Behringer Kobol

Das originale SSM Design war sicher nicht open source oder etwas in der Art.
nope :) soweit ich weiß, hatten die sich dann eben ins patent-dokument eingefuchst.
Hat Behringer denn in anderen Fällen die Entwickler der ursprünglichen Designs gewürdigt?
nicht soweit ich weiß, außer bei Emilie Gille, wo es der Creative commons Code so verlangt… abgelaufene Patente eh, passt, datasheetschaltungen auch, aber so Zeug wie OML ba652 Clown und sowas hier, finde ich selbst, wer Leidenschaft für synth hat (schliesst ja kohle durch Synth nicht aus), dunno, ist doch voll normal, dass wissensproduktion dialogisch läuft und Beiträge halt gewürdigt werden. letzteres kann die intrinsische Motivation schon stärken. Manhattan Analog haben das auch geschafft mit ihrem discrete svvc. Moralisier, moralisier… :)
Genau so sehe ich das auch.
Jo, in dem Sinne :) man kann sich sehr feine bandpässe mischen und mehr…

IMG_1556.jpeg

@Stephen, ich rauf mir auch nix :) obwohl das mellotron ja von 1783 ist oder so, da war das Löten ja erst in den Kinderschuhen und die Tonbänder aus Schweinsblase :)
 
[...] @Stephen, ich rauf mir auch nix :) obwohl das mellotron ja von 1783 ist oder so, da war das Löten ja erst in den Kinderschuhen und die Tonbänder aus Schweinsblase :)

Die meisten Mellotrons stammen aus der Zeit kurz vor Pub Time.

Das ist paläontologisch und kulturwissenschaftlich erwiesen.

Stephen
 
Könnte mal einer der Kobol Besitzer hier so nett sein und mir die Model-Bezeichnung auf der Unterseite des Netzteils sagen? Bin hier beim Umstecken etwas durcheinander gekommen und hätte jetzt drei zur Auswahl, alle 12V und Plus innen, aber unterschiedliche A. Danke! 🙏
 
Könnte mal einer der Kobol Besitzer hier so nett sein und mir die Model-Bezeichnung auf der Unterseite des Netzteils sagen? Bin hier beim Umstecken etwas durcheinander gekommen und hätte jetzt drei zur Auswahl, alle 12V und Plus innen, aber unterschiedliche A. Danke! 🙏
Deshalb ist es immer das erste, was ich bei einem neuen Gerät mache: ein Stück Isolierband auf das Netzteil kleben und dort den Namen des Geräts drauf schreiben, zu dem es gehört.
 
Deshalb ist es immer das erste, was ich bei einem neuen Gerät mache: ein Stück Isolierband auf das Netzteil kleben und dort den Namen des Geräts drauf schreiben, zu dem es gehört.
Ich habe dafür so ein nettes Retro-Etikettiergerät. 😊 Hatte ich beim Kobol leider versäumt und die anderen beiden Netzgeräte stammen vom Leihgeräten
 
yup, bekannte nummer - nur bei einigen synths klingt es nicht sooo cool. hier eben auch der vorteil, dass man positives und negatives (resonanz ick hör dir trapsen...) feedback machen kann.

der tiefe whoop ab ca hälfte ist dann feedback und achtung, sind einige resonanzblops mit dabei (hochtöner aufpassen)
Anhang anzeigen kobol_patchtrick_1.mp3

/// sonst gerade dabei, das filter etwas umzubauen. ich mag es nicht immer, wenn der pegel bei reso verloren geht, und hier kann man das leicht korrigieren. und wenn ich schon dabei bin, gleich auch alles so ausrichten, dass man leicht filterpole mischen kann für bandpass, highpass etc..

hier mal reso ohne pegelabfall
Anhang anzeigen kobol_losslessresomod.mp3

und etwas bandpass
Anhang anzeigen kobol_BPMOD_fullres.mp3

muss natürlich alles nicht, weil eh schon nettes filter
 
yup, bekannte nummer - nur bei einigen synths klingt es nicht sooo cool. hier eben auch der vorteil, dass man positives und negatives (resonanz ick hör dir trapsen...) feedback machen kann.

