Musik 37 Dollar für 1 Mio Streams !

Direktvertrieb war schon immer schwierig, selbst in den 90ern. Aber wenn es großartig angezweifelt wird, dass man in einer Welt, wo kaum noch jemand Abspielgeräte für physikalische Tonträger hat eben diese Tonträger aus seinen privaten Räumlichkeiten heraus nur schwierig an den Markt bringen kann, dann muss ich meine Meinung wohl überdenken.

Das es etliche Fälle gibt, wo Leute ihre Miete zahlen können durch Streaming-Einnahmen dürfte aber nicht groß angezweifelt werden, oder?
Ich verkaufe auch CDs an Leute, die schon lange keinen CD-Player mehr nutzen.
Meine Alben sind Kunstwerke und nach ein paar Jahren oft gesuchte Sammlerstücke. So ging eine limitierte Box mit 4 CDs drin letzt für über € 400 über den Tresen.
 
Das kann man sich doch recht einfach ausrechnen. Jarre= 620.000 monatliche plays = 2520€ , wenn er allerdings noch "Altverträge" mit der Plattenfirma hat, geht da noch gewaltig was von ab.
2520€ dürften für ihn eher ein schlechter Scherz sein.
 
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Das kann man sich doch recht einfach ausrechnen. Jarre= 620.000 monatliche plays = 2520€ , wenn er allerdings noch "Altverträge" mit der Plattenfirma hat, geht da noch gewaltig was von ab.
Als ich den Thread vor längerer Zeit eröffnet hatte ,las ich in einem Artikel etwas von 37 Dollar für eine Mio plays.
 
Im Prinzip kann heute jeder ohne Label Musik releasen und die Zukunft ist vielleicht genau das, ohne Label.
wie ich in der Doku gesehen habe kann man playlistplazierungen kaufen. Das könnte doch theoretisch ein kaltstart für eine Kettenreaktion sein
sollte die Musik ein paar Hörern gefallen, die sie dann an andere weiterempfehlen oder sehe ich das jetzt falsch? Ich meine wenn Leute mit einfachem Regengeprassel
oder Fließbandklaviergedüdel ne Masse streams generieren können dann ist doch alles Möglich ...theoretisch. Oder?
 
Die Musik wird kürzer und berechenbar. Innerhalb von Sekunden zum Hauptthema und ja keine Überraschungen. Das ist meine Befürchtung.
Allerdings habe ich gestern mal Spotify Radio gehört, und war überrascht was da alles so läuft.
Haben die schon meinen Musikgeschmack heraus gefunden ?.

Geld verdienen geht mit dem was ich gerne höre wohl nicht. Aber die Möglichkeit so was überhaupt hören zu können, finde ich wirklich gut.
 
Also ich habe jetzt als Erstkonsequenz Spotify gekündigt und bin zu Apple Music gewechselt. Für 1€ mehr bekommt der Kündtler statt einem Tropfen auf den heißen Stein gleich phänomenale DREI!
 
wie ich in der Doku gesehen habe kann man playlistplazierungen kaufen. Das könnte doch theoretisch ein kaltstart für eine Kettenreaktion sein
sollte die Musik ein paar Hörern gefallen, die sie dann an andere weiterempfehlen oder sehe ich das jetzt falsch? Ich meine wenn Leute mit einfachem Regengeprassel
oder Fließbandklaviergedüdel ne Masse streams generieren können dann ist doch alles Möglich ...theoretisch. Oder?

Theoretisch schon. Dieses Lofi und Klavierzeug war halt ein Trend. Leute haben nach Playlisten für solche „Begleitmusik“ gesucht und gerade diese Art von Künstlern gab es auf Spotify nicht. Heute ist der Zug abgefahren oder zu mindest nicht mehr so einfach, wenn man von 0 anfängt. Man kann sich in Playlists einkaufen, jedenfalls in manche, nur hat das seinen Preis. Für eine echte Playlist mit echten Hörern bezahlt man ein Vermögen um dort platziert zu werden. Ein Indie Künstler kann das gar nicht mehr bezahlen. Weil das hat natürlich inzwischen auch jeder kapiert wie es läuft und probiert das. Vor 4-5 Jahren konnte man da noch was machen und konnte sich für kleines Geld einkaufen und hatte Erfolg. Es ist auch nicht so wie früher Radio, die Leute skippen deinen Song einfach weg, wenn er nicht gut ist. Deshalb auch diese kurzen Songs von so Künstlern, die, ich sag mal kontroverse Musik machen, die manche Leute super finden und andere komplett nervt. Wie in der Doku Apache. Also warum möglichst kurz? Wenn ich z.B. ein Spieleabend mache, dann klick ich halt auf einen passenden Song in meiner Bib und Spotify sucht dann die Lieder aus. Wenn dann ein Nervsong wie Apache kommt, dann steht man halt nicht sofort auf oder greift zum Handy um das zu skippen, wenn der Song aber 3:30 oder länger durchrödelt, dann macht man sich schon mal die Mühe den wegzuskippen.

