Behringer Kobol

ich zB...geht ja leicht aufgrund des services den T. anbietet....und wenn ich wieder mehr zeit und lust habe auf den musikkrempel, werd ich sicher auch eine lösung für das platzproblem finden, denn (achtung, kurve wieder in richtung topic!) klingen tut der kobol wirklich hervorragend...
 
Ich konnte den Kobol heute mal antesten und bin schon recht begeistert, klingt wirklich gut .
Hat einen sehr eigenständigen Character und klingt irgendwie immer Musikalisch/gut auch bei extremeren Einstellungen, verdammt jetzt habe ich G.A.S.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mit dem Kobol mal eine "one Song one Synth" Session angelegt in Ableton.
Es geht eigentlich wirklich alles mit ihm , am intressantesten aber sind Synth.-Effect-Spielereien aber auch Drms/Perc .
Durch die zahlreichen Patchpunkte ( auch der ADS Anteil im Filter lässt sich spannungssteuern ) macht er extrem viel Spass.
EV: den 960 Sequencer noch dazu.
Ich muss sagen , da der original Kobol von den Franzosen damals schon diese vielen sinnvollen Patchpunkte hatte , lässt darauf schliessen dass man mit aller Macht besser sein wollte als Moog oder andere Konkurenten.
Ihnen ist das zweifellos in alles Punkten gelungen, was die exobitanten Gebrauchpreise erklärt.
 
Zugegeben: Preis/Leistung ist bei dem Kobol Expander wirklich Topp.
Doch klanglich und auch bez. dem, was er so sonst kann, ist das nun echt keine Offenbarung. Es ist eine nette Zugabe zum eigenen Studio-Set - dennoch sollte man sich die Anschaffung gut überlegen.
 
Ich habe schon einige analoge monophone Synths hier. Auch einen original Pro-One und Minimoog. Und trotzdem kann man aus dem Behringer Kobol (und so es einem vergönnt ist auch aus dem Original) Sachen hinbekommen, die andere so nicht liefern. Die Spannungssteuerbaren Envelopes sind was besonderes. So was findet man sonst nur in Modularsystem vielleicht mal.
Ich werde den Behringer Kobol zusammen mit Sequenzern einsetzen.
 
Der Kobol ist Top ! gerade für diesen Preis. Hatte mir wg Modular schon lange keinen Mono mehr geholt. Eigendlich IST der ein verkappter Modular und klingt echt gut , weil eben nicht so wie die üblichen anderen.
 
Arbeite gerade an einem Kobol für einen Freund und wollte Bilder teilen:

die vcos find ich cool, die potis überhaupt nicht, das filter erinnert mich vom Aufbau (nicht nachgemessen aber die bauteilanordnung sagt ja was aus…) sehr an Rene Schmitz diskreten 2040 Nachbau (siehe dann Jürgen Haibles ursprüngliches Design; beide fair use?) Resonanzweg per vca, und der Regelweg scheint nicht linearisiert, d.h. gegen Ende passiert voll schnell voll viel. Lässt sich vielleicht etwas tweaken. recht viel kaltes lot war dran und, wie manchmal üblich bei B, echt viel flussmittelreste… die schiebeschalter sind die üblichen seit neutron Zeiten. A propos… im Album ist auch mal poti-querbewegung. Der Plaste ist Kobol, dann ein metallener am neutron zum Vergleich. (Edit: letzter Satz unten in neuem Post nochmal erklärt :)

geile Feedback Patch Möglichkeiten durch den voltage processor: phones out in vp in und dann vp out in filtereingang: manuelle resonanz ist so auch möglich über den rev out
 
Zuletzt bearbeitet:
im Album ist auch mal poti-querbewegung. Der Plaste ist Kobol, dann ein metallener am neutron zum Vergleich.

...isch jo scho' des tirolerische net so oafach fia uns gscheerte, oba woann's doann a nu technisch wiat, doann streck i d'haxn freiwilli daune ..

... frei übersetzt, was meinst du mit dem zitierten genau?....
 
...isch jo scho' des tirolerische net so oafach fia uns gscheerte, oba woann's doann a nu technisch wiat, doann streck i d'haxn freiwilli daune ..

