AcidDiver
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Hm... also weder mein Händie noch mein Tablett können die Kiste hier aus der Ruhe bringen.
dann hat deine ne andere Farbe
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Hm... also weder mein Händie noch mein Tablett können die Kiste hier aus der Ruhe bringen.
Neee ist bei allen Farben das gleiche zumindest hier bei mir.
Ok, ich verliere mal die Geduld ... also einmal vordenken:
Die TB braucht etwa 10...20mA (von Ruhe bis viel Reso mit Accent)von den 15V. Das macht 1..2V Spannngsabfall zwischen A und B.
Gemessen hat mein Original Roland-Sumida-Coil Sperrschwinger 15,1V. Die nominellen 12V sind typische 11.85V.
15,1V-1V-11.85V=2.25V Differenz Eingang zu Ausgang von IC16 für die 12V Regelung. Das reicht.
15,1V-2V-11.85V=1.25V Differenz Eingang zu Ausgang von IC16 für die 12V Regelung. Das reicht nicht, der AN6562(=IC16) braucht 1.5V Versorgung-zu-Ausgang-Differenz, also bricht die 12V um 250mV ein.
Das moduliert dann natürlich alles, da gibt es dann eine unzweifelhafte Kausalkette.
Aber den Effekt wolltest du ja schon vor 10 Jahren untersucht haben:
... bloß, warum hast du ihn dann nicht gefunden?
Denn genau das
ist ja eben dieser Effekt.
Und nein, das ist einfach nur ohmsches Gesetz(R172) und nichtlineares Verhalten(IC16). Die Dynamik bringt der Verbraucher, also die Analogschaltung, ein. Je nach Zustand braucht die mal weniger (dann regelt IC16 noch, die Spannung ist "glatt") oder mehr Strom, dann gibt es einen Einbruch, weil sie die Regelung verliert.
Ich war bisher davon ausgegangen, dass du das selbstverständlich bei deinen Versuchen überprüft und ausgeschlossen hast - denn ansonsten dominiert der Effekt (VON R172!) offensichtlich alles. Und das auch noch inklusive einer kausalen Kette auf genau die von dir beschriebenen Klangeigenschaften.
Und noch mal für Leute, denen das zu kompliziert ist: Das hat nichts mit dem Sperrwandler zu tun hat, lediglich mit der zufällig leicht unterschiedlichen Höhe seiner Ausgangs-GLEICH-Spannung. Die ist abhängig von der Toleranz der Zehnerdiode, die das regelt. Den Effekt liefert jedes passend eingestellte Netzteil ganz genau so.
Ich habe das bei meinem Gaststar (= die TB303, von der ich die Ehre hatte, sie mal in meinem Studio testen zu dürfen) natürlich überprüft, die hatte den Effekt nicht. Genauer: ich habe die Versorgungen kontrolliert. Ob die wirklich immer stabil bleiben. Waren sie.
Dieser Mechanismus und die sehr knappe Auslegung, die dafür verantwortlich ist, war mir damals noch nicht klar.
Nochmal zum mitmeißeln: an R172 haben wir 1 bis 2V dynamischen Spannungabfall (zwischen (A) und (B)), geglättet von C69. Das gibt IC16, dem eigentlichen "Spannungsregler" reichlich Futter zum ausregeln (macht er prima) - aber manchmal halt auch mehr, als er schaffen kann. Dann brechen (nur) die 12V etwas ein. Völlig unmagisch, einfach zu messen und mit nachvollziehbarer Wirkung auf die Klangerzeugung.
Die paar 10mV "Dynamik" die der Sperrwandlerteil (Flyback converter) an (A) beizutragen hat, sind dagegen lächerlich klein, sein HF-Anteil wird von C69 platt gemacht, da ist dank C68 ja schon kaum noch was über. Und die paar Ohm extra Innenwiderstand die er einbringt, kann man (in guter Näherung) zu R172 addieren.
Also muss man schon prüfen, ob man sich hier ein X (der Sperrwandler macht den Effekt) für ein U (R172 macht den Effekt) vormachen lässt.
... zumindest wenn man an realen Ursache/Wirkungs-Prinzipien interessiert ist, und nicht nur seine Vorurteile bestätigt bekommen will.
Die paar 10mV "Dynamik" die der Sperrwandlerteil (Flyback converter) an (A) beizutragen hat, sind dagegen lächerlich klein,
Hm... also weder mein Händie noch mein Tablett können die Kiste hier aus der Ruhe bringen.
