch Albumverkäufe und selbst im Live-Sektor muss man sich Gedanken machen. Corona macht all dies nicht leichter. Aber man kann es auch als Chance sehen um sich etwas neues zu
überlegen. Kunst ist nicht tot!


Da ist was dran, denn neue Wege sind gerade im Indie Sektor ganz gut entwickelt, die Abkehr von Major Companys hatte das vor einigen Jahren ausgelöst. Die Szene lebt von einer Struktur, wo Lokalbesitzer von Künstlern und zahlendem Publikum profitieren und umgekehrt Künstler und Publikum von diesen Lokalbesitzern. Die in Eigenregie produzierten CDs werden samt Merch erfolgreich bei diesen Veranstaltungen verkauft, da wurde ein eigener Handelskanal geschaffen. Das nach Kultur hungrige Publikum, das sich teils von Monopolisten wie Eventim und Ticketmaster abgezockt gefühlt hat, bezahlt oft in den Hut anstelle von Eintritt, und es funktioniert.

Die zwangsweise Schließung dieser Locations und die unmögliche Erfüllung gestellter Auflagen, um Events zu veranstalten, sind das Basisproblem. Künstler und Lokalbesitzer würden gerne, aber eben nicht so. Der ungetrübte Gigbesuch ist Voraussetzung. Momentan rettet sich diese Wirtschaft über Außenbereiche, innen ist tote Hose. Die Betroffenen sind sehr leise, haben keine Interessensvertreter und werden von einem Monat zum nächsten mit Hiobsbotschaften erschüttert. Angespartes ist oft schon aufgebraucht, man fühlt sich sowohl im Stich gelassen als auch überfordert, und ist es in diesen Fällen auch.

Hier wird also sehenden Auges ein Kulturbereich zerstört, der sich gerade erst auf "neu" eingelassen hatte und eigentlich eine gewisse Stabilität vorweisen kann. Maskenkonzerte sind für viele Leute völlig indiskutabel, und im Sitzen mit Abstand kann man nicht mehr von Rocknroll sprechen. Dass das wichtige Ereignisse sind, merkt an daran, dass sich Leute teils noch viele Jahre mit strahlenden Augen an einzelne Events erinnern. Es ist ein herber Verlust und kann so nicht hingenommen werden.
 
Sogar die schreiben "man braucht eine Lobby". Wir reden viel, machen aber auch nicht wirklich viel. Deshalb gibts pro Song auch 0,00000000000001 Cent ;-) Auch ohne Corona.
Ihr macht doch alle diesen Blödsinn mit, ich nicht!
Ich weigere mich, meine Musik, in die ich Monate an harter Arbeit gesteckt habe, einfach zu verschenken.
Vor über 10 Wochen erschien meine neue CD. Und, ist irgendwas bei Spot(t)ify, Bandencamp, Soundgeklaut oder so zu finden?
Nööö.
 
Ihr macht doch alle diesen Blödsinn mit, ich nicht!
Ich weigere mich, meine Musik, in die ich Monate an harter Arbeit gesteckt habe, einfach zu verschenken.
...

Das kann ich nach höflicher Anfrage vor einiger Zeit nur bestätigen... und ja zu Recht.... :? :cheer:

Der Knabe will Scheine sehen nur weil er davon lebt. :koch::buegeln::klo::dusche::waschen::hundetier::play::wischen::rtfm:
 
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Schon die alten Minnesänger wussten, dass Musik machen kein leicht verdientes Brot ist. Auch die heute bekannten klassischen Komponisten waren häufig an Aufträge von Fürsten oder anderen Geldgebern gebunden. Einzelne waren tatsächlich wohlhabend und schmissen mit Geld um sich, aber das waren die berühmten Ausnahmen.
 
