Behringer MonoPoly

Done.
Ab jetzt bleibt mein BonoPoly wohl auf Last note ARP UP_DOWN repeat mode = On, das klingt einfach besser.
 
es ging nicht konkret um Trigger aus der rd-8 sondern generell um trigger mit einem zeitlichen Abstand größer als 600ms...im 1pps modus
Das ist schon klar. Tut dem "holy sh..." keinen Abbruch. Da muss man schon mal draufkommen, solchen Quack zu konzipieren, dass man sich so einen Bug einfängt. Ich mein: "Autopause"? Geht's noch? Microsoft-Attitude: "Es kam kein Trigger mehr. Offensichtlich machen Sie gerade eine Pause. Klicken Sie auf Start und bestätigen Sie dann die Abfrage, ob Sie wirklich weitermachen wollen"?
 
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Schon über meine iPad-Lautsprecher klingt der Moog ganz anders als der Korg. Wenn das für Dich „im Prinzip gleich“ ist, klingen alle subtraktiv aufgebauten vierstimmig-paraphonen Analogen im Prinzip gleich. Gut, allzu viele Exemplare dieser Gattung gibt es ja auch nicht ;-)
versteh ich auch nicht, warum sollten die auch gleich klingen? Warum braucht es überhaupt solche vergleiche? Warum sollte man einen Synth verkaufen, der gleich wie ein anderer klingt (also jetzt mal abgesehen von Clones).
 
Im Ernst? - oder meinst Du vielleicht "Off"?
ich bin ja so froh, dass ich diese Notenwiederholung beim Richtungswechsel endlich wieder abschalten kann...:tanz:
Nun ja *hust* vielleicht magst Du recht haben :oops:
Ich hatte den Arpeggiator nur alleine laufen lassen, da gefiel mir "On" besser.
In dem Track allerdings, an dem ich gerade dran bin, klingt "off" besser :lol:
 
im oktober 20 begonnen mit all den echtmusikalischen bärenorgeln (erst odd ody, dann vocoder, ms-1, crave, rd-6 und letztlich poly d)
nun hadere ich seit monaten ob die Tiefminne zwölf oder den EinViel, aber digitale Presets und Menü-untergang töten organisches, lebendiges, vergängliches Spiel und menschliche Muse,
mir wird langsam klar, ich will diesen 80er blauen Drehreglerkasten, also träume ich die nächsten wochen noch etwas herum und denke spätestens im august dann erntedankfest

(schade nur, daß tastendruckempfindlichkeit fehlt)

angenehm unaufdringlicher einblick nochmal hier für alle schwärmenden nichtbesitzer >>>


https://www.youtube.com/watch?v=NZiDDP1Dk6w
 
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Wenn das Gerät Sounds speichern könnte, wäre es sofort gekauft (obwohl Behringer).
Das halte Ich für total überbewertet und auch wenig inspirierend.
Der MonoPoly ist nicht wirklich so komplex das man das zwingend braucht.

Und sollte man doch der Meinung sein den Sound so nie wieder hin zu bekommen sollte man den einfach direkt aufnehmen...oder halt mit Foto oder patchsheet.
Wenn man nur Sounds schrauben und speichern will ist der MP natürlich nicht so toll.(rumschrauben geht natürlich sehr gut ;-))

Aber da hat wohl jeder seinen persönlichen Ansatz.

Sounds speichern kann bei mir aktuell das System-1m und der JD-Xi. Die werden aber auch eher nur für "Standardklänge" verwendet.
Im Grunde verkommen die speicherbaren Geräte zu "Presetschleudern"...bei mir.
An den nicht-speicherbaren Geräten schraubt man eigentlich immer rum.(ok, einen Speicherplatz haben die ja. Aus-Einschalten und nicht anfassen ;-))
 
Stimmt alles, aber Speicherplätze sind schon toll.
Wo war der Sound nochmal? Achja, auf der 6. Statt: Ist das der Sound den ich hatte? Ne, ist besser.. Dann spiele ich die 3 Spuren nochmal neu ein. Und so jedesmal aufs Neue.
 
