Behringer Proton

Danke für den Tipp, aber das hatte ich bereits probiert. Bin sogar alternativ mal über den Headphone-Out gegangen, allerdings mit dem gleichen Ergebnis
Ja wie gesagt, das ist nicht clean... die VCOs gehen sehr heiß ins Filter.. Du kannst aber den Wavefolder als Abschwächer nutzen wenn Du ihn auf AM stellst und mit dem Folds Regler den VCO Gesamtpegel runterziehst. Auf SOFT stellen nicht vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na welche Funktion der Sync.Button im Normalbetrieb bewirkt,wenn er an oder aus geschaltet wird.Er ist doch nur für den SecondPanel Modus von Bedeutung.
Die Auflösung des Encoders der LFo.s zur Einstellung des Keytrackings ist auch ziemlich hoch.Nichts schlecht,aber man kurbelt ganz schön rum dabei oder zur Einstellung der Velocity zum Filter.
 
Bin jetzt auch zum Antesten gekommen, und ja: Die Filter werden ähnlich heiß angefahren wie beim Neutron.

Eine Frage hätte ich auch gleich: Ich versuche, ein externes Delay-Signal (Delay vom Neutron) in die Gesamtsumme einzuschleifen. Aber anscheinend kommt nach dem VCA1 beim Proton kein Patchpunkt mehr, den man vor dem Output abgreifen könnte.

Momentan gehe ich mit dem Signal aus dem Filter und dem Delay-Signal in SUM A und SUM B und von SUM Out in VCA1 In.
Das führt natürlich dazu, dass das Delay nicht mehr zu hören ist, sobald VCA zu macht (sprich: am Ende der Release-Phase von Env2, wenn der VCA1 Bias ganz unten ist).

Ich hatte gehofft, dass der Output von VCA2 auch immer dem Summensignal zugemischt wird, dem ist aber offensichtlich nicht so. Hat jemand eine Idee, ob bzw. wie sich ein externes Signal unabhängig vom Schließen des VCA1 einschleifen lässt, oder ist VCA1 immer der letze "Gatekeeper"?

Wir würde man ansonsten vorgehen, wenn man z.B. das Delay vom Neutron ähnlich wie dort Standard im Proton nutzen wollte? Dort hängt das Delay ja normalerweise hinter dem letzten VCA und kann daher solange ausklingen, wie es lustig ist.
 
Gerade zu Neutron und Proton würde sich eine Reihe Eurorackmodule anbieten, die die beiden ergänzt und erwetert. VCAs, Abschwächer/CV-Mixer, S&H, Multiples, kleiner Stepsequencer, Funktionsgeneratoren.
 
VCAs, Abschwächer/CV-Mixer, S&H, Multiples
wenn man Neutron und Proton hat, hat man in der Richtung schon eine recht gute Grundversorgung. S&H natürlich nur einmal.
Ich hab daneben noch den 2600er stehen, das ergänzt sich dann schon ganz gut.
 
@colectivo_triangular
Wenn man vom grundcharakter spricht - wie würdest du den unterschied zum Neutron beschreiben (Den hast du doch auch gespielt!?)
THX
 
ich habe ja beide - mit dem Proton allerdings noch nicht soo viel gemacht.

Grundsätzlich: Den Grundklang und auch das Verhalten des Filters finde ich ähnlich. Beim Proton hast du halt die Suboszillatoren (mit unterschiedlichen Wellenformen), den Wavefolder und das zweite unabhängige Filter, die allein schon neue Aspekte in den Klang bringen. 🤷‍♂️ Der Neutron klingt auch aufgrund der standardmäßig verknüpften Overdrivestufe etwas "bauchiger" als der Proton, finde ich.

zwei getrennte Multimodefilter, die sich parallel oder seriell betreiben lassen, sind natürlich für die Klangformung (z.B. Formantenbetonung) nicht zu verachten. Genügend Hüllkurven für die Modulation hat der Proton auch.
Was ich etwas schade finde, ist, dass es nur einen assignable-Out gibt. Da hab ich meistens Velocity drauf liegen, aber wer gleichzeitig mit Modwheel und Aftertouch spielen will, bedient sich halt eines externen Midi2CV-Interfaces.
 
Dange für die Einschätzung, was Filter angeht. Mag den Neutron für technozeug gern, aber weiß jetzt auch, daß ich mit nem separaten funtionsgenerator oder rits FEG/QEG und nem flexibleren waveshaper platzmäßig besser bedient bin.
 
Zusätzlich kann man für die VCFs jeweils eine andere Source wählen.
stimmt - letzteres wusste ich, allerdings bin ich da gerne flexibel und habe auch nicht ständig die App offen. Da daneben eh mein Dark Link liegt, das ich auch für den 2600 nutze, komme ich in der Praxis auch recht gut zurecht.
Wäre dennoch schön gewesen, wenn Neutron und Proton zusätzlich zum Assign Out noch dedizierte Outs für die gängigsten Control-Values der Spielhilfen angeboteb hätten.
 
Hab ich das richtig interpretiert? Der Unterschied zwischen VCA1 und 2 besteht darin, dass bei Einführen einer Modulation am VCA2 CvIn die Hüllkurve ENV2 nicht abgetrennt wird im Gegensatz zu VCA 1 ?
 


News

Zurück
Oben