Nur OnTopic Ansage an das Forum - Bau von Geräten in Gemeinschaft möglich? Demoprojekt Drummachine im CR78 Stil mit Erweiterungen

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Vielen Dank für Eure konstruktiven Kommentare und die vielen Likes :)

Ich war gerade auf Github; und anscheinend geht es da nur um Software - oder täusche ich mich?
 
Vielen Dank für Eure konstruktiven Kommentare und die vielen Likes :)

Ich war gerade auf Github; und anscheinend geht es da nur um Software - oder täusche ich mich?
Ich bin da kein Fachmann, und eventuell war Github nicht der beste Tipp für Dein reines Hardware Projekt, sorry. Ich kenne z.B. die Hardware-Synth-Dinger von Spherical Sound Society, die da auch gehostet sind:

Aber, wie gesagt, gibt es vielleicht für Deine Art Hardware Projekt was geeigneteres.
 
es gibt einfach viel weniger open-source hardware- als softwareprojekte, vielleicht mal geraten 1:100 oder 1:1000? deswegen denke ich findet man da kaum welche im verhältnis.

Das hier ist ein schema aus dem openFASOC projekt für einen temperatursensor

Fully Open-Source Autonomous SoC Synthesis using Customizable Cell-Based Synthesizable Analog Circuits
 
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Ich war gerade auf Github; und anscheinend geht es da nur um Software - oder täusche ich mich?
Da kannst auf github in Deine Projekte hochladen was du möchtest, github selber ist das egal. Letzlich ist github "nur" ein Dienst der eine schöne Web-Oberfläche rund um das Versionsverwaltungstool "git" anbietet. (Naja, kann noch eine ganze Menge mehr...) Das gleiche bietet gitlab an. Ich habe früher github benutzt bin dann aber auf gitlab umgestiegen. Kann mich nicht mehr genau erinnern warum, hat vermutlich mit AGB/Regeländerungen dort zu tun gehabt. Inzwischen gehört github ja auch zu Microsoft...

Es gibt sehr viele Hardwareprojekte auf github und auf gitlab, einfach mal den Suchbegriff "hardware" eingeben... Bekanntes Beispiel wäre z.b. Emilie bzw Mutable Instruments : https://github.com/pichenettes/eurorack.

Du hast auf jeden Fall ein ordentliches Bauteilegrab geschaffen :D Da nachzubauen erfordert schon einiges an Aufwand. "Richtige" (Was ist schon falsch...) Platinen wären sich schonmal ein erster Schritt. Das ist jetzt auch kein Hexenwerk. SMD ist mit etwas Übung übrigens viel einfacher zu Löten als normale bedrahtete Bauteile, ich schaffe da locker 3 bis 4x soviele Bauteile / Stunde als bei bedrahteten. Bei derart vielen Bauteilen könnte es aber besser sein einfach gleich bestückte Platinen zu bestellen, ab einer gewissen Bauteilezahl ist das sogar viel günstiger, JLCPCB z.B. reicht die Bauteile im Einkaufspreis durch, d.h. ein Widerstand kostet dort den 10.000er Stückzahlpreis, selbst wenn man nur einen bestückt, ca ~0.1 Cent/Widerstand, dazu kommen dann nur noch die einmaligen Rüstkosten/Bauteiltyp.

Zu den SN74154: Ich vermute du benutzt die im Sequenzer einfach mit einem Zähler davor? Möglicherweise könnte man diese durch Schieberegister ersetzen indem man vorne eine "1" reinschiebt und diese dann einfach durchtaktet. 74LS164 werden noch hergestellt. Sind halt LS-TTL Ausgänge, keine TTL Ausgänge wie beim 74154. Die sind ähnlich aber nicht ganz identisch, wäre zu testen wie stark der Einfluss auf den Klang ist. Reine TTL Gatter werden halt schon länger nicht mehr hergestellt. Für Einzelstücke kann man die noch besorgen, aber für eine "Massenproduktion" ist das eher nix mehr.
 
