Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Wenn dem so bei allen wäre, dann gebe es auch keine Diskussionen bez. schlechter Vergütung.
Bei meinen Tracks gibt es pro Spotify-Stream zwischen € 0,0008 und € 0,0019 (und ich erhalte 50% davon). Und ja, dass ist kein Tippfehler -> wir reden von € 0,0008 (bzw. € 0,0004 für mich, vor Steuern) pro Stream.
Zur Klarstellung: 1 Cent wären € 0,01.
Meine, ich hätte das oben schon mal geschrieben. Gerade bei älteren Plattenverträgen kann es passieren, dass die Plattenfirmen mit Spotify Werbezeiten tauschen, das aber für den Künstler nicht als Vergütung gezählt wird und er insofern leer ausgeht.Ich weiß nicht mal was Facebook Claim sein soll, kann aber die niedrigen Summen überhaupt nicht bestätigen. Seit August habe ich insgesamt etwa 30.000 Streams und auf meinem Konto steht 91 Euro plus ein paar Zerquetschte. Die meisten Streams über Spotify, wobei die deutlich weniger zahlen, als z.B. Amazon oder Youtube. Bei Youtube habe ich für 100 Streams fast 1 Euro bekommen. Bei Amazon und Tidal (was immer das ist) ähnlich, von Apple nur 35 Cent pro 100 Streams. Bei Spotify sind es 27 Cent. Also sehe ich jetzt nicht, dass wenn man 1.000.000 Streams hat nur 40 Pfund bekommt. Bei meinem Schnitt wären das fast 3.000 Euro. The Spring z.B. generiert jede Woche etwa 200 Plays, ohne das ich irgendwas mache, das sind dann etwa 50 Cent. Wenn das für mich als "ich mache seit einem Jahr Musik"-Amateur funktioniert, dann funktioniert das auch für richtige Künstler. Gehe ich jedenfalls von aus. Klar, für Nieschenmusik wird das nicht gelten. Aber man muss auch immer den Zeitfaktor betrachten. Eine CD verkauft man nur 1x, Streams halt immer und immer wieder. Aber es kommt natürlich auch darauf an wie viele Leute wirklich die Musik hören, wenn ich die Reichweite die mir Spotify und andere Dienste bieten nicht nutzen, weil es weltweit nur 100-200 Personen gibt die meine Musik gut finden können, dann ist es sicherlich besser denen 1x eine CD zu verkaufen.
Meine, ich hätte das oben schon mal geschrieben. Gerade bei älteren Plattenverträgen kann es passieren, dass die Plattenfirmen mit Spotify Werbezeiten tauschen, das aber für den Künstler nicht als Vergütung gezählt wird und er insofern leer ausgeht.
Bei der Ausgangsthematik scheint es um bestehende Altverträge mit dem Label zu gehen, wo das Label pro Millionen Streams ca. 3000€ einsackt und nur 37€ weitergibt, wobei der Artist es offenbar nicht so mit Verträgen etc. hat und die Aussagen darauf basieren, dass er nicht peilt, dass das Label nicht einfach die gesamte Kohle durchreicht sondern fast alles einsackt. Würde er es selbst releasen, könnte er für 20€ im Jahr seinen ganzen Katalog hosten und dann 100% der Ausschüttungen erhalten.Selber Schuld, wenn man seine Musik dort anbietet und verschenkt. Wozu soll das gut sein?
Wenn alle großen Stars Spotify den Mittelfinger zeigen würden, gäbe es sicher ein Umdenken.Niemand der gehört werden möchte kommt um Spotify & Co herum. Letztendlich konsumieren die Mehrzahl der Hörerschaft per Streaming
und das wird sich sobald auch nich ändern.
Das funktioniert bei dir aber auch nur, weil du auf die Einnahmen nicht angewiesen bist.Ich persönlich könnte übrigens nicht einfach CDs aus der Wohnung heraus verkaufen, das Modell würde für mich nicht funktionieren. Das ist doch individuell, was für einen funktioniert. Mit dem Digital Selbstvertrieb habe ich geringe Kosten, erreiche weltweit Leute und habe die Möglichkeit, mehr einzunehmen, als mich das Hosten kostet. CDs würde ich gar nicht loswerden, ich spiele ja keine Konzerte und bin nie im Fernsehen etc. so wie Du. Aber natürlich feier ich, wie du alle Mainstream Vertriebswege komplett umgehst und denen keinen Cent abgibst.
