"Teste Deine Ohren" | Analog VS Digital Synth Quiz

mioo

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...manoman, 5 von 20 falsch getippt! Einen analogen Behringer als digital und den OP1 als analog eingestuft - der totale Hörschaden! đŸ€Ș

 
Ich hab schon beim ersten Sound meilenweit falsch gelegen, und weiter mach ich's auch nicht.
Meinen Ohren ist die Tonerzeugung einfach wurscht, die unterscheiden nur zwischen "toll" und "doof".
Und der erste Sound war toll, und ich will jetzt auch so einen - und schon deshalb hör ich auf zu raten (mehr ist es bei mir eh nicht).

Allen anderen viel Spaß, und ich bin sicher, wir haben hier Goldöhrchen, die alles richtig raushören!

Schöne GrĂŒĂŸe
Bert
 
Meinen Ohren ist die Tonerzeugung einfach wurscht, die unterscheiden nur zwischen "toll" und "doof".
Geht mir auch so. Fand es halt mal ganz interessant anzuhören, in weit man meint zu glauben, was nun was ist.
Relevant ist es fĂŒr mich ebenso nicht, solange es einfach gut klingt.

Finde einige Digitale mittlerweile in ihrer "Simulation" so gut, bzw. mehr als ausreichend genug, dass es nicht mehr unbedingt ein echter Analoger sein muss.
 
Euch ist hoffentlich klar, dass alles, was aus YouTube bzw. aus dem Computer / Smartphone / Tablet kommt, digital ist? :P
NatĂŒrlich. Aber trotzdem danke, KĂ€pt'n Obvious.
Mit diesem relativ ausgelutschten Argument brĂ€uchte man allerdings (was den Klang betrifft) ĂŒberhaupt keine analogen Synthesizer (auch keine Klaviere ĂŒbrigens - praktisch, oder?), es sei denn, man spielt ausschließlich zu Hause fĂŒr sich allein oder nimmt auf Tonband auf und mastert direkt auf Vinyl.

Ich finde es allerdings immer wieder ĂŒberraschend, wie gut man den grundsĂ€tzlichen Klangcharakter von Synthesizern (digital, analog oder akustisch/organisch mit singenden Hamstern) auch auf Youtube oder Soundcloud qualitativ einschĂ€tzen kann, meistens sogar bei Handymikrofon-Aufnahmen.
Ob das trotz oder wegen meiner 60 Jahre alten Ohren mit zehnjÀhriger Metal-Vergangenheit so ist bzw. mir so vorkommt, kann ich nicht sagen.

Schöne GrĂŒĂŸe
Bert
 
ich denke, dass man das heutzutage in den meisten Standardszenarien nicht mehr wirklich auseinander halten kann ... zumindest nicht, wenn es im Wesentlichen "Oszillator mit Grundwellenform in Lowpassfilter" ist. In Extrembereichen (Crossmod, Filter-FM, Sync) mag es hier und da noch Unterschiede geben.

Wenn man dabei noch hybride Konzepte (digitaler Osc in analoges Filter oder umgekehrt) mit reinnimmt, wird es noch schwieriger.

Der grĂ¶ĂŸte Unterschied liegt fĂŒr mich in der Haptik und im dynamischen Regelverhalten - ich habe einige sehr gut klingende Plugins, aber schraube dennoch lieber an Hardware und analogen Synths.
 
Bestimmte Gitarren rein nach Gehör identifizieren wĂ€re wohl schwierig. Nylon vs. Stahl wĂŒrde man ohne extreme Effekte wohl noch heraushören. ;-) Ansonsten beeinflussen z.B. Griffbretter aus Ahorn vs. Palisander tendenziell unterschiedlich die Klangeingenschaften. Des Weiteren natĂŒrlich auch Bodies und HĂ€lse aus verschiedenen Hölzern, wenn sie sich in ihren Eigenschaften und Dimensionen signifikant unterscheiden. Dann kommen aber noch Pickups, VerstĂ€rker, Effekte ins Spiel, was den Klang nochmal beeinflusst. Und die Saiten haben auch Einfluss, weil es da ziemlich verschiedene gibt und sie ihren Klang ĂŒber die Zeit auch verĂ€ndern.
Saxophone, Klaviere/FlĂŒgel usw. untereinander durch Hören identifizieren ... Bei FlĂŒgeln könnte man evtl. die GrĂ¶ĂŸe/LĂ€nge etwas erraten. Bei Saxophonen evtl. aus welchem Metall sie gebaut sind. Sofern Mikrofone nicht zu sehr fĂ€rben und nicht zu stark nachbearbeitet wurde.
Wichtig ist aber eigentlich nur, dass es am Ende gut klingt. :school: :mrgreen: Wobei Haptik und Bedienung bei Musikinstrumenten natĂŒrlich auch eine Rolle spielt. :cool: Oder Voreingenommenheit. Wenn man meint, nur mit echt-analog vernĂŒnftig arbeiten zu können ... Wobei es bei echt-analog schwierig mit 256-stimmiger MultitimbralitĂ€t wird. ;-)
 
