Behringer Pro-800 (8-stimmiger prophet-600-klon)

Wenns wirklich wichtig ist, kann ich heute Abend mal den tatsächlichen Stromverbrauch eines Pro 800 messen.

Ist auch für mich einigermassen interessant, da ich mir gerade ein Batteriebetriebenes Case baue, wo einer rein kommt.
 
Ja, dann Sorry, dass ich mir die Mühe gemacht habe, den P800 auszubauen und ans Messkabel zu hängen. Hätt ich gewusst, dass der Einschaltstrom entscheidend ist (obwohl bei mir ohne den von jedem einzelnen Gerät zu kennen, praktisch immer alles tadellos funktioniert), dann hät ich was gescheiteres gemacht in der Zeit.
 
Ja, dann Sorry, dass ich mir die Mühe gemacht habe, den P800 auszubauen und ans Messkabel zu hängen. Hätt ich gewusst, dass der Einschaltstrom entscheidend ist (obwohl bei mir ohne den von jedem einzelnen Gerät zu kennen, praktisch immer alles tadellos funktioniert), dann hät ich was gescheiteres gemacht in der Zeit.
Sorry, das sollte kein Angriff sein - wenn das so rübergekommen sein sollte, würde ich das gerne geraderrücken. Ich hab auch schon diverse Geräte mal "unterstromig" betrieben, weil ich davon ausgehe, dass da in den Herstellerspecs durchaus auch ein bisschen/viel Sicherheitspuffer drin ist. Und was so ein Synth im laufenden Betrieb verbraucht, find ich durchaus wichtig. Aber mit nem Multimeter misst du halt keine Lastspitzen und für die sollten die Netzteile ausgelegt sein. Und wenn Behringer da ein 1200mA Netzteil beilegt, dann werden die schon wissen was die tun.

Ciao Oli
 
PRO 800 bestellt... meine Sherman FB zappelt schon ganz rollig! :)

Sowas fänd ich auch "kühl" - links das gehäuse - das würde irgendwie auch passen und sieht nicht so schick aus.

... aber ich finde nicht die richtige grösse...

images.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute, dass sie ein Netzteil für alle Synths haben, darum liefert es 1,2A. Das dürfte genug Puffer für jeden Synthesizer sein.
Und ich weiß, dass sie es nicht tun :)
In den Manuals kann man nachlesen, welche Netzteile sie da mitliefern und das ist normalerweise ein 1000mA (Model D, Poly D, Spice, usw.) und da scheint wirklich genug Puffer drin zu sein, wenn man den angegebenen max Verbrauch dagegenhielt. Beim Pro 800 ist explizit ein 1200mA dabei und wird für den Einbau in eine Eurorack auch noch mal explizit angegeben...geh nicht unter 1200mA. Da wird Puffer ohne Ende drin sein, aber wienviel weiß man nicht.

Nur mal so als Beispiel: Am Anfang jeder Schaltung mt Gleichstrom hast du erstmal Elektrolytkondensatoren zwischen Rail und Ground, die sich aufladen müssen. Das heißt, beim Einschalten der Geräte hast du am Anfang für eine seehehr kurze Zeit einen Kurzschluss, den dein Netzteil abkönnen muss. Die Kondensatoren bieten auch Puffer für Stromschwankungen oder interne Lastspitzen. Das heißt, die können durchaus zwischendurch mal wieder leer werden und dann muss das Netzteil einfach genug Power haben, damit das schnell wieder voll wird. Deswegen reicht es nicht mit nem Multimeter den Verbrauch zu messen. Diese Lastspitzen kriegt das Multimeter gar nicht mit.
Da muss immer ein Sicherheitsfaktor drin sein.Ich hab da bei Computern und Verstärkern n Faustformel-Faktor von drei im Kopf. Keine Ahnung, ob die Chips im Pro 800 schon als Computer durchgehen, aber dann wärest du bei den von @Horbach dankenswerter gemessenen 360mA bei 1080mA. Vielleicht reicht auch hier ein Fakor von 2,.Wie gesagt, muss nicht, kann aber. Aber wenn ein Hersteller schon expiiziz ein anderes Netzteil mitliefert, als bei seinen anderen Synths, auf diesen Wert im Handbuch noch mal explizit hinweist, würde ich die zwei drei Euro mehr für ein passendes Netzteil investieren.



Ciao Oli
 
Auf anfrage bei T...
"Du kannst den Pro 800 direkt in das Arturia Case einbauen. Das Netzteil, das da dabei ist reicht aus."

dann wurde für andere B-cases ein netzteil empfohlen:
 


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