Man kann vermutlich mehr Geld machen, wenn man für Öko-Schuhe einen YT Kanal als Influencer aufmacht. Ich trenne nun Kunst von Kunst mit kommerzieller Verwertung.
Zunächst kann ein Künstler auch heute absolut Hochwertiges erstellen und die technische Entwicklung ermöglicht ihm das zu verhältnismäßig geringen Kosten. Streaming killt somit aus meiner Sicht nicht die Kunst, ermöglicht aber dem Künstler nicht, in ggf. besseren Zeitabständen Alben zu erstellen, weil das Geld über parallele Jobs reinkommen muss.
Spotify ist aber in der idealen Situation dass so viel Content existiert, dass man überhaupt nicht mehr diese früher Beziehung - nicht auf Augenhöhe, das war nie der Fall - aufrechterhalten muss. Der Konsument ist oft beliebig in der Auswahl, Fan von Band XY.. nein, hier ein Lied und da ein Lied. Die Hörer basteln sich ihr Mixtape, dann ist vom Künstler ein Lied drauf…. Insofern ist das System aus mehreren Blickwinkeln komplett kaputt, aber nicht für den Streamingdienst.