Sanguinea Project
veni, vidi, violini
ganz unverblümt: ich würde mich über die Kiste freuen, wie ich mich über die VSTis von Arturia gefreut habe. Das sind Geräte, die ich mir nie hätte leisten können, und die jetzt in finanzieller Reichweite liegen. Daher gibt's auch hier erstmal einen Daumen nach oben, auch wenn es (vorerst?) nur PR-Geklapper sein mag.
Die Diskussionen um technische Details machen mir ja auch immer wieder Spaß, sind aber letztlich doch wohl eher akademischer Natur.
Beim Voyager hatte ich zuerst überlegt, ihn mir als Mini-Weiterentwicklung zuzulegen, war dann von Sound doch nicht so überzeugt, habe ihn dann als eigenständigen Synth begriffen und es doch lieber bleiben lassen. Beim Modell D überlege ich immer noch: auch wenn nicht alles 1:1 ist (geht das überhaupt?), so stimmt doch der Flair des Sounds irgendwie. Wichtig ist unterm Strich doch, ob ein Instrument mit seiner Charakteristik in mein Setup passt, zu "meinem" Sound passt.
Blöd beim CS ist, dass er scheinbar unauflösbar mit Vangelis verbunden ist, obwohl ihn auch andere Künstler eingesetzt haben. Ich schätze Vangelis sehr, habe aber zwei Provokationen: a) Vangelis hätte seine Werke auch auf einer alten Philicorda mit ein paar Effekten einspielen können, und es wären genau die Klopper geworden. Der Mann ist einfach gut, unabhängig von seinem Setup. b) Wenn ich einen CS habe, bin ich deshalb noch lange nicht so gut wie Vangelis. Und mit einer B3 und einem System 55 bin ich noch lange nicht Emerson.
Der CS ist der CS, und nicht Vangelis. Ebenso ist Vangelis Vangelis, und nicht der CS. Wenn man an einem CS-Plugin rumnudelt, ohne Vangelis im Hinterkopf zu haben, kommen ganz neue Dinge dabei heraus (ja, auch Zeugs, dass sich elend schrottig nach einer BK5 anhört).
… und wie ging der Spruch noch: jemand bringt ein VSTi als Freeware heraus, das alle Synth-Ikonen perfekt emuliert. Und was wird die Gemeinde fragen?: "hatter polyphonen AT?"
ich bin gespannt...
Die Diskussionen um technische Details machen mir ja auch immer wieder Spaß, sind aber letztlich doch wohl eher akademischer Natur.
Beim Voyager hatte ich zuerst überlegt, ihn mir als Mini-Weiterentwicklung zuzulegen, war dann von Sound doch nicht so überzeugt, habe ihn dann als eigenständigen Synth begriffen und es doch lieber bleiben lassen. Beim Modell D überlege ich immer noch: auch wenn nicht alles 1:1 ist (geht das überhaupt?), so stimmt doch der Flair des Sounds irgendwie. Wichtig ist unterm Strich doch, ob ein Instrument mit seiner Charakteristik in mein Setup passt, zu "meinem" Sound passt.
Blöd beim CS ist, dass er scheinbar unauflösbar mit Vangelis verbunden ist, obwohl ihn auch andere Künstler eingesetzt haben. Ich schätze Vangelis sehr, habe aber zwei Provokationen: a) Vangelis hätte seine Werke auch auf einer alten Philicorda mit ein paar Effekten einspielen können, und es wären genau die Klopper geworden. Der Mann ist einfach gut, unabhängig von seinem Setup. b) Wenn ich einen CS habe, bin ich deshalb noch lange nicht so gut wie Vangelis. Und mit einer B3 und einem System 55 bin ich noch lange nicht Emerson.
Der CS ist der CS, und nicht Vangelis. Ebenso ist Vangelis Vangelis, und nicht der CS. Wenn man an einem CS-Plugin rumnudelt, ohne Vangelis im Hinterkopf zu haben, kommen ganz neue Dinge dabei heraus (ja, auch Zeugs, dass sich elend schrottig nach einer BK5 anhört).
… und wie ging der Spruch noch: jemand bringt ein VSTi als Freeware heraus, das alle Synth-Ikonen perfekt emuliert. Und was wird die Gemeinde fragen?: "hatter polyphonen AT?"
ich bin gespannt...
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