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Ja, so kann's auch gehen. Ich selber habe dieses Jahr angefangen Musik zu machen und noch keine einzige Sache in einer DAW gemacht Aber bei mir ist das auch ein reines Hobby ohne jeden Zwang.Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich tatsächlich erstmal nur mit Ableton und dem Push2 starten.
Werde mir dann den nächstes Jahr den MK2 kaufen. Kombinieren werde ich ihn erstmal nicht, denke ich muss dann erstmal mit dem Gerät selbst klarkommenDamit fällt deine Wahl auf den Rytm MK1 oder 2? Kombinierst du das mit einem Launchkey o.Ä. ? VG
Ich hab eher das gegenteilige Problem. Beruflich hänge ich täglich mind. 8h, eher 12-14h am PC. Da möchte ich bei meinem Hobby egtl. so wenig Monitore wie möglich sehenKein Ableton? Ableton kaufen und alles damit machen. Dazu dann zwei Synth-Attrappen mit vielen Reglern und Knöpfen. Da kannst dann so pseudo dran rumdrehen . Ne im ernst. Wenn du Anfänger bist, lass die Finger von einem Hardware-Setup. Fang mit einer DAW an, welcher auch immer und kauf dann gezielt Hardware als Zusatz. Alternativ eine MPC-One und dann später weitere Hardware dazu. Du bist ja wahrscheinlich kein Opa, wie wir alle, die keinen Computer bedienen können und deshalb an Hardware schrauben.
Ok, bist du dir sicher, ob das überhaupt das richtige für dich ist? Willst du nicht erstmal klein anfangen? Kauf dir nen Volca Sample, mach mit den eingebauten Sounds 2-3 Lieder. Da haste nicht so viele Möglichkeiten und kannst abschätzen, ob das dein Hobby. Findest du das Ding nach 1-2 Monaten zu limitierend, dann bist du vielleicht auf dem richtigen Weg, wenn dir das aber schon zu kompliziert ist, dann brauchst du auch gar kein Octatrack anfassen. Mit nem 3.000 Euro Hardwareset anzufangen halte ich für ...gewagt.
Danke für deinen Hinweis und die Fürsorge, ich denke schon, dass es was für mich ist. Mit dem Rym bin ich ja bei 1600, die 3k war ja so als absolute Obergrenze. Ich habe mir die Volca's mal angeschaut und fand sie zwar vom Sound OK, aber die Bedienung und Haptik hat mich nicht so überzeugt. Bin etwas speziell bei sowas und sehr qualitätsaffin. Habe mir ja bspw. auch für zu Hause und ohne aktuelle Aussicht auf Gig's einen Xone96 hingestellt.Ok, bist du dir sicher, ob das überhaupt das richtige für dich ist? Willst du nicht erstmal klein anfangen? Kauf dir nen Volca Sample, mach mit den eingebauten Sounds 2-3 Lieder. Da haste nicht so viele Möglichkeiten und kannst abschätzen, ob das dein Hobby. Findest du das Ding nach 1-2 Monaten zu limitierend, dann bist du vielleicht auf dem richtigen Weg, wenn dir das aber schon zu kompliziert ist, dann brauchst du auch gar kein Octatrack anfassen. Mit nem 3.000 Euro Hardwareset anzufangen halte ich für ...gewagt.
Danke für deinen Hinweis und die Fürsorge, ich denke schon, dass es was für mich ist. Mit dem Rym bin ich ja bei 1600, die 3k war ja so als absolute Obergrenze. Ich habe mir die Volca's mal angeschaut und fand sie zwar vom Sound OK, aber die Bedienung und Haptik hat mich nicht so überzeugt. Bin etwas speziell bei sowas und sehr qualitätsaffin. Habe mir ja bspw. auch für zu Hause und ohne aktuelle Aussicht auf Gig's einen Xone96 hingestellt.
Ok, bist du dir sicher, ob das überhaupt das richtige für dich ist? Willst du nicht erstmal klein anfangen? Kauf dir nen Volca Sample, mach mit den eingebauten Sounds 2-3 Lieder. Da haste nicht so viele Möglichkeiten und kannst abschätzen, ob das dein Hobby. Findest du das Ding nach 1-2 Monaten zu limitierend, dann bist du vielleicht auf dem richtigen Weg, wenn dir das aber schon zu kompliziert ist, dann brauchst du auch gar kein Octatrack anfassen. Mit nem 3.000 Euro Hardwareset anzufangen halte ich für ...gewagt.
