Anfängerfrage: DAW (sorry :/ )

Das mit der entsprechenden DAW ist aber auch echt schwer. Da wird dir jeder was anderes erzählen. Ich z.B. nutze noch Tracktion, aber das wird dir jeder was anderes vorschlagen womit er gut zurecht kommt - ist halt so und da musst du deine eigene Erfahrung hinsichtlich der richtigen DAW für dich machen - geht nicht anders.
 
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Ok, sorry, das mit der Gesamtdeadline 31.3. als allerletzte Möglichkeit hatte ich nicht auf dem Schirm.
 
...nochmal plus-1 für Ableton Live Suite...

...ich kämpfe ziemlich mit REAPER, welches Einstellungen an den unterschiedlichsten Stellen ermöglicht und einem damit mühsam erstellte Einstellungen an anderen Ecken verstellt...aber für einen Einsteiger könnte das wirklich eine Alternative sein - es gibt eine Reihe Leute die damit tolle Sachen machen...

...Presonus Studio One finde ich ganz witzig, aber eigentlich eher für herkömmliche Sachen und zum Polieren...

...Reason (meine Einsteiger-DAW in Version 1.irgendwas) ist nett für Tonerzeugung und Effekte, aber für mich nicht als 'DAW' zu gebrauchen...

...Cubasis auf dem iPad habe ich noch versucht - ist auch eher nicht meine Welt, sehr ähnlich wie Studio One...
 
Hallo,

zum Einstieg direkt mal eine Entschuldigung: Mit Sicherheit ist das ein Thema, das ihr hier ständig hört.. ich habe die Suchfunktion bereits benutzt und mich durch einige viele Artikel gelesen. Allerdings bin ich nicht wirklich viel schlauer als vorher (manches habe ich auch einfach nicht verstanden), weshalb ich nun doch einen eigenen Thread aufmache. Ich kann verstehen, wenn ihr ausflippt wegen 100000er Dopplung...wäre dennoch ewig dankbar für ein paar weise Ratschläge von Wissenden.

Es ist peinlich aber ich kann's ja offen sagen: Bei meiner Googlesuche nach "Filter Envelope" bin ich neulich auf dieses Forum gestoßen. Nach kurzer Lektüre habe ich mich sofort angemeldet, eigentlich nur um mitzulesen und zu lernen. Jetzt zwingt mich aber zeitliche Brisanz doch, mich aus meinem Anfängersumpf mal zu Wort zu melden, und eine hilfesuchende Hand auszustrecken. Es geht um Folgendes:

Vor kurzem habe ich ein AKAI MPK mini samt DAW MPC Beats geschenkt bekommen. Ich bin absoluter Anfänger (s. Googlesuche nach Filter Envelope), merke aber, dass ich definitiv dabei bleiben möchte und bekomme jedes Mal Endorphinüberdosen, wenn ich's mal schaffe, fünf Töne aneinanderzureihen. Ich habe natürlich keine Vergleiche, aber ich merke schon jetzt, dass MPC Beats einige Einschränkungen hat. Zum Beispiel kann man nur mit 8 Tonspuren (?) arbeiten. Mein Plan war, mir erst eine gehaltvollere DAW zu kaufen, wenn ich jeden Winkel bei MPC Beats verstanden habe und alles beherrsche. Auch, um mich nicht noch mehr zu überfordern als eh schon, angesichts der vielen Möglichkeiten. Nun gibt es aber diesen Rabatt bei Ableton.... zudem habe ich bis 31.3. noch Studentenstatus und würde vielleicht von einem Studentenrabatt (wo auch immer) profitieren können. Wenn ich also sowieso vorhabe, den nächsten Schritt zu gehen, warum also nicht jetzt? Und das bringt mich zu meiner Frage.... ich trau's mich kaum. Wie unterscheiden sich die DAWs voneinander? Kann das irgendjemand so erklären, dass ein Anfänger es verstehen kann? Mir ist klar, dass kleine, feine Unterschiede der DAWs in meinem Stadium noch egal sind, weil ich es sowieso nicht raffen würde :> Aber ich denke auch ein bisschen in die Zukunft. Ist ja auch immer eine ziemliche Investition.

