haesslich
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Die Zeitachse muss nicht interpoliert werden. Da bleibt der Sample-Wert bestehen, auch wenn man die Zeitachse feiner gliedert.
Wenn du meinst.
Das ist zwar Signalverarbeitung 1. Semester, aber ok.
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Die Zeitachse muss nicht interpoliert werden. Da bleibt der Sample-Wert bestehen, auch wenn man die Zeitachse feiner gliedert.
Da sage ich nur "Agbara Ti Ina". Oder "Track 180615". Beide laufen rund, wenn man genau hinschaut und hinhört.![]()
Im 1. Semester lernt man, wie man am AKAI-Sampler rund laufende Loops macht, indem die Loop mit Nachkomma-Stellen verschoben wird? Dabei bleibt der Amplitudenwert bestehen.Wenn du meinst.
Das ist zwar Signalverarbeitung 1. Semester, aber ok.
Kein Plan, was das soll, diese Akai-Anekdote habe ich nicht zitiert. Also habe ich mich darauf auch nicht bezogen.Im 1. Semester lernt man, wie man am AKAI-Sampler rund laufende Loops macht, indem die Loop mit Nachkomma-Stellen verschoben wird? Dabei bleibt der Amplitudenwert bestehen.
Wenn man resampelt, dann ändern sich natürlich die Werte.
Was schreibt der Herr über Nachkommastellen bei Loop-Punkten?Nein, im 1. Semester lernt man, dass das Quatsch ist, was du da schreibst.
Oppenheim Schafer, Zeitdiskrete Signalverarbeitung, Kapitel 2.1, "Zeitdiskrete Signale als Folgen"
Soweit ich mich erinnere, hatten z.B. AKAI-Sampler der S-Serie Nachkommastellen für Loop-Punkte
Was schreibt der Herr über Nachkommastellen bei Loop-Punkten?![]()
Die Sampler habe ich nicht mehr, ich habe jetzt in die Handbücher reingeschaut. Das sieht für mich so aus:Soweit ich gelesen habe werden bei Akai (beispielsweise S3000) die Looppunkte in Millisekunden angegeben. Was Nachkommastellen bei der Eingabe zwingend nötig macht, wenn man samplegenau Loopen möchte...
Die Sampler habe ich nicht mehr, ich habe jetzt in die Handbücher reingeschaut. Das sieht für mich so aus:
Loop Time ist ein anderer Parameter (in ms). Damit kann man festlegen, wie lange der Loop erklingen soll.
Die Loop-Punkte bleiben Sample-Punkte. Mit Nachkommastellen.
Jo, irgendwie müsste der Sampler den Wert dann neu berechnen, weil er ja mit fester Sampling-Frequenz arbeitet.Was ich mir durchaus vorstellen kann ist, dass die Nachkommastelle für den fraktionalen Teil der Interpolation genutzt wird. Wenn er beispielsweise genau den Looppunkt bei 1000 erreicht und man eine Length von 800.20 angegeben hat, springt er bei Erreichen des Looppunktes zurück auf Sample 199 und benutzt die Nachkomastelle einfach als Ratio für die Interpolation mit Sample 200. Bei linearer Interpolation ware das dann beispielsweise:
Signal = Sample_199 * 0.2 + Sample_200 * 0.8
Bei Interpolationen höheren Grades ist das dann analog mit entsprechender Formel.
Tja, Musik und Technik. Das ist die Frage, wie weit bzw. tief man ins Technische geht, bzw. wann man vielleicht lieber aufhören sollte, wenn man eigentlich "nur" Musik machen möchte. Das beginnt für viele Musik-Schaffende schon mit der Frage, ob bzw. wie detailliert man zu wissen braucht, wie man Sounds einstellt, oder könnte man nicht vielleicht einfach Presets benutzen. Oder z.B., was sollte man über Sampling wissen, wenn man mit Samples arbeitet.Wenn ich lese wie viel in die kleinsten Nuancen investiert wird, anstelle mal einfach schöne Musik zu machen, der die Nuancen völlig egal ist.
Ja, es gibt ja auch genug Leute die eigentlich fast nur an diesen technischen Nuancen interessiert sind und ihr Leben damit verbringen irgendwas noch optimieren zu wollen oder auf der Suche nach "dem" Klang sind. Nicht um wirklich dann bessere Musik zu machen, sondern um des Prozesses wegens.
32bit float ist meines Wissens nach im Prinzip genauso fein wie 24 Bit und macht absolut Sinn , wenn der Wandler mit 24 Bit aufnimmt.
die zusätzlichen 8 Bit werden einfach drangehängt und als Headroom genutzt, also der Headroom wird extrem erweitert.
So gibt es kein digitales Clipping, auch wenn der Pegel zwischendurch mal deutlich höher wird. Hauptsache am Schluss wird es wieder unter 0 geregelt.
Bei der Diskretisierung an Hand der verwendeten Sample-Rate sind es natürlich Punkte, wo nicht gesagt ist, wie sie zu verbinden sind.
Daher will ich @haesslich gar nicht widersprechen. Mir ist halt dieser Fall der Anwendung eingefallen, wo die Punkte quasi verlängert werden, so dass es sich tatsächlich Stufen ergeben. Aber eben abstrakt (auf der digitalen abstrakten Ebene, ohne sich auf die Speicherzellen zu beziehen), weil sobald man sich auf einen verschobenen Punkt festgelegt hat, wird die Loop entsprechend wiedergegeben.
Vor dem Lautsprecher ist aber noch der D/A-Wandler dran. Der "verbindet" die Punkte.
Nach D/A-Wandlung sind es keine diskreten Werte mehr, sondern kontinuierlicher Stromfluss.
und auch ein Sinus ist kontinuierlich
Der eine macht Farben, der andere Leinwände, wieder ein anderer Pinsel, und noch ein anderer malt Bilder.
der Kollege Burman meinte hier mit Sicherheit "kontinuierlich" im Kontext von Funktionen...
Das können wir als Sonderfall nehmen. Das Rechteck ist aber in der Audio-Welt auch geglättet und somit kontinuierlich. Denn um ein Rechteck audiotechnisch exakt mit extrem scharfen Kanten darzustellen, bräuchte man die Möglichkeit unendlich hohe Frequenzen zu speichern und wiederzugeben.Ein Rechteck wäre z.B. nicht stetig.