Arturia Minifreak Synthesizer V3

borg029un03 schrieb:
Digitale Oszillatoren und User LFOs fallen mir spontan ein ;-)
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Wozu brauch ich das als Hardware, wenn dann sowieso alles digital ist?
Was sind User LFOs und was können die besser, als die drei im PB? (ich habe mich mit der LFO Sektion des PolyBrutes noch nicht wirklich beschäftigt/steht erst als nächstes auf meiner Liste)
Als PB Besitzer, frage ich mich, ob ich das neue Teil wirklich brauche... werde vermutlich abwarten, bis ich den PB voll verstehe und beherrsche. Weniger Gear zu haben, hilft sich erstmal auf das zu konzentrieren, was man schon zu Hause stehen hat.
Habe auch die V Collection 8... und Pigments und frage mich so langsam ob ich wirklich noch mehr brauche? Arturia hat mich bis jetzt jedenfalls nicht enttäuscht... vielleicht machts beim Antesten im Laden noch klick bei mir, aber bis jetzt eher nicht.
 
Frage war was die Freaks nicht können im Vergleich Brutes und ungekehrt.

Tonnenweise Digitales vor allem auf Oszillatorebene. Die Brutes sind was VCOs und VCFs und VCAs betrifft komplett analog. Erst dann wirds Digital (FX). Wavetables zb. werden die Brutes auch mit allen Updates nie können. Den wohligen Analogklang guter VCOs werden die Freaks vorerst nicht können.
 
Interaktiv schrieb:
Wozu brauch ich das als Hardware, wenn dann sowieso alles digital ist?
Was sind User LFOs und was können die besser, als die drei im PB? (ich habe mich mit der LFO Sektion des PolyBrutes noch nicht wirklich beschäftigt/steht erst als nächstes auf meiner Liste)
Als PB Besitzer, frage ich mich, ob ich das neue Teil wirklich brauche... werde vermutlich abwarten, bis ich den PB voll verstehe und beherrsche. Weniger Gear zu haben, hilft sich erstmal auf das zu konzentrieren, was man schon zu Hause stehen hat.
Habe auch die V Collection 8... und Pigments und frage mich so langsam ob ich wirklich noch mehr brauche? Arturia hat mich bis jetzt jedenfalls nicht enttäuscht... vielleicht machts beim Antesten im Laden noch klick bei mir, aber bis jetzt eher nicht.
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Also Hardware generell hat für mich den Vorteil in Bezug auf einen Live Kontext, da arbeite ich prinzipiell nicht mit Laptops und da ist es erstmal egal ob Digital oder Analog, Hauptsache Hardware.
Mit User LFO's kann man meist sehr abgefahrene LFO's bauen, die über den Standard hinaus gehen und bei Arturia hat man auch noch eine Möglichkeit gefunden, dass geschickt ins Userface mit zu integrieren, erscheint mir zumindest gelungener als beim Octa.

Beispiele von User LFO's aus Loopops Video:
1668170674936.png
1668170714313.png

Der Polybrute hat dafür andere schöne Vorteile wie Preset Morph, zwei spannendere Filter und mehr Modulationsmöglichkeiten. Und natürlich eine ganz andere Haptik ;-)
Ob du den Minifreak brauchst, ist natürlich etwas schwieriger zu bewerten, aber jemand der überwiegend ITB arbeitet und schon so ein Schlachtschiff daneben zur Klangforschung hat, braucht jetzt nicht unbedingt noch einen Minifreak dazu, also meiner Meinung nach.
 
sägezahn-smoo schrieb:
wegen der unmittelbaren Bedienung und Sicherheit vor Updates und allen Gründen warum Hardware gekauft wird. z.b. Dawless.
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borg029un03 schrieb:
Also Hardware generell hat für mich den Vorteil in Bezug auf einen Live Kontext, da arbeite ich prinzipiell nicht mit Laptops und da ist es erstmal egal ob Digital oder Analog, Hauptsache Hardware.
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Ok, die Frage wozu überhaupt Hardware ist vermutlich ein eigenes stark polarisierendes Thema. Für mich macht es bei dem guten Keyboard des PB einfach keinen Sinn sich noch ein anderes Keyboard-Gerät daneben zu stellen. Ich schließe mich den Vorrednern an:
Ein Modul oder nur ein VSt wäre in MEINEM Fall viel sinnvoller.

borg029un03 schrieb:
..., aber jemand der überwiegend ITB arbeitet und schon so ein Schlachtschiff daneben zur Klangforschung hat, braucht jetzt nicht unbedingt noch einen Minifreak dazu,...
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ITB?