Sogar die größten Schtars, sehen sich selbst im Spiegelglas...Wenn alle großen Stars Spotify den Mittelfinger zeigen würden, gäbe es sicher ein Umdenken.
Es könnte aber eine gute Promo sein, wenn sich ein Label drum kümmert und ordentlich Promo macht und ein guter Vertrieb Musik digital in alle möglichen Läden streut. Somit würden vieleicht mehr Leute zu Live Acts kommen.Ob ich auf Spotify gehört werde, ist mir völlig egal, denn es generiert mir kein Einkommen, im Gegenteil, es mindert sogar meine CD-Verkäufe.
Wenn alle großen Stars Spotify den Mittelfinger zeigen würden, gäbe es sicher ein Umdenken.
Man sollte diese ganzen Plattformen, die mit anderer Leute Arbeit ihr Geld verdienen, nicht noch füttern.
Umso wichtiger ist, dass die vielen kleinen Davids den Goliath nicht auch noch füttern.
Ich nehme an, der Umstand, dass die Labels den größten Teil vom Kuchen genehmigen hast Du inzwischen zur Kenntnis genommen, oder? Und in den Zeiten vor Spotify war es sogar schon ein guter Deal, wenn das Label sich 80% unter den Nagel gerissen hat. All diese Einnahmemöglichkeiten waren vor Spotify stark rückläufig. Ich verstehe nicht, wieso man sich so auf Spotify als den Endfeind eingeschossen hat. Ohne Streaming hat die Branche weniger verdient aber dem Streaming wird die Schuld gegeben, während sich Labels die Taschen voll machen. Universal Music macht fast 1,5 Milliarden Jahresgewinn, Spotify macht Verlust. Das ist ja fast, als wenn man sich auf den Hausmeister eingeschossen hat, während der Immobilienhai den großen Raibach macht. OK, nicht alles was hinkt ist ein VergleichWenn alle großen Stars Spotify den Mittelfinger zeigen würden, gäbe es sicher ein Umdenken.
Man sollte diese ganzen Plattformen, die mit anderer Leute Arbeit ihr Geld verdienen, nicht noch füttern.
Da bist Du aber in einer absoluten Minderheit. Es gibt kaum Musiker, wo durch einen CD Direktvertrieb der Lebensunterhalt gesichert wird. Das hat außerhalb von absoluten Nischen schon nicht funktioniert, als CD Player noch üblicherweise in jedem Haushalt zu finden waren.Das funktioniert bei dir aber auch nur, weil du auf die Einnahmen nicht angewiesen bist.
Ob ich auf Spotify gehört werde, ist mir völlig egal, denn es generiert mir kein Einkommen, im Gegenteil, es mindert sogar meine CD-Verkäufe.
Das ist auch richtig finde ich. Die Labels sind wohl die, die letztendlich die Promoarbeit machen und die Alben letztendlich produzieren, also Studio und Mastering bezahlen.Ich nehme an, der Umstand, dass die Labels den größten Teil vom Kuchen genehmigen hast Du inzwischen zur Kenntnis genommen, oder?
Das ist auch richtig finde ich. Die Labels sind wohl die, die letztendlich die Promoarbeit machen und die Alben letztendlich produzieren, also Studio und Mastering bezahlen.
Aber klar...wenn dann muß man auch auf die schimpfen wenn sie dem Künstler selbst so wenig lassen daß er gerade so nicht vom Fleisch fällt. Ich möchte gar nicht wissen wieviele
Leute die von Musik leben zwischendrinn aufs Arbeitsamt oder zum Sozialamt rennen um gerade so leben zu können. Ist doch mit den meißten Schauspielern im Lande genau das selbe.
Ach so, ich habe die Doku nocht nicht gesehen. Habe sie aber schon runtergeladen und auf meinen Stick für der Fernseher übertragen. Ich guck mir die Dokus die Tage mal an.Das ist ja der Kritikpunkt von dem Ex-Labelboss in der ARD Doku. Die Labels haben quasi kaum noch Arbeit, kein Vertrieb mehr etc., nehmen aber trotzdem 80% des Gewinns.
