Yamaha Tenori-On - Sequencer und Rompler/Sampler

ich will eins

  • ja, ich bin dabei

    Stimmen: 3 100,0%
  • nein/egal/vielleicht/blabla..

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3
Danke für eure Antworten!

Bernie schrieb:
Das TO ist zwar etwas eingeschränkt, aber gerade dies hat auch seinen besonderen Reiz.
Ich hab in deiner Equipmentliste gesehen, dass du auch ein TO hast. Stimmt das so, wie ich es in meinem ersten Post beschrieben habe? Ich finde das schon unpraktisch...das mit den gleichen Samples auf einem Layer finde ich ok, aber auch die Settings...das man zumindest in einem anderen Block am gleichen Layer eine andere Sample Length einstellen kann, um zu variieren...so muss ich das auf einen anderen Layer kopieren. Da können dann ja einem schnell die Layer ausgehen, bei 16 Blöcken.

chain schrieb:
woran scheitert es bei dir :?:

d.h. kommst du nur zu musikalischen ideen und beanstandest den internen sound = couchpotato :mrgreen:

oder reichen dir die sequencer funktionen :?: d.h. verwendest dann eh nur die note und bissl programmchange + CC controlling = dann musst du eh noch deine anderen gerätschaften bzw die software dafür anpassen

d.h. es ist eben eher ein controllerspielzeug mit sequencerfunktionen ;-)
Woran es scheitert ist eine gute Frage. Den Sound beanstande ich nicht, die vorhandenen Samples sind nicht schlecht (wobei sich ein paar schon ziemlich ähnlich sind), vor allem kann man die Samples ja auch noch mittels der Sample Length usw. klanglich verändern...natürlich wären vll mehrere Userbänke nicht unpraktisch (zB. eine ganze Reihe, also 16). Das TO ist halt mein einziges Instrument in dem Bereich...also kann es jetzt nicht per Midi mit irgendwas verkoppeln...was eben andere Gerätschaften betrifft. :)
 
sirweasel schrieb:
d.h. es ist eben eher ein controllerspielzeug mit sequencerfunktionen ;-)
Woran es scheitert ist eine gute Frage. Den Sound beanstande ich nicht, die vorhandenen Samples sind nicht schlecht (wobei sich ein paar schon ziemlich ähnlich sind), vor allem kann man die Samples ja auch noch mittels der Sample Length usw. klanglich verändern...natürlich wären vll mehrere Userbänke nicht unpraktisch (zB. eine ganze Reihe, also 16). Das TO ist halt mein einziges Instrument in dem Bereich...also kann es jetzt nicht per Midi mit irgendwas verkoppeln...was eben andere Gerätschaften betrifft. :)[/quote]


was kommt da bei dir so raus :?: krautrock schwurbel oder wie :?: :idea: :mrgreen:
 
chain schrieb:
was kommt da bei dir so raus :?: krautrock schwurbel oder wie :?: :idea: :mrgreen:
Ich verstehe nicht...was genau willst du denn jetzt wissen bzw. hören? Hauptsächlich verwende ich den Score Modus am TO, da bastel ich halt einen Beat, eine Basslinie und dann auch noch eine Melodie (die auch in einem anderen Modus ablaufen kann, zB. Random). Aber wenn ich dann eben für einen gewissen Layer in einem Block andere Settings verwenden will, dann muss ich einen anderen Layer benutzen, damit sich nicht auch alles in den anderen Blöcken ändert. Wenn man das mehrfach machen will, gehen einem ja ziemlich schnell die Layer aus. Auch wenn das TO im Advanced Modus ist und man jedem Layer einen Modi zuweisen kann.
 
Der mit den weißen Buttons hat auch auf der Rückseite die Lampen, und der Rahmen ist aus Metall.
Die Orange ist die preiswertere Variante aus Plastik.
 
kostet jetzt nur noch 250 euro....

lohnt sich das teil als sequencer für externes midizeug oder als sampleschleuder?

ich meine, macht man für das geld viel falsch?
 