der tiefe whoop ab ca hälfte ist dann feedback und achtung, sind einige resonanzblops mit dabei (hochtöner aufpassen)
Anhang anzeigen 199679

/// sonst gerade dabei, das filter etwas umzubauen. ich mag es nicht immer, wenn der pegel bei reso verloren geht, und hier kann man das leicht korrigieren. und wenn ich schon dabei bin, gleich auch alles so ausrichten, dass man leicht filterpole mischen kann für bandpass, highpass etc..

hier mal reso ohne pegelabfall
Anhang anzeigen 199680

und etwas bandpass
Anhang anzeigen 199681

muss natürlich alles nicht, weil eh schon nettes filter
toll. bin gespannt wie leicht das zu machen ist .. der Kobol is schon echt cool. aber ggf mit diesen mods :)
der trend geht ja eh zum 2. gerät :)
 
habe jetzt nicht alles gelesen - meine Frage:

wenn ich den Kobol in ein Eurorack Gehäuse baue,
wie stelle ich dann die midi-Kanäle ein ?
Dipp Schalter verbleiben ja am Originalgehäuse.
 
Vielleicht ähnlich wie beim Model D, dort wird laut Anleitung der MIDI-Kanal beim Einbau ins Rack automatisch auf 1 gestellt und kann dann via SysEx-Kommandos geändert werden.
 
Wenn man mal eine frühe Mellotron-Motorsteuerung gesehen hat, ist das da oben kein Grund, sich die Haare zu raufen.
[OT Anfang]
Aha!
Kombiniere, kombiniere!
Sollte das ein Hinweis auf das mysteriöse Gerät sein, für das du die großen Becherdingsis brauchst?
Doch nix mit Leslie...

Schöne Grüße
Bert (der nur hin und wieder zeigen will, dass er mitdenkt)
[OT Ende]
 
[OT Anfang]
Aha!
Kombiniere, kombiniere!
Sollte das ein Hinweis auf das mysteriöse Gerät sein, für das du die großen Becherdingsis brauchst?
Doch nix mit Leslie...

Schöne Grüße
Bert (der nur hin und wieder zeigen will, dass er mitdenkt)
[OT Ende]



Stephen
 
Wird wohl das letzte sein, was ich zu Kobol Mods poste, da das Filter sehr nett zu Verwursten ist. Hoffe, es passt dadurch auch im hauptthred (weil modding thread werd ich keinen eröffnen wollen) Wegen der Bauteilgröße (SOIC, SOT23, 0402 widerstände), sollte man sicher im Löten sein.
 

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Habe ich das richtig verstanden, dass der Eingang für die LFO-Geschwindigket verkehrt herum arbeitet? Also je höher die Eingangsspannung, desto langsamer der LFO und umgekehrt?
Was ist das denn für ein Quatsch? Das kann man ja auch nicht mit einem einfachen Inverter beheben oder akzeptiert der Eingang auch negative Spannungen? Dann würde es ja funktionieren.
 
Habe ich das richtig verstanden, dass der Eingang für die LFO-Geschwindigket verkehrt herum arbeitet? Also je höher die Eingangsspannung, desto langsamer der LFO und umgekehrt?
Was ist das denn für ein Quatsch? Das kann man ja auch nicht mit einem einfachen Inverter beheben oder akzeptiert der Eingang auch negative Spannungen? Dann würde es ja funktionieren.
Ja, leider. Ist mir gestern auch erst aufgefallen. #facepalm#

kann man korrigieren durch einen inverter oder halt den VP des Kobol, der nen invertierten Ausgang hat. Wieso so designed, verstehe ich nicht. Selber lfo aufbau wie beim eigenen Model D, nur da ist CV richtig rum…
 
Ja, leider. Ist mir gestern auch erst aufgefallen. #facepalm#

kann man korrigieren durch einen inverter oder halt den VP des Kobol, der nen invertierten Ausgang hat. Wieso so designed, verstehe ich nicht. Selber lfo aufbau wie beim eigenen Model D, nur da ist CV richtig rum…
Wie war es den beim Original? Vielleicht wollte man es einfach genauso machen, ob es Sinn macht oder nicht. Bei einem Synth, der das Poti zur LFO Amplitudenregelung Volume nennt, wundert mich das nicht.
 