Wie gesagt, der beste Weg rein in Spotify von 0 ist im Moment eine eigene Playlist aufzubauen und die hochzuziehen und da halt dann wenns läuft die eigenen Songs for free zu platzieren. Da bräuchte man aber Menschen die mitmachen. Wenn man 50 Leute hat, die eine Playlist regelmäßig hören, also alles durch 1x die Woche, dann stehen die Leute schon Schlange und geben einem Geld um in due Playlist zu kommen.
 
Für eine echte Playlist mit echten Hörern bezahlt man ein Vermögen um dort platziert zu werden. Ein Indie Künstler kann das gar nicht mehr bezahlen.
Wie dämlich muss man eigentlich sein, das man auch noch dafür bezahlt, damit die Leute die eigene Musik hören?
Das Studio kostet auch Zeit und Geld, hat man mit der Produktion der Musik denn nicht schon genug geleistet?

Wie gesagt, der beste Weg rein in Spotify von 0 ist im Moment eine eigene Playlist aufzubauen und die hochzuziehen und da halt dann wenns läuft die eigenen Songs for free zu platzieren. Da bräuchte man aber Menschen die mitmachen. Wenn man 50 Leute hat, die eine Playlist regelmäßig hören, also alles durch 1x die Woche, dann stehen die Leute schon Schlange und geben einem Geld um in due Playlist zu kommen.
Der ganze Aufriss für was?
Für Einnahmen von 0,000x Cent?
 
Wie dämlich muss man eigentlich sein, das man auch noch dafür bezahlt, damit die Leute die eigene Musik hören?
Das Studio kostet auch Zeit und Geld, hat man mit der Produktion der Musik denn nicht schon genug geleistet?

Der ganze Aufriss für was?
Für Einnahmen von 0,000x Cent?
Klar, Du sollst einen Zweitjob annehmen, damit Du Spotify bezahlen kannst Deine Musik anzubieten, für die sie Geld erhalten, Du aber nichts bekommst. Das System ist klar auf den Gewinner ausgerichtet.
 
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Als ich den Thread vor längerer Zeit eröffnet hatte ,las ich in einem Artikel etwas von 37 Dollar für eine Mio plays.
Offenbar hast Du den Thread danach nicht mehr weiter verfolgt, denn es wurde mittlerweile bereits richtig oft erwähnt, dass der Artist, der darüber rumgeheult hat in Wirklichkeit von seinem Label abgezogen wird (und offenbar seine Verträge nicht liest), weshalb ihm lediglich etwa 1.2% (!!!) des Betrages bleiben, welchen Spotify auszahlt. Grob über den Daumen gepeilt sind es nämlich 3000€ pro eine Mio Streams, die Spotify auszahlt.
 
Wie dämlich muss man eigentlich sein, das man auch noch dafür bezahlt, damit die Leute die eigene Musik hören?
Das Studio kostet auch Zeit und Geld, hat man mit der Produktion der Musik denn nicht schon genug geleistet?
Verstehst Du nach Jahrzehnten hier im Forum nicht, dass es Menschen gibt, denen Musik als Hobby Freude bereitet? Was ist bitte so schlimm daran, wenn jemand lieber Geld dafür ausgibt als für Netflix, Gaming & Co? Das als langjähriges Forenmitglied wo die meisten Mitglieder es nur als Hobby betreiben auch noch als "dämlich" zu bezeichen zeugt offen gesagt von einem sehr beschränkten Weltbild, wie ich es von dir nicht erwartet hätte.
 
Musik aus Freude ist eine Sache, sie dem markt als Produkt anzubieten, es umsonst zu tun oder gar draufzuzahlen, ist was anderes.
 
Klar, Du sollst einen Zweitjob annehmen, damit Du Spotify bezahlen kannst Deine Musik anzubieten, für die sie Geld erhalten, Du aber nichts bekommst.
Keine Ahnung haben, aber Hauptsache mal so richtig rumbrüllheulen.

Realitäts-Check: Mit wenigen tausend Plays im Jahr ist man im Plus, wenn man eine Gebühr zahlt um 100% der Ausschüttungen behalten zu können. Und wenn man nicht einmal diese wenigen tausend Plays im Jahr (!) schafft, dann kann man zu einem Anbieter gehen wo man keine Gebühr zahlt, aber dafür nur 85% der Ausschüttungen behalten darf.
 
Verstehst Du nach Jahrzehnten hier im Forum nicht, dass es Menschen gibt, denen Musik als Hobby Freude bereitet?
Doch, das verstehe ich sogar sehr gut.
Das kann doch auch Jeder halten wie er will und mir ist es auch völlig egal, was die Leute musikalisch so alles treiben.

