Anfänger Setup für House Produktion

Damit fällt deine Wahl auf den Rytm MK1 oder 2? Kombinierst du das mit einem Launchkey o.Ä. ? VG
 
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich tatsächlich erstmal nur mit Ableton und dem Push2 starten.
Ja, so kann's auch gehen. Ich selber habe dieses Jahr angefangen Musik zu machen und noch keine einzige Sache in einer DAW gemacht :D Aber bei mir ist das auch ein reines Hobby ohne jeden Zwang.
 
Kein Ableton? Ableton kaufen und alles damit machen. Dazu dann zwei Synth-Attrappen mit vielen Reglern und Knöpfen. Da kannst dann so pseudo dran rumdrehen ;-). Ne im ernst. Wenn du Anfänger bist, lass die Finger von einem Hardware-Setup. Fang mit einer DAW an, welcher auch immer und kauf dann gezielt Hardware als Zusatz. Alternativ eine MPC-One und dann später weitere Hardware dazu. Du bist ja wahrscheinlich kein Opa, wie wir alle, die keinen Computer bedienen können und deshalb an Hardware schrauben.
 
Kein Ableton? Ableton kaufen und alles damit machen. Dazu dann zwei Synth-Attrappen mit vielen Reglern und Knöpfen. Da kannst dann so pseudo dran rumdrehen ;-). Ne im ernst. Wenn du Anfänger bist, lass die Finger von einem Hardware-Setup. Fang mit einer DAW an, welcher auch immer und kauf dann gezielt Hardware als Zusatz. Alternativ eine MPC-One und dann später weitere Hardware dazu. Du bist ja wahrscheinlich kein Opa, wie wir alle, die keinen Computer bedienen können und deshalb an Hardware schrauben.
Ich hab eher das gegenteilige Problem. Beruflich hänge ich täglich mind. 8h, eher 12-14h am PC. Da möchte ich bei meinem Hobby egtl. so wenig Monitore wie möglich sehen :P

Damals habe ich auch mit Logic schon was gebastelt, da hat mir das rumgeklicke nicht soviel Spaß bereitet. Beim Kumpel im Studio und jetzt auch im Musicstore da hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Ursprünglich hatte ich mir auch überlegt Push 2 inkl. Live mit der Rytm zu kombinieren, aber ich kenne mich und umso mehr Möglichkeiten ich habe desto ungeduldiger werde ich und springe von A nach B.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: GDU
Ok, bist du dir sicher, ob das überhaupt das richtige für dich ist? Willst du nicht erstmal klein anfangen? Kauf dir nen Volca Sample, mach mit den eingebauten Sounds 2-3 Lieder. Da haste nicht so viele Möglichkeiten und kannst abschätzen, ob das dein Hobby. Findest du das Ding nach 1-2 Monaten zu limitierend, dann bist du vielleicht auf dem richtigen Weg, wenn dir das aber schon zu kompliziert ist, dann brauchst du auch gar kein Octatrack anfassen. Mit nem 3.000 Euro Hardwareset anzufangen halte ich für ...gewagt.
 
Ok, bist du dir sicher, ob das überhaupt das richtige für dich ist? Willst du nicht erstmal klein anfangen? Kauf dir nen Volca Sample, mach mit den eingebauten Sounds 2-3 Lieder. Da haste nicht so viele Möglichkeiten und kannst abschätzen, ob das dein Hobby. Findest du das Ding nach 1-2 Monaten zu limitierend, dann bist du vielleicht auf dem richtigen Weg, wenn dir das aber schon zu kompliziert ist, dann brauchst du auch gar kein Octatrack anfassen. Mit nem 3.000 Euro Hardwareset anzufangen halte ich für ...gewagt.

Naja nen Rytm Mk2 in nem guten Zustand wird man mit wenig Verlust auch wieder los ;-)
Ich weiß was du meinst, so ne Fummel Kiste wie nen Volta ist aber mMn eher die Spaßbremse schlecht hin.
 