Wenn also jemand Zeit finden würde und meiner Anfängersumpfigen Hand hilfreich entgegenkommen würde, wäre das prima! Achso: Wenn ich mal groß bin, möchte ich Dinge wie diese können (vielleicht wichtig, welche DAW geeignet wäre):


https://www.youtube.com/watch?v=w_M_xU8Hr4s



https://www.youtube.com/watch?v=uw5CYJcH2hg



https://www.youtube.com/watch?v=A7ZxRs45tTg



https://www.youtube.com/watch?v=aW9E2R6yK8Q


Danke im Voraus für alle Infos und Tipps....

VG!

Hi, also nehmen wir mal den Track 'glue' vom Bicep. Das sind nur maximal 4 Spuren. Meistens sogar nur drei. Vielleicht sind die auch Stereo.
Effekte wahrscheinlich Eq's und Reverb, Delay und noch nen Compressor.
Das kriegst du selbst mit dem MPC Programm hin.
Es ist anzuraten, lieber limitiert zu arbeiten, weil da einfach mehr bei raus kommt, weil weniger..
Die Live Lite reicht da vollkommen aus.
Es muss nicht alles Stereo sein.
 
(Moralisch gesehen ist man nach diesen 90 Tagen ein Dieb. Rechtlich? Keine Ahnung)
Nach deinen Moralvorstellungen ist das vielleicht so. Ich seh das nicht so und habe die Vermutung das Justin Frankel das auch nicht so "streng" sieht!
Fakt ist: Man kann Reaper lange Zeit umsonst mit vollem Umfang testen. Das bietet keine andere DAW soweit ich weiss. Danach kann man Reaper käuflich extrem günstig erwerben und muss erst wieder mit der übernächsten Version erneut zahlen. Dazu muss man auch wissen, dass zwischen den Versionen meist sehr viel Zeit vergeht und man in dieser Zeit alle Updates umsont bekommt. Allein schon dieses Geschäftsmodel ist es wert die paar Euro zu investieren, auch weil Reaper sehr viel kann und eine gute Communitiy dahinter steht.
Trotzdem finde ich Reaper für Anfänger eventuell zu ... "unintuitiv". Am Anfang wäre vielleicht wirklich sowas wie FL Studio oder wahrscheinlich dann doch auch Live sinnvoll. Ich habe damals mit Live und Reason angefangen (Vom ganz frühen Cubase mal abgesehen). Bin dann über fast alle anderen DAW`s jetzt wieder bei Live gelandet. Mach aber auch manchmal was in Reaper.
Thomasch bringt es schon auf den Punkt. Mit ner ordentlichen Live version macht man nichts verkehrt und um so weiter man kommt, um so mehr lohnt sich auch das Geld was man da reingesteckt hat.
Ich hab mir zum Beispiel damals auch relativ günstig (immer noch 3x so teuer wie reaper) FL Studio Signature zugelegt, es aber nicht wirklich kreativ genutzt. Leider kann ich es heute nicht mehr verkaufen, weil Image Line das nicht erlaubt. Verlorenes Geld. Fast alle anderen teureren DAW`s kann man auch wieder verkaufen.
Live kann timeline und Clips, ist relativ schlüssig und intuitiv und es gibt ne Menge Turorials im Netz.
 
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Intuitiv fand ich Studio One (hatte mal die Demo probiert). Als alter extern Midianer fehlten mir allerdings ein paar anderweitig liebgewonnene Funktionen.

Als Bandmaschine und als guter Audioclipverwalter mit einfachsten Drag und Drop Möglichkeiten war das schon recht ansprechend und ging alles schnell von der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Intuitiv fand ich Studio One (hatte mal die Demo probiert). Als alter extern Midianer fehlten mir allerdings ein paar anderweitig liebgewonnene Funktionen.

