Behringer MonoPoly

Soweit ich das verstanden habe erklingen beim Druecken von 4 Tasten alle 4 Oszillatoren - und jeder kann ja voellig anders eingestellt sein, muss ich dann jedesmal drauf achten dass alle 4 Oszillatoren exakt gleich eingestellt sind?

Ja, beim Mono/Poly ist das so, aber das sind es nur 3 Potis je OSC, das sieht bspw. beim Vermona Perfourmer oder yamaha CS-15 schon anders aus, da hat man da auch Hüllkurven und Filter die man jeweils einstellen kann/muss. Beim Vermona Perfourmer meine ich dass man die Voices linken kann über verschiedene Play Modes.
 
Dann brauchst du auch nur einen Oszi und drehst die anderen leise?
Dann kann ich doch aber nicht polyphon damit spielen oder nicht?

zum Thema "nur 3 Potis je OSC", es sind immerhin 12 Potis insgesamt. Wenn ich jetzt halt z.B. nen einfachen Saegezahn-Sound haben will auf ner bestimmten Fusslage, dann muss ich dazu bis zu 12 Potis bewegen. Wenn ich jetzt waehrend des Polyphon-Spielens auf die Idee komme, ich will jetzt lieber Rechteck, dann muss ich das halt 4x aendern und nicht nur 1x. Ich haette mir eine solche "alle Oszis gleich"-Taste halt sehr praktisch vorgestellt, aber in dem Fall ist es schade dass es die nicht gibt...
 
Was mir noch auffiel, dass wenn der Arp arbeitet, dann Signal ist leiser. Das ist ähnlich wie Velocity Wert 64. Wenn ich die Tasten tippe, dann wird der Level Out es größer. Im Beispiel zuerst ich die Tasten tippe, danach drehe ich Mod.Wheel und moduliere VCF. Und ab 20 Sekunden klingt ARP und der Sound ist leiser. Effekten von GFI Specular Tempus und Boss DD-500.

2tes Beispiel. X-Mod, Poly Mod, Unison.

3tes Beispiel PWM Mod & Sync & XMOD
 

Anhänge

  • Behringer MonoPoly GFI Specular Tempus & Boss DD-500.mp3
    1,5 MB
  • X-Mod Unison & Poly.mp3
    3,7 MB
  • MonoPoly Mod.mp3
    2,7 MB
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, ja stimmt. Versändigungsproblem :).Aber "Single-Osc-Poly-Sound" geht ja eigentlich auch nicht ;-)
Naja das kommt drauf an, wie man die Oszis zaehlt ;-)

Natuerlich ist damit gemeint, dass der Sound dann 4-stimmig ist, aber trotzdem nur 1 Oszi was das "Sound-Design" angeht. Bei einem Synth mit VCO1 und VCO2 sagt man ja normalerweise "er hat 2 Oszillatoren", selbst wenn er 8-fach polyphon ist und damit eigentlich streng genommen 16 Oszillatoren beinhaltet :)
 
Ja, beim Mono/Poly ist das so, aber das sind es nur 3 Potis je OSC, das sieht bspw. beim Vermona Perfourmer oder yamaha CS-15 schon anders aus, da hat man da auch Hüllkurven und Filter die man jeweils einstellen kann/muss. Beim Vermona Perfourmer meine ich dass man die Voices linken kann über verschiedene Play Modes.
Ja, kann man.
Der Perfourmer ist aber auch gar nicht paraphon, sondern vollwertig polyphon (im richtigen Playmode)
 
Wird MonoPoly eigentlich wie das Brettspiel ausgesprochen oder jedes Wort einzeln? :cool:

Der Behringer MonoPoly interessiert mich auch. Alle Beiträge durchzulesen, bin ich jetzt zu faul, deshalb frage ich:
Kaufpflicht oder sein lassen?
 
Wird MonoPoly eigentlich wie das Brettspiel ausgesprochen oder jedes Wort einzeln? :cool:

Der Behringer MonoPoly interessiert mich auch. Alle Beiträge durchzulesen, bin ich jetzt zu faul, deshalb frage ich:
Kaufpflicht oder sein lassen?
Kaufpflicht? Auf gar keinen Fall. (ok, außer für mich vielleicht... *lol*)
Es gibt Synthesizer, die viel mehr können.