Nein, das geht so nicht sinnvoll:
In der x0x ist die Spannung an (A) ca. 24V.
Der OP soll 11.85V liefern, er braucht 1.5V, der Stromverbrauch ist zwischen 10 und 20mA.
Machen wird jetzt den Widerstand so groß, dass die Spannung ausreicht um die Regelung einbrechen zu lassen:
Z.B. soll das Ding bei 15mA die Regelung verlieren, dann bekommen wir 24-1,5-11.85=10,65 Abfall am neunen R172.
10,65/15mA =710Ohm.
Was passiert nun, wenn die Kiste die maximalen 20mA zieht: 710*20mA=14.2V Abfall. 24-1.5-14.2=8,3V. Das ist viel zu wenig, damit arbeitet die Schaltung nicht mehr sinnvoll.
Und: 710Ohm mit 47µF gibt 1,5Hz Eckfrequenz, d.h. die Schwankungen werden viel langsamer als sie sollen.
=> Egal, wie man den Widerstand wählt: entweder es passiert nichts, oder die Kiste jault und nur noch vor sich hin.
Das würde auf diesem Niveau alles sehr schön in den Modding thread passen.
Es Interessiert mich ja auch was nun genau dieses Gummiband Sound in der TB303 auslöst.
Zu hören ist es ,also muss es auch eine Technische Erklärung dafür geben. Feenstaub ist es mit Sicherheit nicht soweit sollten sich ja alle einig sein.
Interessant finde ich das einige hier im Forum sagen das der Austausch der TB303 CPU dazu führt das dieses verhalten fast verschwindet. Sollte man dann nicht eher in diesem Bereich suchen ?
Trotz Bugs und weniger Gummiband Sound ist die TD-3 für mich der beste Clone den ich bisher hatte und ich hatte ziemlich viele davon.
Nun wäre Behringer an der reihe die Bugs zu beseitigen.
Und wer etwas mehr will: FilterMod ,PWmod ,C52Mod und den 106er Mod und das Ding Rockt noch ein wenig mehr.
Bis "Spannungsversorgung A" hab ich das meiste verstanden, glaub ich.Zwischen einer Ursache und einer Wirkung muss immer eine Kausal-Kette bestehen.
Hier: wenn die Spannungsversorgung "A" sich im Resultat von "B" unterscheidet, dann muss sie etwas anders machen (im Bild: rechts vom roten Strich entweder A (TB303, wie gezeigt) oder B(wie Behringers DC/DC-Wandler).
Da die Versorgung nur eine Spannung (15V)für den Analog-Regler-Part (links) bereit stellt, muss diese sich also verändern, damit es überhaupt einen wirksamen Klangeinfluss geben kann. Und eine Veränderung muss in der Größenordnung sein, die eine Hörbarkeit erwarten lässt. Freundlicherweise ist hier auch noch ein massives Tiefpassfilter mit einem Reihenwiderstand (R172) im Spiel, was den ganzen HF und Regelungskram, der da möglich wäre (in der TB303 sitzt ein einfachst-geregelter Sperrwandler mit rund 50kHz Arbeitsfrequenz) massiv runter filtert, so dass da nur relativ übersichtlicher Kram überbleiben kann:
Anhang anzeigen 64991
Diese Veränderungen kann man messen, die Hörbarkeit mittels einer eingeprägten "Test-Störspannung" überprüfen. Kommt da ein hinreichend großer Abstand heraus, die kleinste hörbare Störung ist also deutlich größer, als was das System von sich aus macht, dann ist keine kausale Hörbarkeit mehr möglich.
Also: Spannung an (A) mit dem Scope messen.
Spannung an (B) (besser noch Differenz (A)-(B)) messen, gerne auch mal mit/ohne Sequencer. Staunen. Nachdenken.
12V messen und gucken, was da passiert.
An (B) eine Störung einkoppeln und sehen, was davon an den 12V raus kommt, unter Berücksichtigung der vorher gewonnenen Erkenntnis.
Noch mal nachdenken...
Nochmal: Rechts von roten Strich ist die TD-3 komplett anders aufgebaut, links davon ziemlich gleich. Wenn auch mit einigen Änderungen (orange Kästen) AN6562=LM358 ist statt dessen ein 4580, die 5.333V an Pin 5 werden etwas anders erzeugt und, was hier wirklich eine Rolle spielen kann (aber das solltet ihr bei den Versuchen oben ja raus bekommen haben) R172 hat bei der TD3 10Ohm nicht 100.