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Ihr macht doch alle diesen Blödsinn mit, ich nicht!
Ich weigere mich, meine Musik, in die ich Monate an harter Arbeit gesteckt habe, einfach zu verschenken.
Vor über 10 Wochen erschien meine neue CD. Und, ist irgendwas bei Spot(t)ify, Bandencamp, Soundgeklaut oder so zu finden?
Nööö.
Ich mach das aktuell anders - ich mach nur live und gar keine "CDs" - aber Konzerte sind gerade etwas problematisch..
Aber ich bin eh nicht die Lösung.

Ja, aber leise sind wir. Leiser als die Sirenen heute und hier waren die wirklich verschwinden kleinlaut. Also die Sirenen.
 
Wenn ich schon ständig "Künstler" lese.... von den ganzen angeblichen Künstlern kann man von Glück reden wenn Fähigkeit und Werk von vielleicht 1% derer die sich derart nenne als "Kunst" validität erlangen kann - realitischer sind heute aber wahrscheinlich 0,01 %

Ich bin gegen jegliche Förderung - a priori - des "Kulturbetriebes" und noch mehr bin ich gegen die weinerliche Selbstinszenierung von beruflichen Selbstdarstellern die nun in einer Krise merken wie massiv irrelevent ihr Treiben so für den realen Erhalt der Gesellschaft ist.

Ich habe auch selber NIE einen Groschen an Förderungen angesucht - hätte ich machen können, hätte ich auch bekommen - das überlasse ich jenen "Künstlern" die allermeist mit ihrem "Werk" und ihrer Darstellung besonders jene Hände beissen von denen sie sich paradoxerwesie fördern lassen. Sehr beliebt bei Musikern in gewissen Szenen oder im Kabarett - weiss ich aus persönlichen Kontakten mit den Szenen.

Da bin ich lieber ein mittelmässiger Handwerker mit persönliichen Prinzipien als eine Zirkusnummer auf Steuerkosten die den "Pöbel" der die Steuern zahlt auch meist noch verspottet.

Es steht JEDEM frei sich bei veränderet Lage einen anderen Job zu suchen - NIEMAND hat ein Recht darauf nur von dem Leben zu können das ihm grade selber in den Kram passt. SO leben übrigens wahrscheinlich die meisten Menschen in Arbeit. Aber ich weiss, dass für "Künstler" natürlich andere Masstäbe gelten.

Dabei habe ich in der Regel vor jedem Müllmann mehr Respekt als von dem tausendsten "Künstler" mit Profilerungsneurose - LOL
 
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Sehr destruktiv. Es geht nur um die, die wirklich nicht überleben ohne Shit-Jobs und die mit Kosten wie Mieten und so (wichtig) damit das Ding noch läuft. Wenn du einen Laden betreibst, Techniker bist oder sowas bist du da direkt betroffen. Um die geht es. Man hat vielleicht einen Haufen Zeug gekauft, zahlt Miete etc. - und man hat bisher etwas geleistet, darum geht es dir ja. Also kann sogar jemand der Hardcore Ferengi ist das ggf. nachvollziehen. Die wollen keine Almosen. Das ist vermutlich komplett nicht an dich heran gekommen, dass wegen Corona aktuell kaum jemand auftreten kann - alle die davon abhängen sind jetzt nicht gerade in bester Laune.

Kannst du das in einer Art Solidarität nicht sehen oder sollen die weg?
Kaufhof wird gestützt, wieso da nicht einfach mal auch was sterben kann weiss ich nicht, aber hier? Das sind alles Leute, die wenn sie wieder arbeiten dürfen wie Schauspieler, Comedians, etc. - und ja, auch Zirkus, .. dann werden die liefern.

Wie möchtest du denn "Handwerker" gegen Bühnenperformer ausspielen und wozu? Es geht hier aber auch generell nicht darum, den Leuten das abzusprechen.
Das kann man in einem eigenen Thread tun und kann auch gern diese Haltung haben. Gerade hier gibt es eh viel mehr, die sich nicht mal Musiker oder Künstler nennen wollen. Das bedeutet - sie haben Respekt davor. Selbst schuld, dass man sich mehr auf Location, PA oder sowas spezialisiert hat oder / und investiert.