Was ist bitte so schlimm daran, wenn jemand lieber Geld dafür ausgibt als für Netflix, Gaming & Co?
Nichts ist schlimm daran, das ist doch nicht mein Geld.
Von mir aus können die Leute mit ihren Geldscheinen ihren Grill anzünden, geht mich nix an.

Das als langjähriges Forenmitglied wo die meisten Mitglieder es nur als Hobby betreiben auch noch als "dämlich" zu bezeichen zeugt offen gesagt von einem sehr beschränkten Weltbild, wie ich es von dir nicht erwartet hätte.
Dämlich ist nur das ganze Drumherum, was mir manchmal auf den Senkel geht.
 
@Bernie: gibts eigentlich auch dankbare Abnehmer der ganzen Sticker, die du immer so mitschickst?
Von mir aus können die Leute mit ihren Geldscheinen ihren Grill anzünden, geht mich nix an.
Geldscheine sind nicht dein oder mein Eigentum. Sie gehören der Notenbank, die sie ausgestellt hat, bzw. dem Staat.
 
Nein, nur weil du es so verstehst, bedeutet es nicht, dass ich das auch so meine.
Dann erkläre doch bitte einmal, was gemeint ist mit:
Musik aus Freude ist eine Sache, sie dem markt als Produkt anzubieten, es umsonst zu tun oder gar draufzuzahlen, ist was anderes.
Dass ich eine Erklärung annehmen und einsehen kann, etwas komplett falsch verstanden zu haben wird z.B. @Peter1972 vermutlich bestätigen können, da es woanders kürzlich zu so einer Situation kam. Wie man den zitierten Satz anders verstehen könnte als ich ihn verstanden habe ist mir allerdings wirklich ein Rätsel, daher möchte ich ernsthaft darum bitten mir auf die Sprünge zu helfen den Satz so zu verstehen, wie Du ihn wirklich meintest.
 
Nur Leute mit einer entsprechenden psychosozialen (nicht notwendig pathologischen) Disposition, aus einem Geltungsbedürfnis, zahlen für Reichweite, könnte man behaupten. Und Spotify hat das erkannt und macht ein übervorteilendes Geschäft draus. In anderen Branchen gibts auch so Kandidaten, man denke an Druckkostenzuschussverlage. Das gibt es in legal (book on demand) und in betrügerisch (Dkzv halt).

Aber ein Künstler, der das nicht tun will, braucht die richtigen Kontakte nebst einem richtig guten Arsenal von bisher unveröffentlichten(!) Werken. Ernsthafte Musiker im Anfängerstadium arbeiten also für die eigene Schublade. So arbeite ich ... überwiegend, siehe manche Battles, wo ich hin und wieder zu beigetragen hab, oder Wegwerfstudien.
 
Dann liegt es vermutlich an dir. :D
Gemessen an den Zustimmungen unter unseren Beiträgen nicht. Aber am Ende ergab es für mich Sinn, dass ich es ganz offensichtlich nicht richtig verstanden hatte.

Dann mal Raus mit der Sprache. Denn ich habe schon wirklich versucht, Dich zu verstehen. Denn wenn ich versucht hätte, Dich auf den Wortlaut festzunageln hätte ich darauf hingewiesen, dass man den Satz auch so verstehen kann, dass man dem Markt Deiner Meinung nach allgemein keine Musik anbieten darf, welche aus der Freude an der Sache entstanden ist. Denn die Aussage

"Musik aus Freude ist eine Sache, sie dem markt als Produkt anzubieten, es umsonst zu tun oder gar draufzuzahlen, ist was anderes."

ist meines Erachtens logisch gleichbedeutend mit

"Musik aus Freude ist eine Sache. Sie dem Markt als Produkt anzubieten, es umsonst zu tun oder gar draufzuzahlen, ist was anderes."

Abr ich kann mir ja denken, dass Du nicht etwas in die Richtung sagen wolltst, dass es keine Musik am Markt geben sollte, die nicht aus der Freude an der Sache entstanden ist.

Aber wenn es Dir auch nicht darum ging, zu sagen, dass man nicht ohne Gewinnabsicht Musik anbieten soll, dann ist die Aussage wirklich erklärungsbedürftig.
 
Nur Leute mit einer entsprechenden psychosozialen (nicht notwendig pathologischen) Disposition, aus einem Geltungsbedürfnis, zahlen für Reichweite, könnte man behaupten. Und Spotify hat das erkannt und macht ein übervorteilendes Geschäft draus. In anderen Branchen gibts auch so Kandidaten, man denke an Druckkostenzuschussverlage. Das gibt es in legal (book on demand) und in betrügerisch (Dkzv halt).