ich denke, dass man das heutzutage in den meisten Standardszenarien nicht mehr wirklich auseinander halten kann ... zumindest nicht, wenn es im Wesentlichen "Oszillator mit Grundwellenform in Lowpassfilter" ist. In Extrembereichen (Crossmod, Filter-FM, Sync) mag es hier und da noch Unterschiede geben.

Wenn man dabei noch hybride Konzepte (digitaler Osc in analoges Filter oder umgekehrt) mit reinnimmt, wird es noch schwieriger.

Der grĂ¶ĂŸte Unterschied liegt fĂŒr mich in der Haptik und im dynamischen Regelverhalten - ich habe einige sehr gut klingende Plugins, aber schraube dennoch lieber an Hardware und analogen Synths.

Wichtig ist, was am Ende rauskommt.

Wer das heute noch auf den Vergleich der Einzelkomponenten reduziert, hat noch nicht verstanden wann, welche Signalwege Vor- oder Nachteile haben.

Wirklich interessant wÀre ein Vergleich einer kompletten Produktion, mit einer 1 zu 1 rekonstruktion auf digitalem, bzw analogem oder auch hybriden Signalweg.
 
Wirklich interessant wÀre ein Vergleich einer kompletten Produktion, mit einer 1 zu 1 rekonstruktion auf digitalem, bzw analogem oder auch hybriden Signalweg.
ersteres sicher, aber ich halte es genauso trĂŒgerisch, sich auf den Signalweg zu fokussieren, wie auf den Klangerzeuger (warum sollte ersteres mehr Impact haben als ersteres?).

Aufschlussreich fĂ€nde ich einen Vergleich von Oszillatoren und Filtern in Grenzbereichen - also wie gesagt Modulation mit hoher Rate oder Mischung von Crossmod und Sync mit Fokus auf Dynamik (also ParameterĂ€nderung/Modulation wĂ€hrend des Spiels). Aber letztendlich ist auch das nur ein Aspekt und vielleicht ein willkĂŒrlicher Fokus. Klar ist, dass ein Juno 6 ĂŒber einen analogen Mixer auf eine Bandmaschine aufgenommen letztendlich anders klingt als ein gerenderter TAL-Juno. Aber das sind alles kleine Bausteine, und jede(r) legt den Fokus auf ein anderes Detail.
 
Bei den ersten dreien lag ich richtig, habe dann aufgehört, weil die Chance bei 100% zu bleiben doch extrem gering ist. Aber schon bei diesen Sounds ist klar, dass im fertigen Mix niemand mehr einen analogen von einem digitalen Synth unterscheiden können wird. Bei den dreien habe ich es auch nur an den hohen Tönen erkannt, die im Mix fast nie vorhanden sind. Ich komme mal wieder zu dem Schluss, dass es mittlerweile ziemlich egal ist, ob man analoge oder digitale Synths verwendet. Dennoch mag ich Hybriden (pschykologie (Terry Pratchett)).
 
eigentlich,....eigentlich ist analog nur nötig wenn richtig analog, also nicht speicherbar. Vollanalog sozusagen.
Das kann eine Software auch niemals ersetzen von der Direktheit und Haptik.
Gut...analogen Sound zu imitieren ist
bei manchen Synths immer noch schwer wie man z.B. beim Jupiter 4 hören kann. Und dann sind es ja immer gewissen extremeintellungen
wo Software nicht mitkommt. Aber ich hab auch schon vst freewaresynths gespielt die mein Ohr im großen und ganzen zufriedengestellt haben.
Man hört ja wie gut ein AN1x klingt. VST Klangerzeuger am Computer lehne ich eigentlich ab weil da immer der ganze frunz mit "zwangsonlinesein"
und Kotozwang und Updatelimit etc. total abfrunzt. Daher sehe ich virtuell analoge als pures Gold (obwohl ich keinen mehr habe und mir den Luxus
eines Propheten gegönnte habe ;-) )
Aber wie gesagt...vollanalog ist halt eine Welt fĂŒr sich. Das braucht man oder halt nicht. Manche wissen auch gar nicht was ihnen entgeht. Ich kann mich
noch erinnern was ich gespĂŒrt habe als ich das erste mal einen vollanalogen in Besitz hatte. Das war damals ein Korg MS20. Den macht dir auch heute keine Software
nach! Und das nicht nur haptisch.
 
