Samplershowdown: Octatrack vs Akai MPC Live

Was genau geht in den MPCs, das im Toraiz nicht geht? Was genau geht mit dem Digitakt, das mit der MPC (und auch mit dem Toraiz?) nicht geht?

Chris_EOS schrieb:

außer dass mir das System mit Sequence, Tracks, Program, Keygroups etc. noch nicht 100% klar ist wann ich was wo nutze. Aber das kommt dann sicherlich mit der Zeit.

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Das ist eigentlich ganz einfach. In einem "Program" weist man die Samples den Pads bzw. den MIDI-Noten zu. Außerdem stellt man dort Hüllkurven, Filter usw. ein – pro Pad oder pro Keygroup. Keygroup ist halt die Möglichkeit Samples nicht nur den einzelnen Pads bzw. MIDI-Noten zuzuweisen, sondern größeren Key-Bereichen, z.B. C1 bis C2 usw. Das ist schon im Wesentlichen der einzige Unterschied. Ein Track ist halt der Part im multitimbralen Kontext. Mit Zuweisung eines MIDI-Kanals dann auch entsprechend der MIDI-Kanal inkl. MIDI-Port. Und eine MPC-Sequence speichert Noten und sonstige Events mehrkanalig, quasi wie ein Abschnitt eines Songs, wobei man auch einen ganzen Song in eine Sequence packen kann*. Audiotracks kommen noch hinzu. Grafisch wird eine gute Übersicht fehlen. Hier muss man sich halt mehr im Kopf merken, wo was ist. Ist eigentlich immer so bei kleinen Bildschirmen, und bei einem Touch-Display müssen einzelne Elemente und Schaltflächen zudem größer ausfallen. Eine gute grafische Übersicht gibt's erst am großen Computer-Bildschirm.

* Wenn man in einem Song Noten hat, die vor Song-Abschnitten beginnen, wie z.B. ansetzende Streicher oder was weiß ich – da bin ich skeptisch, ob die MPC das kann, wenn man den Song in mehrere Sequencen unterteilt. In Cubase kann man z.B. einzelne Patterns beliebig im Zeitraster setzen, nicht nur in ganzen Takten. Ob die MPC so etwas kann – da bin ich sehr skeptisch. Auf der Electribe 2 (S) kann man z.B. nichtdestruktiv einzelne Spuren etwas gegeneinander verschieben – nach vorne oder nach hinten. Ob die neuen MPCs das auch können? Wenn man solche Sachen erst einrechnen muss, dann kann man nix vor Taktbeginn platzieren, sondern erst am Ende des Patterns, bzw. einer Sequence bei MPC, sofern die neuen MPCs keine Patterns auf Einzelspuren bieten. Oder halt alles in eine Sequence packen – wie bei einem linearen nicht-Pattern-orientierten Sequencer.

Grenzfrequenz schrieb:

Was genau geht in den MPCs, das im Toraiz nicht geht? Was genau geht mit dem Digitakt, das mit der MPC (und auch mit dem Toraiz?) nicht geht?

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Hier noch mal ein kleines Review video:

Michael Burman schrieb:

Auf der Electribe 2 (S) kann man z.B. nichtdestruktiv einzelne Spuren etwas gegeneinander verschieben – nach vorne oder nach hinten.

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Das geht wenn ich das richtig gesehen habe.

Chris_EOS schrieb:

Mittlerweile habe ich ja meinen Octatrack verkauft und die MPC Live bestellt.
Auf der Superbooth hat mich die extreme Flexibilität und in MEINEN Augen einfache Bedienung des Digitakts überzeugt während ich mit der MPC Live
die Übersicht verlor.

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OK, Du hast Dir die Live bestellt, obwohl Du bei der die Übersicht verloren hast und Dich der Digitakt überzeugt hat. Klingt sehr logisch!

Warum kein JD-Xi? Ist doch alles drin: Drums, Synth's, Sequencer, Tasten.
Ok, kein Sampler, aber wozu Sampler?

Chris_EOS schrieb:

Die Live hatte ich bestellt bevor ich auf der Superbooth war um sie zu testen.

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Also bleibst Du trotzdem bei Deiner Live-Bestellung?

Was ich so von den Videos bisher gesehen habe gefällt mir der Digitakt auch etwas besser "weniger ist manchmal mehr". Ich vergleiche durchaus beide Geräte, bin da aber Neueinsteiger und hab noch keine Ahnung von der Materie. Die Live ist für mich eher ein kompaktes Komplettstudio und dafür recht günstig. Den Digitakt empfinde ich mehr als Jamtool und leider auch etwas überteuert, vergleicht man das Teil mit den Möglichkeiten der MPC. Naja, ich hab Zeit und warte die ersten persönlichen Erfahrungsberichte ab.

Den Digitakt find ich in der Tat auch sehr geil. Allerdings kein Vergleich zur Live. Die Live hat 2 GB RAm der Digi nur 64 MB ^^
Ganz klar das damit nicht so viel geht. auch sind da 8 Audio vs 16 Audio Spuren etc. (Die 8 Midi gibts natürlich auch noch)
Glaub der Digi könnte meine TR-8 evtl ersetzen. *grübel*

Amds schrieb:

Grenzfrequenz schrieb:

Was genau geht in den MPCs, das im Toraiz nicht geht? Was genau geht mit dem Digitakt, das mit der MPC (und auch mit dem Toraiz?) nicht geht?

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Hier noch mal ein kleines Review video:

Michael Burman schrieb:

Auf der Electribe 2 (S) kann man z.B. nichtdestruktiv einzelne Spuren etwas gegeneinander verschieben – nach vorne oder nach hinten.

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Das geht wenn ich das richtig gesehen habe.

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Zwei Review Videos sind keine Antwort auf die Frage, welche(s) spezifischen Feature(s) gemeint ist/ sind.

Amds schrieb:

Puh da hat es Pinoeer schwer gegen anzukommen ()
(Falls sie das als Konkurrenz Produkt betrachten!)

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Natürlich betrachten die einen Controller für den PC nicht als Konkurrenzprodukt zu einem Standalone Musikinstrument.

Grenzfrequenz schrieb:

Natürlich betrachten die einen Controller für den PC nicht als Konkurrenzprodukt zu einem Standalone Musikinstrument.

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Es geht hier nicht um die MPC live nicht um die Touch

alles kein richtiger vergleich. jedes instr hat seine sparte, mpc live eher daw i the box,zu sehen wie letzendlich der workflow ist, digitrack sample drummie, wenn auch nett, 64 mb naja, octa mit seiner möglichkeit v carte endlos zu streamen und live mangle machine / live looper, ist auch sehr eigen. ich bleib erstmal beim octa, das teil ist einfach sehr vielseitig einsetzbar, gut durchdacht und wird nicht langweilig. bin immer wieder erstaunt was damit geht!