Behringer Wave

Ich habe die Wavetable Synthese auf einem Teensy 4.1 (ARM CortexM7 720MHz) mit 16 Oszillatoren (2 pro Stimme), digitaler Ladder Filter pro Stimme, 3 digitalen LFOs und 3 Env pro Stimme (8) realisiert. Nebei noch das grafische LCD mit Wellenformdarstellung angesteuert. Einen polyphon Sequenzer gabs noch obendrauf.
Für die Wavetable Synthes gab es auch noch eine Smooth Funktion um grobe oder glatte Wellenübergänge für die Modulation zu erzeugen. FX und Delay ging dann aber nur noch über einen extra DSP.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich finde auch den enhanced mode sehr ppgesque.
Es kommt wohl drauf an was für Klänge man mit dem Gerät macht.
Sehr, sehr schönes Video!
Danke!
Ich habe im Moment am meisten Spaß mit der Tuning page. Sehr inspirierend, mit unterschiedlichen Notenwerten die Voices durchzuspielen. Da war der Herr Palm sehr weit vorne mit einigen Ideen.
 
Beitrag in Facebook:

“I believe they’ve nailed it.”
We’re thrilled to share a feedback from Hermann Seib, one of the co-creators of the original PPG Wave. Hermann played an instrumental role in supporting the development of our Wave synthesizer, which has now been completed and is shipping. After over four years of dedicated work, we’re proud to have faithfully recreated the sound of this legendary instrument.

Here’s what Hermann had to say:

*My first impressions of the new Blue Machine. I’ve had the honor and fun to play with the beta of the Behringer Wave for some time now, placing it side by side with its great-great-granddaddy, the PPG Wave 2.2, which it is currently modeled after.

It’s a much smaller form factor, mostly thanks to the 4-octave keyboard. I’d have preferred the original’s 61-key layout, but the 49 full-size keys are OK—professionals will likely use a larger controller or master keyboard anyway. For most purposes, 4 octaves are sufficient. The smaller overall size poses no problem; the controller elements work well—they’re large enough with enough spacing. Former PPG owners will quickly readjust, and newcomers will find it easy to work with.

The display is very similar to the original, and the various pages (Analog, Digital, and Tuning) function just as they did before. I couldn’t help but grin when I saw they included the Mod Wheel setting on the Analog page exactly as I did in my V8.3 for the original—nice touch, Behringer! 😉

The Program page is a bit different, and not every feature is identical to the original. Some elements, like the original’s relatively cumbersome sequencer, have been implemented differently. Of course, back then, the entire operating system of the PPG Wave had to fit into 24k—a very tight constraint. I also appreciated the little oscilloscope display beneath the main screen, which works quite well.

Now for the big question: ‘Yeah, but does it sound like a PPG?’—I believe they’ve nailed it. I played through all the factory programs I’ve cherished for years, and it reproduced them beautifully and authentically. Creating new sounds should be straightforward for anyone familiar with the PPG Wave, and the results match the original to a remarkable degree. Complete identity is impossible, of course, as each PPG unit sounds slightly different due to the analog chips and ‘tuned by ear’ filters, but this comes extremely close.

It even includes features that surpass the original, with more likely to come once the OS is fully complete. While the OS still has room to grow, the sound is already fully there in my opinion.

It’s truly exciting to see this new Blue Machine added to my arsenal. This is a fantastic revival project, and I’m grateful to be a part of it.”

#WeHearYou #MusicTribe #synthesizer #synthsforall #synthesizers #drummachines
 
Falls sich jemand über diesen Teil wundert: Der Kommentar ist bereits zwei Jahre alt
Richtig. Genau genommen ist das gesamte Statement 2 Jahre alt :) Tut der Sache aber mE keinen Abbruch…

In Richtung der Zweifler und Dauer-Schlechtreder: Natürlich ist das hier Marketing… die Aussagen sind aber sehr sachlich und wer die bisherigen Aussagen von @arakula hier mitverfolgt hat, kommt jetzt nicht auf die Idee, dass da jemand keine Distanz wahrt…
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry, das wusste ich nicht. Ich sah nur, dass der Beitrag neu gepostet wurde (und dachte, dass die Aussage dahinter auch eher "neu" - aufgrund der Veröffentlichung des Gerätes -ist). Asche auf mein Haupt... 😬
Behringer hatte das Statement tatsächlich schon einmal verwendet und User arakula hatte auch schon mal was zur (offenbar sachlich falschen) „Anmoderation“ gesagt. Hier kommen dann wieder die ominösen Seiten 40 ff. ins Spiel :D
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ASJ
Wenn auch noch Qualität in allen Belangen weitgehend stimmt, scheint das wirklich ein No-Brainer zu sein.
 