Ok, bist du dir sicher, ob das überhaupt das richtige für dich ist? Willst du nicht erstmal klein anfangen? Kauf dir nen Volca Sample, mach mit den eingebauten Sounds 2-3 Lieder. Da haste nicht so viele Möglichkeiten und kannst abschätzen, ob das dein Hobby. Findest du das Ding nach 1-2 Monaten zu limitierend, dann bist du vielleicht auf dem richtigen Weg, wenn dir das aber schon zu kompliziert ist, dann brauchst du auch gar kein Octatrack anfassen. Mit nem 3.000 Euro Hardwareset anzufangen halte ich für ...gewagt.
Danke für deinen Hinweis und die Fürsorge, ich denke schon, dass es was für mich ist. Mit dem Rym bin ich ja bei 1600, die 3k war ja so als absolute Obergrenze. Ich habe mir die Volca's mal angeschaut und fand sie zwar vom Sound OK, aber die Bedienung und Haptik hat mich nicht so überzeugt. Bin etwas speziell bei sowas und sehr qualitätsaffin. Habe mir ja bspw. auch für zu Hause und ohne aktuelle Aussicht auf Gig's einen Xone96 hingestellt.
 
Danke für deinen Hinweis und die Fürsorge, ich denke schon, dass es was für mich ist. Mit dem Rym bin ich ja bei 1600, die 3k war ja so als absolute Obergrenze. Ich habe mir die Volca's mal angeschaut und fand sie zwar vom Sound OK, aber die Bedienung und Haptik hat mich nicht so überzeugt. Bin etwas speziell bei sowas und sehr qualitätsaffin. Habe mir ja bspw. auch für zu Hause und ohne aktuelle Aussicht auf Gig's einen Xone96 hingestellt.

Richtige Entscheidung! Besser gleich was anständiges, da wächst du ja auch hinein ;-)

Bin sehr froh, nur mit richtig guter Hardware angefangen zu haben, sonst macht das keinen Spaß. Außerdem hilft es mir zu wissen, dass ich der limitierende Faktor bin, so schützt man sich vor GAS;-)
 
Ok, bist du dir sicher, ob das überhaupt das richtige für dich ist? Willst du nicht erstmal klein anfangen? Kauf dir nen Volca Sample, mach mit den eingebauten Sounds 2-3 Lieder. Da haste nicht so viele Möglichkeiten und kannst abschätzen, ob das dein Hobby. Findest du das Ding nach 1-2 Monaten zu limitierend, dann bist du vielleicht auf dem richtigen Weg, wenn dir das aber schon zu kompliziert ist, dann brauchst du auch gar kein Octatrack anfassen. Mit nem 3.000 Euro Hardwareset anzufangen halte ich für ...gewagt.

Ein Volca zum Einstieg versaut einem doch eher das Hobby, oder!? (Mir zumindest.)
 
Ich stand vor ähnlicher Frage, das ist jetzt 2 Jahre her. So wie Du wollte ich auch an echten Knöpfen drehen, ich brauchte HARDWARE!!! Mittlerweile hat sich hier so einiges angesammelt. MPC, Octatrack, TR-8, Drumbrute, ein Modularsystem welches 2 Mantis füllt, Digitone, OP-1, Blofeld etc...

Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich tatsächlich erstmal nur mit Ableton und dem Push2 starten. Einen, zwei, drei oder mehr Tracks bauen und dann mal schauen was fehlt, oder was mit Hardware besser funzt. Meine Hardware dient mir eigentlklich "nur" als Inspiration. Ich beginne mit einem Gerät (meist ist es mein Modularsystem oder der OP-1) und dann gehts in der DAW weiter.