Wie war es den beim Original? Vielleicht wollte man es einfach genauso machen, ob es Sinn macht oder nicht. Bei einem Synth, der das Poti zur LFO Amplitudenregelung Volume nennt, wundert mich das nicht.
Scheint mir Absicht zu sein Und denkt man darüber nach, ist es auch sinnig. Alternativ hätte man sich einen Wahlschalter gewünscht, der die Polarität wechselt.
 
Sinnig? Erkläre bitte mal; ich habe drüber nachgedacht, aber so richtig will sich mir der Sinn immer noch nicht erschließen.
 
Sinnig? Erkläre bitte mal; ich habe drüber nachgedacht, aber so richtig will sich mir der Sinn immer noch nicht erschließen.
Wenn du es schneller haben möchtest, nimmst du halt den VCO. Was macht man aber, wenn man langsamere Modulationen benötigt und der LFO zu schnell ist? Eine Rangeumschaltung hat dieser nicht. Darum die inverse Ansteuerung mit langsameren Verhalten. Scheint mir schlüssig zu sein.
 
Was hat das mit einer inversen Ansteuerung zu tun? Ist für mich kein sinniges Argument.
 
Wenn du es schneller haben möchtest, nimmst du halt den VCO. Was macht man aber, wenn man langsamere Modulationen benötigt und der LFO zu schnell ist? Eine Rangeumschaltung hat dieser nicht. Darum die inverse Ansteuerung mit langsameren Verhalten. Scheint mir schlüssig zu sein.
keinen Docht, wie es im Rsf Kobol ist, aber LFO per v/oct spielen zu können, ist schon cool und besonders bei crossmod/fm Modulationen sehr nützlich, da das halt sauber getrackt werden kann, auch wenn der hiesige lfo nicht extrem schnell werden kann. trotzdem gingen dann etwas komplexere klänge/man spart sich einen vco für audioanwendung.…
 
keinen Docht, wie es im Rsf Kobol ist, aber LFO per v/oct spielen zu können, ist schon cool und besonders bei crossmod/fm Modulationen sehr nützlich
Wenn ich es recht verstehe, wird der LFO bei steigender CV langsamer, dann ginge das ja nicht. Wie es im Original war, kann man im Schaltplan sehen. Wenn man es denn kann. Ich habe mich leider auf die Schnelle nicht zurechtgefunden. Der Link zu den Plänen hängt hier weiter vorne im Thread. Du bist da vielleicht geübter und findest den passenden Teil und somit eine Antwort und mögliche Erklärung.
 
Wenn ich es recht verstehe, wird der LFO bei steigender CV langsamer, dann ginge das ja nicht. Wie es im Original war, kann man im Schaltplan sehen. Wenn man es denn kann. Ich habe mich leider auf die Schnelle nicht zurechtgefunden. Der Link zu den Plänen hängt hier weiter vorne im Thread. Du bist da vielleicht geübter und findest den passenden Teil und somit eine Antwort und mögliche Erklärung.
Jo, im Original wird’s langsamer, grad bei Crazy Patroche geguckt, super Kobol Nachbau. Kann man schon mit dem voltage processor dann umkehren/halt nen inverter nehmen, trotzdem wäre andersrum cool.
//behribol hat übrigens einen connector drinnen, an dem anschlüsse für v/oct, envelopes, versorgungsspannung etc anliegen - #spekulier…. Vielleicht leg ich dich noch ein Kobol bastelthread an
 

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Du meinst den Anschluß für das Desktopgehäuse und somit auch dem USB-Midi zu CV/Gate Konverter?
Was sollte man denn mit dem Anschluß anfangen, was nicht eh‘ schon über die Patchpoints bzw., im Desktopgehäuse, über den USB-Anschluß geht?
 


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