Behringer RD-6 Modding

-Clap Cym level fix

Dazu werden wieder zwei punkte auf der Rückseite der Platine verbunden. Dadurch wird die Lautstärke der Clap angehoben.
Man kann als Verbindung einfach ein Kabel nehmen oder wie ich einen 10ohm widerstand.

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Vielen Dank für die Anleitung. Hat einwandfrei funktioniert.

Nur der Vollständigkeit halber:
Ist das von den Farben her nicht eher ein 10k-ohm (kein 10ohm) Widerstand?
Ich habe letztlich 15k, 10k und 5.1k ausprobiert, wobei 5.1k meiner Meinung nach die beste Ausgewogenheit zwischen CY und CP erreicht hat.
 
Hab auch noch was hinzu zufügen.

Nach dem ich meine erste RD-6 durch eigene Dummheit zerstört habe, es war eine RD-6 aus der ersten Lieferung an Thomann, habe ich nun eine zweite gekauft und mittlerweile auch gemoddete.

Aufgefallen ist mir bei dieser RD-6 das diese etwas anders klingt.

Unterschiede waren folgende.

-Toms hatten von grund auf mehr Rauschanteil.
-Snare klingt weniger peitschend und etwas dumpfer.
-Hihats klingen nicht so hell und klar.
Auch ein drehen am internen Trimmer änderte daran nicht wirklich was.

Richtig deutlich wurde es dann als ich den "more guts to hats" mod verbaut habe denn dieser hatte nicht so große Auswirkung auf den Klang der Hihats wie bei der ersten RD-6.

Die Hihats klangen von grund auf schon fast so wie mit Mod.
Beim betätigen des Schalters hört man eine leichte Klangänderung nur ist diese nicht mehr so deutlich.

Meine rein klangliche Schlußfolgerung geht in Richtung Hardware/bauteil Veränderung seitens Behringer.
Bei der RD-8 gab es ja laut @Maffez ebenfalls Bauteil Veränderungen.

Grüße
 
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hey ho! hatte heut mal wieder ein wenig zeit für die RD6 und mir die trigger out geschichte nochmal angeschaut. nach verschiedenen versionen hab ich mich für ne echt einfache passiv aufgebaute version entschieden und die internen instrumnetentrigger für bd, sd, cy, cp, oh, und ch angezapft (kollektoren der pnp transistoren an den AND gates per diode und widerstand raus). den bei clap muss ich noch optimieren aber die anderen laufen bingo bongo. hier mal n kleines wackelvideo :)


https://www.youtube.com/watch?v=6oF2pI1iyCE&feature=youtu.be
 
Ich war für den Hats:Noise Input Mod etwas zu enthusiastisch beim auslöten von C36.
Weiss vielleicht jemand (oder kann im Plan von @Maffez unten erkennen) wie ich dessen Lötpunkte überbrücken könnte?
Also vorallem den unteren:

Anhang anzeigen 168387


Anhang anzeigen 168386


C36 mittig unten..

Anhang anzeigen 168388

Ohne den gibts keine Hihats mehr : (
Howdy - sh..t happens when you party! kathode c36 ist mit base T10 verbunden.

lg
 

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Das waren nun noch nicht soviele Mods die ich vornahm:
(VR12 trimming)
HH: More body
HH: Variable OH decay
HH: Alternative Noise input
CY: More Body Fix
CY: Cymbal-Clap-Level Ratio
BD: Louder fundament
BD: Modified trigger
BD: 606to808 Bassdrum (@highsiderr)
SN: 808-style Snappy Level

Aber die Kiste klingt schon durchaus ganz brauchbar jetzt ; )

https://soundcloud.com/shellbeat/koszalin-606



Durch den Trigger Mod bei der Kick bekam diese ein ganz eigenartiges Verhalten, da werden nun auch die Trigger der anderen Instrumente hörbar (find ich aber gut!):

https://soundcloud.com/shellbeat/rd-3-triggermod/s-Uhcspy6Klyb?si=cd7d368caa6e4a17a9a99b64c6c2df74&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing


Für alle anderen Mods brauch ich erstmal was geeignetes zum Entlöten ; )
 