Ich bin ja auch erst seit gut 1 1/2 Jahren dabei... hatte einiges an Grooveboxen als Zentrale und kleinere Synths zum Spielen daneben - alles verkauft und beginne noch einmal neu: mit Ableton Suite + Push 2. Push 2 kann auch als inspirierendes Live-Instrument dienen, man kann damit ganz gut jammen und wenn gewünscht, kann man den Track am Rechner weiterbearbeiten. Ich beschränke mich erst einmal die nächsten Monate auf dieses Setup, danach baue ich dann ggfs. gezielt Hardware drumherum. Zuviel Zeit ging in den letzten Monaten für Technisches drauf, anstatt einfach Musik zu machen. Kaufen, verkaufen, abwägen, testen, Reviews, Probleme lösen, bla, blub. Man muss halt wissen, was man will.Ich stand vor ähnlicher Frage, das ist jetzt 2 Jahre her. So wie Du wollte ich auch an echten Knöpfen drehen, ich brauchte HARDWARE!!! Mittlerweile hat sich hier so einiges angesammelt. MPC, Octatrack, TR-8, Drumbrute, ein Modularsystem welches 2 Mantis füllt, Digitone, OP-1, Blofeld etc...
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich tatsächlich erstmal nur mit Ableton und dem Push2 starten. Einen, zwei, drei oder mehr Tracks bauen und dann mal schauen was fehlt, oder was mit Hardware besser funzt. Meine Hardware dient mir eigentlklich "nur" als Inspiration. Ich beginne mit einem Gerät (meist ist es mein Modularsystem oder der OP-1) und dann gehts in der DAW weiter.
Warte auf den BlackFriday Deal bei Ableton, hol Dir die Suite und schließ Dich übers Wochenende damit ein! My2Cents
Ich bin ja auch erst seit gut 1 1/2 Jahren dabei... hatte einiges an Grooveboxen als Zentrale und kleinere Synths zum Spielen daneben - alles verkauft und beginne noch einmal neu: mit Ableton Suite + Push 2. Push 2 kann auch als inspirierendes Live-Instrument dienen, man kann damit ganz gut jammen und wenn gewünscht, kann man den Track am Rechner weiterbearbeiten. Ich beschränke mich erst einmal die nächsten Monate auf dieses Setup, danach baue ich dann ggfs. gezielt Hardware drumherum. Zuviel Zeit ging in den letzten Monaten für Technisches drauf, anstatt einfach Musik zu machen. Kaufen, verkaufen, abwägen, testen, Reviews, Probleme lösen, bla, blub. Man muss halt wissen, was man will.
Kauf dir das bloß nicht neu. Lass lieber jemand anderen, der unzufrieden ist, einen Verlust machen.Danke für deinen Hinweis und die Fürsorge, ich denke schon, dass es was für mich ist. Mit dem Rym bin ich ja bei 1600, die 3k war ja so als absolute Obergrenze. Ich habe mir die Volca's mal angeschaut und fand sie zwar vom Sound OK, aber die Bedienung und Haptik hat mich nicht so überzeugt. Bin etwas speziell bei sowas und sehr qualitätsaffin. Habe mir ja bspw. auch für zu Hause und ohne aktuelle Aussicht auf Gig's einen Xone96 hingestellt.
Nein, wir sind in den 2020ern, wo nur Menschen jenseits der 40 mit Computern umgehen können. Wenn bei mir in der Firma einer von den Jungen Leuten im Ein- oder Verkauf mal wieder Alarm schlägt, weil sich beim Doppelklick auf das PDF nicht der Reader öffnet, dann muss der alte Sack aus der IT ran. So sieht's mittler Weile aus.Leute, wir sind doch nicht mehr in den 80ern, wo Durchschnittsmenschen jenseits der 40 nichts mit Computern anfangen konnten
Nein, wir sind in den 2020ern, wo nur Menschen jenseits der 40 mit Computern umgehen können. Wenn bei mir in der Firma einer von den Jungen Leuten im Ein- oder Verkauf mal wieder Alarm schlägt, weil sich beim Doppelklick auf das PDF nicht der Reader öffnet, dann muss der alte Sack aus der IT ran. So sieht's mittler Weile aus.