Zu den SN74154: Ich vermute du benutzt die im Sequenzer einfach mit einem Zähler davor? Möglicherweise könnte man diese durch Schieberegister ersetzen indem man vorne eine "1" reinschiebt und diese dann einfach durchtaktet. 74LS164 werden noch hergestellt. Sind halt LS-TTL Ausgänge, keine TTL Ausgänge wie beim 74154. Die sind ähnlich aber nicht ganz identisch, wäre zu testen wie stark der Einfluss auf den Klang ist. Reine TTL Gatter werden halt schon länger nicht mehr hergestellt. Für Einzelstücke kann man die noch besorgen, aber für eine "Massenproduktion" ist das eher nix mehr.
Ja die SN 74154 haben einen SN 74LS193 davor, der nur vorwärts zählt. Ein Zurücklaufen, oder vor-zurück als Schleife ist nicht vorgesehen. Aber es sind 16 Steps. Dann müsste ich die SN 74LS 164 kaskadieren; um an die 16 Steps zu kommen. ABER: Der Seq hat auch einen wählbaren Last Step. Hm; theoretisch könnte ich auch diese Funktion bei den Schieberegistern anwenden - denn der DIY Synth nutzt das auch so; die beiden Sequence Lines haben jeweils 8 Steps, und der Last Step wird über einfache Stufenschalter eingestellt.
Des Weiteren würde ich im Prototyp das Ganze so belassen, wie es ist. Ich werde analog dazu eine Platine mit den 74 LS 164 herstellen.
 
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Da kannst auf github in Deine Projekte hochladen was du möchtest, github selber ist das egal. Letzlich ist github "nur" ein Dienst der eine schöne Web-Oberfläche rund um das Versionsverwaltungstool "git" anbietet. (Naja, kann noch eine ganze Menge mehr...) Das gleiche bietet gitlab an. Ich habe früher github benutzt bin dann aber auf gitlab umgestiegen. Kann mich nicht mehr genau erinnern warum, hat vermutlich mit AGB/Regeländerungen dort zu tun gehabt. Inzwischen gehört github ja auch zu Microsoft...

Es gibt sehr viele Hardwareprojekte auf github und auf gitlab, einfach mal den Suchbegriff "hardware" eingeben... Bekanntes Beispiel wäre z.b. Emilie bzw Mutable Instruments : https://github.com/pichenettes/eurorack.

Das klingt gut :) DANKE für den Tip.
 
Du hast auf jeden Fall ein ordentliches Bauteilegrab geschaffen :D Da nachzubauen erfordert schon einiges an Aufwand. "Richtige" (Was ist schon falsch...) Platinen wären sich schonmal ein erster Schritt. Das ist jetzt auch kein Hexenwerk. SMD ist mit etwas Übung übrigens viel einfacher zu Löten als normale bedrahtete Bauteile, ich schaffe da locker 3 bis 4x soviele Bauteile / Stunde als bei bedrahteten. Bei derart vielen Bauteilen könnte es aber besser sein einfach gleich bestückte Platinen zu bestellen, ab einer gewissen Bauteilezahl ist das sogar viel günstiger, JLCPCB z.B. reicht die Bauteile im Einkaufspreis durch, d.h. ein Widerstand kostet dort den 10.000er Stückzahlpreis, selbst wenn man nur einen bestückt, ca ~0.1 Cent/Widerstand, dazu kommen dann nur noch die einmaligen Rüstkosten/Bauteiltyp.

Hm; das einzige was ich bisher an SMD-Edits vorgenommen habe, war eine Snare-Modifikation im Volca Beats. Und das war schon ein wahnsinns Gefummel. Ohne Spezial-Löteinrichtung und Stereo-Mikroskop werde ich das (vermutlich) nicht hin bekommen.
 
Ich erkläre hiermit fest und feierlich, zu diesem Projekt (bzw. beiden Projekten) etwas beitragen zu wollen.
Der Synthesizer klingt ganz besonders (gritty, direkt, in-your-face), und der Drummi klingt wie eine extrem dynamische Uralt-Beatbox (positiv gemeint!).
Und vor allem anderen: Die Herangehensweise und die Grundeinstellung von Miss Magic Pad finde ich beachtens- und unbedingt unterstützenswert.