Für mich ist der Mono/Poly aber mehr als nur der Klang an sich.
Es ist diese spezielle Implementierung von
1. dem Arpeggiator, der nicht viel kann,
2. den mehr oder weniger Standard-Voicemodes (hier besonders der Poly/Poly Mode in Verbindung mit dem Arp, wo die Oszillatoren dann pro Step tönen)
und
3. der Bedienung mit Oktavschalter für jeden OSC [und in "Poly"/"Poly" wie oben gesagt dann pro Step],
die für mich das Paket ausmachen.

An sich aber nix besonders und bestimmt alles irgendwie auch bei anderer Hardware nachrüstbar.
Um herauszufinden, ob das MonoPoly-Kozept einem zusagt, könnte man den iMonoPoly für iOS erwerben:
-> https://www.korg.com/us/products/software/korg_imonopoly/

Ich würde sagen:
Am besten erstmal iMonoPoly testen und wenn einem die Software zusagt, schauen, ob man das als Hardware will.
Oder man ist auf der Suche nach einem Gerät, welches durch seine Einschränkungen (!) die Kreativität (wieder) befördern soll.
Dann wäre ein BonoPoly mglw. einen Kauf wert.

EDIT: Grammatik.
 
Der Behringer MonoPoly interessiert mich auch. Alle Beiträge durchzulesen, bin ich jetzt zu faul, deshalb frage ich:
Kaufpflicht oder sein lassen?


mir hat der Filter von BonoPoly nicht gefallen und der Preis, weil für weniger Geld gibt es Korg Minilogue XD mit besserem Sound und mit Presets + Effekten am Board! Der Uli hat da deutlich verloren, zu teuer, zu schwer, MIDI Interface ist so la la, nur Minimum von Parametern lässt sich übertragen, keine Presets, ARP ohne Sync und so weiter.... Ich würde lieber den Platz im Zimmer für was Besseres in so eine Größe sparen. Der Original Korg MonoPoly gefällt mir doch besser, genau wegen seinem besseren Filter.
 
Er ist so süß, er versteht viele Dinge nicht. Zum Beispiel dass das UpDown arpeggio beim Korg die oberste Note wiederholt, beim Behringer nicht. Nur hört er das wegen dem vollaufgedrehten Sustain nicht. (Ich würde das BEhringer nicht vorwerfen - sie können ihr Arpeggio machen wie sie lustig sind).

Und auch nett, dass er im zweiten Video beim Cutoff-Trimmer letztlich 27 mal nach rechts dreht. Wohlgemerkt beim einem 25-Umdrehungspoti. Was für ein Glück, dass die Trimmer einfach überspringen, wenn sie am Ende der Wendelschnecke ankommen. Der Typ würde glatt die Potiachse abdrehen.

Da hab ich bei den Trimmern am Board des des echten monopoly geschafft! Zack, überdreht! Aber zu meiner Verteidigung, das war ein kaum spürbarer Widerstand. Hab ihn dann zur kompletten Überholung gegeben und jetzt ist er wie neu.
 
mir hat der Filter von BonoPoly nicht gefallen und der Preis, weil für weniger Geld gibt es Korg Minilogue XD mit besserem Sound und mit Presets + Effekten am Board! Der Uli hat da deutlich verloren, zu teuer, zu schwer, MIDI Interface ist so la la, nur Minimum von Parametern lässt sich übertragen, keine Presets, ARP ohne Sync und so weiter.... Ich würde lieber den Platz im Zimmer für was Besseres in so eine Größe sparen. Der Original Korg MonoPoly gefällt mir doch besser, genau wegen seinem besseren Filter.
Der Vergleich hinkt irgendwie für meinen Geschmack...aber was soll´s.

Der ARP läuft hier ständig im Polymodus in Sync. Multiclock sei Dank.
Und Noten spielt er über MIDI auch wie er soll.
Das Original hätte gar keine MIDI-Schnittstelle und hatte auch eine Latenz im ARP-Modus.
Bei der Latenz hoffe Ich allerdings noch auf eine Verbesserung durch Behringer.