Wo war der Sound nochmal? Achja, auf der 6. Statt: Ist das der Sound den ich hatte?
habe ich früher (bevor ich nicht speicherbare Synths hatte) auch gedacht, aber in der Praxis kann ich nicht sagen, dass sich das bewahrheitet hätte.
- Die Sounds, die ich auf speicherbaren Synths baue, kommen tatsächlich eher selten mal bei einer Produktion zum Einsatz. Eher dienen sie als Grundlage und Inspirationsquelle.
- in den meisten Fällen schraube ich mir die Sounds dann doch bei Bedarf zurecht, und nehme sie gleich auf (solange, bis die 3 Spuren "im Kasten" sind, kann der Patch auch eingestellt bleiben).

Natürlich hängt das auch von der Arbeitsweise ab - ein Livespieler profitiert natürlich schon von der schnellen Wiederherstellbarkeit. Und zudem spielt natürlich die Komplexizität eine Rolle - auf dem Poly-D vermisse ich keine Speicherplätze; bei Summit oder Hydrasynth (oder bei FM) bzw. bei generell allem mit Modmatrix möchte man dann doch nicht darauf verzichten.

Der MonoPoly bewegt sich hier noch auf der unkomplexeren Seite der Macht - da hätte ich mich eher über (zuweisbare) Velocity und Aftertouch gefreut (verstehe bis heute nicht, warum der Poly-D AT zwar sendet, aber nicht empfängt oO).
 
ich kauf auch keine Synths mehr, die im Jahr 2021 keinen Speicher anbieten (außer Modular oder Semi-Modular). Fotos mach ich von anderen Dingen und wer sich den Speicher nicht organisieren kann, der soll bei der Fotoverwaltung bleiben 😉 Für mich ist das einfach ein großer Mangel an fast allen Behringer Synths und daher keine Kohle von mir für Uli. Wird er überleben.

Ich mag es einfach verschiedene Templates zu haben und nicht immer die gleichen Dinge zu tun. Als Programmierer code ich auch nicht alles neu, nur weil ich es kann. Aber wenn man die Zeit dafür hat und dann auch noch sowas mag, ist das doch hervorragend. Aber bei 4 OSCs Synth, macht das auf Dauer für mich keinen Sinn.
 
Aber bei 4 OSCs Synth, macht das auf Dauer für mich keinen Sinn.
der Poly-D hat auch 4 Oszillatoren - und da kommt man imho noch prima mit zurecht. Was ich zugegebenermaßen etwas schwierig fand, war der Vermona Perfourmer: da musste aber auch 4x Filter und Envelope einstellt werden - nicht nur Pitch, Wellenform und Level. :?

Wie es sich beim MonoPoly in der Praxis verhält, werde ich sehen; da reizt mich vor allem die "round robin" - OSC-Zuweisungsvariante beim Arpeggiator - das Original hatte ich allerdings nie. Ein weiterer Grund für den Kauf war bei mir der Nostalgiefaktor, da ich in den 90ern einen Polysix hatte (dem leider die Batterie den Garaus gemacht hat).

Letztendlich muss man bei Speicherbarkeit zum einen mit entsprechend höherem Budget rechnen, und zum anderen gibt es die typischen Einschränkungen gegenüber einem vollanalogen (die Diskussion wurde hier ja schon öfters geführt). Ich würde sicher nicht ausschließlich nicht speicherbare Synths haben wollen, aber empfinde die rein analogen als wertvolle Ergänzung.
 
Speicherplätze sind immer gut und an fast allen Synths gibt es zu wenige davon.
Das gute am MonoPoly ist, dass man jetzt nicht völlig unerwartet keine speichern kann.
Wer das unbedingt haben will, für den ist der MonoPoly nicht das richtige Werkzeug.
Es gibt ja auch genügend andere, die Speicherplätze bieten.
 
Kam heute rein. Das ist ein kleiner aber feiner Synth. Und man mag von Behringer ja denken, was man will. Sie liefern hier echt gut ab. Vor allem ist der Formfaktor genial.
Zwar bisher nur über Kopfhörer, aber da geht was und die Nummer mit Arp und drei Tasten dann durch die vier Oszillatoren mit verschiedenen Settings zu laufen bzw. noch was mit "Effekten" zu machen, ist echt unique.