Als Bandmaschine und als guter Audioclipverwalter mit einfachsten Drag und Drop Möglichkeiten war das schon recht ansprechend und ging alles schnell von der Hand.
Stimmt, fand ich auch eine kurze Zeit lang, aber einige Dinge waren damit, zumindest damals, nicht möglich, die ich von Live8 gewohnt war.
Reason war eigentlich auch relativ logisch. Zumindest das Routen im Racksystem. Da habe ich glaube ich einiges übers Routen gelernt. Mit dem Sequenzen an sich, hatte ich aber meine Probleme.
 
Mach dich nicht verrückt mit "nur noch bis zum Tag X"-Sales.
Insbesondere für Ableton gibt es diese Promo-Sales das wirklich ganze Jahr über (insbesondere bei Best Service), wie gerade zuletzt über den Valentinstag oder ob zu Ostern, Flash Summer Sales oder sonst wichtige und unwichtige Anlässe und Tage und so weiter und so fort.
Da sieht es wiederum schon ganz anders aus bei z.B. Steinberg, Logic oder Image-Line u.ä... aber Ableton ist hier verdammt häufig Aktionsware.

Klar kannst du die Geschichten anhand deiner Beispieldemos mit jeder DAW machen- aber wie so oft ist die eine DAW für manche Dinge etwas geeigneter als die andere.
Da ist die Frage nach einer für dich funktionierenden DAW weit abhängiger davon, welche Arbeitsweise dir besser liegt..ob du lieber an deinen Kisten sitzt und möglichst Live hantieren und jammen willst oder ob du lieber sehr schematisch komponieren/arrangieren/kontollieren/feinarbeiten willst.

Es gibt auch keine DAW, die nicht Einarbeitung verlangt und mit der man sich nicht näher beschäftigen müsse, will sagen, nicht völlig "unkomplex" wäre.
Ganz egal ob Lite oder Pro Version.

Der Punkt ist halt wirklich nur der, ob es denn eine Pattern-orientierte (den Begriff "Clip"orientiert hab ich noch nie gehört) oder eine Timeline-basierte DAW sein soll.
Wiederum kann man nicht pauschal sagen, was geeigneter ist. Manche kommen mit Pattern und manche mit Timeline schneller voran.
Im wesentlichen ist es aber so, wenn du viel mit etlichen Takten langen Melodien oder auch bezüglich Takt&BPM-Vorgaben non-linearer,bzw. ungebundener arbeiten möchtest, macht eine Timeline durchaus mehr Sinn.
Wenn du schnell Konstrukte und ein schnell auswechselbares Arrangement zusammenbauen möchtest, macht wiederum eine Pattern orientierte DAW Sinn.

Es gibt Tools, die können z.B. beides...Timeline und Pattern (zum Beispiel Cubase/allerdings nur in der Elements-Version und FL Studio ist auch hybrid...FLS ist aber alles andere als intuitiv).

Wie gesagt, die Frage nach der richtigen DAW ist eine Frage an dich selbst, wie du für dich gerne arbeiten möchtest...mehr in Echtzeit jammend oder am Rechner quasi Herz und Nieren kontrollierend.
Um das herauszufinden, würde ich allerdings jetzt auch keinen Batzen an Euros in die Hand nehmen, die du womöglich dann am Ende zum Fenster rausgeschmissen haben könntest.
Besorg dir daher Demoversionen, die es eigentlich von allen DAWs gibt und finde für dich raus, zu welcher du für deine Vorhaben am besten Zugang findest... das ist dann i.d.R. zumeist auch die Richtige für dich... und auf eine Pro, kann man immer noch upgraden.

Und mach dich nicht wegen Promo-Sales verrückt.
Die gibt es das ganze Jahr über.
 
