Grenzfrequenz
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Die Schnitte ist übrigns ein FiletFischschnitte
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Die Schnitte ist übrigns ein FiletFischschnitte
...und die Musik war lange nicht so beliebig wie heute, wo so viele Leute versuchen, ihren Idolen nachzueifern.Früher war der Markt auch langfristiger.
Ich frage mich, woher du diese daten hast.
So Ad hominems tun doch nichts zur Sache. Könnt ihr euch nicht per PN zanken, bitte? Hier wollen sich Erwachsene unterhalten.Nimmst du irgendwas? Medikamente oder sowas?
Wenn eine einzelne Person einen bestimmten Song 24h*31d streamt, ist das eigentlich genauso viel wert wie wenn 4 Personen den Song 6h*31d streamen? An direkte Proportionalität kann ich nicht so recht glauben, aber wenn mich eine geschriebene Quelle vom Gegenteil überzeugt ...Streamt man ein 5 Min Track in einer Loop 24 Std am Tag und an einem 31 Tage Monat, verdient der Künstler, bei 0,0001 Cent Pro Stream, knapp 89 Cent.
Ah. Niemand kauft doch die Katze im Sack, gell? Aus dem Grund hat meine geniale Idee auch unbarmherzige Begegnung mit der Boardrealität gemacht: Wohl niemand würde Audioshards* kaufen, wie ihr gemeinerweise meinen technaiven Optimismus zerstört habt. Schnüff! Meest doch mit zweierlei Maß in eurer Argumentation, mir egal.Das würde aber nur funktionieren, wenn die Bands/Musiker nur irgendwelche Bonus Songs und nicht ihr BigHits exklusiv machen, weil sonst bricht halt das ganze Kartenhaus ein.
Ooops, sorry, das hatte ich übersehen. bzw. Danke für die InfoOffenbar hast Du den Thread danach nicht mehr weiter verfolgt, denn es wurde mittlerweile bereits richtig oft erwähnt, dass der Artist, der darüber rumgeheult hat in Wirklichkeit von seinem Label abgezogen wird (und offenbar seine Verträge nicht liest), weshalb ihm lediglich etwa 1.2% (!!!) des Betrages bleiben, welchen Spotify auszahlt. Grob über den Daumen gepeilt sind es nämlich 3000€ pro eine Mio Streams, die Spotify auszahlt.
Wie gesagt:
Streamt man ein 5 Min Track in einer Loop 24 Std am Tag und an einem 31 Tage Monat, verdient der Künstler, bei 0,0001 Cent Pro Stream, knapp 89 Cent.
An direkte Proportionalität kann ich nicht so recht glauben, aber wenn mich eine geschriebene Quelle vom Gegenteil überzeugt ...
den Musikkonsument will ich mal sehen der Monatelang immer nur ein Stück hört Man kann sich als Spotifynutzer doch die Tracks während eines streams downloaden oder recorden. Von daher lohnenunabhängig davon, was der urheber davon abbekommt, zahlt man nämlich zuviel, wenn man immer nur ein stück hört.
Kohle geht niemals verloren, sie wird nur umverteilt...Ergo: Die Kohle geht verloren und wo das passiert, wird in der ARD Doku schön aufgedeckt
Es gibt nichts, was es nicht gibtden Musikkonsument will ich mal sehen der Monatelang immer nur ein Stück hört
den Musikkonsument will ich mal sehen der Monatelang immer nur ein Stück hört Man kann sich als Spotifynutzer doch die Tracks während eines streams downloaden oder recorden. Von daher lohnen
die 10 Euro gewiss. Wobei du die richtig guten Undergroundsachen von den echten Enthusiasten wohl nicht bekommen wirst auf Spotify. Dort gibts nur Massenabklatsch. Den unbekannten Stoff bekommst du
über Juno/ Decks/ Deejay und wie die alle heissen als Vinyl. Wenn man Glück hat bekommt man diese Tracks als Wav/Mp3 über Bandcamp.
Das ist Realität.
In meinen Abrechnungen (und in den tausender anderer Künstler) sieht es nun mal anders aus <- und das ist Realität.nein, das ist nicht die realitaet: im "normalfall", als mitglied der westlichen welt, bekommt man knapp 1/2 cent pro play, hab ich nach muehsamer
eigener recherche, und viele leute fragen rausgefunden.
ist das gerecht?
nein! oder auch ja!
fuer jemanden mit ein paar milliarden plays schon, fuer jemanden mit 1500 plays natuerlich nicht.
oder ist es voellig richtig so, dass nur die erfolgreichen erfolgreich sind?
oder wie koennte man das 'gerechter' gestalten?
ausser dem suchen von nischen faellt mir da leider auch nichts ein...
Major Labels wurden hier nur sekundär erwähnt. Niemand ist gezwungen sich an einen Major zu binden. Darum geht es auch nicht.Und nein, @rauschwerk, das Geld landet nicht generell beim Label. Erstmals in der Geschichte der Musikindustrie kann man seine Musik über eine Mainstream-Plattform vertreiben und gegen eine geringe Gebühr 100% der Tantiemen behalten, ohne dass überhaupt ein Label involviert ist. Die Kohle landet beim Label, wenn Künstler Verträge unterschreiben, die dem Label erlauben die Kohle einzusacken, weil sie sich davon unterm Strich einen Vorteil versprechen. Es gibt auch sehr erfolgreiche Artists, die sich dem Major Deal verweigern, teilweise mit #1 Erfolg in den USA.
Major Labels wurden hier nur sekundär erwähnt. Niemand ist gezwungen sich an einen Major zu binden. Darum geht es auch nicht.
