Behringer Wave

Nur wenn man sich zu wenig mit der Soundprogrammierung auseinandersetzt.
Ich denke da geht schon mehr als das was landläufig auf den Social Media Plattformen präsentiert wird.

Das bisher gehörte ist ja auch grundsätzlich toll, aber zum Kauf hat es mich (noch) nicht angefixt.

Wenn da ggf. geniales Material von Usern kommt…sag niemals nie…



Ist zwar jetzt OT: Hier hat mich doch sehr überrascht wie wild und dreckig der Argon 8 kann…die Werkspresets kommen allesamt recht brav rüber.

Im Video eher im letzten Viertel, davor viel blabla…

 
Programmieren kann man viel und viele Synths oder auch Plugins kann man auch Rauh klingen lassen. Ich denke mal, so ein Wave ist interessant wenn man ohne großen Aufwand genau diesen Klang sucht. Warum auch immer 🙃
Der klingt eben automatisch a bisserl lo-fi.
 
Der Iridium bietet doch viele Möglichkeiten den Klang anzurauen zb. digi former
Man kommt aber nicht ausreichend in den PPG-Bereich. Das schaffte zuerst der 3rd Wave, aber verbockt es dann wieder mit einer nicht genauen Imitation der Hüllkurven und anderer PPG-Eigenheiten.
 
wahrscheinlich hast du recht zur Imitation wird es nicht reichen,aber muss es auch nicht wir sind ja auch Jahrzehnte weiter
Es kommt auf das Ziel und den Anspruch an. Vom Iridium und 3rd Wave abgesehen habe ich alle diese Synths von Waldorf, die in der PPG Tradition stehen. Vom Microwave und M abgesehen, die recht nahe dran sind (das PPG V3.V Plugin wegen SW im Rechner aussen vor gelassen), bekommt keiner diese brutale Krachen und all die digitale Grütze hin. Beim Modal mit DeRez kommt man in die Richtung, aber das ist eine komplett andere Baustelle.
 
Hallo Cord,

eventuell haben sich die Twins dann wieder einen PPG zugelegt. Ich hatte vor mehr als 5 Jahren deren „originalen“ PPG 2.2 gekauft. In den Unterlagen waren auch die handschriftlichen Set-Lists etc. dabei. Ballet Dancer wurde live wohl mehrfach während eines Auftritts gespielt 😀. Dass der PPG von Twins kam, war aber gar nicht der Kaufgrund. Aber eine nette Anekdote.
Einen anderer PPG nebst Waveterm hatte ich in Berlin direkt vom Studio, indem das erste Alphaville Album produziert wurde. Die meisten PPG werden einen mehr oder priminenten Vorbesitzer haben. Für Hobby Musiker waren sie schließlich schlichtweg zu teuer.

@e-online

Tolle Story. Ja, meiner kam von Markus (kleine Taschenlampe brennt, Ich will Spass). Sie hatten noch einen 2.3 mit Waveterm angeboten, den ich zu der damaligen Zeit mir nicht erlauben konnte. Aber fuer den aufgefrischten PPG 2.2 hat es ausgereicht und am Ende hat er noch ein Case dazugegeben.

Der PPG war immer mein Traum. Ich wollte den lieber in meinem Wohnzimmer stehen haben als einen Flügel. Fuer mich ist es der Höhepunkt deutscher Synthesizergeschichte. Habe den Kauf nie bereut und etliche Stunden mit dem Synth verbracht.
 