Warte auf den BlackFriday Deal bei Ableton, hol Dir die Suite und schließ Dich übers Wochenende damit ein! My2Cents 😁
Ich bin ja auch erst seit gut 1 1/2 Jahren dabei... hatte einiges an Grooveboxen als Zentrale und kleinere Synths zum Spielen daneben - alles verkauft und beginne noch einmal neu: mit Ableton Suite + Push 2. Push 2 kann auch als inspirierendes Live-Instrument dienen, man kann damit ganz gut jammen und wenn gewünscht, kann man den Track am Rechner weiterbearbeiten. Ich beschränke mich erst einmal die nächsten Monate auf dieses Setup, danach baue ich dann ggfs. gezielt Hardware drumherum. Zuviel Zeit ging in den letzten Monaten für Technisches drauf, anstatt einfach Musik zu machen. Kaufen, verkaufen, abwägen, testen, Reviews, Probleme lösen, bla, blub. Man muss halt wissen, was man will.
 
Ich bin ja auch erst seit gut 1 1/2 Jahren dabei... hatte einiges an Grooveboxen als Zentrale und kleinere Synths zum Spielen daneben - alles verkauft und beginne noch einmal neu: mit Ableton Suite + Push 2. Push 2 kann auch als inspirierendes Live-Instrument dienen, man kann damit ganz gut jammen und wenn gewünscht, kann man den Track am Rechner weiterbearbeiten. Ich beschränke mich erst einmal die nächsten Monate auf dieses Setup, danach baue ich dann ggfs. gezielt Hardware drumherum. Zuviel Zeit ging in den letzten Monaten für Technisches drauf, anstatt einfach Musik zu machen. Kaufen, verkaufen, abwägen, testen, Reviews, Probleme lösen, bla, blub. Man muss halt wissen, was man will.

Für mich ist Hardware wie eine Challange. Es macht Spass sie zu erforschen und zu entdecken. Aber zum gezielten Musik zu machen, ist eine DAW doch Gold wert. Irgendwann nerven die ganzen Limitierungen halt auch.
 
Ich habe auch ein bisschen ausprobiert und bin erst nach einigen Monaten zu meinem aktuellen Setup gekommen. Aber ich sehe deutlich die Limitationen und Schwierigkeiten, die Hardware mit sich bringt. Aber ich nehme auch nur meine Tracks einmal live auf und lad dann ein Video davon bei YouTube hoch. Das ist Release und Live Konzert in einem :D Ich lege entsprechend auch keinen Wert darauf ein Stück in zwei Jahren oder so erneut live spielen zu können.

Seit immerhin drei Monaten ist mein Setup konstant ;-) Aber das kann sich auch schnell wieder ändern, gehört ja auch dazu... Das muss auch wirklich jeder für sich selbst herausfinden.
 
Hardware macht einfach mehr Spaß und ermöglicht „happy accidents“. Beides habe ich von Software noch nie vermittelt bekommen. Aber ich bin natürlich auch „alt“. Bei der Rytm würde ich beachten, dass - nach meinem Geschmack - nicht alle Analogengines gut klingen und die Pads sich nicht mit MPC und Co vergleichen lassen. Man kauft aber natürlich einen hervorragenden x0x Sequenzer und kann natürlich auch Samples spielen.
 
Eine gebrauchte Maschine Mk3 wäre vielleicht auch eine Option. Einfacher zu bedienen als der Elektron, deutlich mehr Möglichkeiten und vereint alle Vorteile von Rechner und Hardware. Kreative Unfälle kann man auch in der Software haben und da hört sich mit der Zeit dann wenigsten nicht jeder Unfall gleich an ;-]
 
Leute, wir sind doch nicht mehr in den 80ern, wo Durchschnittsmenschen jenseits der 40 nichts mit Computern anfangen konnten ;-)

Wenn einer Klavier lernen möchte, würdet ihr ihm auch raten, er soll sich ein Casio-Kinderkeyboard holen, da es erstmal nur wenig kostet, und damit eine Piano-App anspielen, die ja vielmehr Möglichkeiten bietet als ein echtes Klavier? Ich hoffe doch nicht 🕊️ 🙏