Das kann ich nachvollziehen.. DAW sehe ich eher als Aufnahme und Produktionstool. Also etwas was die Musik einfängt, aber nicht dabei mitwirkt oder nur indirekt.Ich hab eher das gegenteilige Problem. Beruflich hänge ich täglich mind. 8h, eher 12-14h am PC. Da möchte ich bei meinem Hobby egtl. so wenig Monitore wie möglich sehen
Damals habe ich auch mit Logic schon was gebastelt, da hat mir das rumgeklicke nicht soviel Spaß bereitet. Beim Kumpel im Studio und jetzt auch im Musicstore da hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Ursprünglich hatte ich mir auch überlegt Push 2 inkl. Live mit der Rytm zu kombinieren, aber ich kenne mich und umso mehr Möglichkeiten ich habe desto ungeduldiger werde ich und springe von A nach B.
Leute, wir sind doch nicht mehr in den 80ern, wo Durchschnittsmenschen jenseits der 40 nichts mit Computern anfangen konnten
Wenn einer Klavier lernen möchte, würdet ihr ihm auch raten, er soll sich ein Casio-Kinderkeyboard holen, da es erstmal nur wenig kostet, und damit eine Piano-App anspielen, die ja vielmehr Möglichkeiten bietet als ein echtes Klavier? Ich hoffe doch nicht
Software hat enorme Vorteile, wenn es ums Produzieren geht (das wird auch niemand bestreiten), aber ein PC ist schlicht und einfach kein Instrument, sondern eine Datenverarbeitungsmaschine, die man auch zum Musikmachen benutzen kann. Eine Flöte, Elektron, 101 oder ein Prophet, Oberheim, Kontrabass sind Instrumente zum Anfassen und spielen. Ich sitze arbeitsbedingt genug vor dem Bildschirm und freue mich, dass es gute Hardware gibt, die mehr kann als das, was es in den 80ern/90ern gab. Es gibt genügend veritable Produzenten, die nur mit Hardware arbeiten wie Ela Minus etc. oder wie auch das Video von @borg029un03 zum Rytm zeigt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich - wie viele - den Fehler gemacht habe, zu schnell zu viel zu kaufen. Dennoch steigt bei mir jeden Tag die Freude, dass ich meine Geräte immer besser verstehen lerne. Viele vermeintliche Limitationen kann man über Umwege lösen; da bleibt auch das Gehrin fit. Und was nicht passt, wird passend gemacht. Selbst mit einer TR 8S, die deutlich weniger kann als ein Rytm, sind ganze Tracks kein Problem, sofern man keinen Goatrance mit 20 Melodiespuren produzieren will
Mit Volcas anfangen ist wie den ersten Sex mit ner Gummipuppe zu habenDer Vergleich hinkt. Wenn ich Klavier lernen will, dann kaufe ich auch nicht sofort ein 1600 Euro HighEnd Piano, um dann nach 4 Wochen festzustellen, dass ich gar nicht dafür geboren bin Klavier zu spielen. Ich kaufe natürlich erstmal ein 400 Euro Piano, was vielleicht vom Klang nicht HighEnd ist, vielleicht nicht die ultimative Hammermechanik hat und die Pedale nur auf dem Bodenrumeiern. Beim Rytm ist es noch schlimmer, da dort die Lernkurve deutlich steiler ist, als z.B. bei einem Volca Sample. Wenn einem der Volca zu billig ist, dann kann man ja auch mit Models anfangen. Wenn man damit die Grundlagen verstanden hat, dann ist es nämlich überhaupt kein Problem mehr, sich in alle möglichen Geräte einzudenken. Was nützt mir das geilste Gerät, wenn ich nicht mal weiß, was ein Takt, Beat, ADSR, Filter usw. ist.
Mit Volcas anfangen ist wie den ersten Sex mit ner Gummipuppe zu haben
Man könnte auch jugendfrei nen Bobbycar statt BMW empfehlenMit Volcas anfangen ist wie den ersten Sex mit ner Gummipuppe zu haben
Das komplette Gegenteil ist der Fall.Software hat enorme Vorteile, wenn es ums Produzieren geht (das wird auch niemand bestreiten), aber ein PC ist schlicht und einfach kein Instrument
Das komplette Gegenteil ist der Fall.
Ist sogar noch besser weil es mit Computern abgefahrener werden kann wie mit den ollen Grove Boxen wo eh immer alles nach einheitsbrei klingt.
https://youtu.be/hJLM7n4-gbA