Behringer Poly D

699.--

 
Und wenn das dann speicherbar wird und das Ding dann mehr als 599.- kostet ist es immer noch scheisse. Ist das so schwer zu verstehen, dass speicherbarkeit bei analogen Synths technisch aufwendig und daher teuer ist?

Ich sag ja nichts dagegen, dass sie aus wirtschaftlichen Gründen darauf verzichten. Dennoch ist es ein Kritikpunkt. Damit könnten sie die Geräte aufbohren. Gegen einen Aufpreis natürlich. Das ist er halt auch wert. Für mich aber auch nachvollziehbar, dass die breite Masse davon nicht so stark profitieren würde und lieber darauf verzichtet.

@akula81 Es würde mir persönlich nicht um die Speicherbarkeit an sich gehen, sondern daraus resultierend kann man die Parameter i.d.R. auch über MidiCC steuern (oder noch besser als Plugin, siehe Sub 37 Editor). Und dadurch resultierend gibt es wieder Automatisierungen der Parameter, auf die man sonst gar nicht kommen könnte, weil man nur zwei Hände hat. Bodzin ist da ein Meister drin.
Ansonsten stimme ich jedoch zu, dass beim Model D die Speicherbarkeit in dem Sinne nicht notwendig ist, weil halt mega simpel.
 
Denkt ihr wirklich das mit der Speicherbarkeit wird sich Behringer künftig entgehen lassen, wartet mal ab was da noch so alles rausgehauen wird.

Der Poly D ist da imho nur ein Zwischending was mit den vorhandenen Zutaten aus dem Kühlschrank mal eben zu einer Zwischenmahlzeit zusammengerührt wurde.

Mit jeder neuen copy und Eigenentwicklung gibt es im Behringer-Baukastensystem wieder einen neuen Legostein der beliebig wieder neu verbaut werden kann.
Ich sage nur, lasst euch überraschen was da noch alles kommt.
 
Zum Glück ist er nur Paraphon, sonst hätte ich gewollt! Aber so kann ich darauf verzichten. Tastaturversion brauch ich auch nicht. Der ist zwar kleiner als mein Mini Reissue, den ich letztens verkauft habe aber mir
persönlich ist der Model D Desktop so lieb wie er ist. Ich hole mir dann eher noch einen 2. gebrauchten Model D Desktop, wenn die Preise jetzt purzeln sollten :cool:
 
Und wenn das dann speicherbar wird und das Ding dann mehr als 599.- kostet ist es immer noch scheisse. Ist das so schwer zu verstehen, dass speicherbarkeit bei analogen Synths technisch aufwendig und daher teuer ist?
Ich denke mal daß will man bei so einem Teil, welches nicht ultrakomplex ist auch nicht. Es ist cool ,wenn der Sound so klingt wie die Regler gerade stehen. Das ist eben vollanalog. Ich habe es immer nicht gemocht ,wenn
ich editieren will, und vor einem Reglerhaufen stehe an dem keine der Einstellungen was mit dem gewählten patch zu tun haben. Ich hätte daher gerne einen vollanalogen Polyphonen mit 6 Stimmen und nicht speicherbar.
Das wär mal ein Ansatz den Behringer sich überlegen sollte. Das wäre mal etwas richtig besonderes.
 
Das WAR bereits der Juno-6 und der verkaufte sich 25-30 Jahre lang wie Sauerbier auf dem Gebrauchtmarkt, habe noch Preise von +/- 100 DM vor dem geistigen Auge.
 
Was wäre so toll an einen programmierbaren Model D. Man drückt auf ein Preset und schaut auf die Regler und weiß nicht mehr wo man gerade ist. Werte abholen mit Potis finde ich auch nicht so prickelnd. Wenn müsste für jeden Regler ein Endlosregler mit Display her. Die Kippschalter müssten mit Tastern und Positionsdioden ersetzt werden.
Das alles lässt sich bestimmt nicht kompakt und preiwert umsetzen. Bei 699 Euro murren ja schon die ersten über den Preis.
Die Qualität der speicherbaren Umsetzung ist vom Preis abhängig. Auflösung der Potiabtastung zum Beispiel. Siehe Roland SE.
 