Software hat enorme Vorteile, wenn es ums Produzieren geht (das wird auch niemand bestreiten), aber ein PC ist schlicht und einfach kein Instrument, sondern eine Datenverarbeitungsmaschine, die man auch zum Musikmachen benutzen kann. Eine Flöte, Elektron, 101 oder ein Prophet, Oberheim, Kontrabass sind Instrumente zum Anfassen und spielen. Ich sitze arbeitsbedingt genug vor dem Bildschirm und freue mich, dass es gute Hardware gibt, die mehr kann als das, was es in den 80ern/90ern gab. Es gibt genügend veritable Produzenten, die nur mit Hardware arbeiten wie Ela Minus etc. oder wie auch das Video von @borg029un03 zum Rytm zeigt.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich - wie viele - den Fehler gemacht habe, zu schnell zu viel zu kaufen. Dennoch steigt bei mir jeden Tag die Freude, dass ich meine Geräte immer besser verstehen lerne. Viele vermeintliche Limitationen kann man über Umwege lösen; da bleibt auch das Gehrin fit. Und was nicht passt, wird passend gemacht. Selbst mit einer TR 8S, die deutlich weniger kann als ein Rytm, sind ganze Tracks kein Problem, sofern man keinen Goatrance mit 20 Melodiespuren produzieren will ;-)
 
Danke für deinen Hinweis und die Fürsorge, ich denke schon, dass es was für mich ist. Mit dem Rym bin ich ja bei 1600, die 3k war ja so als absolute Obergrenze. Ich habe mir die Volca's mal angeschaut und fand sie zwar vom Sound OK, aber die Bedienung und Haptik hat mich nicht so überzeugt. Bin etwas speziell bei sowas und sehr qualitätsaffin. Habe mir ja bspw. auch für zu Hause und ohne aktuelle Aussicht auf Gig's einen Xone96 hingestellt.
Kauf dir das bloß nicht neu. Lass lieber jemand anderen, der unzufrieden ist, einen Verlust machen.
 
Also ich find DAW als zentrale wie diese groove Boxen auch besser.
Die Unterschiede sind doch gar nicht so doll weil diese groove Boxen auch nur irgendwo Computer sind wo du am programmieren bist.
Sieht nur beides unterschiedlich aus.
Und sie sind eingeschränkter.
Oft hört man in diesen Videos wenig berg und tal fahrt und nur gerade aus Sequenzen auf Beats weil es damit schwierig ist.
Und gerade bei House wenn man dann richtig House machen will ist mehr musikalische Berg und tal fahrt gefragt wie nur ein paar Sequenzen auf Beats.
Als Hardware Spaß hab ich da lieber richtige Synthesizer inklusive Prahsen Recorder plus Drummachine.
Und ja der Computer war schon immer für Techno und House ein Werkzeug und Instrument.
Früher hat man sich nicht mal geschämt die Musik auch zu nennen.
Die älteren in den 90zigern meinten immer zu uns.. Ihr immer mit eurer Computer Musik. ;-)
 
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Leute, wir sind doch nicht mehr in den 80ern, wo Durchschnittsmenschen jenseits der 40 nichts mit Computern anfangen konnten
Nein, wir sind in den 2020ern, wo nur Menschen jenseits der 40 mit Computern umgehen können. Wenn bei mir in der Firma einer von den Jungen Leuten im Ein- oder Verkauf mal wieder Alarm schlägt, weil sich beim Doppelklick auf das PDF nicht der Reader öffnet, dann muss der alte Sack aus der IT ran. So sieht's mittler Weile aus.
 
Nein, wir sind in den 2020ern, wo nur Menschen jenseits der 40 mit Computern umgehen können. Wenn bei mir in der Firma einer von den Jungen Leuten im Ein- oder Verkauf mal wieder Alarm schlägt, weil sich beim Doppelklick auf das PDF nicht der Reader öffnet, dann muss der alte Sack aus der IT ran. So sieht's mittler Weile aus.

