Behringer MonoPoly

TR707 ist typisch und sie waren immer ziemlich Korg'ig unterwegs. Naja, also in dieser ersten Phase. Der Bruder (Anthony) - also der Key-Man ist ja inzwischen gestorben und Darrin wohnt in D, er wollte immer da sein wo's Label sitzt, was vorher Red Rose in Paris war.

Er hatte immer rotierende Helfer und Synthleute und sah sich als Kopf und Stimme der Band (Darrin Huss).
Stammen eigentlich aus Kanada. Soviel noch dazu als Randinfo. Ich habe sie 1985 so im Rahmen der ganzen EBM Sache kennengelernt. Da war das erste Album auf Red Rose halt raus. Dwayne R. Goettel von Skinny Puppy war vor SP dort, kam dann zu SP und ist ebenfalls seit vielen Jahren schon verstorben. SP sind für einen Synth-Menschen natürlich schon noch ein bisschen ausgefuchster. Die TR707 findet auch bei SP und anderen einen Platz, ebenso bei Frontline Assembly.

Der Monopoly hingegen, ist irgendwie nicht so rumgereicht und der ist ja eigentlich Thema.
Die beste Demo zur Zeit wäre für meine Verhältnisse Robyn live (!!), ihr Sound ist schon auch runder und da passt der echt gut rein, inkl dieser Sync-Sachen und so. Wird alles eingesetzt. Gute Leute. Umfeld Röyksopp. Die haben Live viel MS20 im Einsatz, aber ggf. auch den MonoPoly mal hier oder da auf einer Tour, nicht immer.. Passt zumindest in ihren Sound. Aber auf jeden Fall very very Korgy & Bass
 
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Zu der Zeit Korg Mono/Poly, Roland SH101, Roland Microcomposer, Sequential Circuits Pro One und Roland TR707. Vermag aber derzeit nicht genau die Sounds zuordnen zu können.

2006 hab ich mit Darrin unveiling the secret nochmal veröffentlicht. er wohnte in Dortmund paar Straßen weiter, auf dem Vinckeplatz war publich viewing Deutschland gegen Polen und wir saßen erst im Studio zum Hören und Mastern und standen später dann am Bierwagen im Platzregen....


Jetzt wohnt er in Norddeutschland irgendwo, lange nicht mehr mit ihm getextet....
 
Wenn es nur um den Sound gehen würde, könnte ich alles verkaufen und Plugins nehmen. Die machen den Job zu 99% ausreichend gut. Das Rumspielen an Analog Hardware macht mehr Spaß. Am Endergebnis hört man das nicht mehr. Das hätte ein VST auch so hinbekommen. Der Weg ist schöner mit so einem Gerät, nicht das Ergebnis.
Ich finde, es sollte erwähnt werden, dass gerade der Monopoly klanglich auch in den entsprechenden Apps von Korg sehr gut getroffen wird. Wenn es also nur um den Sound geht ...

Wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sind: Genau als damals die Korg Mono/Poly Legacy Software rauskam, hatte ich nach einem selbst gemachten Vergleichstest für mich entschieden, mit Software - Ersatz für Vintage Hardware komplett abzuschliessen ... (will aber um Gottes Willen keine Softw./Hardware Diskussion starten)

Mit der Software habe ich seitdem nix mehr gemacht - den Mono/Poly hole ich immer mal wieder hervor, auch diese Woche - nach der Vorstellung der Behringer Version, steht er wieder hier auf´m Tisch.

Ich steh auf den Sound, besonders auf den Modus, wo die Oszillatoren einzeln durchgesteppt werden, Crossmodulation, etc. - also die eher experimentelleren Sachen.

Daher kann ich mir vorstellen,dass wenn auch der Grundsound der Behringer Version abweichen sollte - der Synth aufgrund der Features trotzdem Spass machen wird.
Ich jedenfalls bin dabei ... (mein Original ist schon ganz schön abgerockt - die Tastaturkontakte muss ich auch mal wieder reinigen - daher wäre eine fabrikneue Behringer Variante für mich durchaus reizvoll)
 
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Bin gespannt ob sie auch den schnellen LFO eingebaut haben, wie wenn man beim Mono/Poly LFO den Wellenformschalter zwischen den Wellenformen platziert, der ist für einige typische sounds nicht unwichtig.

Weiß jemand ob das beim Original absichtlich eingebaut wurde oder eine Art guter Bug ist?
 