Die gesparten 100 CHF kann ich nun in guten Rotwein investieren.

Cyber Week - find ich gut.
 
Kam heute rein. Das ist ein kleiner aber feiner Synth. Und man mag von Behringer ja denken, was man will. Sie liefern hier echt gut ab. Vor allem ist der Formfaktor genial.
Zwar bisher nur über Kopfhörer, aber da geht was und die Nummer mit Arp und drei Tasten dann durch die vier Oszillatoren mit verschiedenen Settings zu laufen bzw. noch was mit "Effekten" zu machen, ist echt unique.

Nimmt mich wunder, wie deine Beurteilung nach ein paar Wochen ist. Ich hatte mich wie ein kleines Kind auf das Ding gefreut. Zwei Monate zuvor hatte ich mir den Poly D eingekauft. Und inzwischen bin ich immer noch super vernarrt in den Poly D, beim Behringer MP ist der Funke irgendwie nicht übergesprungen. Ich hätte das eher umgekehrt erwartet.
 
Ich besitze den MonoPoly jetzt seit einigen Tagen, er wurde im Rahmen der Cyberweek beim großen T zum geminderten Preis gekauft. Nun ist der Synthesizer bei mir bei weitem nicht der erste Analoge und monophone (als solchen würde ich die paraphonen auch bezeichnen wollen, zumindest eher, als sie polyphon zu nennen) bei mir, aber die wenigsten waren bisher für mich so inspirierend, wie diese Maschine mit doch recht vielen direkten Zugriffsmöglichkeiten.

Und genau das ist der Punkt, den ich hier gerne loswerden möchte: wer den noch nicht unter seinen Händen hatte, sollte den ruhig mal ausprobieren, denn er kann mittels seiner Zugänglichkeit und auch Paraphonie im Zusammenhang mit dem Arpegiator, die einen schnell auf Wege führen können, die man woanders eventuell gar nicht erst in Betracht gezogen hätte, doch schon sehr inspirierend und auch wertvoll sein im Musikpark.

Alles in allem bin ich mit dem Gerät bisher sehr zufrieden, das Original kenne ich nicht, aber bei dem Preis ist mir der BonoPoly gut genug für Einiges.

Auch hardwareseitig finde ich das Gerät ziemlich gut: solide gebaut, gute Tastatur (kommt nicht ganz an die der Grandmother heran, ist aber auch nicht SO WEIT weg davon vom Spielgefühl her). Obwohl es natürlich schon ein ziemlicher Klotz ist, würde ich das Gerät nicht kleiner haben wollen, denn das macht ihn halt sehr gut und schnell bedienbar, was zum Experimntieren geradezu einlädt.

Vom Sound muss natürlich jeder selbst entscheiden, der kann schon ziemlich harsch sein, wen man das möchte. Bei mir war es einer der Gründe, warum die Kiste jetzt bei mir auf dem Tisch steht (ja, die braucht noch einen Ständer). Wenn nicht noch etwas dazwischen kommt, bleibt das Gerät wohl auch hier (ich habe noch keine Updates gemacht, aber da war ja doch Einiges, was nachgebessert wurde, und hoffentlich auch wirklich nur verbessert wurde).
 
…wie sind denn die Filter-Einstellungen (ab Werk) bei der aktuellen charge? - bei mir steht auch einer und ich finde den gut eingestellt, kann ihn aber leider nicht mehr mit dem Korg MonoPoly vergleichen, weil ich den vor ein paar Jahren verkauft habe…
 
…wie sind denn die Filter-Einstellungen (ab Werk) bei der aktuellen charge? - bei mir steht auch einer und ich finde den gut eingestellt, kann ihn aber leider nicht mehr mit dem Korg MonoPoly vergleichen, weil ich den vor ein paar Jahren verkauft habe…
ich hatte meinen (kauf vor ca 3 Monaten) auch nach dem YT video kallibriert und finde ihn so besser...
 


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