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@Cosso:
Du solltest den Beitrag des TE besser nochmal lesen, Er redet von dem EDU Rabatt (Studenten Rabatt).
Den bekommt man nur solang man Student ist und bei Ableton sind das eben mal heftige 40% Nachlass vom Preis.
Und Student ist er nur noch bis zum 31.03.2021, verpasst er diese Deadline ist es vorbei mit 40% Rabatt.
Du hingegen redest vermutlich vom aktuellen 20% Rabatt anlässlich der Veröffentlichung von Live 11. Dieses Angebot endet bereits am 23.02.2021
Solche kleinen Rabatte um 20% gibt es hin und wieder mal - nur der dicke 40% Studenten Rabatt kommt nicht wieder, sobald er Ende März keinen gültigen Studentenausweis mehr hat.

@Sine:
Wir hatten hier mal ne Umfrage laufen welches die beliebteste DAW ist und da lag Ableton Live mit 33,9% weit vorn, gefolgt von Cubase mit 21,5% und Logic mit 13,5%.
Das hat schon seine Gründe, warum Ableton so beliebt ist unter den Usern hier.
Keine DAW ist flexibler und gleichzeitig unkompliziert in der Nutzung.

Ich hab das hier schon an zig Stellen in diversen Threads geschrieben, von daher möge man mir die Wiederholung verzeihen, aber schon allein MAX for Live ist die eierlegende Wollmilchsau schlechthin.
MIDI Effekte, Audio Effekte, Instrumente, Video, komplizierte generative Patches, SysEx zur Steuerung von Hardware Synths - da geht fast alles.
Werfe mal nen Blick auf https://maxforlive.com/, da kannst du dir mal einen groben Überblick verschaffen, was mit M4L so alles möglich ist.
Und da ist ne Menge dabei was auch nem Anfänger das Leben leichter machen kann.

Und in der Suite ist ja nicht nur M4L, sondern auch einige tolle Instrumente, MIDI und Audio Effekte mit vielen Presets.
Instrumente wie Operator (FM Synth), Wavetable, Electric (E-Piano), Analog, Sampler, Tension, etc.
Audio Effekte wie der neue wirklich sehr gelungene Hybrid Reverb, das Convolution Reverb, oder Echo eine Tape Delay Emulation und viele mehr.
Die zahlreichen MIDI-Effekte sind halt auch nochmal so ne eigene Sache, wo andere DAWs nur neidisch gucken können.
Mithilfe der Group Racks kannst dann auch noch all das fast beliebig verschalten und abgefahrene Instrumenten- bzw Effekt Ketten erstellen.
Und Presets für all die Geräte und Racks gibts mehr als ausreichend um als Neueinsteiger auch ohne anfängliche Kenntnisse in Klangsynthese mit tollen Sounds experimentieren zu können.
In der Suite sind da einige sehr gute Packs enthalten und mit Live 11 werden viele verbessert und es kommen auch einige neue Packs.

Auch gibt es eine große Auswahl an fertigen MIDI- und Audio Clips, was für einen Neueinsteiger sicherlich auch erstmal hilfreich sein kann.
So kannst du in Ruhe deine ersten Schritte machen und die Möglichkeiten von Live erkunden, bevor du eigene Clips und Presets erstellst.

Ableton hat in den letzten Jahren auch viele Features nachgeliefert, die im Vergleich zu anderen DAWs damals noch gefehlt haben.
Mit Live 11 gibts jetzt auch wieder richtig tolle Verbesserungen, Wie zb mehr Makro Knöpfe und MakroSnapshots in den Racks oder die Einführung von MPE.

Und wenns als Einsteiger mal irgendwo hängt, gibts massig Tutorials für Ableton Live.
Außerdem sind wir hier im Forum ja auch noch da, wenn du Fragen hast.
 
Ich hab das hier schon an zig Stellen in diversen Threads geschrieben, von daher möge man mir die Wiederholung verzeihen, aber schon allein MAX for Live ist die eierlegende Wollmilchsau schlechthin.