Aber man kann die Haltung haben, s'Leben geht ja auch ohne Musik, Aufführungen, Clubs, Theater und so. Stimmt schon. Solang die Banken da sind..
Aber egal - das ist hier NICHT Thema, es geht darum, wie man alternativ in Corona Zeiten weiter kommt mit diesen Jobs.
Es wird immer gemacht was gebraucht wird, wenn alles überschwemmen würde, bräuchte man eben auch keinen der Straßen sauber macht? So eine Logik ist bestechend. Aber..
 
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Na gut. Brav sein.
Hier kann man erfahren, das die Frist für Insolvenzrecht verlängert werden soll. Das ist schon mal ein unglaubliches Angebot. https://www.bmjv.de/DE/Themen/FokusThemen/Corona/Insolvenzantrag/Corona_Insolvenzantrag_node.html
Das bringt einen staatlichen Puffer ins Spiel. Einfach als Künstler Hartz4 beantragen und das Spiel mitspielen.




Ein aufstrebender Musiker kann an Tonträger-Verkäufen nichts verdienen. Digitale Verkäufe nehmen zu. "Plattenläden " werden zur Seltenheit. ...zumindest außerhalb von Berlin. Musik wird gestreamt. Sogar legal. Viele Leute haben iw Plattformen...Spotify etc.
Übungsräume für Bänds? Schwierig. War schonmal besser darum bestellt.
Und dann die Immobilienblase. Mieten (auch für Clubs) werden immer teurer, Anwohner sind genervt vom Lärm. Alles schon lange vor Corona.

Was Corona nun macht ist evtl. gar nicht so schlecht. Kultur wird wieder dezentralisiert.? Menschen müssen Alternativen in ihrer Umgebung finden. Das sowas nicht in 12 Monaten passieren wird ist klar. Was hat das überhaupt mit Kultur zu tun, wenn ALLE für eine Veranstaltung nach Berlin fahren? Als sei das Mekka. Das ist ganz klar Party-Tourismus- Kultur wird vor Ort gelebt, kann vor Ort statt finden. Riskante These?
Die politischen Redner auf der Bühne der Alarmstufe Rot Demo haben doch glasklare Bekenntnisse abgelegt. Die wollen alle helfen. Falls da wirklich keine ausreichende Hilfe kommt....für eine Branche mit erwähnten 130 Milliarden Umsatz.....dann hat das wohl andere Gründe...über die wird aufgrund der Forumsregeln nicht spekulieren dürfen. Im Moment kann man nur warten. Erzwingen kann man da nichts. Wie auch?


Als jemand der seit mehr als 35 Jahren in der "Branche" arbeitet bzw. gearbeitet hat, habe ich die Podiumsdiskussion der Alarmstufe Rot gestern 2 Std. auf FB mit verfolgt. Hier saßen natürlich auch die Köpfe der Veranstaltungsindustrie. GfG von Neumann&Müller, GF von Partyrent und der Vorsitzende des FAMAB. Alle diese Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand, denn diese Unternehmen habe 2 Saisons nicht monetarisieren können, Dafür aber hohe Kosten und eine riesige interne Struktur. - Diese Personen haben ein großes wirtschaftliches Interesse ihr Lebenswerk und ihren persönlichen Wohlstand zu sichern. Einige sind sicherlich auch große persönliche Risiken durch Sicherungen von Krediten usw. eingegangen.

Diese Großen der Veranstaltungswirtschaft haben einfach keine Mittel mehr , um weitere2,3 oder nur 4 weitere Monate zu überleben. Habt ihr gestern die angespannten Gesichter gesehen?
Nun wird zum letzten Mittel gegriffen und versucht den Staat in Regress zu nehmen, denn ansonsten gehen in wenigen Wochen die Lichter aus.