Es ist also wie immer : Was andere positiv oder negativ bewerten ist evtl. für einen selbst nicht wichtig.
Mir gefällt die leicht angegilbte Optik der VCO-Regler ;-)
 
Ähm, soll der Behringer MonoPoly nicht ein Klon sein? Das Original hatte auch keine Speicherplätze gehabt.
Klon heisst nicht, dass alles exakt gleich sein muss. Sinnvolle Erweiterungen wie Speicherplaetze wuerden mir bei den Clones auch ganz gut gefallen. Der Minimoog war auch nicht paraphon und hatte auch keinen Sequencer, trotzdem hielt dies Behringer nicht davon ab, diese beiden Features im Poly-D einzufuehren. Ach ja und einen vierten Oszillator haben sie ihm auch noch spendiert.
 
Klon heisst nicht, dass alles exakt gleich sein muss. Sinnvolle Erweiterungen wie Speicherplaetze wuerden mir bei den Clones auch ganz gut gefallen. Der Minimoog war auch nicht paraphon und hatte auch keinen Sequencer, trotzdem hielt dies Behringer nicht davon ab, diese beiden Features im Poly-D einzufuehren. Ach ja und einen vierten Oszillator haben sie ihm auch noch spendiert.

Dann ist es kein reiner Klon mehr, wenn Eigenentwicklungen mit drin sind.

Müsste wenn dann eine Teil-Klon sein. Also teilweise geklonte Baugruppen im Verbund mit Neuentwicklungen.

Ein „Klon“ ist es also nicht.
 
Klon heisst nicht, dass alles exakt gleich sein muss.
hm doch, das ist sogar ziemlich genau die definition eines klons.

(wird allerdings seit einiger zeit, besonders im zusammenhang mit synthesizern vermehrt anders, nämlich falsch verwendet. die meisten angeblichen „klone“ sind eigentlich keine, weil sie eben nicht identisch mit dem original sind)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klon heisst nicht, dass alles exakt gleich sein muss.
Ein Klon sollte die positiven sowohl auch negativen Charaktereigenschaften des Original übernehmen. Roland hat mit dem JU-06A auch das Rauschen des Juno-Chorus emuliert, weil dieser "Fehler" den Juno ausmacht. Wenn die fehlende Speichermöglichkeit des MonoPolys eine solche Charaktereigenschaft ist, dann sollte das auch in dem Klon berücksichtigt werden.
Effekte wie Delay, die das Original nicht besaß? Darüber kann man sicherlich streiten.
 
Ein Klon ist mit seinem Vorbild identisch.
Alles andere sind nachempfundene Nachbauten. Nicht mal der Minimoog Reissue ist ein Klon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Klon sollte die positiven sowohl auch negativen Charaktereigenschaften des Original übernehmen. Roland hat mit dem JU-06A auch das Rauschen des Juno-Chorus emuliert, weil dieser "Fehler" den Juno ausmacht. Wenn die fehlende Speichermöglichkeit des MonoPolys eine solche Charaktereigenschaft ist, dann sollte das auch in dem Klon berücksichtigt werden.
Effekte wie Delay, die das Original nicht besaß? Darüber kann man sicherlich streiten.
Auf Rauschen kann ich bei allen Geräten gerne verzichten. Das hat für mich nichts mit Charakter gemein.
Warum sollte Speicherbarkeit den Charakter des Klanges beeinflussen?
Neben den Charakter des Klanges sollte meiner Meinung nach ein Klon (im weiten Sinne) die Design umd Haptik nachempfinden. Wenn Speicherelemente die Haptik und dem Design nicht stören ist dies doch ein schöner Fortschritt. Zusätzliches wie, Midianbindung, Patchpunkte, anschlagdynamische Tastatur, Aftertouch sind doch schöne Upgrades.
 
Diese Zalando-Mentalität unterstütze ich nicht. Entweder möchte ich was haben oder nicht. Ich schicke nur bei Mängeln zurück.
Du hast doch nicht die Absicht den in den 30 Tagen zurück zu schicken. Also kein Vorsatz.
Und die Möglichkeit im Laden zu testen besteht grade auch nicht.
Ich würde das eher als Absicherung sehen falls der dir wirklich nicht zusagt.