...ein Anfänger ist damit aber komplett überfordert und womöglich erschlagen, wenn man ihn als erstes in diese Richtung lenkt...

...Ableton Live ermöglicht einem Anfänger leicht, übersichtlich und nur mit den Bordmitteln (zu welchen ja auch verschiedene MAX-plugins gehören) zu sehr guten Ergebnissen zu kommen, hat aber dann eben auch Entwicklungsmöglichkeiten und für später auch noch sehr-sehr viel mehr zu bieten...

...eines der Upgrades für die Zukunft kann bei Live übrigens dann auch die hochintegrierte Hardware Push sein....
 
@Cosso:
Du solltest den Beitrag des TE besser nochmal lesen, Er redet von dem EDU Rabatt (Studenten Rabatt).
Den bekommt man nur solang man Student ist und bei Ableton sind das eben mal heftige 40% Nachlass vom Preis.
Und Student ist er nur noch bis zum 31.03.2021, verpasst er diese Deadline ist es vorbei mit 40% Rabatt.
Du hingegen redest vermutlich vom aktuellen 20% Rabatt anlässlich der Veröffentlichung von Live 11. Dieses Angebot endet bereits am 23.02.2021
Solche kleinen Rabatte um 20% gibt es hin und wieder mal - nur der dicke 40% Studenten Rabatt kommt nicht wieder, sobald er Ende März keinen gültigen Studentenausweis mehr hat.

@Sine:
Wir hatten hier mal ne Umfrage laufen welches die beliebteste DAW ist und da lag Ableton Live mit 33,9% weit vorn, gefolgt von Cubase mit 21,5% und Logic mit 13,5%.
Das hat schon seine Gründe, warum Ableton so beliebt ist unter den Usern hier.
Keine DAW ist flexibler und gleichzeitig unkompliziert in der Nutzung.

Ich hab das hier schon an zig Stellen in diversen Threads geschrieben, von daher möge man mir die Wiederholung verzeihen, aber schon allein MAX for Live ist die eierlegende Wollmilchsau schlechthin.
MIDI Effekte, Audio Effekte, Instrumente, Video, komplizierte generative Patches, SysEx zur Steuerung von Hardware Synths - da geht fast alles.
Werfe mal nen Blick auf https://maxforlive.com/, da kannst du dir mal einen groben Überblick verschaffen, was mit M4L so alles möglich ist.
Und da ist ne Menge dabei was auch nem Anfänger das Leben leichter machen kann.

Und in der Suite ist ja nicht nur M4L, sondern auch einige tolle Instrumente, MIDI und Audio Effekte mit vielen Presets.
Instrumente wie Operator (FM Synth), Wavetable, Electric (E-Piano), Analog, Sampler, Tension, etc.
Audio Effekte wie der neue wirklich sehr gelungene Hybrid Reverb, das Convolution Reverb, oder Echo eine Tape Delay Emulation und viele mehr.
Die zahlreichen MIDI-Effekte sind halt auch nochmal so ne eigene Sache, wo andere DAWs nur neidisch gucken können.
Mithilfe der Group Racks kannst dann auch noch all das fast beliebig verschalten und abgefahrene Instrumenten- bzw Effekt Ketten erstellen.
Und Presets für all die Geräte und Racks gibts mehr als ausreichend um als Neueinsteiger auch ohne anfängliche Kenntnisse in Klangsynthese mit tollen Sounds experimentieren zu können.
In der Suite sind da einige sehr gute Packs enthalten und mit Live 11 werden viele verbessert und es kommen auch einige neue Packs.

Auch gibt es eine große Auswahl an fertigen MIDI- und Audio Clips, was für einen Neueinsteiger sicherlich auch erstmal hilfreich sein kann.
So kannst du in Ruhe deine ersten Schritte machen und die Möglichkeiten von Live erkunden, bevor du eigene Clips und Presets erstellst.