Was zusätzlich zur Misere beiträgt, und gestern auch kurz angerissen wurde, ist die Tatsache, daß Leute (meist Soloselbstständige) über Jahre mit den Unternehmen mit gewachsen sind. Es hängen an den Großen eben viele Kleine als Zulieferer für Waren und Dienstleistung. All jene suchen jetzt natürlich nach Einkommensalternativen und deren Wissen, welches große Projekte erst möglich macht, ist dann unwiederbringlich für die Firmen verloren. Es hat teilweise Jahrzehnte gedauert, um gewisse Abläufe zu entwickeln.......

Also ich sehe da ganz SCHWARZ.
 
Es steht JEDEM frei sich bei veränderet Lage einen anderen Job zu suchen - NIEMAND hat ein Recht darauf nur von dem Leben zu können das ihm grade selber in den Kram passt.
Warum sollte ich mir einen anderen Job suchen? Er ernährt mich und vor Corona gab es auch keine Probleme.
Jetzt lebe ich in einer Situation, die einem Berufsverbot gleich kommt.
Da ist Niemand dran schuld, außer dieses blöde Virus.
Und wenn ich jetzt versuche eine finanzielle Unterstützung in Form eines Stipendiums zu bekommen, dann
ist das ja nicht so, das ich beim Staat betteln gehe.
Bei einem Projekt- oder Arbeitsstipendium muss ich dann ja auch entsprechende Ergebnisse vorweisen können.
Es hilft mir in dieser Zeit, angefangene Projekte zu beenden, neue Dinge anzupacken, was dann ja am Ende auch
der Allgemeinheit wieder zu Gute kommt.
Klar, ich könnte mir einen anderen Job suchen, hab ja auch was "anständiges" gelernt, aber wozu?

SO leben übrigens wahrscheinlich die meisten Menschen in Arbeit. Aber ich weiss, dass für "Künstler" natürlich andere Masstäbe gelten.
Es ist ein Job, wie jeder andere, ich sehe da keinen großen Unterschied zu anderen Selbstständigen.
Gerne kannst du mich eine Woche begleiten, dann siehst du sehr schnell, das auch meine Tätigkeit tatsächlich auch eine richtige "Arbeit" ist.
 
Der Knabe will Scheine sehen nur weil er davon lebt. :koch::buegeln::klo::dusche::waschen::hundetier::play::wischen::rtfm:
Gibt es denn Leute hier im Forum, die ihren 9to5-Job auch ohne Lohn verrichten würden?
Würde es dir ausreichen, wenn dein Chef dir jeden Abend mal freundlich auf die Schulter klopft und dir auf FB ein like gibt?
Sicher nicht.
Also nenne mir einen einzigen Grund, warum ich für meine Arbeit keinen Lohn nehmen sollte.
Nur weil Andere das tun?
 
Warum sollte ich mir einen anderen Job suchen? Er ernährt mich und vor Corona gab es auch keine Probleme.
Jetzt lebe ich in einer Situation, die einem Berufsverbot gleich kommt.
Da ist Niemand dran schuld, außer dieses blöde Virus.
Und wenn ich jetzt versuche eine finanzielle Unterstützung in Form eines Stipendiums zu bekommen, dann
ist das ja nicht so, das ich beim Staat betteln gehe.
Bei einem Projekt- oder Arbeitsstipendium muss ich dann ja auch entsprechende Ergebnisse vorweisen können.
Es hilft mir in dieser Zeit, angefangene Projekte zu beenden, neue Dinge anzupacken, was dann ja am Ende auch
der Allgemeinheit wieder zu Gute kommt.
Klar, ich könnte mir einen anderen Job suchen, hab ja auch was "anständiges" gelernt, aber wozu?


Es ist ein Job, wie jeder andere, ich sehe da keinen großen Unterschied zu anderen Selbstständigen.
Gerne kannst du mich eine Woche begleiten, dann siehst du sehr schnell, das auch meine Tätigkeit tatsächlich auch eine richtige "Arbeit" ist.

Ich meinte doch gar nicht Dich :)

Wenn Du zufrieden bist und es läuft dann ist das doch schön.
 