Ich komme mal wieder zu dem Schluss, dass es mittlerweile ziemlich egal ist, ob man analoge oder digitale Synths verwendet.
Es kommt wohl immer noch auf gewissen AnsprĂŒche an wie weit ein Musikus ĂŒberhaupt in Grenzbereiche vordringen will.
FĂŒr "normalen" Synthesizersound reicht VA oder VST. Digitalsynthesizer (FM &Rombler der 90er sind wieder ne Sache fĂŒr sich.
Die kann einem wieder kein analoger ersetzen ,zumindest nicht mit den Ergebnissen und Komfort den man bei FM Synths genießt.
 
FĂŒr mich bestĂ€tigt dieser Test, dass es ganz egal ist mit was man Musik macht.
Manche Budget-Kisten klingen hier teilweise richtig „teuer“.

Das erinnert mich immer wieder an den Studiobetreiber Wally Weis, der mit seinem Know How und einigermaßen „amtlicher“ Peripherie Mitte der 90er eine Produktion mit seiner 24 Spur und dem vom Kunden angeschleppten Roland Sound-Canvas gefahren hat.
Als er mir das Ergebnis vorspielte, dachte ich das ist mit sĂŒndhaft teuren High-End Equipment produziert worden. Die Drums knallten, es war breit, tiefengestaffelt, die RĂ€ume stimmten usw., es klang einfach grandios.
 
Es mag sein, dass es egal ist, mit was man Musik macht, aber, es macht deutlich mehr Spaß ein gut klingendes und inspirierendes Instrument zu spielen. Und, da liegt auch immer wieder der Fehler, der gemacht wird: Zu meinen, dass es um den Klang im Kontext eines Tracks ginge. Es geht vielmehr darum, Freude am Klang zu haben, und beim Schrauben nicht durch UnzulĂ€nglichkeiten, oder einen extrem eingeengten Sweetspot gestört zu werden.

Ich nenne in dem Zusammenhang immer gerne den Waldorf Largo als Beispiel fĂŒr einen extrem guten Softsynth. Klingt sehr gut, ist vielseitig (großer Sweespot), und macht einfach Spaß beim Schrauben.

So Ă€hnlich dĂŒrfte es vielen bei den guten Analogsynths gehen.
 
ein gut klingendes und inspirierendes Instrument

Das ist halt immer sehr subjektiv.

Ein Emulator II inspiriert mich immer, allein durch die „Macht“ der Erscheinungsform.
Messtechnisch „gut klingend“ passt da wohl nicht immer, subjektiv (fĂŒr mich) schon.

Auch fehlende Sweetspots machen fĂŒr mich einen Synth interessant.
Das klingt dann vielmals „ungehörter“.
 
NatĂŒrlich ist "gut klingend" und "inspirierend" auch subjektiv. Der Punkt ist halt, dass zu viele immer den Maßstab "Im Mix merkt keiner den Unterschied" setzen, der meiner Meinung nach der Sache einfach nicht gerecht wird.

Es geht nicht um "im Mix", sondern darum, dass man das passende Instrument fĂŒr einen finden muss. Alles andere ist komplette Zeitverschwendung. Ich spreche aus Erfahrung. Ich hĂ€tte meine Zeit am Anfang auch nicht mit der ganzen Freeware verschwenden sollen, bei der ich immer gedacht habe "Da fehlt doch irgendetwas".
 
Wirklich interessant wÀre ein Vergleich einer kompletten Produktion, mit einer 1 zu 1 rekonstruktion auf digitalem, bzw analogem oder auch hybriden Signalweg.
Hat genau das nicht mal Espen Kraft gemacht? In Zusammenarbeit mit Woody von Woody's Piano Shack, wenn ich mich nicht irre.
Ist aber lange her.
Das hatte damals ĂŒbrigens fĂŒr mich auch völlig ununterscheidbar geklungen.

Schöne GrĂŒĂŸe
Bert
 
Freeware verschwenden sollen, bei der ich immer gedacht habe "Da fehlt doch irgendetwas".