Ableton hat in den letzten Jahren auch viele Features nachgeliefert, die im Vergleich zu anderen DAWs damals noch gefehlt haben.
Mit Live 11 gibts jetzt auch wieder richtig tolle Verbesserungen, Wie zb mehr Makro Knöpfe und MakroSnapshots in den Racks oder die Einführung von MPE.

Und wenns als Einsteiger mal irgendwo hängt, gibts massig Tutorials für Ableton Live.
Außerdem sind wir hier im Forum ja auch noch da, wenn du Fragen hast.

Aber als Nichtstudent ist imho auch Ende mit der Nutzung von EDU Versionen, dann kann auch gleich zum Crack geraten werden, ist beides dann auf dem gleichen Level.

Man hat dann nur das Alibi, dass man ja was bezahlt hat. Von daher bin ich da eher bei @Cosso, Rabatte gibt es alle Nase lang.
 
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Was für ein Quatsch, entscheidend ist nur, ob er beim Kauf Student war.
Es existiert seitens Ableton keinerlei Regularium, das besagt, daß eine Bildungslizenz nach Beenden des Studiums ungültig wird.
Wenn dann später irgendwann Live 12 kommt und er das Upgrade macht, wird das dann per se zur Vollversion.
Und das mit nem Crack gleichzustellen finde ich daneben, er bezahlt ja schließlich dafür, wenn auch mit 40% Studenten Rabatt.
 
Ich verstehe die allgemeine Abneigung gegen Intro nicht so wirklich. Ich finde das perfekt für Einsteiger, die noch nicht wissen, wo der Weg hingehen soll. Live Intro 11 ist mitnichten unbrauchbar, es hat jetzt 16 statt 8 Scenes. Die Complex Warp Modi kamen bei Intro 10 schon dazu.

16 Spuren sind schon ne ganze Menge, zumal ein Drumrack nur eine Spur davon benötigt und ich dennoch über die Subtracks jeden Drumsound individuell behandeln kann.

Ich hab die Kombi aus Intro, Operator und Sampler mehrere Jahre genutzt und nie wirklich was vermisst. Live Lite ist allerdings totgehungert, da gebe ich euch recht.
 
Ich würde mir ehrlich nicht den Kopf verrückt machen und die EDU von Abelton nur kaufen, wenn ich 100% davon überzeugt wäre auch Live in Zukunft zu benutzen.

Beim update auf Version 11 kommen jetzt mal endlich Funktionen hinzu, die bei anderen DAWs schon gang und gäbe sind, ich sag nur comping.
Das Haupt Kaufargument sehe ich immer noch im Session View, aber wenn man eh nicht vorhat live zu spielen, kann es auch irgendeine andere DAW sein.

Tutorials gibts denke ich für alle DAWs genug. Man sucht sich doch eh nur eine Handvoll Tutoren aus, die das zu vermittelnde Thema vernünftig und ohne viel Geschwafel rüberbringen.

Die Update Politik sollte man evtl. noch im Auge behalten. Hab vor etlichen Jahren für Logic Pro X mal 170€ bezahlt, seitdem nie wieder (ok, Logic wird auch über die Hardware subventioniert, aber auch im PC Bereich gibt es die kostenlose Updates Forever Politik).
Ich bekomme schlechte Laune, wenn ich alle 1-2 Jahre bis zu 50% vom Vollpreis für ein Update bezahlen soll.

Wenn ich mir jetzt eine neue DAW aussuchen sollte, würde ich auch einen Blick auf die Oberfläche werfen, denn die muss einem auch gefallen, weil man da ständig drauguckt.

Ich würde mir auch erstmal einen Kopf darüber machen. Was ich eigentlich vorhabe.
Will ich viel recorden, also Musikinstrumente, Gesang usw. aufnehmen?
Will ich viel mit Midi und Hardwaresynths arbeiten?
Will ich viel mit Samples arbeiten?
Usw...
Und danach meine DAW aussuchen.
Am Ende kommt man mit allen DAWs ans Ziel, je nach Schwerpunkt mit den einen einfacher, mit den anderen etwas holpriger.
 