Das ist aber eine andere Diskussion.
Grenzen wir es doch meinetwegen auf die Leute ein, die ein wirtschaftlich gut laufendes Solo-Künstler Unternehmen hatten.
Und auf die Clubs oder Locations die ebenfalls solide liefen.
(Hier braucht man sich auch nicht an dem Begriff Künstler festzuhängen, @Tom Flair .
Ich z.B. sehe mich in erster Linie als Unterhaltungsdienstleister, der die Musik als Inhalt und Medium benutzt.
Und auch die weiten Fahrten und das Geschleppe der Technik ist im Job mit drin, auch das Management,
und ich mag das Gesamtpaket sehr gerne.)

Für diese ist diese ganze Aussieb-und-war-eh-schon-zu-viel-und-
Corona zeigt nur die Schwachstellen auf die es vorher aber schon gab. Kunst als Geschäftsmodel hat sich ziemlich überholt:
-
Debatte nicht passend.
Das stimmt zwar alles, trifft aber auf diejenigen, die ihr Konzept den Zeiten angepasst hatten, um eben nicht überholt zu sein, nicht zu.
Da ist das Problem nicht das, was schon vorher da war sondern einzig und allein die Corona Maßnahmen.

Richtig ist aber auch, dass bei Hilfen vom Staat es schwierig wird, das voneinander zu trennen.
Bei der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes interessiert es aber doch auch keinen ob die Leute wegen Corona in Kurzarbeit gehen oder weil der Laden eh schon schlecht lief oder ?

Eigentlich kommt man bei der Diskussion um Hilfen nicht drumherum, auch die Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen zu besprechen, aber das würde hier erfahrungsgemäß zu weit weg führen :)

Aber so oder so, also auch bei voller Anerkennung der Notwendigkeit, sehe ich den Staat schon in einer gewissen Verantwortung, zumindest im Sinne einer Gerechtigkeit gegenüber anderen Branchen.
 
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„Die Frankfurter Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) hatte im August die Befürchtung geäußert, die Clubskönnten den Sommer der Pandemienicht überstehen. Ihr Dezernat habe den Clubbetreibern eine Unterstützung von 70 000 Euro zukommen lassen: 25 000 als Ausfall für das im März abgesagte Musikmessefestival, 20 000 Euro für die Kultursommergärten. 25 000 Euro sind in die Digitalplattform „United We Stream“(https://frm.unitedwestream.org) geflossen. „Es ist wichtig, dass die Clubs in der jetzigen Situation sichtbar bleiben“, betont Referent Daniel Grebe.

Wichtig sei, die Musikclubs als Kulturstätten anzuerkennen, sagt Hartwig. Clubs seien Orte der ästhetischen Erfahrung, der Subkultur, jenseits von Konventionen, die in der Inszenierung von Live-Musik und DJ-Sets, Raum und Licht, Barkultur und sozialer Interaktion Gesamtkunstwerke darstellen – ebenso wie Theater oder Opernhäuser. Dort entstünden seit jeher Moden, neue Musikstile. Und: Junge Menschen könnten sich austoben, tanzen und Musik hören. Allerdings unterscheidet sie zwischen reinen Diskotheken und Clubs und Musikspielstätten mit „kuratiertem Programm“.

Andi König empfiehlt seinem Publikum nun, es solle im Privaten daran arbeiten, „unsere schöne kleine Alternativkultur in neuen Formen am Leben zu erhalten“. Die „Clubkiller“, das sind für ihn: das Virus, die Immobilienbranche und der Staat, der Gastronomie und Veranstalter „mit benachteiligenden Rahmenbedingungen“ quäle, statt mit den Kommunen an Schutzschirmen für die Subkultur zu arbeiten.“
 
Es gibt zuviele Künstler und Solo Selbstständige. Schon vor Corona waren die kaum gegen Rente und Altersarmut abgesichert.


Die mangelnde soziale Absicherung liegt häufig an geringen Bezügen und viele Soloselbstständige haben kaum Rücklagen. Zudem kann man sogar Geld verlieren, wenn etwa in Fonds investiert wird. Selbst Lebensversicherungen haben sich als fragwürdige Geldanlagen entpuppt, was auch mit der Nullzinspolitik zusammenhängt.