und danke, für die Erklärungen zum LFO.
 
monokit schrieb:
Man könnte den Minifreak auch als ein 599 teures Dongle für den Minifreak V nehmen...;D
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... in dem 6 Analogfilter verbaut sind. ;-)

Na gut, die hörbaren Unterschiede dürften sich in Grenzen halten. Neben der Haptik ist für mich mit der wichtigste Vorteil bei (Digital)Hardware, dass sie so wie sie ist auch in 20 Jahren noch läuft, und sich in mein Studio integrieren kann (so sie nicht kaputt geht). Ob sich das Plugin auf dem Rechner und dem OS, dass Du in 20 Jahren nutzt, noch installieren und aktivieren lässt, steht in den Sternen.

u.a. deshalb gebe ich 599€ für einen Hardwaresynth aus, aber bei Software ist bei mir unter 100€ schon Schluss. :dunno:
 
Scenturio schrieb:
.. in dem 6 Analogfilter verbaut sind. ;-)

Na gut, die hörbaren Unterschiede dürften sich in Grenzen halten.
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Die Diskussion hatten wir schon weiter oben. Das bleibt noch abzuwarten, bis es echte Vergleiche gibt.
Scenturio schrieb:
der wichtigste Vorteil bei (Digital)Hardware, dass sie so wie sie ist auch in 20 Jahren noch läuft, und sich in mein Studio integrieren kann
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Yup. Und...es macht einfach viel mehr Spaß das anzufassen. :bussi:
 
Feinstrom schrieb:
Ist der tiefe Melodie-Sound, der im Soundtrack von "Zombi 2" (Musik von Fabio Frizzi) ab ca. 20 Sekunden zu hören ist, ein Stringer?
Eine Orgel?
Oder zwei Spuren eines Monosynths (ist später auch zweistimmig zu hören)?
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Das sind mindestens drei Sounds. Ein Chor (leicht rechts), ein single-VCO Synth irgendwo zwischen Posaune und Flöte, in der zweiten Motiv-Wiederholung dann noch ein Stringer dazu (ich tippe auf Crumar). Der Single-VCO Synthsound kommt später auch polyphon. Da der eine recht eigentümliche Filterung hat, tendiere ich ein bisschen zu Korg PS3100 oder Yamaha CS50/60. Die Filterung kann aber auch im Pult passiert sein.
 
Habe länger überlegt und mich gegen den Mini-Freak und für den Argon8 entschieden. Ich bin ja gespannt wann sie den 3. und größten Bruder (Mega-Freak mit Full-Size-Tasten?) bringen werden. Der wird dann sicher auch so einen Stripe wie die Hydra bekommen. Aber gut, wird wohl noch etwas dauern bis das soweit ist.
 
Feinstrom schrieb:
Mal 'ne Frage, die hier auch hingehören könnte:
Ist der tiefe Melodie-Sound, der im Soundtrack von "Zombi 2" (Musik von Fabio Frizzi) ab ca. 20 Sekunden zu hören ist, ein Stringer?
Eine Orgel?
Oder zwei Spuren eines Monosynths (ist später auch zweistimmig zu hören)?

Er tritt morgen Abend in Belgien auf - vielleicht fahr ich einfach mal hin und frag ihn...

Schöne Grüße
Bert
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Eindeutig Mellotron Eight Choir bzw. Male Choir gelayert mit irgendwas -- mich erinnert der tiefe Klang für die Melodie an Bowies Low und Heroes, und das war ein Steelphone S900, wenn man zeitgenössischen Videos Glauben schenken darf.

Bei einer Musik italienischer Provenienz würde mich das also nicht allzu sehr überraschen.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, Tschuldigung, den Chorsound und den eindeutigen Stringsound hatte ich nicht gemeint (die waren mir grob klar gewesen), nur den reinen Melodiesound. Dessen merkwürdig dumpfe Anmutung ließ mich auf einen rohen, eventuell extrem EQ'ten oder extern gefilterten Stringersound mit Orgelhüllkürve tippen.
Die Bowie-Songs höre ich mir mal an, und ich werde mal (nach zusätzlicher Recherche) eine nette E-Mail an Herrn Frizzi schreiben.

Schöne Grüße
Bert
 
Hi-Tech Music schrieb:
Ich hoffe dass er schön klingen kann.
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Ein echter "Schönklinger" ist der MicroFreak schon nicht, außer vielleicht die ewig gleichen Supersawpads.
Dafür ergänzt der Freaksound wunderprächtig meine anderen Analgsynths. Ich denke der MiniFreak wird früher oder später mein Setup zieren, evtl. sogar den MicroFreak ersetzen.