Ansonsten kannst du dich ja nur auf Meinungen zwielichtiger Forumsmitglieder, wie mich, berufen.

Ich bin sehr zufrieden mit dem "Nachbau" und würde sagen : "Kaufen".
 
Ist doch wurscht ob man es jetzt "Klon" nennt oder nicht. Man nennt ungefaehr JEDEN 303-Clone "303-Clone", obwohl die wenigsten gleich aussehen oder gleich klingen. Zudem haben fast alle 303-Clones MIDI als Zusatz.

Natuerlich waere ein Klon im biologischen Sinne ein exaktes Abbild. Waere mir aber neu, dass das jemals jemand im Synthesizer-Bereich so gesehen hat. Und ja, Speicherplaetze, Sequencer oder Effekte hinzufuegen sind reine Erweiterungen die den Klang nicht beeinflussen, von daher sehe ich einen Klon immer noch als Klon, selbst wenn er diese Erweiterungen besitzt. Und weil jemand den JU-06A nannte: Der hat einen stufenlosen HPF spendiert bekommen. Also wohl auch kein Klon im strengen Sinne...
 
Klon heisst nicht, dass alles exakt gleich sein muss. Sinnvolle Erweiterungen wie Speicherplaetze wuerden mir bei den Clones auch ganz gut gefallen. Der Minimoog war auch nicht paraphon und hatte auch keinen Sequencer, trotzdem hielt dies Behringer nicht davon ab, diese beiden Features im Poly-D einzufuehren. Ach ja und einen vierten Oszillator haben sie ihm auch noch spendiert.
Speicherplätze verändern aber diesen Synthesizer enorm.
Um Speicherplätze haben zu können muss man die Potis von den VCO etc. abhängen und DA/AD Wandler dazwischen hängen, und das für jeden Parameter, den man einstellen kann. Und dann kommt man als nächstes zu dem Thema das dann eben die CV sehr gleich ist über alle VCOs etc. sind. Das heißt man verändert dann schon sehr den Charakter des Synthesizers.

Man kann sicher solche Dinge wie speicher haben, aber das geht dann eben zu lasten des "original" sounds. Die meisten analogen, monophonen Synthesizer haben eben deshalb ihren Charme, weil die alle mit Potis arbeiten, die direkt in der CV enden. Schon alleine die Potis sind alle verschieden (10% toleranz) und so kommt es dann zu dem viel geliebten organischen Sound.

Meine Meinung zum dem Thema ist: Wenn man auf den Sound des MonoPoly verzichten kann zugunsten von Speicherbarkeit, dann braucht man sich auch keinen MonoPoly (Klon) zu kaufen. Da gibt es dann sicher moderneres, das das kann und auch die anderen Limitierungen nicht hat.
 
Bin immer wieder erstaunt, wie Dave Smith in den 70er Jahren einen gut klingenden Poly Synth mit Preset realisieren konnte.

Seihen wir doch mal ehrlich, Behringer macht das nicht wegen dem Sound sondern wegen den Kosten. Ist doch ok, aber hinter dem Sound muss man sich da nicht verstecken. Denn wenn das das Kriterium ist, dann hätte er auch näher am Original dann sein müssen. Ich finde das ist er nicht - rein persönliche Meinung. Wenn es andere mit den Presets nicht stört und der Sound gefällt. Ein toller Synth, der aber ein wenig teuer ist (nicht nur nach Behringer Maßstäben).
 
wenn man ein peugeot rennrad von 1970 als clone neu rausbringt.. wird der hersteller dann ein ebike daraus machen ? weil andere hersteller auch gute ebikes bauen können ?
 
Nein, aber sicher ein paar ordentliche Reifen oder Gangschaltung verbauen.
Und warum immer so extrem? Keiner fordert 8 Stimmen, poly statt parae, 4 Hüllkurven, 3 weitere LFOs und Wavetables (wäre toll und würde das sein was ich von einem Klon im Jahre 2021 erwarten würde). Presets sind keine Raketenwissenschaft, Effekte können die ja auch implementieren, wobei ich darauf eher verzichten könnte.
 