Es gibt eher zu wenige Selbstständige, ein Trend in Deutschland, der seit Jahrzehnten zu verfolgen ist. Und als Minderheit fallen eben die Interessen unter den Tisch, während andere teils mit erheblichen Steuermitteln unterstützt werden. Es ist klar eine Schieflage, die nichtmal thematisiert wird, weil Eventindustrie davon profitiert. Die steht beim Roten Alarm auf der Straße und lässt sich mit Kurzarbeitergeld helfen, merkt also das krasse Dilemma nicht mit voller Power.

Man kann schlecht über zuviele Künstler klagen, während multinationale Ketten die Citys pflastern, wo eigentlich genau dieses Klientel aufgestellt sein sollte. Kulturelle Vielfalt wird nur institutionell gefördert, dort wo es sich politisch benutzen lässt, die wirkliche selbstständige Arbeit ohne staatliche Fördergelder findet in einer Parallelwelt statt.
 
Ich verstehe die "Clubkultur" ohnehin nicht und habe es nie getan.

Das ist auch nur ein Randphänomen und wenn ich jetzt so lese - in den Medien - dass das ein Thema ist frage ich mich was mit der Gesellschaft los ist.

Als wäre es ein Kulturgut dass sich Leute zum Zudröhnen mit zu lauter Musik, Alkohol und Drogen meist gepaart mit Imponiergehabe in dubiosen Tempeln treffen.

Was genau ist denn dran an der Clubkultur ausser Tinnitus, Promisquität auf den Toiletten, Gedeale und Leute denen der Führerschein abgenommen gehört ?

Ja - nun ärgern sich wieder genau die drei Leute die das Alles nicht machen und unter Horden von Verschwitzen Gästen abseits der Zurechnungsfähigkeit in der Stimmung was tolles finden - geschenkt - jedem Tierechen sein Plaisierchen :)

Das "Problem" - schon von Discos - war, dass man sich da nicht unterhalten kann und was für soziales Event ist es denn wenn das kaum geht ?

Brauchen Menschen tatsächlich so eine Ventil um in Gesellschaft asozial zu sein ? Vom intellektuellen Niveau befindet man sich da in etwas bei den Horden in Fussballstadien.

In Corona Zeiten könnte man sich doch einfach die Earbuds aufsetzten und zu Hause ein Xanor von der Klobrille naschen - ist billiger und macht generell keinen krank :harhar:
 
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Ne Disco als Kultur - LOL - geföredert mit Steuern - LOL

Aber nur wenn Andy Borg vorher staatlich zum Halbgott erklärt wurde und man sich bei den Namen von Bach, Mozart und Beethoven dreimal bekreuzigen muss, bei sonstigen Stockhieben.
 
Sehr destruktiv. Es geht nur um die, die wirklich nicht überleben ohne Shit-Jobs. Wenn du einen Laden betreibst, Techniker bist oder sowas bist du da direkt betroffen. Um die geht es. Man hat vielleicht einen Haufen Zeug gekauft, zahlt Miete etc. - und man hat bisher etwas geleistet, darum geht es dir ja. Also kann sogar jemand der Hardcore Ferengi ist das ggf. nachvollziehen. Die wollen keine Almosen. Das ist vermutlich komplett nicht an dich heran gekommen, dass wegen Corona aktuell kaum jemand auftreten kann - alle die davon abhängen sind jetzt nicht gerade in bester Laune.

Kannst du das in einer Art Solidarität nicht sehen oder sollen die weg?
Kaufhof wird gestützt, wieso da nicht einfach mal auch was sterben kann weiss ich nicht, aber hier? Das sind alles Leute, die wenn sie wieder arbeiten dürfen wie Schauspieler, Comedians, etc. - und ja, auch Zirkus, .. dann werden die liefern.