So amüsant ich die Diskussion auch finde, gehört sie dann doch nicht in den Thread hier.
 
Ich würde sogar eher FL Studio als DAW empfehlen. Gerade wenn man Step Sequenzer mag.
In der Regel ist es doch so: Wenn man irgendwann mal vernünftig was produzieren will, landet man meist beim Rechner/DAW Setup.
Trotzdem ist der Analog Rytm nicht die schlechteste Wahl zum Anfang. Steile Lernkurve, aber den kann man im Zweifel auch sehr sehr gut via Overbridge einbinden, wenn man doch wieder mehr im Rechner machen will.
 
Also ich hab das ja selbst nicht aber glaube Ableton plus Controller ist der beste live looper der Welt.
Mit diesem elastik Audio geht ja wirklich alles.
 
Ich hab eher das gegenteilige Problem. Beruflich hänge ich täglich mind. 8h, eher 12-14h am PC. Da möchte ich bei meinem Hobby egtl. so wenig Monitore wie möglich sehen :P

Damals habe ich auch mit Logic schon was gebastelt, da hat mir das rumgeklicke nicht soviel Spaß bereitet. Beim Kumpel im Studio und jetzt auch im Musicstore da hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Ursprünglich hatte ich mir auch überlegt Push 2 inkl. Live mit der Rytm zu kombinieren, aber ich kenne mich und umso mehr Möglichkeiten ich habe desto ungeduldiger werde ich und springe von A nach B.
Das kann ich nachvollziehen.. DAW sehe ich eher als Aufnahme und Produktionstool. Also etwas was die Musik einfängt, aber nicht dabei mitwirkt oder nur indirekt.

Der Analog Rytm ist schon ein sehr mächtiges Tool. Damit machst du sicherlich nichts verkehrt. Deine Beispielvideos bestehen größtenteils aus irgendwelchen Drums und 1-Shot-Samples. Dafür benötigt man nicht all zu viel Gear.

Da der Rytm aber ein ziemlich umfangreiches Instrument ist, wäre meine Empfehlung es erstmal in Verbindung mit dem DJ-Setup einzusetzen. So würdest du dich mit dem Gerät vertraut machen und gleichzeitig die Einbindung ins bestehende Setup üben. Wenn du das erstmal drauf hast, wirst du wissen, was dir noch fehlt.

Empfehlen kann man Vieles.. Du musst dich aber durch die Fülle des Angebotenen selbst durchschlagen und für dich entscheiden, was für den Setup und dein Verständnis vom Musikmachen das Passende ist.
 
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Leute, wir sind doch nicht mehr in den 80ern, wo Durchschnittsmenschen jenseits der 40 nichts mit Computern anfangen konnten ;-)

Wenn einer Klavier lernen möchte, würdet ihr ihm auch raten, er soll sich ein Casio-Kinderkeyboard holen, da es erstmal nur wenig kostet, und damit eine Piano-App anspielen, die ja vielmehr Möglichkeiten bietet als ein echtes Klavier? Ich hoffe doch nicht 🕊️ 🙏

Software hat enorme Vorteile, wenn es ums Produzieren geht (das wird auch niemand bestreiten), aber ein PC ist schlicht und einfach kein Instrument, sondern eine Datenverarbeitungsmaschine, die man auch zum Musikmachen benutzen kann. Eine Flöte, Elektron, 101 oder ein Prophet, Oberheim, Kontrabass sind Instrumente zum Anfassen und spielen. Ich sitze arbeitsbedingt genug vor dem Bildschirm und freue mich, dass es gute Hardware gibt, die mehr kann als das, was es in den 80ern/90ern gab. Es gibt genügend veritable Produzenten, die nur mit Hardware arbeiten wie Ela Minus etc. oder wie auch das Video von @borg029un03 zum Rytm zeigt.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich - wie viele - den Fehler gemacht habe, zu schnell zu viel zu kaufen. Dennoch steigt bei mir jeden Tag die Freude, dass ich meine Geräte immer besser verstehen lerne. Viele vermeintliche Limitationen kann man über Umwege lösen; da bleibt auch das Gehrin fit. Und was nicht passt, wird passend gemacht. Selbst mit einer TR 8S, die deutlich weniger kann als ein Rytm, sind ganze Tracks kein Problem, sofern man keinen Goatrance mit 20 Melodiespuren produzieren will ;-)