Von Technik und Elektronik habe ich allerdings leider so gar keine Ahnung.
Was ich kann, ist alles, was mit Schreiben und Sprache zu tun hat (inkl. Übersetzung, was Englisch betrifft) - also Dokumentationen, Anleitungen, Website-Texte, was auch immer.
Und ich kann den aktiven Bastelnden, Tüftelnden, Konstruierenden und Bauenden nach Kräften mit mannigfaltigen Ideen auf den Keks gehen, "was toll wäre, wenn man das auch noch machen könnte" (moogli weiß, wovon ich spreche, der Arme...).

"Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte!"
(oder der Vierte oder Fünfte oder so, Hauptsache dabei)

Schöne Grüße
Bert
 
Ich erkläre hiermit fest und feierlich, zu diesem Projekt (bzw. beiden Projekten) etwas beitragen zu wollen.
Der Synthesizer klingt ganz besonders (gritty, direkt, in-your-face), und der Drummi klingt wie eine extrem dynamische Uralt-Beatbox (positiv gemeint!).
Und vor allem anderen: Die Herangehensweise und die Grundeinstellung von Miss Magic Pad finde ich beachtens- und unbedingt unterstützenswert.

Von Technik und Elektronik habe ich allerdings leider so gar keine Ahnung.
Was ich kann, ist alles, was mit Schreiben und Sprache zu tun hat (inkl. Übersetzung, was Englisch betrifft) - also Dokumentationen, Anleitungen, Website-Texte, was auch immer.
Und ich kann den aktiven Bastelnden, Tüftelnden, Konstruierenden und Bauenden nach Kräften mit mannigfaltigen Ideen auf den Keks gehen, "was toll wäre, wenn man das auch noch machen könnte" (moogli weiß, wovon ich spreche, der Arme...).

"Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte!"
(oder der Vierte oder Fünfte oder so, Hauptsache dabei)

Schöne Grüße
Bert
Hallo Bert,
vielen Dank für Deine Entschlossenheit, und den Wunsch, dabei sein zu dürfen :)
Das bist Du hiermit offizell dabei :)
 
Bin jetzt mal auf gitlab gegangen. Alles englisch; dies ist nur ein kleines Problem - aber unter dem Suchbegriff "Hardware" habe ich erst mal nichts gefunden; nun denn - Ding will Weile haben - und darf das auch :)
 
Du legst in Gitlab ( oder github ) ein projekt an, und kannst dann git bei dir auf dem rechner installieren. dann kannst du direkt mit git commit und git push von der kommandozeile einen kompletten ordner mit allen unterordnern synchronisieren und das hat auch versionierung.
ebenso kann jeder andere dann mit git pull diesen ordner wieder runterladen, seine eigenen änderungen machen und wieder pushen... etc.
Alle alten Versionen bleiben erhalten, und alle Änderungen werden hervorgehoben.

hier ist ein gutes buch dazu, aber leider in englisch

Also im Prinzip könnt ihr euch wahrscheinlich auf auf eine E-Design-IDE einigen und dann das komplette Arbeitsumfeld hochladen, runterladen, ändern, versionieren.... wobei binärdaten eher schwierig sind.
Ich habe solche Server ( mit Eagle, Git, Solidworks ) tatsächlich im Maschinenbau schon länderübergreifend betreut ( Server in China, Malaysia, USA, Deutschland und Singapur ), aber mein Wissen darüber was die dann genau mit meinem System gemacht haben ist leider etwas dünn, ich habe ihnen quasi nur das Vehikel zur verfügung gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir schon beim Einrichten helfen, das wäre auch alles was ich beitragen könnte, aber ich glaube fast jemand aus dem Elektroniker-Umfeld der auch mit Git arbeitet kann dir da vielleicht sogar noch besser helfen und weiss vielleicht auch den einen oder anderen Trick oder Stolperstein. Ich habe halt von Elektronik null Plan ( selbst Lötversuche sind Gemetzel ).

Da sind sicher auch ein paar im Forum.

Man muss sich ja auch mal auf ein planungstool einigen und kann dann vielleicht sogar direkt aus dem tool auf git zugreifen und das direkt in der gui pushen, taggen...
 