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Bei den Trigger Inputs läuft bei mir irgendwas schief, da triggerts zwar aber es versinkt im Rauschen.
Aufbau ist z.B. der hier:
TOP of T41 <> (-)Standard Diode(+) <> 1k Wiederstand <> Trigger Eingang <> Masse

Nur bei der Kick klappt das (aber gut auch nur mit nem sehr kurzen Gate / S-Trigger, 10V führt zu Mehrfachtrigger, 5V gehen gut)
 
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puh, lang ist's her - müsstest evtl. bissl rumprobieren mit Widerdstandswerten und so. hatte das "back then" mit nem expert sleepers es3 und triggern von ableton durchgetestet

Trigger Eingang <> Masse --> check ich nicht; meinst du den sleeve der trigger in buchse, dann ja, sonst nope

toi toi toi und bverichte gern weiter, dann kann ich das ggf auf meiner webseite updaten
 
Trigger Eingang <> Masse --> check ich nicht; meinst du den sleeve der trigger in buchse, dann ja, sonst nope
Ja, genau - Sleeve dann zur Masse.
Das Rauschen hatte andere Ursachen und ist von selbst verschwunden.
Beim Wiederstand spielts nur für den Pegel eine Rolle ob das nun 100 Ohm oder 2k sind.
Nur die Gates meiner Sequencer sind nicht wirklich brauchbar, hören sich immer an wie subtile Doppeltrigger (oberhalb von 300hz). Selbst die kürzeste Gatelänge ist vielleicht noch zu lang (unabhängig davon ob es 5V oder 10V, S- oder V-Trigger sind. Erst wenn ich die durch ne schnelle ADSR schicke klingts genauso wie über den RD-6 Sequencer selber (vielleicht ignoriert der einfach die Gatelänge).
Im Modwiggler Forum gab jemand einen Hinweis für ein Gate-to-Trigger Konverter Kabel:
100k resistor to GND, 10n cap and diode in series

Das liesse sich doch dann integrieren?:
TOP of T* < (-)Standard Diode(+) < 1k Wiederstand < Trigger Eingang / Sleeve > 100k Wiederstand > Masse
+ den 10n Cap dann parallel zur Diode.
Einen 1n Cap habe ich da, funktioniert leider nicht (= kein Trigger mehr).
Den Wiederstand zur Masse zu legen kommt mir auch komisch vor (aber habe auch keine Ahnung von Strom ; )
 
jo, so n gate hat halt rising und falling edge und die können beide den sound auslösen. kondensator in serie müsstest du schauen, welche zeit/größe da gut passt und der 100k passt auch - der zeiht dann einfach im ruhezustand die spannung am eingang des triggers gegen null.
 
Der Fund dieses alten Posts hier war ganz hilfreich:

Es funktioniert jedenfalls nun auf diese Weise:

Trigger Eingang > 1uf Kondensator
> 100k Wiederstand > Masse
> (-)Diode(+) > Masse
> Triggerpunkt
Trigger Eingang / Sleeve > Masse

Wobei 1uf zu gross ist. Ich hatte nur nichts anderes da und probierte es deswegen mit einem Trimpoti nach dem Kondensator aus - 5k als Widerstand brachte dann das beste Ergebnis (bei einem kurzen Gate von 10V vom OXI One, 5V war nicht zu gebrauchen). Was dann aber bei 1uf > 5k die eigentlich richtige Kapazität wäre weiss ich mangels Gleichungen nicht ; )
Hier zuerst der RD-6 Sequencer, dann die Lösung mit nur Widerstand und Diode und zuletzt die aktuelle Schaltung (die Snare im 2. Part ist zu laut aber bei dem wirds eh schnell klar warum das nicht geht ; )


https://soundcloud.com/shellbeat/rd-3-cv-in/s-HJMxWO8J2Ku?si=3ea33238f7bd41718a69698e747ba57d&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing
 
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Ist es möglich, dass Behringer bei späteren Produktionreihen der RD-6 die Sache mit der Cymbal/Clap-Relation verbessert hat? Bei meiner neuen TD-6 (kam mit Firmware-Version 1.0.3) kommt mir der Clap eigentlich gar nicht zu leise vor. Die Cymbal ist nur dann deutlich lauter, wenn deren Step mit Accent belegt ist (logisch).
 


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