Ja, und keine Abschwächer und Input Mixer in den Modulen integriert.
Das war ja die Philosophie vom Moog, jeden Teil möglichst separat zu halten.
So findet man u. a. ein riesiges Panel beim Random Signal Generator (Noise) mit nur 4 Klinkenbuchsen und sonst nix.
Abschwächer gibts aber genug in den alten Systemen und in den größeren Kisten hatte es auch noch den Matrix-Mixer.
Und Switch Trigger statt Voltage Trigger, die zu allem Übel auch noch an komischen Cinch-Jones-Buchsen hängen.
Die Chinch-Jones sind zwar hässlich, unpraktisch, aber eben historisch bedingt.
Wer noch älteres Zubehör einsetzt, wie den Ribbon Controller, Percussion Controller oder das wunderbare Sample&Hold, ist glücklich darüber, das auch die ReIssue diese Anschlüsse haben.
Kann man auch wunderbar mit dem alten Mini verknubbeln.
Den Switch Trigger ziehe ich grundsätzlich dem Voltage Trigger vor.
Er ist präziser und universeller einzusetzen, Sequenzer lassen sich mit einem einfachen Fußtaster weiterschalten.
Man kann auch beim Tommeln rhythmisch dazu mit dem Fuß Hüllkurben auslösen, usw. -alles sehr easy.
Und keine quantisierten Steuerspannungen für den Sequencer, und am Sequencer immer nur eine Richtung: Vorwärts. Und keine Trigger Busses an den einzelnen Sequenzerschritten, und blödsinnige Routingschalter für Trigger und VC.
Die fehlende Quantisierung sehe ich als Vorteil und wo ich sie habe, schalte ich das aus.
Lieber einen tighten Sequencer ohne Quantisierung, als einen der mit der Spannung immer etwas daneben liegt.
Außerdem kann ich so meine Schwebungen frei einstellen, wie ich sie mag.
Aber der 960 konnte damals eben nicht mehr, die Konstruktion ist ja schon uralt.
Und nie genügend Multiples.
Multiples hat man nie genug!
Moog hat da ja auch ziemlich den Platz verschwendet und nur 8 Buchsen auf das Panel gesetzt.