Arrangieren - Warum haben so viele damit Probleme

audiotrainer schrieb:
Es haben deshalb Einige ihre Probleme damit Musik zu arrangieren, weil die Musik zu wenig hergibt, um diese überhaupt sinnvoll arrangieren zu können - und versuchen dies z.B. durch den massiven Einsatz von Effekten zu kaschieren. Musik muß überhaupt erst einmal so viel hergeben, bevor man über das "wie arrangiere ich das?" nachdenkt.

Ich (für mich) habe folgende Ansprüche an ein gut zu arrangierendes Musikstück:
- die Basis eines Musikstücks sollte ein Maximum an Stimmen/Klangfarben besitzen (z.B. aus diversen Recordingsessions). Beim Arrangieren dieses Maximums liegt jedoch die Kunst im Weglassen der einzelnen Bestandteile. Das Zusammenspiel aller Bestandteile ist nur der Höhepunkt eines Musikstücks, jeder einzelne Bestandteil sollte dabei so stark sein, daß er für sich selbst stehen könnte.

- Stimmen sollten gegenläufig angelegt sein (Kontrapunkt, vierstimmiger Satz). Das gilt nicht nur für klassische Musik, sondern gerade eben auch für P.O.P. (gutes aktuelles Beispiel: Adeles "25", zwar nicht meine Musik, aber IMHO über weite Strecken sehr fein nach klassischen Regeln arrangiert). Polyphonie sollte m.M.n. vertikal, und nicht ausschließlich nur horizontal angelegt sein (vergleiche Bach/"alte Musik" mit Mozart/"Wiener Schule").

- Klangfarben sollten unterschiedliche Frequenzbereiche abdecken und sich im besten Fall gegenseitig ergänzen. Gezielt Klangfarben entwickeln und damit spielen - siehe Bert Kaempfert/"Knackbass".

Soweit mein Plan. Ich weiß nicht, ob ich meinem Plan genüge, arbeite aber daran.

Noch was: Üben hilft - und lesen schadet zumindest nicht ... Spielt mehr Klavier, lasst die Sequencer einmal aus ;-)

allein schon wegen diesem beitrag, hat sich der thread gelohnt. danke!
 
Ich habe meinen Beitrag gerade geändert - ich meinte: Polyphonie sollte horizontal statt vertikal funktionieren. Dies gilt auch für Rhytmus - Bass & Schlagzeug immer *gegenläufig* halten.
 
audiotrainer schrieb:
Ich habe meinen Beitrag gerade geändert - ich meinte: Polyphonie sollte horizontal statt vertikal funktionieren. Dies gilt auch für Rhytmus - Bass & Schlagzeug immer *gegenläufig* halten.

jetzt brauche ich noch die erklärung, wie ich horizontal und vertikal verstehen soll.
 
Einigen wir uns doch darauf, dass das Wissen über die Musiktheorie in bestimmten Genres(Synthpop, EBM, Berliner Schule, Ambient, Acid, House, etc.) eine Hilfe sein kann, aber nicht muss.
 
darkstar679 schrieb:
audiotrainer schrieb:
Ich habe meinen Beitrag gerade geändert - ich meinte: Polyphonie sollte horizontal statt vertikal funktionieren. Dies gilt auch für Rhytmus - Bass & Schlagzeug immer *gegenläufig* halten.

jetzt brauche ich noch die erklärung, wie ich horizontal und vertikal verstehen soll.
Eigentlich ganz einfach: Angenommen, man hat 16 Stimmen. Spielt man diese gleichzeitig als Akkorde, so passiert innerhalb eines Zeitraums (gedacht als horizontale Achse) relativ wenig mit den Stimmen, dafür passiert aber durch die Stimmschichtung mehr in vertikaler Richtung. Umgekehrt passiert innerhalb des Zeitraums "mehr", wenn die 16 Stimmen "nacheinander" gespielt werden - vertikal gesehen ist der Klang zwar "dünner" (weil innerhalb des Zeitraums weniger Stimmen gleichzeitig übereinander geschichtet sind), dafür passieren aber mehr Tonereignisse in der Horizontalen.
=> vertikal angelegte Musik hat einen dichteren "Informationsgehalt" (IMHO)

Ein Musikwissenschaftler könnte so etwas sicherlich genauer erklären als ich - es ist letztendlich eine kompositorische Herangehensweise. Vergleiche hierzu die "alte Musik" (bis ca. 17. Jhd.) z.B. mit der Musik der Wiener Klassik oder Romantik.
 