Der Touchscreen vom Quantum/Iridium ist für mich wahrlich eine kleine Irritation...oder zuminest absolut oldschool...
Als ich da "herumgefingert" habe, fühlte ich mich sofort in die wunderbaren 90er Zeiten zurückversetzt, wo Korg mich mit dem berühmten Touch View beim Trinity und später Triton beglückt hat...
Und das in Zeiten von Ipad und co...hmmm
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Touchscreen vom Quantum/Iridium ist für mich wahrlich eine kleine Irritation...oder zuminest absolut oldschool...
Ist was besser als beim V-Synth und was bunter als beim (alten) Montage und man hat Knöpfe mit Druckschalter (meist für dessen Auflösung) ums Display angeordnet um die jeweiligen Parameter ändern zu können. Auch wenn technisch nicht ganz auf der Höhe der Zeit, hat sich da imho schon jemand Gedanken gemacht damit sich auch die "Knopffraktion" angesprochen fühlen kann.
fühlte ich mich sofort in die wunderbaren 90er Zeiten zurückversetzt
Ich glaub in den 90ern brauchte man dafür noch 'nen Stift, aber im Vergleich zu Tablets/Smartphones wirkt es schon was anachronistisch.
 
Der Touchscreen vom Quantum/Iridium ist für mich wahrlich eine kleine Irritation...oder zuminest absolut oldschool...
Als ich da "herumgefingert" habe, fühlte ich mich sofort in die wunderbaren 90er Zeiten zurückversetzt, wo Korg mich mit dem berühmten Touch View beim Trinity und später Triton beglückt hat...
Und das in Zeiten von Ipad und co...hmmm
Wie hättest Du es den gerne? Mit kleinen Icons für jede Funktion und App-Optik? Wie müsste es sein? Was könnte besser sein?
 
@Makabäer

Es geht nicht um das OS... Das ist alles wunderbar in der Iridium/Quantum Linie...
Die Technik des Screens selbst finde ich suboptimal in Vergleich zu anderen...
Das Touch Display reagiert sehr träge, was mich eben an die alten Korg Workstations erinnert (Oasys,Kronos usw.)
In der Hinsicht ist das Ipad z.b einfach absolut überlegen, was die "Reponsiveness" betrifft.

Aber das ist meine persönliche Meinung...
 
@Makabäer

Es geht nicht um das OS... Das ist alles wunderbar in der Iridium/Quantum Linie...
Die Technik des Screens selbst finde ich suboptimal in Vergleich zu anderen...
Das Touch Display reagiert sehr träge, was mich eben an die alten Korg Workstations erinnert (Oasys,Kronos usw.)
In der Hinsicht ist das Ipad z.b einfach absolut überlegen, was die "Reponsiveness" betrifft.

Aber das ist meine persönliche Meinung...
Ich sehe das ebenso. Aber allgemein kenne ich keinen Klangerzeuger, bei dem mich der Touchscreen richtig überzeugt hat. Da bin ich vermutlich auch zu verwöhnt vom täglichen Nutzen meines iPad.
 
Interessant, ich habe das gerade an meinem Quantum getestet, bei mir reagiert das Touchscreen so schnell wie ein Smartphone. Ich kann zwischen Berührung und Reaktion nicht die geringste Verzögerung erkennen. Vielleicht hat Deins eine Macke.
Ich emfinde das auch so das display vom Iridium reagiert nicht langsamer als mein ipad ,Iridium als ipad app? mir gefällt das System mit der Hardware sehr gut
 
Interessant, ich habe das gerade an meinem Quantum getestet, bei mir reagiert das Touchscreen so schnell wie ein Smartphone. Ich kann zwischen Berührung und Reaktion nicht die geringste Verzögerung erkennen. Vielleicht hat Deins eine Macke.
Funktioniert wahrscheinlich mit einem Stift dann was besser, fand ich beim Core eher ungenau von der Reaktion auf Eingaben, da muss man schon recht präzise den Punkt bzw. das Feld treffen, das könnte man unter Umständen als Verzögerung interpretieren. Aktuelle Tablets und Smartphones verzeihen da deutlich mehr und reagieren schon bei minimalstem Kontakt, aber früher (bis Anfang der 10er) hatte ich (schon wegen der Hypothyreose) ähnliche Probleme mit Smartphone und Tablets.
 


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