ich bin ja Fan vom 3rd Wave - aber weniger von den internen FX. Sie sind besser als das, was DSI/Sequential normalerweise so mitliefert, aber meiner Ansicht nach unterhalb des Niveaus von Summit oder Polybrute.
In sofern war es vielleicht keine schlechte Entscheidung, beim Behringer Wave die internen FX wegzulassen.
... theoretisch hätten sie natürlich die Engine des Deepmind mit einbauen können, aber das wäre bedientechnisch mit den kleinen Displays auch Gefummel geworden.
 
Beitrag in Facebook:

“I believe they’ve nailed it.”
We’re thrilled to share a feedback from Hermann Seib, one of the co-creators of the original PPG Wave. Hermann played an instrumental role in supporting the development of our Wave synthesizer, which has now been completed and is shipping. After over four years of dedicated work, we’re proud to have faithfully recreated the sound of this legendary instrument.

Here’s what Hermann had to say:
Tja dabei war Hermann gar nicht bei PPG, als Wolfgang den PPG 2.2 oder 2.3 entwickelte. Boshafte Irreführung? Weil es nicht so klingt wie es klingen sollte? Irgendjemand muss sich sowas ja ganz bewusst ausdenken.
 
Mit solcher Kommunikation schießt sich Behringer ja letztlich nur ein Eigentor, denn es kriegen ja genügend Leute mit, dass da was fishy ist. Es wird auch keineswegs besser dadurch, dass man den Begriff Co-Innovator von 2022 jetzt 2024 in Co-Creator geändert hat.
 
Mit solcher Kommunikation schießt sich Behringer ja letztlich nur ein Eigentor, denn es kriegen ja genügend Leute mit, dass da was fishy ist. Es wird auch keineswegs besser dadurch, dass man den Begriff Co-Innovator von 2022 jetzt 2024 in Co-Creator geändert hat.
Es zieht sich bekanntlich durch die B Firmengeschichte, dass diverse Aktionen hier und da nicht ganz koscher waren.
 
Tja dabei war Hermann gar nicht bei PPG, als Wolfgang den PPG 2.2 oder 2.3 entwickelte. Boshafte Irreführung? Weil es nicht so klingt wie es klingen sollte? Irgendjemand muss sich sowas ja ganz bewusst ausdenken.

Evtl. auch nur eine (absichtliche?) Unterschlagung des eigentlichen Produkts, was Hermann entwickelte.
(Weil dies eh nur ein kleiner Personenkreis kennt)

Hermann würde sich wohl selbst nicht mit falschen Federn schmücken.
 
Der B.Wave kann nicht 100% so klingen wie ein PPG Wave.. Ein PPG Wave klingt heute durch die Bauteilalterung und Kontaktkorrision auch ganz anders als zu Beginn seiner Entstehung.
Der produzierte Klang ist abhängig von vielen Faktoren. Im Behringer Wave ist es die digitale Emulation der Wavetable Synthese, die Filter (V2044 statt SSM2044) und VCAs (?) und was da noch so auf der Platine steckt.

Jetzt lese ich gerade das hier.. "The Behringer Wave can do both 8-bit and 12-bit wavetable synthesis (Wave 2.2 and 2.3 modes) with 30 factory wavetables on board comprised of 64 waves each"
Waren das nicht pro Stimme 2 Wavetable-Generatoren - 8 Bit / 16 Bit umschaltbar 🤔
 
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Eventuell wollte er den Klang aufhellen? 🤔

Der B.Wave kann nicht 100% so klingen wie ein PPG Wave.. Der produzierte Klang ist abhängig von vielen Faktoren. Im Behringer Wave ist es die digitale Emulation der Wavetable Synthese, die Filter (V2044 statt SSM2044) und VCAs (?) und was da noch so auf der Platine steckt.
Ich gehe nicht von 100% aus, dafür habe ich hier ein Original. Alles was besser ist als Samples erstellen, oder im Q nachbauen, oder SysEx in der V3 nachbilden hilft mir weiter die in Produktionen verwendeten Klänge leichter und schneller umgesetzt in einer bezahlbaren und leicht zu transportierenden Tastaturversion live einzusetzen. Der M wäre bis letzte Woche ein „Weggabelung“ gewesen.
 


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