Alph4 schrieb:
Einigen wir uns doch darauf, dass das Wissen über die Musiktheorie in bestimmten Genres(Synthpop, EBM, Berliner Schule, Ambient, Acid, House, etc.) eine Hilfe sein kann, aber nicht muss.
Ich werde jedenfalls nicht deshalb aufhören - in Zukunft - wieder was zu machen. Insgesamt zieht mich das aber irgendwie runter. Ich kann halt nicht regelkonforme Musik machen, sondern eben nur mir irgendwas zurecht basteln.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Das kann schon klappen, wenn man will. Ich habe 5 Jahre mit einem Pfeifkomponisten zusammengearbeitet, der keinerlei Musikausbildung genossen hat. Machte nichts, denn seine Ideen und Vorstellungen hatten was. Also haben wir uns zusammen hingesetzt, seine recht ungekonnt vorgetragenen Sachen in nachvollziehbare Notenbilder übertragen, so dass sich das erstmal fixieren ließ. Anschließend wurden angemessene Harmoniegrundlagen für die Melodien und Abläufe gebildet, danach der Song so arrangiert, dass da Spannungsbogen vorhanden ist. Und dann wurden die Instrumente definiert, damit das Rahmenwerk auch Form bekommt. Am Ende kamen wirklich gute Songs dabei raus.

Ich hatte weiter oben auf Teamarbeit hingewiesen. Die ist es, die sowas möglich macht.
Also bei deinem Beispiel kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass ein interessanter Song dabei rausgekommen ist. Das klingt für mich nach rein rationaler Arbeit. Wie ein mathematische Formel die man ausrechnet. Ich bin mir sicher dass es glatt klingt. Villeicht auch aufwendig. Aber meiner Erfahrung nach wird es auch ziemlich langweilig klingen. Trotz emotioneller Unterstützer durch den Pfeifer.

Meiner Efahrung nach kommen song besonders gut an, wenn sie in einem Guss erstellt wurden. Also alles von einer Person. Nichts mit Aufteilung.

Und mit gut ankommen meine ich Musik die Millionen Fach gehört wird.

Gibts dein Beispiel zu hören von dem Pfeier ? Kann man sich diese - Zitat - "wirklich guten Songs" mal anhören die ihr gemacht habt ?
 
Wenn das zurechtbasteln ein gutes Ergebnis bringt hast du alles 100% richtig gemacht.
 
Altered States schrieb:
Alph4 schrieb:
Einigen wir uns doch darauf, dass das Wissen über die Musiktheorie in bestimmten Genres(Synthpop, EBM, Berliner Schule, Ambient, Acid, House, etc.) eine Hilfe sein kann, aber nicht muss.
Ich werde jedenfalls nicht deshalb aufhören - in Zukunft - wieder was zu machen. Insgesamt zieht mich das aber irgendwie runter. Ich kann halt nicht regelkonforme Musik machen, sondern eben nur mir irgendwas zurecht basteln.

Nur nicht wundern, wenns niemand mehr hören will, außer Du und altersgenossen ;-)

Was gut gemacht ist wird auch respekiert und manchmal auch gesamplet...aber dafür muss man auch erstmal was neues schaffen. Nicht nur die angesagten Effekthascherein :floet:

Bis zum abdudeln hören müssen: Radio Energie jede Stunde einmal, gefühlt:



Lags an den Lyrics oder am Arragement :sowhat:
 
Altered States schrieb:
Alph4 schrieb:
Einigen wir uns doch darauf, dass das Wissen über die Musiktheorie in bestimmten Genres(Synthpop, EBM, Berliner Schule, Ambient, Acid, House, etc.) eine Hilfe sein kann, aber nicht muss.
Ich werde jedenfalls nicht deshalb aufhören - in Zukunft - wieder was zu machen. Insgesamt zieht mich das aber irgendwie runter. Ich kann halt nicht regelkonforme Musik machen, sondern eben nur mir irgendwas zurecht basteln.
Ich denke viel eher, daß einige der genannten Genres viel zu banal sind, so daß jeder musiktheoretische Ansatz zu einer Lachnummer geraten würde ;-)
Ich rede hier von Musik - und nicht von einer rhytmischen Anhäufung von Umtz- und Qietsch-Klangereignissen (siehe Acid) :mrgreen:
Obwohl ...
 
audiotrainer schrieb:
Ich rede hier von Musik - und nicht von einer rhytmischen Anhäufung von Umtz- und Qietsch-Klangereignissen (siehe Acid) :mrgreen:
Obwohl ...