Der größte Nachteil könnte die Begrenzung auf 16 Steps sein. Ist halt speziell das Ding und durch die APP ist man wohl Konkurrent im eigenen Hause geworden.
 
so ein paar nachteile hat das ding, schlimmer finde ich die feste velocity oder vor allem die feste notenlänge.

die sounds sollen auch nicht der knaller sein, besonders da man die presets in keinster weise verändern kann, ausser gatetime....

wie is das teil im steuern von externem gear?
die das ne saubere clock raus?
laufen TR´s und so syncron dazu?

aber das erscheinen der app hat ja wohl auch gleich wieder ein OS update mit sich gebracht....
 
Die Sounds kannst du durch 48 eigene Samples ergänzen.
Steuern geht, so wie im Heft damals beschrieben - Hab es selbst mal eingesetzt, in und out klappt. Hatte jedenfalls keinen Offset oder sowas.
 
Das Tenori On hat zwar ein paar Einschränkungen als Midi-Sequenzer aber ich habe mir mit Hilfe von einem Midi-Konverter Tool alles so zurecht gebogen wie ich es brauche.
Die Midi Noten der einzelnen Layer habe ich mit dem Bome Midi Translator wie folgt geändert:

Layer 1: Midikanal 1: Noten
Layer 2: Midikanal 1: Oktave Shift
Layer 3: Midikanal 1: Velocity
Layer 4: Midikanal 1: Notenlänge
Layer 5: Midikanal 1: Modweel CC1

Layer 6-10 das ganze nochmal für Midikanal 2 und die restlichen Layer wandle ich mir mir nem Midi-CV Konverter
auf Stererspannungen für meine Analogsynths um.

Bin damit ziemlich flexibel.
Das Ganze lässt sich mit dem auch bestimmt ohne Bome Software umsetzten. Mit dem Eventprozessor Plus von Midisolutions sollte das machbar sein.
 
danke.
über den eventprocessor habe ich auch schonmal nachgedacht, allerdings um die drumstation 808 über die ext instrument funktion der 909 zu spielen....

ich glaube, ich lass mir das ding einfach mal kommen, man hat ja nen monat zeit, falls es nichts ist.

und die hoffnung auf ein OS update, das die vermissten funktionen endlich bringt, stirbt ja bekanntlich zuletzt.....
sollte ja mittlerweile bei yamaha angekommen sein, wie unzufrieden die user mit nem 600, bzw. 1000 euro gerät sind.
 
novosonic schrieb:
Das Ganze lässt sich mit dem auch bestimmt ohne Bome Software umsetzten. Mit dem Eventprozessor Plus von Midisolutions sollte das machbar sein.
kann ich bestaetigen - ich nutze ihn genau dafuer. muss uebrigens wohl nicht die plus-version sein, der normale event processor sollte es fuer die typische tenori-on-nutzung auch tun...
 
wo ist der unterschied zwischen dem orange und dem white - eine fehlende LED matrix kann doch nicht über 700 euro kosten :waaas:
 
novosonic schrieb:
Das Tenori On hat zwar ein paar Einschränkungen als Midi-Sequenzer aber ich habe mir mit Hilfe von einem Midi-Konverter Tool alles so zurecht gebogen wie ich es brauche.
Die Midi Noten der einzelnen Layer habe ich mit dem Bome Midi Translator wie folgt geändert:

Layer 1: Midikanal 1: Noten
Layer 2: Midikanal 1: Oktave Shift
Layer 3: Midikanal 1: Velocity
Layer 4: Midikanal 1: Notenlänge
Layer 5: Midikanal 1: Modweel CC1

Layer 6-10 das ganze nochmal für Midikanal 2 und die restlichen Layer wandle ich mir mir nem Midi-CV Konverter
auf Stererspannungen für meine Analogsynths um.

Bin damit ziemlich flexibel.
Das Ganze lässt sich mit dem auch bestimmt ohne Bome Software umsetzten. Mit dem Eventprozessor Plus von Midisolutions sollte das machbar sein.

Interessant, Interessant. Reicht dazu die Classic Version vom Bome Midi Translator, oder braucht man die kommerzielle Variante? Vielen Dank.

