ASM HydraSynth Explorer / Deluxe 8/16 Voices "Wave Morphing" - V2.0

.....Ich habe mir jetzt mal eine Mischung aus den zwei Welten in Form eines Minilouge XD bestellt...

Ist witzig, bei mir kamen auch beide. Der XD klingt komplett anders und deutlich voller in tiefen Lagen. Das MS20-Filter ist allerdings etwas Geschmackssache - kommt manchmal schon sehr agrressiv rüber. In punkto Bedienung dafür dann aber schon wieder sehr spartanisch. Klanglich ergänzen sich beide aber gut wie ich finde.

Irgendwo zwischen den beiden würde ich vielleicht den Peak sehen.
 
Kann man sich eigentlich auch individuelle Belegungen für den 8 Master Encoder erstellen? z.b. gleichzeitig oben 4x Filter Hüllkurven und unten 4x AMP Hüllkurven-Parameter? So dass man Sachen die man halt oft braucht direkt im Zugriff hat?
 
Kann man sich eigentlich auch individuelle Belegungen für den 8 Master Encoder erstellen? z.b. gleichzeitig oben 4x Filter Hüllkurven und unten 4x AMP Hüllkurven-Parameter? So dass man Sachen die man halt oft braucht direkt im Zugriff hat?
Ja. Aber immer per Patch, beim nächsten müsstest du das wieder machen. Und meiner Meinung nach ist das etwas Verschwendung, denn die Macroregler können so viel komplexere Aufgaben erledigen, während die Hüllkurvenparameter aller 5 ENVs nur einen einzigen Knopfdruck brauchen, um über die Regler eingestellt zu werden. Drückst du z. B. auf ENV2, hast du sofort Attack, Decay, Sustain, Release, Delay und Hold für den AMP-ENV auf 6 Reglern.
 
Alles klar, wenn es pro Patch gespeichert wird, dann legt man sicherlich andere Sachen da drauf, als nen ADSR. War ja auch nur ein Beispiel. Aber wenn ich mir nen schönen Chord zusammenbastle, dann kann es schon mal sein, dass ich da ne halbe Stunde an den beiden Hüllkurven rumdocktor.
Ich werd mir dann mal jetzt einen Desktop besorgen.
 
Ausserdem Microtuning mit scala file import :tralala:
Fehlt noch User-Wave-Import für die Oszillatoren.

Der Hydrasynth fixt mich nicht zuletzt wegen der flexiblen Hüllkurven.
Die neuen Trigger-Modes hören sich auch sehr gut an.
Den LFOs stünde ein Shape-Parameter um z.B. mit einem LFO zwischen Saw Down, Triangle und Saw Up überblenden zu können noch gut zu Gesicht. Der Smooth-Parameter bei User-Definable-LFO-Waveforms ist natürlich auch schon geil.
 
Der zweite Filtertyp für 2 ist auch nett und Klasse ist auch die neue Möglichkeit um Modulationen noch schneller in die Mod-Matrix zu bekommen. Kaum zu glauben daß sich dies nochmal verbessern ließ ! Mir ist kein Synth bekannt wo es derart fix geht.

Distortion läßt sich auch erst mal sehr subtil einstellen.
 
Schon fast selbstverständlich und deshalb garmicht im Video erwähnt : Die Parameter, die über das neue Mod Assign moduliert werden können, erkennt man an den beleuchteten Knöpfen. Voice-Gruppe ist jetzt zwar auch dabei aber leider bleibt das Stereo-Spread (bisher ?) außen vor. Nehme ich sonst gerne (P12, Virus Ti2) mit.

um diese uhrzeit sehr zu begrüßen!

:schwachz:

Blaue Stunde, meine kreativste Zeit, wenn´s denn mal wieder nicht mit dem Durchschlafen funktioniert.
 
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Der Smooth-Parameter bei User-Definable-LFO-Waveforms ist natürlich auch schon geil.
Wirkt der Smooth-Parameter eigentlich auf jeden LFO separat?
Können die Curves der Envelopes (via MIDI oder Macro) moduliert werden?

Das die Arpeggiator-Pattern ebenso wie beim Quantum/Iridium nicht User-definable sind ist hier natürlich ebenso Mist.

Toll, dass die Macros jetzt per MIDI modulierbar und Ziele in der Mod-Matrix sind.
 
Smooth stellst Du doch am jeweiligen LFO ein. Deshalb gehe ich davon aus, daß das mit verschiedenen Einstellungen für verschiedenen LFO geht. Finde die Funktion sehr nützlich wenn es ohne eben doch zu wild moduliert.
 
Wirkt der Smooth-Parameter eigentlich auf jeden LFO separat?
Können die Curves der Envelopes (via MIDI oder Macro) moduliert werden?

Das die Arpeggiator-Pattern ebenso wie beim Quantum/Iridium nicht User-definable sind ist hier natürlich ebenso Mist.

Toll, dass die Macros jetzt per MIDI modulierbar und Ziele in der Mod-Matrix sind.
* Smooth ist für jeden LFO separat
* ja, geht - du kanst ADSR etc. als Modulationsziel auswählen
* durch die Erweiterung der Step-LFO auf 64 Schritte geht schon etwas Arpeggio-artiges zum Selbstbauen, allerdings gibt es keine stummen Steps und längere Noten nur durch mehrere gleiche Steps nacheinander - was nicht mit jedem Patch funktioniert, weil jeder Step wieder einen Anschlag hat.
Klasse ist es, den LFO gleichzeitig als ENV-Trigger benutzen zu können, dadurch kann man jeden Step per Hüllkurve formen. Alle Steps natürlich nur gleich ;-)

Ach ja: die Step-LFOs addieren sich. Dadurch kann man z. B. eine 1/16-Sequenz mit einem sehr langsamen Step-LFO mit dem gleichen Ziel transponieren.
 