Ich finde den Synth langweilig, bin aber schon seit Jahren ein bisschen gelangweilt vom monophonen Moog Sound und so richtig poly ist das hier eben auch nicht.
Apropo, für die meisten würde wahrscheinlich ein Moog Taurus/Sirin genügen. Den bekommt man für denselben Preis und der hat sogar ein zusätzliche App mit Speicher etc. und dazu unterstützt man auch noch die echte Firma.

Ich warte auf den Memorymoog oder EMS AKS von Behringer, dann aber auch erst gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, mal in 4 jahren gucken wo Behringer dann steht.
denke auch dass das spannend werden wird.

und dann mal die gebrauchtmarktpreise angucken ;-)
.....und in der zwischenzeit mal gucken wer nun alles auf Bühne geht.....und karren voll Behringscher gerödel anschleppen wird.
Klone Bands, ich hör dir trappsen ;-)
 
LED-Kränze etc:

Sequential hat da in einer Firmwareaktualisierung meines Prophet VI eine in meinen Augen geniale Lösung gefunden: Du drehst an einem beliebigen Poti und wenn er sich an der Stelle befindet, an welcher seine Position bei Speicherung des Presets war, leuchtet eine LED im Zentraldisplay auf.
Ist manchmal wirklich hilfreich und sehr kostengünstig, wie ich finde!
 
LED-Kränze etc:

Sequential hat da in einer Firmwareaktualisierung meines Prophet VI eine in meinen Augen geniale Lösung gefunden: Du drehst an einem beliebigen Poti und wenn er sich an der Stelle befindet, an welcher seine Position bei Speicherung des Presets war, leuchtet eine LED im Zentraldisplay auf.
Ist manchmal wirklich hilfreich und sehr kostengünstig, wie ich finde!

Virus Ti macht das auch so :)
 
LED-Kränze etc:

Sequential hat da in einer Firmwareaktualisierung meines Prophet VI eine in meinen Augen geniale Lösung gefunden: Du drehst an einem beliebigen Poti und wenn er sich an der Stelle befindet, an welcher seine Position bei Speicherung des Presets war, leuchtet eine LED im Zentraldisplay auf.
Ist manchmal wirklich hilfreich und sehr kostengünstig, wie ich finde!
Diese Lösung hatte Creamware schon vor über 10 Jahren mit je eine roten Leuchtdiode für minus und plus und eine grüne für Position stimmt. Funktioniert aber immer nur für einen bewegten Regler.
 
Es ist cool ,wenn der Sound so klingt wie die Regler gerade stehen.

In mehr als 30 Jahren Synthesizer-Fricklerei hab ich noch nie ein Instrument besessen, bei dem das so war. Ohne Scheiß. Der einzige Analoge, den ich damals mal besaß, war der Alpha Juno 2 und der war genau null beknopft. Würde mich echt mal reizen, wie das so ist.
 
Die Qualität der speicherbaren Umsetzung ist vom Preis abhängig. Auflösung der Potiabtastung zum Beispiel.

Nein. Heute haben bereits preisgünstige Mikrocontroller gute Wandler eingebaut, teuer ist der Speicher für solche Anwendungen, und die Neuentwicklung der Schaltung, was hier viele immer noch nicht verstehen (wollen). Und jetzt kommt mir nicht mit "aber für meinen $flitzpiepen-PC kost doch der Speicher nix mehr" - das ist eine völlig andere Baustelle.
 
LED-Kränze etc:

Sequential hat da in einer Firmwareaktualisierung meines Prophet VI eine in meinen Augen geniale Lösung gefunden: Du drehst an einem beliebigen Poti und wenn er sich an der Stelle befindet, an welcher seine Position bei Speicherung des Presets war, leuchtet eine LED im Zentraldisplay auf.
Ist manchmal wirklich hilfreich und sehr kostengünstig, wie ich finde!
Korg MS2000 macht das auch. Laut Wiki kam der 2000 auf den Markt.
K.A. wo es die Funktion zu erst gab...
Einige 19" Effektgeräte haben das auch.
 
ich denke dass der Poly D heißt, hat einfach den Grund dass sie ihn nicht Para D nennen wollten..
....Para-de...sie verstehen..? Is doch kein Name für einen Synthesizer.
Herzlichst Ihr Orang Utan Klaus
 


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