Um Speicherplätze haben zu können muss man die Potis von den VCO etc. abhängen und DA/AD Wandler dazwischen hängen, und das für jeden Parameter, den man einstellen kann. Und dann kommt man als nächstes zu dem Thema das dann eben die CV sehr gleich ist über alle VCOs etc. sind. Das heißt man verändert dann schon sehr den Charakter des Synthesizers.
Presets sind keine Raketenwissenschaft,
I.d.R. sind viele Funktionen in den alten Mono-Synths ja nicht spannungsgesteuert. Einfach so eine AD/DA Wandlung und CV via CPU einbauen ist also nicht möglich. Ein VCO-Mischer ist z.B. einfach ein Poti, dass direkt im Signalweg liegt. Dort müsste ein VCA rein. Eine ADSR hat typischerweise die Potis direkt in der Schaltung. Das müsste von Grund auf neu entwickelt werden und schwups, hat man einen anderen Synth mit anderem Klang.

Bin immer wieder erstaunt, wie Dave Smith in den 70er Jahren einen gut klingenden Poly Synth mit Presets realisieren konnte.
Er hat einfach die SSM/Curtis Datenblatt-Schaltungen zusammengerührt und oh Wunder, dort ist schon alles spannungsgesteuert. Er hatte auch kein klangliches Vorbild. Das Scanning der Tastatur hat er lizensiert.

Effekte können die ja auch implementieren,
Die hängen hinten in der Signalkette und oft ist das einfach ein Custum-Chip, den es eh schon gab.
 
Nein, aber sicher ein paar ordentliche Reifen oder Gangschaltung verbauen.
Und warum immer so extrem? Keiner fordert 8 Stimmen, poly statt parae, 4 Hüllkurven, 3 weitere LFOs und Wavetables (wäre toll und würde das sein was ich von einem Klon im Jahre 2021 erwarten würde). Presets sind keine Raketenwissenschaft, Effekte können die ja auch implementieren, wobei ich darauf eher verzichten könnte.
Der Trick ist ja Reduktion.
Also weniger und nicht mehr.
Das Mehr™ gibt es überall sonst.
Dafür braucht man keinen MonoPoly.
 
I.d.R. sind viele Funktionen in den alten Mono-Synths ja nicht spannungsgesteuert. Einfach so eine AD/DA Wandlung und CV via CPU einbauen ist also nicht möglich. Ein VCO-Mischer ist z.B. einfach ein Poti, dass direkt im Signalweg liegt. Dort müsste ein VCA rein. Eine ADSR hat typischerweise die Potis direkt in der Schaltung. Das müsste von Grund auf neu entwickelt werden und schwups, hat man einen anderen Synth mit anderem Klang.

naja ... evtl,ist das nicht klar, aber ein Poti erzeugt auch nur eine Spannung ... ich rede auch nicht vin dem Audio weg, sondern von den CVS zu Steuerung der VCOs, VCAs, und VCFs sowie den VCEs ... alle sind Voltage Controlled. Ob nun eine Standard Voltage mit einem Poti zu einer ReferenzVoltage gebracht wird ist dann nicht so wichtig. Klar ist das ein mono Synth sehr viel simpler aufgebaut ist und eine Programmierung eben alle diese Potis final abtasten muss und die Spannung durch einen DA Wandler herstellen muss und eben nicht mehr durch das Poti selber.

natürlich hast du für die mixer Recht, aber darum ging es mir gar nicht. Das kommt nur noch dazu.

Fazit war: wenn man den Sound eines vintage synth nachbauen möchte, dann ist es eben wichtig den Charakter beizubehalten und wenn man dA Wandler und Buffer einbaut, dann ist das eben nicht das selbe wie einfach nur die Potis da drin.

es gibt kein sowohl als auch da dabei.

und selbst der P5 ist nicht identisch mit dem Pro1 im Sound.
 
naja ... evtl,ist das nicht klar
Es war und ist glasklar. Nur bei einem der alten Mono-Synths (die keine Curtis-Chips verwenden) ist eben vieles nicht Spannungsgesteuert. Beispiele sind Modulation Ammounts oder die Filter Resonanz. ADSR hatte ich schon geschrieben, LFO Frequenz ist ein weiteres. Schau Dir einfach die Service Manuals der alten Kisten an.
 


Zurück
Oben