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Ich gebe nur kurz ein paar rechtliche Nervensägensachen zu bedenken: Wer "git" sagt, muss relativ zeitnah auch "Lizenzierung" sagen. Da gibt's durchaus viele unterschiedliche Modelle, von denen eins am besten vorher ausgesucht sein sollte.

Ein paar Fragen, die mir auf die Schnelle dazu einfallen:

> Will man da Geld mit verdienen?
> Will man zulassen, dass Leute mit den Blaupausen auf eigene Tour damit Geld verdienen dürfen?
> Kann man damit leben, dass die Infos überhaupt frei zugänglich im Netz stehen und über kurz oder lang von Dritten ohne Erlaubnis fürs Geld verdienen genutzt werden?

Vielleicht ist es auch besser, sich selbst Webspace zu mieten und da ne eigene private Version von git zu hosten, auf der nur geladene Leute zugelassen sind. Dann kann man sich auch mit dem Lizenzmodell noch Zeit lassen. Ist nervig, muss man aber irgendwann machen.
 
Vielleicht ist es auch besser, sich selbst Webspace zu mieten und da ne eigene private Version von git zu hosten, auf der nur geladene Leute zugelassen sind. Dann kann man sich auch mit dem Lizenzmodell noch Zeit lassen. Ist nervig, muss man aber irgendwann machen.
Ich habe 50 GB Webspace und 2 eigene Domains - alle aktuell ungenutzt. Mit FileZilla bin ich da sofort drin.
 
Wie schon durchgegeben, hab ich grad nicht so die Ressourcen, wollte aber ein zwei Punkte mitgeben, die hoffentlich helfen können und nicht eh schon captain obvious Zeug sind:

Lizensierung: wer darf wie was tun, verändern udn verwenden? Das Creative Commons System iszt da halbwegs klar und flexibel. (Für meine eigenen Sachen nehme ich immer CC-BY-SA-NC.)

Arbeitsplatz: Git wurde schpon erwähnt und würde ich bei neuen co-Perjekten auch so machen. Versionshistory und gut zugänglich sind klare Vorteile.

Bearbeitunsgssoftware für Schaltpläne und Platinen: Zur Erstellung von Plänen, Platinen und Produktionsfiles kann ich nur Kicad empfehlen, da frei und kostenlos. Ist halbwegs schnell gelernt und wird von vielen genutzt. Es gibt viele Tutorials dazu, die zugänglcih sind.

Schaltpläne: Das Projekt Drumcomputer scheint es bisher ja auf Papier zu geben, ja? Erster Schritt für gute Kollab wäre eine bearbeitbare Digitalisierung (--> Kicad). Das hilft für Überblick, Fehlersuche, Finetuning etc. Mehr Augen sehen mehr; dafür braucht es Transparenz und das Gegenteil von Founder's Syndrome ("isch bin hier das Schäniee und ohne mich geht nix, auch wenn mein Sequenzer ständig abstürzt" ((frei nach Micha***s). Trotzdem halt einen Prozess für Entscheidungen haben (- was ist final?). Versionsnummern des jeweilig letzt-hochgeladenen Plans NIE vergessen :) Auf Git findet man übrigens neben schemos oft auch die entsprechenden Kicad source files, was unglaublich hilft, wennn mehrere dran arbeiten.

Kompatibilität: Es wurde ja SMD etc genannt. Through hole wird immer schwerer zu besorgen und ist (klingt paradox) anfälliger und trotz gröberer motorik etc. letztendlich schwerer umzusetzen. Beim Portieren sollte halt darauf geachtet werden, welche Teile typenmäßig passen und (*nicht zu unterschätzen*) auch nicht am auslaufen sind. Nix ist bescheidenenr, als irgendwelchen obsoleten Transistorypen nachzurennen, deren SMD Nachfolger:innen mittlerweile auch schon ausgelaufen sind. Viel Standardzeug ist ja gut am laufen, also eh... alllein was ich obsoleten Mosfets beim MS2600NG hinterhergeeilt bin... Sowas bedeutet auch, was tun, wenn es keine direkten (SMD) Entsprechungen gibt? Siehe Unijunction Transistoren etc.