Ich denke daß es immer weiter daraufhin hinauslaufen wird. Zumindest wenn ein Künstler selbst in der Lage ist Promo zu machen. Jemand der Tourt und im Studio arbeitet hat aber wohl kaum dazuIm Prinzip kann heute jeder ohne Label Musik releasen und die Zukunft ist vielleicht genau das, ohne Label.
Ehm, nein. Die Majors sind heute größer als je zuvor und die Umsätze und Gewinne bei denen durch Streaming und Sync Rechte sind gigantisch.Spotify hat MP3 gekillt und damit die Musikindustrie,
Wir haben seit 25 Jahren ein Gewerbe für ein eigenes Label (mit Labelcode) angemeldet, auf dem ich meine Sachen überwiegend veröffentliche, das Thema hat sich also für mich erledigt.Es könnte aber eine gute Promo sein, wenn sich ein Label drum kümmert und ordentlich Promo macht und ein guter Vertrieb Musik digital in alle möglichen Läden streut. Somit würden vieleicht mehr Leute zu Live Acts kommen.
Dort dann wiederum könntest du deine Physikalischen Medien zum Kauf anbieten und hättest am Ende doch einen Vorteil . Man muß ja nicht alles als nicht physikalischen Tonträger anbieten.
Ein paar schnuppertracks reichen vermutlich. Wenn es den Leuten gefällt ,folgen sie dir vieleicht auf deinen Infokanälen und kommen mit wenn du was machst.
Der Verkauf von CDs ist ja nur ein kleines Zubrot, ich mache ja auch noch andere Dinge.Da bist Du aber in einer absoluten Minderheit. Es gibt kaum Musiker, wo durch einen CD Direktvertrieb der Lebensunterhalt gesichert wird.
Es gibt ja Gründe, warum viele Musiker ein eigenes Label haben.Das ist auch richtig finde ich. Die Labels sind wohl die, die letztendlich die Promoarbeit machen und die Alben letztendlich produzieren, also Studio und Mastering bezahlen.
Aber klar...wenn dann muß man auch auf die schimpfen wenn sie dem Künstler selbst so wenig lassen daß er gerade so nicht vom Fleisch fällt. Ich möchte gar nicht wissen wieviele
Leute die von Musik leben zwischendrinn aufs Arbeitsamt oder zum Sozialamt rennen um gerade so leben zu können. Ist doch mit den meißten Schauspielern im Lande genau das selbe.
Ehm, nein. Die Majors sind heute größer als je zuvor und die Umsätze und Gewinne bei denen durch Streaming und Sync Rechte sind gigantisch.
Genauso geht es doch kleineren Profi-Künstlern mit Spotify ebenso. Und wenn die Zielgruppe eher jünger ist, dann sind die Verdienstmöglichkeiten dort besser (weil es sich dann übers Internet besser verbreitet und eh kaum jemand von denen einen CD Player hat) und man muss keine Tonträger vorfinanzieren, lagern und verschicken.Der Verkauf von CDs ist ja nur ein kleines Zubrot, ich mache ja auch noch andere Dinge.
Die Kosten für 500 gepresste CDs sind bei nur verkauften 70 Exemplaren doch wieder drin, das dauert so 14 Tage bis die weg sind. Ich kenne keinen Musiker, der von den Ausschüttungen über Spotify seine Miete bezahlen kann, nicht einen einzigen.Genauso geht es doch kleineren Profi-Künstlern mit Spotify ebenso. Und wenn die Zielgruppe eher jünger ist, dann sind die Verdienstmöglichkeiten dort besser (weil es sich dann übers Internet besser verbreitet und eh kaum jemand von denen einen CD Player hat) und man muss keine Tonträger vorfinanzieren, lagern und verschicken.
Also kannst Du von Deinen CD Verkäufen Deine Miete bezahlen?Die Kosten für 500 gepresste CDs sind bei nur verkauften 70 Exemplaren doch wieder drin, das dauert so 14 Tage bis die weg sind. Ich kenne keinen Musiker, der von den Ausschüttungen über Spotify seine Miete bezahlen kann, nicht einen einzigen.
Nein, selbstverständlich nicht. Wie ich davor schon geschrieben habe, ist es nur ein kleiner zusätzlicher Verdienst.Also kannst Du von Deinen CD Verkäufen Deine Miete bezahlen?