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Ich hab damals mit FL Studio angefangen und bin dann irgendwann auf Hardware umgestiegen.
Auch als Anfänger kommt man mit der Software sehr schnell zurecht und kann erste Ergebnisse erziehlen.
Ich glaube es gibt auch eine kostenlose Testversion von FL Studio.
 
Mit Cubase, StudioOne oder Ableton würde ich loslegen. Erst die demo ziehen, testen, nacheinander am besten.

Zu Reaper: Super Software, läuft extrem stabil, performant, rockstable mit Video.
Mit Audio-clips zu arbeiten macht extrem Freude, mit Midi habe ich persönlich doch Probleme, da gefällt mir Ableton am besten.

Arbeitest Du nur mit Laptop/PC und einem Bildschirm? Oder mit mehreren Bildschirm?
Ableton ist wie gemalt für nur einen Bildschirm, weitere Bildschirme werden aber unterstützt.
Cubase funktioniert IMHO nur auf mind. 2 Bildschirmen hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit.
Bei Studio One weiß ich es nicht.

Reaper liefert keine Samples und virtuelle Musikinstrumente (VSTi) mit. Entweder Du nimmst alle Klänge selber auf oder nimmst Samples und VSTi anderer Hersteller dazu. Deswegen werden 60 € (Reaper) anfangs nicht reichen, weil Du noch dazukaufen musst.

Würde mir die Demos der mitgelieferten Instrumente in Ruhe anhören:


Ich selber nutze Ableton für Beat-basierte und Ambient-Musik.
Reaper nutze ich für Podcast, Filmton und Tonrestauration.
Für Notation nutze ich Musescore.
Cubase und Nuendo hatte ich mal, aber Ableton finde ich intuitiver.
Bitwig habe ich auch mal getestet, unterstützt imho kein Video.

Motto sollte sein: Testen, testen, testen oder impfen, impfen, impfen!

Viel Erfolg!
 
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Du solltest den Beitrag des TE besser nochmal lesen, Er redet von dem EDU Rabatt (Studenten Rabatt).
Den bekommt man nur solang man Student ist und bei Ableton sind das eben mal heftige 40% Nachlass vom Preis.
Und Student ist er nur noch bis zum 31.03.2021, verpasst er diese Deadline ist es vorbei mit 40% Rabatt.
Du hingegen redest vermutlich vom aktuellen 20% Rabatt anlässlich der Veröffentlichung von Live 11. Dieses Angebot endet bereits am 23.02.2021
Solche kleinen Rabatte um 20% gibt es hin und wieder mal - nur der dicke 40% Studenten Rabatt kommt nicht wieder, sobald er Ende März keinen gültigen Studentenausweis mehr hat.
Habe ich schon richtig gelesen und er `ne EDU-Spare bekäme.
Ich kaufe allerdings seit vielen Jahren bei BS ein (und wirklich viel) und kenne die Deals.

Richtig, immo sind es kleine Rabatte mit nur wenig Nachlass, aber zu den großen saisonalen Megadeals wie z.B. Ostern, im Sommer und ganz besonders zu den Cyberdays, findest du die großen Aktionen mit massig Nachlässen zwischen 30-85% und auch Ableton spielt zumeist bei den Deals gerne mit (Allerdings nicht mit 85%, aber bin den Live`s auch schon für 30-50% übern Weg gelaufen...zu Weihnachten waren es ziemlich genau 45%).

(Natürlich bleibt abzuwarten wie sich alles preislich aufgrund Corona auswirkt und Tools etwaig potentiell teurer werden um wirtschaftliche Einbußen zu kompensieren).