Modularität: Soll alles auf eine oder zwei Platinen oder soll es Unterplatinen geben, die dann am Ende verbunden werden. Vor- und Nachteile beides sollten halbwegs selbst einleuchten. Auch was parallele (Teil-)Arbeiten angeht. Und auch, was mögliche Ausbesserungen hinterher angeht. Der Drummie wird, was so ca 1500-2000 Bauteieile haben? (Tr808 hat etwas über 2000).

Super lame aber wichtig: Was ist das Engame, wieviel Raum soll für Änderungen drin sein? Fixer Rahmen für Chassis und Funktionen oder Platz lassen für Eventualitäten und/oder Modifikationen. Nix blöder als gegen Ende nochmal das Erdgeschoss abbauen, damit ein Keller unters Haus kann...

Wer baut?: vorbestückte SMD Platinen, auf die dann noch einige THT Teile dran kommen (machen viele im Eurobereich so). Wird das fertig gebaut verkauft? Wwr macht das bauen für faire Bezahlung? Soll das von Endnutzenden zusammengebaut werden?

Gehäuse ist dann nochmal was anderes und da kenne ich mich nicht aus.

Logistisch/monetär/energiemäßig: was ist fair und sinnvoll? 3 platinen über Aisler, die recyclen und nah bei euch sind oder 5 voll bestückte per Fernreise? Manmal wird eines passender sein als das andere und umgekehrt. Was lässt sich per splice etc simulieren, bevor man es als hardware testet? Wie reduziert man Transportmengen und Wege? Brauche ich Zeug wie Tantalkondensatoren wirklich oder geht auch was ohne artisanalen Bergbau (am schlehctesten dokumentiert und von gesundheitsfahtoren der Abbauenden her arg...)? Haben wir Korrekturleseorutinen (für Platinen etc.), durch die sich die Versionshistory reduzieren lässt?

Zertifizierungen und Handelskettenkram etc.: bei Verkauf (soll es werdern, oder?) von Elektronikgütern ist einiges (auch als DIY Firma) zu beachten und einzuhalten. Da ich selbst nicht kommerziell produziere, bin ich da grad nicht drin, aber Manu von Exploding Shed ist da voll dran und hat in der letzten Zeit echt informative Mails rumgeschicht. Kann man vielleicht auf nen Verteiler oder mal online suchen, was da zu bedenken wäre.

Das grad als kleinen Infoblast mit spontanen Gedanken.
 
Also ich kann nichts - und davon jeweils nur halb so viel und gut wie andere - leider - aber ich könnte Webraum anbieten, das Wiki hat endlos Speicher und man kann "Dinge" auf den Server legen. Das ist also frei und wäre auch als Doku und so offen für alle, die daran arbeiten möchten. https://www.sequencer.de/synth/index.php/Kategorie:DIY zB da drin zB hatten wir das hier mal https://www.sequencer.de/synth/index.php/Forumodular
Das ist ggf. zu wenig, aber ich will es mal "gesagt haben". Das lief damals noch komplett übers Forum selbst.

Dafür ist das Forum ja eh da und auch mal eine der Gründe sowas zu machen und Platz ist heute weniger Problem als früher. Das ist leider echt auf die T-Gemeinschaft zurückzuführen, ohne das gäb's halt schonmal Lastprobleme oder sowas, weil man alles auf "downgrade" Option fahren muss/te.

Also - Zeug hochladen oder so - geht schon - denke aber eure Idee einen Space dafür zu machen oder so passt natürlich auch. Aber sei angeboten. Ist halt Oldschool, nix automatisch und so hier. ggf. solchen Sachen. So -- das wäre mein Beitrag dazu.
 
Um mal die Sache konkret auf den Punkt zu bringen:
Das Projekt mit dem Drummie ist eine Aktion, diesen für Leute zugänglich zu machen, welche ein Faible dafür haben - und es zu den gegbenen Lizenzbedingungen auch nachbauen dürfen; rein zur persönlichen und privaten Nutzung. Und ich möchte aber verhindern, dass andere Unternehmen daran verdienen.
Ich bastle wahnsinnig gerne mit Elektronik; und das sind alles Projekte, welche mir am Herzen liegen - ums Geld verdienen geht es mir dabei nicht. Ich betrachte den Drummie als Pilot-Projekt; und wenn das gut läuft, wie ich auch vor hatte und meine Absichten sind - ist es gut. Geht es schief, werde ich kein weiteres starten.
 