Zudem: Wir sind immer noch beim Thema : Streamingdienste (und was am Ende an den Künstler ausgezahlt wird, je nach dem ob zwischen noch ein Label+Distributor+Verlag liegen).
Ohne ein Label, respektive ohne einen Distributor kannst du deine Musik auf Spotify nicht veröffentlichen um 100% Ausschüttung zu erhalten
Musik auf Spotify veröffentlichen - Spotify
artists.spotify.com
Dass jeder Künstler einen eigenen Weg ohne Label & co. gehen kann (ggf. eigenes Label gleich mitgründet), steht auf einem anderen Blatt.
Zudem: um noch in ÖR gespielt werden zu dürfen, benötigte es GEMA, die wiederum ohne Labelcode nix wird. Doch in diesem Thread geht es um die finanzielle Vergütung an den schaffenden Künstler durch Streaming (egal, wer zwischen geschaltet ist oder nicht).
Spotify (auch in der o.g. Doku) sagt ganz klar: Die Ausschüttungen gehen überwiegend an die Distributoren, bzw. Verlage oder Labels (die sich um Distrib. inkl. kümmern) und von dort aus je nach Vertrag an den Künstler. Und ja, Ausnahmen gibt es - doch eher untergeordnet.
Ich schrieb ja: laut Spotify wird ein Distributor vorausgesetzt (oder ein Label, welches bereits mit einem (oder mehreren) Distributor arbeitet und über solchen die Werke dort platziert).Die meisten Distributoren verlangen nur eine einmalige Gebühr von unter 20 Euro im Jahr, keiner braucht ein Label, um Musik auf Spotify zu veröffentlichen, die Zeiten sind lange vorbei.
Ich schrieb ja: laut Spotify wird ein Distributor vorausgesetzt (oder ein Label, welches bereits mit einem (oder mehreren) Distributor arbeitet und über solchen die Werke dort platziert).
Ohne Distributor geht es direkt mit Spotify nicht. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Und bez. Bezahlung oder Wertung auf Spotify ist sowohl hier als auch in den Dokus im Grunde alles wichtige erklärt worden.
Viel bekommt der/die, deren Arbeit als wertig gewertet wird <- auch dann, wenn sie nicht gespielt wird. So werden die 9,99 Gebühren nicht auf die tatsächlich konsumierten Artists verteilt, sondert auf die, die laut Spotify "wertiger" sind. Und so ergeben sich bei einigen diese aberwitzigen Auszahlungsbeträge pro Stream.
Ich denke mit wertiger ist gemeint, dass Titel von beliebten Künstlern mit vielen regelmäßigen Hörern pro Stream mehr ausschütten als die unbekannte Musik von Olli Oszillator und die Transistoren. Eben weil sie höher gewertet werden.
So zumindest wird es in der verlinkten Doku dargestellt, wenn ich mich richtig erinnere. Was da wirklich dran ist? keine Ahnung, genau diese Transparenz gibt es ja nicht.Im Prinzip sollten alle den gleichen Betrag/Stream bekommen (natürlich mit den Länderschwankungen), da bekommt niemand mehr oder weniger weil er "wertiger" ist.
Ich reg mich gar nicht auf sondern freue mich darüber, dass ich seit ein paar Jahren mit meinem/unserem alten Katalog wieder gutes Geld verdiene, ohne etwas dafür tun zu müssen. Ich wage zu bezweifeln dass ich ohne Streamingdienste nur annähernd soviel ausgeschüttet bekäme.Wie können uns ja darüber aufregen, dass berühmte Künstler mehr verdienen, als unbekannte Künstler, aber irgendwie hat das nix mit Streaming zu tun.
Ich denke mit wertiger ist gemeint, dass Titel von beliebten Künstlern mit vielen regelmäßigen Hörern pro Stream mehr ausschütten als die unbekannte Musik von Olli Oszillator und die Transistoren. Eben weil sie höher gewertet werden.
Mit Label kannst Du deine Musik nicht auf Spotify veröffentlichen um 100% der Ausschüttungen zu erhalten. Das geht nur über einen Distributor.Ohne ein Label, respektive ohne einen Distributor kannst du deine Musik auf Spotify nicht veröffentlichen um 100% Ausschüttung zu erhalten
Genau, und di Redakteure stellen dies zunächst auch fest, bevor sie es im weiteren Verlauf der Doku anscheinend auf wundersame Weise wieder vergessen haben, wo sie dann dem Spotify Streaming wieder den schwarzen Peter zuschieben und nicht dem Label.Spotify (auch in der o.g. Doku) sagt ganz klar: Die Ausschüttungen gehen überwiegend an die Distributoren, bzw. Verlage oder Labels (die sich um Distrib. inkl. kümmern) und von dort aus je nach Vertrag an den Künstler.
Das liegt aber allein an dem Weg, den die jeweiligen Musiker wählen. Wer sich darüber beschwert, dass er 37 Dollar für 1 Mio Streams bekommt muss sich die Frage gefallen lassen, warum er als erfolgreicher Musiker mit Millionen von Streams nicht zum nächstmöglichen Zeitpunkt seinen Vertrag kündigt um dann mehr als das Achzigfache pro 1 Mio Streams zu bekommen. Ich gehe davon aus, dass er seine Gründe haben wird, weil die isolierte Betrachtung nämlich nicht sonderlich sinnvoll ist - außer man will den isolierten Punkt für plumpes Bashing hervorheben und dann kommen so Sachen dabei raus wie: "Spotify böse, weil jemand nur 37 Dollar pro 1 Mio Streams erhält"Und ja, Ausnahmen gibt es - doch eher untergeordnet.