Wie der Vater meines freundes: Täschno ist nur eine Aneinanderreihung von Geräuschen :supi:
 
chain schrieb:
... Nur nicht wundern, wenns niemand mehr hören will, außer Du und altersgenossen ;-)
Ich habe meine Musik eh immer nur für mich gemacht. Von daher mache ich mir darüber keine Gedanken. Wenns wem gefällt, prima, wenn nicht, dann hat der Hörer eben Pech gehabt und muss sich anderer Leute Musik zuwenden. Bei mir ist das ja auch nur Hobby, dass "muss" also nicht vielen Leuten gefallen. Ich bin aber auch ein fauler alter Sack und hätte mir bei manchen Sachen mehr Mühe geben sollen. :mrgreen:
 
chain schrieb:
Den Respekt sieht man schon an den älteren Menschen im Hintergrund :phat:

Ist das sein Vater da im Hintergrund und wohlö auch sein Studio...wenn ja, dann wundert mich der Bekannheitsgrand nun auch nicht mehr



Würde hier im Forum zu 88% ins lächerliche gezogen werden ... diese Dummpfbacke ... ohne Polyphöne Anlaog ist eh alles Kacke bla ;-)

so im ersten moment sind die ehemaligen DOORS nicht so wirklich begeistert über die musik.
und was am ende, beim live act übrig bleibt von den doors....sehr schade.
 
Altered States schrieb:
chain schrieb:
... Nur nicht wundern, wenns niemand mehr hören will, außer Du und altersgenossen ;-)
Ich habe meine Musik eh immer nur für mich gemacht. Von daher mache ich mir darüber keine Gedanken. Wenns wem gefällt, prima, wenn nicht, dann hat der Hörer eben Pech gehabt und muss sich anderer Leute Musik zuwenden. Bei mir ist das ja auch nur Hobby, dass "muss" also nicht vielen Leuten gefallen. Ich bin aber auch ein fauler alter Sack und hätte mir bei manchen Sachen mehr Mühe geben sollen. :mrgreen:

Ist man da als DJ nicht besser dran :denk:
 
darkstar679 schrieb:
so im ersten moment sind die ehemaligen DOORS nicht so wirklich begeistert über die musik.
und was am ende, beim live act übrig bleibt von den doors....sehr schade.


Das sind doors :shock:

Es bleibt doch die Essenz übrig, wie zu hören, also :phat:

Zeiten ändern Dich ;-)
 
audiotrainer schrieb:
... Ich denke viel eher, daß einige der genannten Genres viel zu banal sind, so daß jeder musiktheoretische Ansatz zu einer Lachnummer geraten würde ;-)
Schlimm finde ich das jetzt nicht. Für manche ist das eben nur ein Hobby und es hat wohl auch nicht jeder Lust, nach der Arbeit noch irgendwas tiefschürfendes zu verzapfen. Da steht dann eben der Spaß im Vordergrund, oder was anderes. Pling, Ploing, Knartsch.
 
Zolo schrieb:
Klaus P Rausch schrieb:
Das kann schon klappen, wenn man will. Ich habe 5 Jahre mit einem Pfeifkomponisten zusammengearbeitet, der keinerlei Musikausbildung genossen hat. Machte nichts, denn seine Ideen und Vorstellungen hatten was. Also haben wir uns zusammen hingesetzt, seine recht ungekonnt vorgetragenen Sachen in nachvollziehbare Notenbilder übertragen, so dass sich das erstmal fixieren ließ. Anschließend wurden angemessene Harmoniegrundlagen für die Melodien und Abläufe gebildet, danach der Song so arrangiert, dass da Spannungsbogen vorhanden ist. Und dann wurden die Instrumente definiert, damit das Rahmenwerk auch Form bekommt. Am Ende kamen wirklich gute Songs dabei raus.

Ich hatte weiter oben auf Teamarbeit hingewiesen. Die ist es, die sowas möglich macht.
Also bei deinem Beispiel kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass ein interessanter Song dabei rausgekommen ist. Das klingt für mich nach rein rationaler Arbeit. Wie ein mathematische Formel die man ausrechnet. Ich bin mir sicher dass es glatt klingt. Villeicht auch aufwendig. Aber meiner Erfahrung nach wird es auch ziemlich langweilig klingen. Trotz emotioneller Unterstützer durch den Pfeifer.

Meiner Efahrung nach kommen song besonders gut an, wenn sie in einem Guss erstellt wurden. Also alles von einer Person. Nichts mit Aufteilung.

Und mit gut ankommen meine ich Musik die Millionen Fach gehört wird.

Gibts dein Beispiel zu hören von dem Pfeier ? Kann man sich diese - Zitat - "wirklich guten Songs" mal anhören die ihr gemacht habt ?

