Behringer VC340 Vocoder

VC340 - ich will einen

  • ja, definitiv kaufe ich einen, möchte einen ohne WENN und ABER

    Stimmen: 50 34,7%
  • eher vielleicht, wenn ich ehrlich bin, aber interessant

    Stimmen: 37 25,7%
  • super Projekt, aber zu speziell, bin ehrlich - ich kaufe am Ende keinen

    Stimmen: 33 22,9%
  • Nein, generell nicht

    Stimmen: 24 16,7%

  • Umfrageteilnehmer
    144
Da irgendwie in den Videos der VC340 immer nur mit abgehackter Hüllkurve gespielt wird, stellt sich mir die Frage ob das Gerät konstruktionsbedingt überhaupt Akkorde mit langsamen Attack und langem Release spielen kann?

Was passiert wenn sich Akkorde im Spiel überlappen?

Ist das bei Vollpolyphonie nicht egal?

Na ja, das kommt darauf an, ob beim VC340 jede Taste eine separate Hüllkurve hat oder ob es (aus Kostengründen) nur eine Hüllkurve für alles gibt. Da gab es schon immer unterschiedliche Ansätze. Der Solina hat z.B. nur eine Hüllkurve - wenn man da einen Akkord mit längerem Attack und Release spielt, alle Tasten loslässt und einen neuen Akkord anschlägt, bricht die Release-Phase ab, die Hüllkurve springt auf null und die Attack-Phase beginnt wieder von vorne. Dagegen hat z.B. der Roland RS-202 für jede Taste eine separate Hüllkurve und verhält sich wie ein "normaler" Polysynth (den Polymoog nehme ich da mal aus, der hat nämlich zumindest beim Filter auch nur eine Hüllkurve... ;-) ).

PS: Und der Ensemble Effect hängt im Voice-Abschnitt, geht der auch mit den Strings?

Mit Sicherheit - ohne Ensemble sind es ja keine Strings! :)
 
Vorhin gab es einen Livestream vom Pre NAMM Event, da wurde auch der VC340 vorgestellt. Ist nicht bei YouTube drin, sondern derzeit nur bei Facebook. Kommt vielleicht noch.

Ensemble geht auch für Strings, das war im Video zu sehen und hören.
 
Die 909 war da, aber nur als funktionslose Box, die 303 ist ja bisher nur angekündigt und als Photoshop-Mockup zu sehen gewesen.
 


Ungewohnt für Sonicstate ist die andauernde Übersteuerung bei der Aufnahme. (oder es ist der Youtube-Upload mit zu wenig Headroom). :sad: (*)
Sollten sich was mit gutem Limiter zu legen (z.B. Sounddevices). Beastie Boys geht also schon mal damit. :)

Klingt doch ganz gut. Der Ensemble macht sein Ding und lässt die Sonne aufgehen.


(*) es ist doch hoffentlich die Aufnahme... (klingt in meinen Ohren zumindest digitaler Natur)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss ja nicht, aber mir scheint das ein ziemliches Nischenprodukt. Ich dachte immer wenn Behinger was macht, dann für grössere Stückzahlen.
Aber sie werden es verkraften und die gewonnenen Erkentnisse sicher auch bei anderen Clones alter Synthesizer gebrauchen können.
 
Das ist ja sehr ärgerlich wenn das Original VP-330 das „Abschneiden“ nicht macht, das das Behringer Gerät eben das tut. Wie verhält sich denn da der Streichfett?
Die meißten Stringmachines aus er Zeit hatten doch wie die Orgeln nur eine Hüllkurve.
Ich glaub der Korg Lambda und irgendein Godwin waren rühmliche Ausnahmen.
Hat der VP330 wirklich Envelopes für jede Taste?
@RetroSound lieber Marco, klär doch mal bitte auf :)
 
meines Wissens sind alle üblichen Stringer paraphon . Ist tatsächlich ein Nachteil , aber bei Vollpolyphonie über was weiss ich wieviel Hüllkurven zu erwarten ist etwas blauäugig .
 
meines Wissens sind alle üblichen Stringer paraphon . Ist tatsächlich ein Nachteil , aber bei Vollpolyphonie über was weiss ich wieviel Hüllkurven zu erwarten ist etwas blauäugig .
Retrosound hatte ein paar Posts weiter zurück gesagt, so wie ich es verstanden habe, das beim VP-330, den er ja hat, nichts abgeschnitten wird.
 
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Hätte der Herr mit den langen Haaren einen Waldorf STVC, so würde er den Phrase Recorder dort genutzt haben und müsste sich nicht die Kehle heiser beatboxen...
 
Und währe es nicht gerade für Strings toll, wenn man Akkorde ineinander übergehen lassen könnte? Dann muss halt der NL A1 mit Ensemble FX dafür herhalten.
 
Ich fände eine Stringmachine die das Verhalten eines z.B polyphonen Synthies hätte auch besser . Vollpolyphonie ist mir überhaupt nicht wichtig . Man muss das, konstruktionsbedingt, hinnehmen und dementsprechend spielen und mit einem schönen Reverb kompensieren !
Und währe es nicht gerade für Strings toll, wenn man Akkorde ineinander übergehen lassen könnte? Dann muss halt der NL A1 mit Ensemble FX dafür herhalten.
 

Hier, ist doch auch nicht anders als beim Behringer....Gerade wenn er tiefe Lagen spielt, hört man das. Also wie's scheint, alles in bester Ordnung.
 
Wer Pseudo-Vintage in Neuauflage von Behringer kauft, muss sich auch darüber klar sein dass es sich um den technischen Standard aus dem letzten Jahrtausend handelt und muss auch mit den Unzulänglichkeiten leben können.
 
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Wer Pseudo-Vintage in Neuauflage von Behringer kauft, muss sich auch darüber klar sein dass es sich um den technischen Standard aus dem letzten Jahrtausend handelt und muss auch mit den Unzulänglichkeiten leben können.

Na das sowieso, aber darum ging's doch gar nicht. Es ging darum ob der Behringer ganz andere Unzulänglichkeiten hat als das Original ^^
 


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