... frei übersetzt, was meinst du mit dem zitierten genau?....
Plaste ist piefkinesisch… :) autocorrect und iPad machen tippen mühselig, aber hier nochmal in deutlicher, fair enough :)

der poti aus Plastik, von dem im album auch ein Video ist, dem bringe ich kein Vertrauen entgegen, weil nicht verkapselt und er eiert selbst bei leichter Bewegung in der horizontalen. Man sieht auch ganz gut, wie unten Schmiermittel hochgeschoben wird aus dem Schaft. Die alufassung drum rum stützt zwar alles etwas gegen Ausleiern, aber wie lange hält das gut und wann fängt das an zu verschmoddern? Zum Vergleich habe ich auch ein Video von nem poti des Neutron im Album, bei dem ich wesentlich fester biege und halt alles soweit passt, mechanisch und von staubschutz etc her. Bei letzteren sind die leiterbahnen nicht immer so toll, bei denen mit plastikachse keine Ahnung. Kurzer Sinn: die „neuen“ Potis kommen mir erstmal wie Sparprogramm, nicht sehr langlebig vor.
 
@Maffez
Nun, User bananeurysm stellt eine Frage, die von User cornutt beantwortet wird.

Die implementierte Schaltung, welcher Art sie auch sei hat ja nichts mit dem gezeichneten Schaltplan von Rene Schmitz zu tun, was das Copyright betrifft. Ein Patent liegt meines Wissens nicht vor.
 
Plaste ist piefkinesisch… :) autocorrect und iPad machen tippen mühselig, aber hier nochmal in deutlicher, fair enough :)

der poti aus Plastik, von dem im album auch ein Video ist, dem bringe ich kein Vertrauen entgegen, weil nicht verkapselt und er eiert selbst bei leichter Bewegung in der horizontalen. Man sieht auch ganz gut, wie unten Schmiermittel hochgeschoben wird aus dem Schaft. Die alufassung drum rum stützt zwar alles etwas gegen Ausleiern, aber wie lange hält das gut und wann fängt das an zu verschmoddern? Zum Vergleich habe ich auch ein Video von nem poti des Neutron im Album, bei dem ich wesentlich fester biege und halt alles soweit passt, mechanisch und von staubschutz etc her. Bei letzteren sind die leiterbahnen nicht immer so toll, bei denen mit plastikachse keine Ahnung. Kurzer Sinn: die „neuen“ Potis kommen mir erstmal wie Sparprogramm, nicht sehr langlebig vor.
Finde ich auch schade, trotzdem da der Synth ja neu ist , bis die irgendwann ausleiern -das kann dauern ;-) , heisst auch wenn Plastikpotiachse , wabbelt etwas mehr, hält aber durchaus einiges aus und bei dem Preis kann man echt nicht meckern. Werde meine Achsen mit Hülsen stabilisieren - das hilft.
 
@Maffez
Nun, User bananeurysm stellt eine Frage, die von User cornutt beantwortet wird.

Die implementierte Schaltung, welcher Art sie auch sei hat ja nichts mit dem gezeichneten Schaltplan von Rene Schmitz zu tun, was das Copyright betrifft. Ein Patent liegt meines Wissens nicht vor.
Eh & sorry, meine passiv mikroaggression ging dann leider an dich.

es hindert ja niemand daran, denen Ehre gebühren zu lassen, die einem (gewollt oder nicht) helfen oder Vorarbeiten leisten. Wäre halt mehr ein Community Aspekt als ein buchhalterischer.


nun denn, über die schaltung kann man sich freuen, da das filter fein klingt.
 
Eh & sorry, meine passiv mikroaggression ging dann leider an dich.
Kein Problem, ich hatte das gar nicht mitbekommen und ausserdem bin ich Nano-Partikel beschichtet.

es hindert ja niemand daran, denen Ehre gebühren zu lassen, die einem (gewollt oder nicht) helfen oder Vorarbeiten leisten. Wäre halt mehr ein Community Aspekt als ein buchhalterischer.
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht, auch wenn wir hier nicht genau wissen, welche Schaltung im Gerät werkelt und wie diese entstanden ist. Ich will auch nicht bewerten, wie es einzuschätzen ist, was Jürgen Haible und Rene Schmitz alles tun mussten, um die Schaltung nachzubauen. Das originale SSM Design war sicher nicht open source oder etwas in der Art.

Hat Behringer denn in anderen Fällen die Entwickler der ursprünglichen Designs gewürdigt?

nun denn, über die schaltung kann man sich freuen, da das filter fein klingt.
Genau so sehe ich das auch.
 


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