Aber ein Künstler, der das nicht tun will, braucht die richtigen Kontakte nebst einem richtig guten Arsenal von bisher unveröffentlichten(!) Werken. Ernsthafte Musiker im Anfängerstadium arbeiten also für die eigene Schublade. So arbeite ich ... überwiegend, siehe manche Battles, wo ich hin und wieder zu beigetragen hab, oder Wegwerfstudien.

Spotify bekommt keinen Cent von den Künstlern. Das ist absurd. Spotify nimmt auch keine Gebühren oder sonst was. Spotify nimmt nur Geld von den Konsumenten. Spotify ist ja nicht mal wirklich profitabel, weil es im Prinzip zu viel ausschüttet. Spotify sitzt in der Mitte und beide Seiten drücken auf Spotify. Die Kunden, die nicht bereit sind mehr als 10 Euro im Monat für ein Abo zu zahlen und die Musiker, die denke sie hätte viel mehr Geld pro Stream verdient.

Das ist ja quasi die Kritik von dem einen Youtube Influenzer im anderen Faden. Spotify funktioniert im Moment nur, weil Geldgeber daran glauben, dass es irgendwann mal profitabel sein wird. Spotify schüttet im Moment so viel aus, weil sie natürlich wollen, dass alles auf einer Plattform verfügbar ist und keiner abspringt, so dass sie irgendwann ein Monopol haben, wo sie dann irgendwann die Preise für die Kunden erhöhen können. Apple zahlt im Moment 3x so viel wie Spotify und macht damit natürlich mega Verlust. Warum müssen sie das machen? Weil sie natürlich irgendwue an Spotify ran kommen wollen und das Monopol brechen. Für Amazon und Apple ist es vielleicht auch noch so eine Brand Sache, um die Leute in ihr exklusives All-in-one Abo mit Film, Musik, Software, Versandkosten usw. zu locken. Dafür müssen sie natürlich irgendwie Spotify platt machen.

Die Situation ist doch ganz einfach. Seit MP3 verdient kein Musiker mehr was mit CDs (ok bis auf Bernie). Wie günstig muss Musik sein, dass die Leute keine MP3s mehr kopieren. Da hat Spotify mit 10 Euro/Monat den Sweetspot getroffen. Keiner macht sich mehr die Mühe MP3-Raubkopien zu ziehen, wenn er für 10 Euro alles hören kann was er will. Vor Spotify waren doch die Musiker komplett im Arsch. Jetzt bekommt halt jeder, je nach dem wie oft seine Musik gehört wird seinen Anteil von den 10 Euro. Spotify zahlt im Moment sogar noch oben drauf, damit auch wirklich jeder Musiker glücklich ist und nicht woanders hin geht.

Es mag Nischenmusik geben oder Musiker die enge Fanbindung haben, wo vielleicht Bandcamp oder CD-Verkauf noch funktioniert. Für 99.9% ist das halt nicht so.
 
Spotify bekommt keinen Cent von den Künstlern. Das ist absurd. Spotify nimmt auch keine Gebühren oder sonst was. Spotify nimmt nur Geld von den Konsumenten.

Das man für Clicks und Playlisten Geld ausgeben kann, wurde ja schon mehrfach erwähnt.

Wofür du als Kpnstler zahlst, und das ist damit gemeint, und eigtl weiß das auch jeder, bis es jemand als Gegenargument bringt,
weil ihm nichts anderes einfällt, dass die meisten Distributoren eine Gebühr für die Veröffentlichung verlangen oder gleichzeitig
mitverdienen. Mir ist zumidnest keiner bekannt, der das gänzlich für lau macht (warum auch?)
Früher haben das die Labels gemacht und trotz 80/20 Bandübernahmeverträgen, was schon standard war, mein bester war 60/40,
und obwohl da auch noch Verlage mitverdient haben, kam am Ende mehr bei rum. Also deutlich mehr. Mit einer durchschnittlichen
Veröffentlichung ließ sehr leicht deutlich im 4 stelligen Bereich verdienen.

Dafür musst du heute megastar sein und Merch verkaufen :D

Selbst auf guten Playlists, ist das schon fast utopisch.

Ergo: Die Kohle geht verloren und wo das passiert, wird in der ARD Doku schön aufgedeckt

Die Situation ist doch ganz einfach

Musik gehört wird seinen Anteil von den 10 Euro

Genau das ist doch der Kritikpunkt und exakt das passiert ja gerade nicht.

Wenn ein Hörer deine Musik zu 90% hört, bekommst du nicht 90% der 10€, bzw dessen was da netto übrig bleibt (4 oder 5€)
Nein, du bekommst für einen 5 Min. Track, den jemand ununterbrochen den ganzen Monat durchhört, weniger als 90 Cent

Und du willst hier erklären du hättest das System verstanden? Gar ncihts hast. Du lässt dich auf ganzer Linie verarschen und feierst dich dafür :D
 


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