Nun, die Beurteilung werde ich ganz bestimmt nicht einem anonymen Forenposter überlassen, der seine Äußerung wiederholt mit schlechtem Vorstellungsvermögen anmoderiert. Außerdem könntest du einen Klick auf meine Website hinkriegen, um über meinen Output was rauszufinden, solltest du wirkliches Interesse haben. Wie ich das jeweils gemacht habe, erkläre ich nicht, die Musik spricht immer für sich selbst. Viel Vergnügen beim Anhören :)
 
chain schrieb:
darkstar679 schrieb:
so im ersten moment sind die ehemaligen DOORS nicht so wirklich begeistert über die musik.
und was am ende, beim live act übrig bleibt von den doors....sehr schade.
Das sind doors :shock:
Es bleibt doch die Essenz übrig, wie zu hören, also :phat:
Zeiten ändern Dich ;-)

naja, ich bin der meinung, die doors spielen vergeblich gegen den skrillex radau an.
ein tribute für die doors hätte man etwas subtiler gestalten können.
 
darkstar679 schrieb:
naja, ich bin der meinung, die doors spielen vergeblich gegen den skrillex radau an.
ein tribute für die doors hätte man etwas subtiler gestalten können.


tribute von Panem :denk:

Sorry, neue Musik -> zu hören ist ein ausreichender Tribut und der zuhörer dankt es offensichtlich = alles richtig gemacht.

Auch die alten Säcke sind dann wohl sogar davon überzeugt. Zeiten ändern sich.
 
chain schrieb:
tribute von Panem :denk:
Sorry, neue Musik -> zu hören ist ein ausreichender Tribut und der zuhörer dankt es offensichtlich = alles richtig gemacht.
Auch die alten Säcke sind dann wohl sogar davon überzeugt. Zeiten ändern sich.

wie unsensibel......so wie hier, bindet man alte stars ein:

 
darkstar679 schrieb:
chain schrieb:
Das gibt die Musik nicht her, die andere, um am Stil zu bleiben.

Deins ist ja DISCO tauglich.

vielleicht hätte hier skrillex etwas musiktheorie geholfen :floet:

Absoluter Quark. Schau doch das Video an. Erst schauen sie ungläubig und dann versuchen sie etwas von den neuartigen Vibes zu verstehen...appropo Vibes und passt besser zu mSampling aber:

Ob das genug geceered war :denk:

 
chain schrieb:
... Was gut gemacht ist wird auch respekiert und manchmal auch gesamplet...aber dafür muss man auch erstmal was neues schaffen.
Ich glaube was wirklich Neues zu erschaffen ist ziemlich schwer.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Nun, die Beurteilung werde ich ganz bestimmt nicht einem anonymen Forenposter überlassen, der seine Äußerung wiederholt mit schlechtem Vorstellungsvermögen anmoderiert. Außerdem könntest du einen Klick auf meine Website hinkriegen, um über meinen Output was rauszufinden, solltest du wirkliches Interesse haben. Wie ich das jeweils gemacht habe, erkläre ich nicht, die Musik spricht immer für sich selbst. Viel Vergnügen beim Anhören :)
Mmh ich finde da auf die schnelle jetzt mehr so Sounds oder angespielte Presets. Sind auch Songs dabei ?
 
Tja, Maurice Ravel hat seinen Bolero (laut Wikipedia) auch nicht als Musik bezeichnet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Maurice_R ... n_Publikum

Für mich ist jedenfalls das zeitliche ausarrangieren schwieriger je simpler das Material ist. Nicht weil es nicht mehr her gibt, durch Variation kann man beliebig viel draus machen, sondern weil es eben gerade simple sein soll, aber trotzdem nicht langweilig. Ich tue mich da schwer die goldene Mitte zwischen zuwenig und zuviel Variation zu finden.

Ist das hier auch schlecht arrangiert? Da wird nur sehr wenig variiert.


{URL}
 
mal was anders:

Warum hört man sich an bestimmten Arrangement eigentlich TOD :denk:

Und warum geht es ca im 10 Jahresrhythmus wieder :denk: Gerationswechsel :dunno:
 
Zolo schrieb:
Mmh ich finde da auf die schnelle jetzt mehr so Sounds oder angespielte Presets. Sind auch Songs dabei ?

Wahrscheinlich hast du die Sounddesign Seiten gesehen, folglich gibts da Sound Demos.

Musik findest du sehr leicht im youtube Channel, aber ich helfe mal, den Arm aus der Sonne zu legen:

Pictures & Voices (vom Album Milo's Craving: The more you know)
https://www.youtube.com/watch?v=H5GSQrSCDGk

Hunted House (vom gleichen Album)
https://www.youtube.com/watch?v=Oj3BVPk6ohQ

Helio.Gen: Blue Phase (ist ein Elektronik Trio, ist alles live gespielt)
https://www.youtube.com/watch?v=gfKFnvK4NvQ

Lepleja Soundtrack (ist ein SciFi Roman und die 11 Tracks der Soundtrack dafür)
https://www.youtube.com/watch?v=C9t7Nsp ... 8kwkwC4Wrz

Mein Beitrag zur Forum Synthfonie hier vor einer guten Weile (es war Track 2 von 10 glaube ich)
https://www.youtube.com/watch?v=essjfIEX_y4

Pieces of Silver (einer der vielen Titel meines Max Dawson Projects)
https://www.youtube.com/watch?v=DEmHFasN6zk
 


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