Wie möchtest du denn "Handwerker" gegen Bühnenperformer ausspielen und wozu? Es geht hier aber auch generell nicht darum, den Leuten das abzusprechen.
Das kann man in einem eigenen Thread tun und kann auch gern diese Haltung haben. Gerade hier gibt es eh viel mehr, die sich nicht mal Musiker oder Künstler nennen wollen. Das bedeutet - sie haben Respekt davor. Selbst schuld, dass man sich mehr auf Location, PA oder sowas spezialisiert hat oder / und investiert.

Aber man kann die Haltung haben, s'Leben geht ja auch ohne Musik, Aufführungen, Clubs, Theater und so. Stimmt schon. Solang die Banken da sind..
Aber egal - das ist hier NICHT Thema, es geht darum, wie man alternativ in Corona Zeiten weiter kommt mit diesen Jobs.
Es wird immer gemacht was gebraucht wird, wenn alles überschwemmen würde, bräuchte man eben auch keinen der Straßen sauber macht? So eine Logik ist bestechend. Aber..

Das ist nicht destruktiv sondern eine - für mich - plausible Analyse der Unterhaltungsbranche die deutlich mehr Narzissten repräsentiert als jede andere Branche.

Besonder seit "Kunst" ja - zum Glück nur angeblich - komplett von Handwerk und Kompetenz entkoppelt wurde ist das ein Trauerspiel.

Ich kenne genung hochqualifizierte und fachlich perfekt Augebildete - und beruflich solide - Musiker - KEINER würde sich als Künstler werten. Das machen nur Amis oder Angeber :)

Durch langjährige Freunschaften mit Opernsängern, Universitästprofessoren für diverse Instrumente, Schauspieler und Kabarettisten - ja die waren ALLE fleissiger als ich, keine Frage - habe ich da zumindest einen kleinen Einblick in das Metier und es ist ganz klar, dass heute die die am wenigsten können den meisten Popanz aufführen und meinen ihr Käse sei Kunst und Kultur. Die die was KÖNNEN sind "seltsamerwesie" auch abseits von Klamauk und Selbstdarstellung erfolgreich, zufreiden und finanziell gut aufgestellt und Leute die meinen sie seien jetzt "arm dran" weil sie nicht mehr mit doofem / ordinärem Gelaber auf einer Bühne pro Abend verdienen was ein volkswirtschaftlich produktiver und wertschöpfender Arbeiter in einem Monat nicht verdient - haben weder Solidarität noch Mitleid verdeint.
Solidarität haben alleinerziehende Mütter, Kranke, von Altersarmut bedrohte, Leasingarbeiter und All jene verdient die es IMMER schwer haben und WEDER für ihr Hobby Geld bekommen noch dafür stupide Prominenz erlangen.

Tja da bin ich eben voll der Kommunist - ich würde sogar nur 3 Frisuren erlauben - der Rest ist Eitelkeit :harhar:


Es ist also nicht Aufgabe der Gesellschaft jedem Hans Wurst der seinen Platz in der Arbeitswelt nicht findet eine "Karriere" als "Künstler" zu ermöglichen.
Es gibt aber zum Glück auch viele ehrliche Leute mit Charakter - ein guter Freund von mir ist ein Literaturfetischist der seit Jahren an einem Werk schreibt aber - als Kontrapunkt zu seinem intellektuellen Anspruch - in einer Fabrik arbeitet. DAS nenne ich mal Charakter.
Bukowski war auch bei der Post - "Kunst" die schon vor der Genese als Kompromiss und Eitelkeit daherkommt ist nicht mal Handwerk.
 
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Ich meine Club als Kurzform für "Ort wo Musik dargeboten wird". dh - vom Konzertsaal über kleine Orte und Räume bis hin zur mittelgroßen - das sind alles "Läden" oder "Clubs", und meint nicht automatisch "Monotonie". Das sollte man noch sagen. Hier geht es um JEDE Musik und Richtung. Mir scheint, dass du unbedingt die Existenz sämtlicher Musikkultur geringschätzen möchtest. Das teile ich einfach nicht und finde auch nicht, dass die Leute die das tun "besser Müll wegräumen" sollten - auch wenn das ein wichtiger Job ist - ich schätze gute Musik - live - sehr.