Ich würd mich wie gesagt absolut nicht so verrückt machen lassen und mch erstmal ganz in Ruhe ausprobieren- ohne Druck.
Auch der Studirabatt und Nachlässe in dieser Höhe wird es definitiv auch bei Ableton nicht zum allerletzten Mal bis zum Sanktnimmerleinstag gegeben haben ;-)
 
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Was für ein Quatsch, entscheidend ist nur, ob er beim Kauf Student war.
Es existiert seitens Ableton keinerlei Regularium, das besagt, daß eine Bildungslizenz nach Beenden des Studiums ungültig wird.
Wenn dann später irgendwann Live 12 kommt und er das Upgrade macht, wird das dann per se zur Vollversion.
Und das mit nem Crack gleichzustellen finde ich daneben, er bezahlt ja schließlich dafür, wenn auch mit 40% Studenten Rabatt.

Will da grundsätzlich nicht widersprechen da ich die AGB von Ableton nicht kenne, beim zB CAD System Solid Edge ist das wie von mir beschrieben, aber wo kein Kläger kein Richter.

Als Hoppymusiker hat er ja keine kommerzielle Nutzung.
Andererseits reden wir hier ja von einem kompletten Neuling, wenn ihm später das Programm nicht zusagt, hat er trotzdem viel Kohle verballert. Daher auch mein Rat von Adam und Eva zu beginnen und das geht FREE.
 
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probiere einfach die Demoversionen aus und entscheide dich dafür was dir am besten liegt.
Hier wirst du wahrscheinlich 20 Meinungen bekommen die dir alle was anderes empfehlen.
Ich bin gerade von Reason zu Reaper gewechselt und komme damit wunderbar zurecht, gerade auch wegen der unzähligen Tutorials von zb kenny gioja. Was schön an Reaper ist, dass man sich alles so zurechtbiegen kann wie man es gerne hätte. Noch dazu schont es die ressourcen. Bedarf zwar etwas Einarbeitungszeit, lohnt sich aber meines Erachtens nach. Mit Ableton bin ich persönlich nie klar gekommen, mein bester Kumpel schwört drauf und macht wirklich tolle Musik damit. Wie so oft: Nicht die Daw macht Musik.
 
Andererseits reden wir hier ja von einem kompletten Neuling, wenn ihm später das Programm nicht zusagt, hat er trotzdem viel Kohle verballert. Daher auch mein Rat von Adam und Eva zu beginnen und das geht FREE.
Eine live suite z.B. kann man aber immer auch noch gut wieder verkaufen, ohne extremen Verlust. Lieber einmal richtig Kohle verballern und sich ein rundum vollständiges und gängiges Programm kaufen, als ohne Plan DAW-hopping machen und immer erst spät an irgendwelchen Einschränkungen verzweifeln und sich in seiner Kreativität zu bremsen. Dann lieber gleich was "anständiges" und da von Anfang an, kontinuierlich, seine ganze Energie reinstecken. Meine Empfehlung.
 
Es geht doch gar nicht um eine wie auch immer limitierte Version einer DAW, sonder darum das er die richtige für sich findet. Darum geht es und alles andere ist erst mal egal - finde ich zumindest. Das ist doch wirklich die Abteilung wer die Wahl hat hat die Qual, und das kann einem auch keiner Abnehmen. Da muss man einfach durch, anders geht das nicht.
 
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Es geht doch gar nicht um eine wie auch immer limitierte Version einer DAW, sonder darum das er die richtige für sich findet. Darum geht es und alles andere ist erst mal egal - finde ich zumindest. Das ist doch wirklich die Abteilung wer die Wahl hat hat die Qual, und das kann einem auch keiner Abnehmen. Da muss man einfach durch, anders geht das nicht.
Ja ist doch so. ich habe ja auch meine lieblings DAW, aber das heißt ja nichts. Da muss man sich echt durch quälen, das geht nicht anders und selbst wenn ich erwähne was ich nutze hilft das eigendlich keinem weiter. Es gibt halt viel was man dahingehend ausprobieren kann. Das muss man dann schon selber machen, anders gehts halt nicht.
 


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