Das Projekt mit dem Drummie ist eine Aktion, diesen für Leute zugänglich zu machen, welche ein Faible dafür haben - und es zu den gegbenen Lizenzbedingungen auch nachbauen dürfen; rein zur persönlichen und privaten Nutzung. Und ich möchte aber verhindern, dass andere Unternehmen daran verdienen.
Oh ich denke das wäre hier kein Problem. Das Projekt ist so speziell, ich denke nicht das es aus finanzieller Sicht für ein Unternehmen interessant wäre. Ansonsten, bei gitlab lassen sich problemlos auch private Repositories hosten wo nur ausgewählte Personen Zugriff haben.

Man kann gitlab, gitweb und/oder gitea natürlich auch selbst hosten. Das ist alles frei verfügbar. Wenn es aber eh nicht so groß aufgezogen werden soll, dann kann man auf die Weboberfläche auch einfach ganz verzichten. Das übliche Protokoll zur Datenübertragung vom "Arbeits-PC" zum Server bei git ist "ssh" wobei https wohl auch funktionieren soll. "ssh" hat man aber meist nur mit Hostingangeboten die über einfache Webserver / Mailserver hinausgehen, z.B. vServer.

Bin jetzt mal auf gitlab gegangen. Alles englisch; dies ist nur ein kleines Problem - aber unter dem Suchbegriff "Hardware" habe ich erst mal nichts gefunden; nun denn - Ding will Weile haben - und darf das auch :)
Ja, das ist halt im IT Umfeld so, aber Datenblätter für ICs sind ja auch eher in English, eventuell noch in Chinesisch, aber dann hörts oft schon auf...


Spuckt bei mir einiges aus. Hier z.B. eine Liste aller Projekte dort die sich irgendwie mit AVR-Mikrocontrollern beschäftigen:
Des Weiteren würde ich im Prototyp das Ganze so belassen, wie es ist. Ich werde analog dazu eine Platine mit den 74 LS 164 herstellen.
Klar. Viele Sachen ergeben sich auch erst Schrittweise indem man hier oder da an einem vorhandenen Design etwas verändert. Wenn es um Logik geht benutze ich da inzwischen nicht mehr als notwendig. Wenn ich Deine bisherigen Schaltpläne richtig verstehe, dann steht am Ende der ganzen Logikbausteine vom Sequenzer dann die BSS170 Mosfets? Dann spielt es eigentlich gar keine Rolle, was das für Logikbausteine genau sind, das erste analoge Element ist dann der BSS170. Mein Ansatz wäre die ganzen Monoflops, Zähler usw durch nen Mikrocontroller zu ersetzen und mit dem einfach nur noch Schieberegister anzusteuern. Oder wenn am Ende sowieso nur einer der BSS170 gleichzeitig aktiv ist, kann man auch gleich nen Analogmutiplexer nehmen, z.B. nen CD4051, MC14051. Aber jeder hat da eine andere Herangehensweise und favorisiert andere Umsetzungen..
 
Lochrasterplatine mit 1cm Kabelschicht am Boden und Pappgehäuse sind IMMER Leidenschaft irgendwie, oder? 🥰
Ich kenn´ das...

Och ja, ich würde mir auch einen basteln...notfalls auch auf Lochrasterplatine.
Was noch fehlt ist die Rhythmusspeicherung auf Lochkarte :xenwink:

Also ich wäre dabei 😎
 
Klar. Viele Sachen ergeben sich auch erst Schrittweise indem man hier oder da an einem vorhandenen Design etwas verändert. Wenn es um Logik geht benutze ich da inzwischen nicht mehr als notwendig. Wenn ich Deine bisherigen Schaltpläne richtig verstehe, dann steht am Ende der ganzen Logikbausteine vom Sequenzer dann die BSS170 Mosfets? Dann spielt es eigentlich gar keine Rolle, was das für Logikbausteine genau sind, das erste analoge Element ist dann der BSS170. Mein Ansatz wäre die ganzen Monoflops, Zähler usw durch nen Mikrocontroller zu ersetzen und mit dem einfach nur noch Schieberegister anzusteuern. Oder wenn am Ende sowieso nur einer der BSS170 gleichzeitig aktiv ist, kann man auch gleich nen Analogmutiplexer nehmen, z.B. nen CD4051, MC14051. Aber jeder hat da eine andere Herangehensweise und favorisiert andere Umsetzungen..
Also meine Erfahrung ist, dass diese Vereinfachungen und der Abkehr von der ursprünglichen Idee/dem Konzept nicht immer zum gewünschten Ergebnis führen.
Ich vertraue den alten Logikbausteinen mehr, als den uP´s - einschließlich der Software.
Und nicht nur das. Es mag sein, dass die digitalen Chips (auf Transistorbais) zwar faktisch digitale Steuerungseinheiten darstellen, aber möglicherweise durch den Analogen Mit-Effekt (Wie ich schonmal erwähnte, dass die analogen Transistoren immer ganz kleine, weder bestimm- noch beeinflußbare Abweichungen mit sich bringen) ;welche sich mit uP und Software sich nicht 100%-ig emulieren lassen - und dann eben so ein analoges Drum auch nicht mehr so groovt.
Dann lieber konventionell bauen - um das Ganze damit "leben" zu lassen

Ein Tip: Mal die Grooves des Drummie`s welche ich hier online gestellt habe, über eine Streifen- und Wellendarstellung via Windows Media Player anschauen, und die Pegelspitzen beobachten. Und Du wirst sehen, dass diese immer variieren - obgleich der Groove immer derselbe ist :)
 
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Genau! Rettet die TTL´s! Den Spruch auf einem T-Shirt würde ich kaufen ;-)

Und ja, ich meinte selber bauen.

Hm...oder vielleicht doch gleich die EKO COMPUTERHYTHM Kiste aus 1974?
Inklusive Lochkarten Leser natürlich :rofl:
 
Genau! Rettet die TTL´s! Den Spruch auf einem T-Shirt würde ich kaufen ;-)

Und ja, ich meinte selber bauen.

Hm...oder vielleicht doch gleich die EKO COMPUTERHYTHM Kiste aus 1974?
Inklusive Lochkarten Leser natürlich :rofl:
Theoretisch könnte man die manuellen Potis alle durch elektronische Potis ersetzen, und so das Dingens von den Grooves her speicherbar machen. Und dann über einen Arduino mittels SDA/SCL - Steuerbusse einstellen. Aber dann verfliegt der nostalgische Reiz des Ganzen - und das Dingens wird astronomisch teuer. 150 (angenommener Anzahl) manuelle Potis kosten cirka 200 Euronen - und bei jeweis elektronischen Potis würde sich das mindestens vervierfachen. Meinen DIY Modularsynth habe ich bewusst nicht speicherbar gemacht; weil es jedesmal von Neuem spannend ist, was beim spontanen Schrauben herauskommt. UND es ist immer What You see ist what you get - und der letze Edit bleibt IMMER bestehen - bis man erneut alles umstöpselt und an den Reglern schraubt:)
 
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Also; es gibt ein neues Verfahren.
Ich werde die Stromlaufpläne in einen gezippten, verschlüsselten Ordner auf meine private Homepage packen.
Wer die Dokumente haben möchte, bekommt eine Mail, in der er (oder sie :) ) bestätigen muss, mit diesen Lizenzbedingungen einverstanden zu sein - und bekommt dann eine Rückmail mit dem Server-Link zum betreffenden Ordner und dem ZIP Passwort zum Öffnen. Der betreffende Ordner wird dann von Zeit zu Zeit umbenannt, und auch das Passwort geändert.
Mehr lässt sich dann nicht machen. Und die Veröffentlichung starte ich hier alleine von sequencer.de. aus. Schätze mal, da gibt es einige Liebhaber dieses Projektes; und sollten es auch nur eine Handvoll sein, dann habe ich mir gerne diese Arbeit gemacht. Ich brauche eine Weile, diese ganzen Schaltpläne zusammen zu suchen und ggf. auch nochmals neu zu schreiben, damit es 100%-ig nachbausicher ist❤️
 
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