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du kanst ADSR etc. als Modulationsziel auswählen
Das Attack (time), Decay (time), Sustain und Release (time) moduliert werden können ist mir klar. Sie werden als Destinations* in der Mod Matrix aufgeführt.
AtkCurve, DecCurve, RelCurve sind leider nicht aufgeführt und ich denke, dass sie über die Mod-Matrix auch nicht moduliert werden können.
Vllt aber über Macros? Die möglichenParameter auf die ein Macro zugreifen kann ist für mich im User Manual nicht klar formuliert.
Und falls es über Macros auch (noch) nicht klappen sollte, hätte ich aufgrund des schnellen 1.5er Updates an der Stelle noch Hoffnung.

* Generell stehen in der Mod Matrix meiner Meinung nach zu wenig Destinations zur Verfügung
 
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Also ich persönlich kann mir keinen Anwendungsbereich vorstellen wo es Sinn machen würde, die Kurvenform eines Hüllkurvensegments zu modulieren. Irgendwann wird die ganze Sache auch unübersichtlich. Vielmehr würde ich mir wünschen, im System Setup einen Standardwert für die Kurvenform speichern zu kõnnen, denn sie sind ja erstmal linear und passen so meistens gar nicht. Klar ich kann mir natürlich dafür auch mein eigenes Ausgangs-Initpatch stricken....
 
Du hast Recht. Es steht nach wie vor auf EXP(32). Das ist mir aber immer noch zu unexponentiell, so dass ich die Segmente immer erst so auf EXP(48) drehe.
 
Hallo,

vielleicht könnte mir irgendjemand bitte einmal helfen.
Ich besitze den Hydrasynth als Desktopversion und möchte diesen mit der Roli MPE-Tastatur betreiben.
Der Hydrasynt wird über Midi angesteuert, der Roli geht via USB in den PC und wird auch von Cubase 9.5 erkannt.
Soweit, so gut, der Hydrasynth wird auch vom Roli angesteuert, wenn ich jedoch im System Setup des Hydras MPE auf OFF stelle, dann empfängt er plötzlich gar nichts mehr.
Töne lassen sich aber über die Pads entlocken.

Hat jemand vielleicht eine Idee ?

Viele Grüße
Timkauf :D
 
Leider nur eine Vermutung - ich habe kein Roli und kein Cubase, nur einen Desktop: könnte es sein, dass MPE off bedeutet, dass dann NRPN gesendet werden und Cubase die nicht verarbeitet?
 
Im Roli muss afaik dann auch der Midi Kanal neu eingestellt werden. Sonst sendet das Keyboard ja weiter auf allen Kanälen.
 
Leider nur eine Vermutung - ich habe kein Roli und kein Cubase, nur einen Desktop: könnte es sein, dass MPE off bedeutet, dass dann NRPN gesendet werden und Cubase die nicht verarbeitet?
Ja und nein. Wenn MPE Off ist, sendet der Hydrasynth NRPN, aber Cubase kann sehr wohl NRPN verarbeiten(im Gegensatz zu Ableton)
 
Ich habe ein Beatstep und das funktioniert. Ist ja nicht so sehr unterschiedlich, deswegen muss etwas an deinem Setup der Grund sein. Ich hatte allerdings mal etwas Durcheinander mit den MIDI Clocks - du musst dich für eine Quelle entscheiden. Ich benutze jetzt die vom Beatstep, der Hydrasynth steht auf Clock:ext.
 
Habe mal eine Frage in die Runde:

Die Tastatur des Hydrasynth reagiert ja auf den Aftertouch egal ob monophon oder polyphon vorbildlich, sehr weich, sehr sensibel ansprechbar. Die ist einfach spitze.
Gibt es Masterkeyboards mit dem selben Aftertouchverhalten wie beim Hydrasynth ?
Polyphon oder monophoner AT , wobei es mit PolyAT ja nicht allzuviele Tastaturen gibt.
 
An reinen Masterkeyboards mit Poly AT fallen mir nur Roland A50, Kurzweil Midiboard und Elka EK88 ein. Hab nur das Roland A50 mal kurz angespielt aber das ist zulange her, als dass ich zur Spielbarkeit des A50 eine Aussage treffen könnte. Das Nektar Panorama P6 hat ein recht gut dosierbares Channel AT. Bei meinem jetzigen Studiologic SL73 ist der Channel Aftertouch eher schlecht dosierbar, ansonsten ist die Tastatur traumhaft, vom Spielgefühl ähnlich einer richtigen Klaviertastatur.
 
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Heute ist er einmal kurz eingefroren. Konnte dann kein Pad bedienen. Es tat sich nichts. Vielleicht so ca. 5 sec Kenne mich mit digitalen Syths noch nicht so gut aus. Kann so was mal vorkommen? War heute mit MIDI Connection am SL MK3 dran und ich glaube Arp und Latch waren auf ON, während ich am MIDI Controller und am Hydrasynth selber am spielen war. Könnte es vielleicht daran liegen?
 


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