Aber das ist doch innerhalb einer Lernkurve, heute hast du doch sicher -unabhÀngig ob free-/Kaufware- viel mehr Know-How.
Ich unterstelle mal, wenn du heute einen von dir gut befundenen Track/Mix hier und da im Einzelnen wieder durch gute Freeware ersetzen wĂŒrdest, wĂŒrde es das Ganze nicht wirklich verschlechtern.

BTW: Die Schlagargumente „im Mix hört es doch keiner“ mag ich auch nicht.
Meist erfreue ich mich an den (einzelnen) Instrumten/Synths/Samplern selbst. Da gibt es dann auch gar keinen finalen „Mix“.
Ein GerĂ€t das mir stĂ€ndig in den Ohren quĂ€ckt oder einfach total flach klingt fliegt da schon relativ frĂŒh wieder raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat genau das nicht mal Espen Kraft gemacht? In Zusammenarbeit mit Woody von Woody's Piano Shack, wenn ich mich nicht irre.
Ist aber lange her.
Das hatte damals ĂŒbrigens fĂŒr mich auch völlig ununterscheidbar geklungen.

Schöne GrĂŒĂŸe
Bert
War die ganze Zeit auch falsch unterwegs und war irgendwie bei Hard- vs Software.

Habe bis zur HĂ€lfte zwar alles richtig geraten, aber dann abgebrochen, weil ich es schon immer
unerheblich fand, ob nun ein digitales oder analoges GerÀt da tönt und beide Welten KlÀnge haben,
die ihren Benefit durch die Klangsynthese haben und andere KlÀnge wiederum unpassender wÀren.

Beide gemein haben meist verwertbare Signale, durch mMn des analogen Signalflusses, den ich
fĂŒr wichtig halte, da dieser hilft das Signal im Mix zu platzieren. Das gelingt mir SOftwareseitig nur,
wenn ich einmal den Umweg ĂŒber einen Preamp oder ĂŒber die Summingbox mache und hier ist dann
wesentlich entscheidender, wie hier mein Workflow ist. Eine volle ITB-Produktion, auch wenn sie mit Hardware gemastert ist,
schleppt klanglich etwas mit sich, was mir nicht gefÀllt.

Sorry fĂŒr den Umweg. Hier gehtÂŽs ja nicht um Plugins und in diesem Fall gibt es fĂŒr mich kein besser oder schlechter,
sondern immer nur den geeigneteren Klangerzeuger, ĂŒber die Entscheidung auch sehr oft ein "da hab ich jetzt bock drauf" drĂŒber hinweg entscheidet.

Ergo: Es ist egal!

naja fast... Moderne Digitale find ich meist zu pluginhaft, zu exakt, zu prÀzise, zu spitz, keine Ahnung wie man das
sonst formulieren soll. Mein Roland JD08 ging, seit ich den JV2080 habe. Den Opsix fand ich schlimm und suche
momentan nach einem Àlteren Yamaha FM, der Reface gefÀllt wohl nicht. Der MW2 klingt toller als der M, der Virus C charaktervoller als der Ti,
genauso wie ein JP80X0 charaktervoller als ein Gaia2 klingt. Aber das sind ausschließlich persönliche PrĂ€ferenzen.
Ihren Platz im Mix finden sie dennoch, ich mag sie nur nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
grad vollzogen. Ich hab noch ne zweite Wertung reingenommen:
Beides ? ja/nein ?

D.h. wie sehr ist es ein klang der absolut beides sein könnte ?
Ein B bekamen bei mir alle 20 !
Dort woŽs eher Richtung nein ging, wÀren es dann die digi sounds gewesen.
Aber du weisst nie was Profis aus Analogen rausholen und wie digi die dann klingen können.
Ist zwar irgendwo ein reprÀsentativer Test. Aber irgendwo auch nicht wirklich.

Bei ein paar Sachen lag ich herb falsch.
Im echten Leben bevorzuge ich Wavetebales oder FM + analogem VCF.
Genau bei so klÀngen lag ich dann auch herb daneben ! :lol:
ist fĂŒr mich einfach -fĂŒr viele spielweisen- der bessere klang als wie rein analog.
9x falsch. Schande

Herb fand ich ja -ich auch- Arturia matrix und den Hydrasynth und wie sehr ich mich da tÀuschte.
Dachte, ok, das klingt jetzt aber schon analog. (wie gesagt, zwar mit nem B dahinter. Aber dennoch)
 
Das Einzige, was ich als Erstes relativ sicher sofort erkannt zu glauben habe, ist ein schottischer Akzent.

Der Rest war (meist falsch) geraten.
 


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