Der Vergleich hinkt. Wenn ich Klavier lernen will, dann kaufe ich auch nicht sofort ein 1600 Euro HighEnd Piano, um dann nach 4 Wochen festzustellen, dass ich gar nicht dafür geboren bin Klavier zu spielen. Ich kaufe natürlich erstmal ein 400 Euro Piano, was vielleicht vom Klang nicht HighEnd ist, vielleicht nicht die ultimative Hammermechanik hat und die Pedale nur auf dem Bodenrumeiern. Beim Rytm ist es noch schlimmer, da dort die Lernkurve deutlich steiler ist, als z.B. bei einem Volca Sample. Wenn einem der Volca zu billig ist, dann kann man ja auch mit Models anfangen. Wenn man damit die Grundlagen verstanden hat, dann ist es nämlich überhaupt kein Problem mehr, sich in alle möglichen Geräte einzudenken. Was nützt mir das geilste Gerät, wenn ich nicht mal weiß, was ein Takt, Beat, ADSR, Filter usw. ist.

Edit: Es geht auch darum die Erwartungen am Anfang zu dämpfen. Auch mit dem teuersten Equipment wirst du viel Schweiß und Arbeit reinstecken müssen, um professionellen Sound zu erzeugen und am Anfang nicht bessere Musik machen als mit einem 300 Euro Setup.
 
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Der Vergleich hinkt. Wenn ich Klavier lernen will, dann kaufe ich auch nicht sofort ein 1600 Euro HighEnd Piano, um dann nach 4 Wochen festzustellen, dass ich gar nicht dafür geboren bin Klavier zu spielen. Ich kaufe natürlich erstmal ein 400 Euro Piano, was vielleicht vom Klang nicht HighEnd ist, vielleicht nicht die ultimative Hammermechanik hat und die Pedale nur auf dem Bodenrumeiern. Beim Rytm ist es noch schlimmer, da dort die Lernkurve deutlich steiler ist, als z.B. bei einem Volca Sample. Wenn einem der Volca zu billig ist, dann kann man ja auch mit Models anfangen. Wenn man damit die Grundlagen verstanden hat, dann ist es nämlich überhaupt kein Problem mehr, sich in alle möglichen Geräte einzudenken. Was nützt mir das geilste Gerät, wenn ich nicht mal weiß, was ein Takt, Beat, ADSR, Filter usw. ist.
Mit Volcas anfangen ist wie den ersten Sex mit ner Gummipuppe zu haben :guckstdu:
 
Das komplette Gegenteil ist der Fall.
Ist sogar noch besser weil es mit Computern abgefahrener werden kann wie mit den ollen Grove Boxen wo eh immer alles nach einheitsbrei klingt. ;-)

https://youtu.be/hJLM7n4-gbA

Das macht so keinen Sinn, was du schreibst!?

Auf meine Aussage "Software hat enorme Vorteile, wenn es ums Produzieren geht (das wird auch niemand bestreiten)," schreibst du "Das komplette Gegenteil ist der Fall. Ist sogar noch besser weil es mit Computern abgefahrener werden kan".

Zum Thema Einheitsbrei: Youtube und Beatport sind voll von einfallsloser Musik. Ob schlechte Musik mit dem PC und/oder Grooveboxen produziert wird, ist schlichtweg egal, da es von beidem genügend Beispiele gibt.
 


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