Punkt (C) ist die Stelle, an der man die 5.333V Stress-testet, viel erwarten sollte man da aber nicht: R173*C70 filtert jeden Rotz mit 16Hz Tiefpass und die Diode ist halt verdammt steil, der Strom reagiert dank 15-6.4V=8.6V an R176 kaum auf leichte Spannungsänderungen, damit macht D43 schon eine verdammt konstante Spannung. Übrigens hört man leichte, langsame Spannungsänderungen der Referenzspannung am besten, wenn man sich den VCO direkt anhört, also ohne Filter und VCA. Wenn man sie direkt nicht hört, dann mit Filter und VCA erst recht nicht.
Didaktisch stark reduzierte Version, aber sollte reichen, um einen Eindruck zu bekommen, was man da an Möglichkeiten jenseits "gefühlter Beliebigkeit" finden kann, wenn man sich ernsthaft damit befasst.
OMG.Mal ein anderer Twist.. (via muffwiggler)
"
Raph Wlodarczyk
Hier, à 13:26
I wasn't going to write this post but it's been bothering me more and more and I figured this was a good place to vent. The picture below is the VCA section of the Behringer TD-3, if that looks familiar, it should. That's the Open Music Labs BA662 Clown, down to the VCA offset mod that I added later. In fact, the whole voice section of the device is an exact copy of the x0xheart and pacemaker using the cheapest possible parts. This is an open design, the only thing asked in return for using this design was to have proper attribution. None of that is present on the Behringer device.
I have not seen the inside of their Wasp clone but the Behringer front panel is an EXACT copy of the Japser clone, NOT the Wasp Deluxe which does not have the hold, VCO level controls, or the extra waveform which was a mod that was rolled into Jasper and unique to that device, I'd wager they just took Jason's schematics and layout since he adapted modern parts which coolaudio, a Behringer subsidiary, happens make copies of.
Roman made DDRM schematics available, Behringer has a CS-80 coming (also full of Coolaudio parts).. Etc. Etc
Yes, I think it's lame for a HUGE company re-release other companies old designs instead of coming up with their own things but this is VERY different. They are stealing the contemporary work of opensource projects and synth enthusiasts who spent countless hours usually on their own time and cost figuring everything out to keep those devices alive in the modern age. Worst of all, these people have the least recourse against it.
I wouldn't be here if it weren't for Opensoure projects like x0x, midibox, Mutable Instruments and all the great people that ran them and the people that orbited them. Having Behringer come in and loot projects is infuriating and they need to be called out on it. It threatens so many things on so many levels, they are literally the Walmart of the music industry and will do the exact same thing to small music businesses that walmart did to small retail. Something to think about when you get all excited about the limited edition yellow
Feel free to share this."
War ja klar das alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, gnadenlos ausgeschlachtet wird.Uli Behringer auf gs zum Thema.
Gearspace - View Single Post - Behringer TD-3 303 clone
Post 14426553 -Forum for professional and amateur recording engineers to share techniques and advice.www.gearslutz.com
Zweiter Versuch das Thema in eine unsinnige Richtung zu lenken?Denke es ist jetzt auch okay wenn man mit Software Cracks arbeitet, oder?
Oder ist das hier im Forum immer noch verpönt?
Nein, ich hab keine Crackwarez.
Na klar wird er sich vorher rechtlich abgesichert haben, er hat ja überraschenderweise viel Erfahrung mit Rechtsstreitigkeiten.Sofern es hier also um *Recht* geht, hat Behringer, wie Uli ganz sachlich ausgeführt hat, *Recht*.
Die Trennung zwischen Moral (die ja immer individuell ist) und Meinungen/Befindlichkeiten verstehe ich nicht.Aber wie so oft bei polarisierenden Themen, geht es weniger um Recht, und auch nicht um Moral (auch wenn das gerne behauptet wird), sondern primär um Meinungen und Befindlichkeiten.
Kann sich ja jeder überlegen ob er sich diesen Standpunkt zu eigen machen will. Ich ganz sicher nicht.
Aber ja doch!Das, zum Beispiel, ist ne Befindlichkeit.
Verstehe. Nun, dann will ich mal nicht weiter stören.es lässt doch tief blicken, wenn eitle Wichtigtuer das Thema hier auch noch breit treten müssen
Hochverrat.Was wirft man Behringer eigentlich vor, was nicht in Industrie und sonst wo Gang und Gäbe ist?