ADAT-Interfaces kaskadieren / Daisy Chain möglich?

Das schaut doch gut aus. 4x ADAT. Da könnte ich sogar auf 32 Kanäle hoch.

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Ich habe das, hängt ein Alesis ADAT HD24 und ein Behringer ADA8000 dran. Läuft bei mir mit MacOS einwandfrei sowohl mit 10.10 als auch 10.15

Früher hatte ich eine M-Audio FW Lightbridge, da brauchte ich zusätzlich ein Wordclock-Master um alles zusammen zu syncen.
 
Nein, das beste ist, wenn man schon ein neues Interface kauft eines mit ausreichend AUDIO Ports zu wählen und auf diesen ADAT Käse zu verzichten, [...]
Je nach Studio-Konfiguration kann es aber auch praktisch sein, wenn man nicht meterlange Audiokabel von verschiedenen Aufstellorten der Synthesizer oder Racks zum Audiointerface verlegen muss, sondern jeweils nur kurze zum nächstgelegenen ADAT-Wandler und von dort aus dann via Lichtleiter zum Audiointerface.
 
Außerdem können bei Lichtleitern keine nervigen Groundloops entstehen.
 
Je nach Studio-Konfiguration kann es aber auch praktisch sein, wenn man nicht meterlange Audiokabel von verschiedenen Aufstellorten der Synthesizer oder Racks zum Audiointerface verlegen muss, sondern jeweils nur kurze zum nächstgelegenen ADAT-Wandler und von dort aus dann via Lichtleiter zum Audiointerface.
Absolut ja - aber die Möglichkeit ist halt da, gedacht war das mal für Konferenzräume die ggf. an einer anderen Stelle im Gebäude sind.
Das ist ja nicht nur Studio sondern auch Broadcasttechnik.

Für uns hier ist das idR Käse, aber ich habe zB ein Liveset, da kommt quasi ein dickes Audiobündel raus und das Studioset.
Das macht nicht jeder so, aber kann echt sinnvoll sein sein Studio "modular" zu halten. Und ja, Modular hat bei mir auch eine eigene Ecke.
Da braucht man nur nicht so viele Eingänge, die lege ich dann zum Hauptinterface.

Wollte hier aber von der Urfrage nicht zu sehr weg kommen, nur sagen. Weil es ein bisschen uncool ist zu sagen "kauf dir doch mal das teure wo alles dran ist" - wenn das nicht geht muss man eben mit ADAT noch zusammenstecken. Lichtleiter sind ok, aber mehrere Geräte kriegen Wordclock (zu recht WC abgekürzt) Probleme wenn mehr als 3 Geräte beteiligt sind jittert es - so zB die WC Kabel nicht gut sind. Alles schon gehabt. Deshalb meine "Warnung" - aber ich glaube in diesem Fall einfacher Wandler nehmen und machen würde reichen.

Nur Wandler angeschauben - kein Problem, aber wenn noch was dazu kommt wird das vermutlich nötig, nicht alle haben WC Anschluss - wo die Brühe entsteht.
 
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Je nach Studio-Konfiguration kann es aber auch praktisch sein, wenn man nicht meterlange Audiokabel von verschiedenen Aufstellorten der Synthesizer oder Racks zum Audiointerface verlegen muss, sondern jeweils nur kurze zum nächstgelegenen ADAT-Wandler und von dort aus dann via Lichtleiter zum Audiointerface.

Sehr gute Idee! Ist notiert.


Wollte hier aber von der Urfrage nicht zu sehr weg kommen, nur sagen. Weil es ein bisschen uncool ist zu sagen "kauf dir doch mal das teure wo alles dran ist" - wenn das nicht geht muss man eben mit ADAT noch zusammenstecken

Ab einer bestimmten Größe gibt es keine Einheitslösungen mehr. Ein Audiointerface mit 32 Kanälen habe ich noch nirgends gesehen. Sowas muss man dann zwangsläufig zusammenstecken - ob nun via ADAT, Madi, usw. - so modular ist man ja auch viel flexibler.
 
Ein Audiointerface mit 32 Kanälen habe ich noch nirgends gesehen.
Natürlich gibt es solche Lösung... Das AX32 von Digital Audio Denmark z.b oder die PT Variante MTRX...
Die sind natürlich sehr teuer, aber eben auch ein anderes Qualitätslevel als ein Motu oder Scarlett...

Ich selbst nutze AVID HDX.... Jede HDX Karte hat 18 DSPs plus FPGA... Sie bietet pro Karte 64 I/O...
Zur Zeit habe ich an meinen System zwei Analog HD Interfaces 16/16 plus HD Omni als Monitor Controller und ein Avid Sync als Clockmaster für Audio und VIdeo...
Sprich mit dem System hab ich jetzt 36 Analoge Eingänge, 40 Analaloge Ausgänge plus die ganze digitale I/O mit AES/EBU, TDIF und sogar Adat...
 
Je nach Studio-Konfiguration kann es aber auch praktisch sein, wenn man nicht meterlange Audiokabel von verschiedenen Aufstellorten der Synthesizer oder Racks zum Audiointerface verlegen muss, sondern jeweils nur kurze zum nächstgelegenen ADAT-Wandler und von dort aus dann via Lichtleiter zum Audiointerface.

Wie schon erwähnt, machen sich Patchbays ganz gut. Zum Interface gehts dann mit Multicore.

Ist im rauhen Studioalltag besser zu handeln, als diese filigranen Lichtleiterkabel.
 
Sehr gute Idee! Ist notiert.




Ab einer bestimmten Größe gibt es keine Einheitslösungen mehr. Ein Audiointerface mit 32 Kanälen habe ich noch nirgends gesehen. Sowas muss man dann zwangsläufig zusammenstecken - ob nun via ADAT, Madi, usw. - so modular ist man ja auch viel flexibler.
Doch 32 ginge noch - aber du reduzierst mit solchen Systemen natürlich die Anzahl der ADAT Anschlüsse und Generve obendrein.
Ich habe das irgendwann beschlossen, jedoch wünsche ich mir hier und da ein Pult was auch Audiointerface ist mit vielen Eingängen, dann wäre das gut, weil man auch mal live und so rumklimpern kann ohne Rechner, denn den nehme ich da immer weg. Das ist aber Sonderwunsch - mit Rechner geht es ja und ist schon da.
Aber 2 Geräte nur mit Ethernet ist besser als mehrfache ADAT Verbindungen und WC Anschlüsse zwischen denen, damit da nichts jittert. Und das war ich leid - es ging dann meist gut, aber gelegentlich nicht mehr. Mit 2 RME Geräten und einem Yamaha Pult. Eine wilde Mischung.
 


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