Und mir ist das auch was wert, ich würde normalerweise ständig etwas anschauen und das hat was mit Lebensqualität und Kultur zu tun. Das ist für mich ein Wert ansich. Und ich freue mich über die Leute die das tun und das gut tun.

Aber darum geht es im Thread nicht, also ob man das überhaupt so sieht. Die Leute die kommen halt nicht zu Konzerten und gut. Aber dies ist nur ein Teil - es geht ja um alle, die davon leben. Möchte man bestrafen, dass man sich als PA-Anbieter, Techniker, Helfer, Bühnenmensch oder sowas so entschieden hat? Wieso ist deren Job nichts wert? Wieso ist der Job von Comedians, Kaberett, Musikern und anderen Künstlern für dich nichts wert? Das kannst du in einem anderen Thread gern ausführen. DIESER Thread möchte bitte nicht mit Grundsatzdiskussionen GEKILLT werden sondern möchte sich um das kümmern was hier Thema ist und bleibt - Bitte lass das einfach mal so legitim, denn ich kenne jedenfalls einige, die betroffen sind und die ohne Corona auch wieder auf den Beinen stehen. Sie machen ihren Job gut und das ist wohl keine Frage. Sie sind nur eben nur Kunst und das kann dann weg - und die Politik stützt aber Fabrikarbeiter und Kaufhäuser, die schon vor Corona keiner besuchen will und Lufthansa und sowas, weil die Leute nicht fliegen oder weniger.

Das steht so quasi als scheinbare Konkurrenz da? Nein, wieso sollte man sich da ausspielen gegeneinander.
Es geht einfach darum, dass alle einigermaßen durch den Käse kommen. Und ich finde, dass es besagte Gruppe besonders hart trifft, weil die sollen Hartz machen und bekommen keine Hilfen. Und die meisten die ich kenne sind unverschuldet da rein gelaufen. Sie halten nicht mehr lange durch mit dem was sie tun und müssen sich dann umorientieren. Man mag ggf. keine "Läden" mögen oder Sachen die mit Musik zu tun haben, aber sowas kannst du dann nicht mehr halten. Dh - dann gibt es das nicht und die nächsten werden sich das sehr überlegen, wenn du mit 50 oder so aussteigst, machst du nichts mehr Neues, dann machst du halt noch 10 Jahre oder so Shitjobs, weil ab da ist mit neu machen meist die Power weniger und in dem Falle auch die Kohle und Illlusion. Die meisten machen das unter recht starkem Selbsteinsatz. Das sagen sie nicht alle, ist aber so.

Das ist schon auch Business hier und da - das will ich nicht in Abrede stellen, aber wieso diese Branche komplett nicht wichtig sein soll erschließt sich mir nicht. Dieses Forum gibt es eigentlich nur, weil es das Interesse gibt.

Wie auch immer.
Bitte das generell infragestellen der Inhalte dieses Threads separat machen, das zerlabert die wertigen Tipps und Möglichkeiten, die man ggf. untereinander hat. Wenn es ins allgemeine Bedauern übergehen sollte. Dann ist es natürlich egal, weil dann geht nicht mehr viel.

Aktuell versucht man es eben mit dem was geht oder erlaubt ist. Ein Freund hat echt lang die Ordnungsämter bedingst bis dann das Autokonzert-Ding klappte. Es wurde dafür nichts genommen - es war freiwillig was ins Schwein zu tun, wenn man da hin kommt.

Der Kollege arbeitet übrigens, hält also auch nicht die Hand auf. Ich will das nur mal eben sagen, dass sehr viele so sind und Kunst nebenbei machen, ..
und und und..

Häme können wir hier aber bitte weglassen und ebenso den Sinn oder Nichtsinn von Veranstaltungen ansich. Wer will, kann das in eine Neiddebatte umdrehen.
Dann bin ich aber raus und betrachte meinen Thread als totgelabert mit OT.
 


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