Schönheit liegt halt im Ohr des Betrachter, oder so ähnlich. Ich finde ja analoge Crossmodulation schön. Einem anderen mags bei dem Detuning und Geblubber wiederum die Fußnägel aufrollen.
 
Meiner kam heute an und ich bin schon sehr begeistert. FX bereichert den Sound schon ungemein und der Sequencer macht durchaus Spaß. Der Filter ist aber sowas von langweilig, der hätte auch problemlos digital sein können.
 
Meiner ist bereits auch schon da...

Leider hatte ich aber noch keine Zeit, was erstmal positiv auffällt ist das Gehäuse, erste Eindruck ist echt gut... Ich hoffe der Sound wird genauso sein...

Frank
 
Meiner ist auch heute gekommen, erster Eindruck ist sehr positiv. Leider fehlt mir auch grad die nötige Zeit…
 
Also Bedienung ist ja teilweise schon echt zum kotzen. Und Anleitung gibt auch keine :motz:

- Ich hab jetzt eines Modulation hinzugefügt. Jedesmal wenn ich jetzt den Matrix-Knopf drehe verändere ich den Wert dieser Modulation. Wie komme ich denn da raus? Ich möchte eine neue Zuweisung machen.
- Kann ich den einzelne Noten im Step-Sequencer den Wert verändern? Also mit dem Knopf statt mit der Tastatur. Ich möchte manche einfach einen Halbton hoch/runter ändern.
 
test läuft, kommt auch bald was dazu..

du musst den Taster nur drücken - das wechselt zwischen Wert einstellen und Matrix-Quellen auswählen.
 
Moogulator schrieb:
test läuft, kommt auch bald was dazu..

du musst den Taster nur drücken - das wechselt zwischen Wert einstellen und Matrix-Quellen auswählen.
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Danke. Ich hab immer die Matrix verdeckt wenn ich den Knopf gedreht habe und nicht gesehen dass sich das ändert. Immer nur auf Display gekuckt und gedacht ich verstell was ganz anderes.

Die Länge der Modulation ist aber nicht in der Länge zu ändern oder? Also Polymeter Style meine ich, unterschiedlich zu den Noten.
 
Ich meinte sowas: Ganz normal 16 Steps für die Noten. Für die Modulation aber nur z.B. 12 Steps. Also das nach 12 Steps die Modulation von vorne anfängt obwohl bei den Noten dann der 13. Step kommt usw..
 
borg029un03 schrieb:
Also Hardware generell hat für mich den Vorteil in Bezug auf einen Live Kontext, da arbeite ich prinzipiell nicht mit Laptops und da ist es erstmal egal ob Digital oder Analog, Hauptsache Hardware.
Mit User LFO's kann man meist sehr abgefahrene LFO's bauen, die über den Standard hinaus gehen und bei Arturia hat man auch noch eine Möglichkeit gefunden, dass geschickt ins Userface mit zu integrieren, erscheint mir zumindest gelungener als beim Octa.

Beispiele von User LFO's aus Loopops Video:
Anhang anzeigen 157507
Anhang anzeigen 157508

Der Polybrute hat dafür andere schöne Vorteile wie Preset Morph, zwei spannendere Filter und mehr Modulationsmöglichkeiten. Und natürlich eine ganz andere Haptik ;-)
Ob du den Minifreak brauchst, ist natürlich etwas schwieriger zu bewerten, aber jemand der überwiegend ITB arbeitet und schon so ein Schlachtschiff daneben zur Klangforschung hat, braucht jetzt nicht unbedingt noch einen Minifreak dazu, also meiner Meinung nach.
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Sind die zeichenbare Lfos eine gesonderte Funktion im Lfo Menü oder Bestandteil der Motion Sequenz mit den vier Lanes?
 
AlexDozer schrieb:
Ich meinte sowas: Ganz normal 16 Steps für die Noten. Für die Modulation aber nur z.B. 12 Steps. Also das nach 12 Steps die Modulation von vorne anfängt obwohl bei den Noten dann der 13. Step kommt usw..
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Mich würde mal interessieren ob man den Sequenzer von der Notensteuerung komplett abkoppeln kann und nur für Modulation verwendet. Und umgekehrt ob es möglich ist Notensequenzen zu transponieren mit der Tastatur….

ist eigentlich die Anleitung vom MiniFreak online?
 
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