Fakten Supercritical Redshift 6, analoger Desktopsynth mit "demon core" und MPE

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Nr.10 z.B. ist aber ein schlechter Witz. Das ist schon rufschädigend.
So krass hätte ich jetzt nicht formuliert, aber die 10 ist schon eher suboptimal. IMHO hätte man Nr.11 an den Anfang setzen sollen, aber das ist halt auch wieder Geschmackssache.

Kommen sicher noch mehr Demos, und vielleicht auch welche, die etwaige Besonderheiten der Kiste auch entsprechend herausstellen.

Wie @kernelkid schon schrieb ist zumindest aus diesen Demos kein besonderer Klangcharakter rauszuhören. Das kann man als Vorteil oder Nachteil sehen, je nachdem was man damit vorhat, und vielleicht paßt ja das Gesamtkonzept für den Einen oder Anderen.
 
Schau an, moogulator hatte damals geschrieben:
"Besonders ist jedoch, dass es für und im Expander tatsächlich 16 individuelle ADSR-Hüllkurven gibt".
Also, wenn des Oszis Stimme gesechzehntelt wurde.*

Wenn das der 6-stimmig-polyfone auch kann, wäre das nice.
Ich mag das Konzept von dem Synth. Hat was eigenes.

Jetzt ist der Oszi ja analog. Wie teilen die dessen Wellenform? Mit High-end Orgeltechnologie aus den 60ern, wie im neuen alten Korg PS3300?
Oder rechnet eine DSP flink in Echtzeit was dazu? Ich kenn mich ja nicht aus.


(* Für diesen Satz darf ich 5 Minuten in die Hölle, später dann.)
 
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Oder rechnet eine DSP flink in Echtzeit was dazu? Ich kenn mich ja nicht aus.
Nix DSP, das ist auslaufende Technik. Macht man entweder mit aktuell schnellen Prozessoren oder gleich mit entsprechend programmierten FPGAs. Zudem gibts ja auch FPAAs als analoges Pendant dazu, die hab ich aber bisher noch eher selten im Einsatz gesehen, es gibt aber Applikationsschaltungen im Netz dazu.
 
Die Soundbeispiele lösen bei mir jetzt auch keine Luftsprünge aus, aber an Hand von einigen wenigen Klangbeispielen zu beurteilen ist vielleicht noch etwas unfair.

Was mich dennoch wundert, ist, dass der Synth hier trotzdem nicht mehr Anklang findet. Für den Preis mit diesem Funktionsumfang einen 6-Stimmigen Analogen mit der Möglichkeit Multitimbral zu sein ist doch eigentlich ziemlich konkurrenzlos?
 
In der Regel sucht man nach etwas, was einen umhaut oder begeistert oder der in einem Standardset sehr überzeugend ist zB ordentliche Bässe.
Das wurde bisher noch nicht gezeigt oder belegt, eher klingt das leicht dünn - was auch an Daten-Komprimierung oder sowas liegen könnte.
Die Aufmerksamkeitsspanne ist auch beim Caladan bzw Parva nicht so groß gewesen und machte wohl nicht genug Eindruck bisher, um ausreichend herumgereicht zu werden?
 
Man kann nun vorbestellen, z.B. beim Grossen T:


Weiss man, ob Supercritical den Synth auf der Superbooth vorstellen wird? Ist schon auf die Liste gesetzt, aber wie @Moogulator schreibt, ist es bisher noch etwas dünn von den Beispielen etc.
Es gibt ja mittlerweile viele gute Synths (analog, polyfon) von den renomierten Herstellern, da haben es die Me Too Angebote nicht leicht.
 
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Es ist gut wenn es neue Synths gibt, die bei mir null G.A.S. auslösen.
🤪
Das Design ist anders, aber sieht gut bedienbar aus.
Nur würde ich den Volume Knopf nicht so optisch und von der Größe her verstecken. Ist in Jams ja der wichtigste Knopf.
 
die einzelausgänge sind natürlich super - ich wünschte, mehr poly-synths hätten das.

ansonsten find ichs auch nicht so interessant...
 
Man kann nun vorbestellen, z.B. beim Grossen T:


Weiss man, ob Supercritical den Synth auf der Superbooth vorstellen wird? Ist schon auf die Liste gesetzt, aber wie @Moogulator schreibt, ist es bisher noch etwas dünn von den Beispielen etc.
Es gibt ja mittlerweile viele gute Synths (analog, polyfon) von den renomierten Herstellern, da haben es die Me Too angebote es nicht leicht.
Offenbar ja https://www.superbooth.com/de/messe-aussteller/aussteller/supercritical-synthesizers.html
Bin auch mal gespannt auf den Klang und das Interface. Die bisherigen Klangdemos haben mich noch nicht so ganz überzeugt. Aber es ist ein kompakter Polysynth ohne Keyboard und mit innovativem Konzept (auch wenn der Name Demoncore etwas irreleitend ist, da der Synth recht clean zu klingen scheint).
 
Weiter zum Synth dann fällt das nicht so auf mit den Falten.
Dieser Synth ist vielleicht noch immer interessant wenn man ihn mal 1:1 hört, wobei ich allerdings das Modul und den DämonenOSC mit leichtem Zweifel betrachte, da es nicht total mein Wohligkeitszentrum trifft. Kann man sich geirrt haben? Erfahren sie mehr in "Neues aus dem Altenheim vom Mo..Rollator"
 
Wohl einer dieser Synths, wofür man eine Band um die Werksounds herum bauen muss. Ich empfehle kaputten Shoegaze oder irgendwas mit sehr vielen externen Effekten.
 
Ich konnte mit den Herren aus Finnland ein paar Worte wechseln. Sehr sympathisch, kein Wunder, der Entwickler ist ein 'physicist by trade', das mit dem phd in theoretischer Physik hat er aber verschwiegen. Leider kamen immer wieder irgendwelche YouTuber oder Kamerateams dazwischen. Ich habe dann aufgegeben.

In meine Augen (neben dem Cassette-Tape based Tape-Delay von Arkive Effects [1]) ein best of show. Welcher Synth (ausser dem Moog One) erlaubt schon über das übliche Mass hinausgehende Gestalten der Schwingungsform aus Oszillatorebene? Das Filter ist OTA based und bietet das vom Expander bekannte Pole-Mixing. Das UI ist in weiten Teilen noch im Prototyp-Stadium. Die Presets ebenso. FX bisher nur ein Delay, aber mehr soll kommen.

Es gibt einen Character-Regler, der kuratiert an einigen internen Stellschrauben dreht. Gain Staging, Drift und all solches Zeug.

Viel Potential also.

[1] https://www.amazona.de/superbooth-22-finegear-the-dirt-magnet-stereo-fx-mit-tape-delay/

Edit: Im Video grabbeln immer wieder irgendwelche Leute an der Frontplatte herum. Der Hintergrund ist, dass die beiden gezeigten Synths unterschiedliche Oberflächen hatten und das Team eine Art User-Poll laufen hatte. Einer war etwas rauher, der andere etwas glatter. Power Coating.
 
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Das mit dem Potential mag ja sein. Aber man geht doch nicht auf die Superbooth, um sich Speclisten vom Hersteller aufsagen zu lassen. Man will doch was hören und Hand anlegen und daduch überzeugt werden. Und ich, der nicht hinkann, würde das gerne auf Videos hören. Ich finde die Soundbeispiel vom Januar bis jetzt aussagekräfiger.
 


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