Das was hier als schön empfunden wird, wäre eine "verdickung" der Kanten. Als User des SH5 finde ich ihn zwar durchaus irgendwie schön, aber der Sound ist was da groß ist - würde den Behringer auch ok finden und leichter und passte auch besser ins Studio - bei mir tront er gerade ziemlich komisch auf einem Set/Ständer. Ich bin immer verwundert, dass Optik, Beleuchtung und solche Dinge oft noch weit vor Klang und Zielen und Sounds stehen, die ihr damit macht. Ich hab aus dem sehr oft genutzte Drones gemacht die ich oft live einsetze. Das liegt an PWM und 2 LFOs sowie dem echten S&H. Auch das Retrigger der ENVs pro Hüllkurve half da sehr.
Das funktioniert ziemlich gut in Stücken, die ein bisschen "brubbel" brauchen und was so für sich wabert. Das kann er recht. Vielleicht inspiriert es ja irgendwen.
Er hat ein bisschen Probleme mit Hub bei ENV Amount zu LFO Tiefe - daran könnte man was machen.
Gern neu kalibiert. Der coole Touch ist dann das BPF und das Routing womit du dann halt die einzelnen OSCs, Ringmod und so in die Filter oder VCA schieben kannst. Das macht ihn aus. Das können die anderen nicht - dadurch ist er mit sehr manuell gespielten Drones als Monosynth gut geeignet. Deshalb find ich den gut.
Tr607, der gleich auch die Speicherfunktion "der Attack-Level wurde erreicht, ab jetzt geht es ins Decay" übernimmt.
hat aber natürlich immer was mit dem emotionalen Connect zu tun (habe ich nicht zum Original — finde nur dass der geil klingt).