Bin gespannt ob sie auch den schnellen LFO eingebaut haben, wie wenn man beim Mono/Poly LFO den Wellenformschalter zwischen den Wellenformen platziert, der ist für einige typische sounds nicht unwichtig.

Weiß jemand ob das beim Original absichtlich eingebaut wurde oder eine Art guter Bug ist?
Das liegt an den Schaltern: die eine Stufe ist noch nicht richtig zu, da ist die andere aber schon offen. Ist beim Pro One auch ähnlich.
 
Ganz falsch ist der Punkt nicht. Auf YT gibt es ein Vergleichsvideo zwischen beiden, bei machen Sounds absolut null Unterschied, bei eher Poly-Sounds strahlt der M/P etwas mehr, aber da sprechen wir von 5 % on top.

Auf genau dieses Video bezog ich mich, denn schon beim Testen im Laden war mir aufgefallen, wie nahe er dem MonoPoly kommen kann, und das nur aus dem Gedächtnis. Was durchaus beweist, daß das Oszillatordesign hier eher zweitrangig ist. Man muß halt Filter 1 benutzen, der laut Dave dem alten Prophet-5 nachempfunden wurde - was witzigerweise nicht ganz stimmt, denn der P5 hatte ja in den ersten Revisionen SSM2040 drin, ein OTA Design, der Pro2 dagegen einen Kaskadenfilter, welches dem SSM2044 des MonoPoly entspricht.
 
Beim Original ist alles mit Pitch Volt/Oktave, also eher "normal". Bei den Triggern gibt es Eingänge für S-Trigger (Arpeggio Clock und Portamento) und ein umschaltbares Paar von Ein- und Ausgang. Dort entweder S-Trigger oder V-Trigger mit 15 V. Das ist nach heutigen Massstäben wohl eher unpraktisch. Ich vermute mal, dass B 1:1 geclont hat aber vielleicht haben sie auch mutig voran, dort etwas verändert.
 
Was erwartet uns eigentlich in Part II? Ankündigung + Soundbeispiele gab's ja jetzt schon im ersten Teil.
 
Beim Original ist alles mit Pitch Volt/Oktave, also eher "normal". Bei den Triggern gibt es Eingänge für S-Trigger (Arpeggio Clock und Portamento) und ein umschaltbares Paar von Ein- und Ausgang. Dort entweder S-Trigger oder V-Trigger mit 15 V. Das ist nach heutigen Massstäben wohl eher unpraktisch. Ich vermute mal, dass B 1:1 geclont hat aber vielleicht haben sie auch mutig voran, dort etwas verändert.
Ne 808 konnte den alten MonoPoly „manchmal“ leider nicht triggern.
ich hatte eine Kombi, da gings, und bei einer anderen net!?
 
hat aber vielleicht haben sie auch mutig voran, dort etwas verändert.
naja, beim Model D ist auch kein S-Trigger eingang mehr da. Nicht mal Moog hat den beim Re-Issue.

Ne 808 konnte den alten MonoPoly „manchmal“ leider nicht triggern.
ich hatte eine Kombi, da gings, und bei einer anderen net!?
Gate-In geht mit dem Triggerout der 808, Arpeggio geht damit nicht. Einfach weil der Arpeggio Clock-In S-Trigger ist (die krude Idee von Korg war, dass man das mit nem Fußschalter weiterschalten könnte...).
 
Das erwähnst du immer wieder, ich hab aber noch für keinen meiner Korgs einen S-Trigger Converter gebraucht. Invertieren, ja...
Ein S-Trigger reagiert üblicherweise auch auf die fallende Flanke eines V-Trigger. Deswegen funktioniert es bei Dir mit einem Inverter. Aber darauf verlassen kann man sich das nicht.
 
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Und die Linn-Drum klingt wirklich cool. Erfrischend anders als 808, 909, etc.
Ja die Linn klingt echt wunderbar. Sollte da mal ein Nachbau von Behringer kommen kauf ich die auf jeden Fall.
Bis dahin benutz ich samples Was eigentlich auch o.k. ist (wie man es sehen mag)
 
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Ich dachte, wie würde es aussehen, wenn man dann beide hat. Und der Nebengedanke, wenn es statt Plastik auch noch Holz als Gehäuse hat.
Ich hatte mir mal auf die Schnelle etwas zusammen gefrickelt, nach der Größe vom Poly D gerichtet, damit ich eine Vorstellung habe, wie das aussieht.
Dann dachte ich, ich könne es ja mal hier reinsetzen, falls andere den gleichen Gedankengang haben.
1f609.png
;-)DSC_8315aa.JPG
 


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