Lacroix
 
mik93 schrieb:
wo ist der unterschied zwischen dem orange und dem white - eine fehlende LED matrix kann doch nicht über 700 euro kosten :waaas:
Das Original-Gehäuse sit aus Titanblech gefertigt und an den Ecken verschweißt, das kostet schon ein kleines Vermögen...
 
Noch zur Performance mit dem Teil: Finde das Ding dann gut, wenn man wenige Spuren damit macht und diese aktiv "performt", mit 16 Spuren ist man zu langsam alles schnell anzupassen und deshalb klingen die meisten Demos auch sehr "düdelig", es ist kein Ersatz für ne Groovebox, aber ein guter Zusatz oder Ergänzung mittels der zusätzlichen Nicht-Lauflicht-Modi oder als Generator für Triggersignale, wie der Rotiermodus zB für ein paar verlorene Melodien oder Bässe zB.

siehe SynMag Test TNR-i, der iPad Version wenn man es nicht so oft braucht aber gern mal hätte, so zum rumbasteln.
 
ich als deutscher endorser und messe vorführer des Tenori -on kann das oben geschriebene nur bestätigen.
mit der neuen Firmware ist auch midi mäßg einiges besser geworden.

einfach mal die neuste firmware runterladen..

jetzt lassen sich auch efekt parameter mit abspeichern...

in verbindung mit ableton live und max geht da auch noch einiges mehr an konfiguration..klar nur in verbindung mit nem rechner.

aber sonst ist das auch ein ganz dolles teil.

evtl. einfach auch mal nen midfilter hinter hängen, weiß nicht ob es da noch was aktuelles als hardware gibt, aber die jungs die den shruti bauen haben da ein neues midi tool , evtl kann das ja auch helfen :)
 
dns schrieb:
so ein paar nachteile hat das ding, schlimmer finde ich die feste velocity oder vor allem die feste notenlänge.

die sounds sollen auch nicht der knaller sein, besonders da man die presets in keinster weise verändern kann, ausser gatetime....

wie is das teil im steuern von externem gear?
die das ne saubere clock raus?
laufen TR´s und so syncron dazu?

aber das erscheinen der app hat ja wohl auch gleich wieder ein OS update mit sich gebracht....

habs bei just music auch fuer um die 250 euronen gesehen...

ich fuehl mich schon ein bisschen veräppelt von yamaha aber was solls...

mit dem letzten update laeuft das teil ja auch endlich halbwegs zuverlässig.

das TO ist auf gar keinen fall ein groovebox ersatz - eher sowas wie ein "hardware plugin" was man rausholt wenns gerade passt.

wenn man mit den internen sounds nix anfangen kann (so wie ich mit den meisten) fällt die user sample seite auch extrem schwach aus... reicht höchstens für 3 selbstkreirte drum-machines...

die internen hauseigenen sounds muss man meist schon ordentlich aufpumpen damit die knallen für meinen geschmack.

die ladezeiten für usersamplebänke sind eeeextreeeem lang - da wird man das kaum schaffen live die bänke zu wechseln.
sprich man hat 3 bänke im set - samplezeit pro sample ist nur knapp eine sekunde glaub ich .

ich kann das teil persönlich nur empfehlen als speziellen zusatz- midi controler und auf langen reisen als zeitvertreib wenn man kein ipad besitzt oder gerade kein buch lesen will.

schade schade weil das teil rockt eigendlich schon extrem... theoretisch.

trotzdem macht das teil spass wenn man seine erwartungen runterschreubt was es im alleingang kann... also haette ich damals 250 eruo ausgegeben fuer das ding waer ich bis heute glücklich damit...

also ein klares jain als empfehlung - je nachdem was du damit machen willst.
wobei... 250 euro... hmmm eher ein ja meinerseits aber mit den abstrichen um die es dir anscheinend eigentlich geht...

achso: da ich nicht mit computer arbeite auf der bühne ist das teil bei mir zu meiner preis/leistung (600 oder 700 € 2te hand damals - alu dings gehäuse) zu meiner teuersten kleinen drummachine verkommen... ;-)

mal sehen vielleicht benutz ichs mal an einem synth eines tages....
 
markboombastik schrieb:
[mit dem letzten update laeuft das teil ja auch endlich halbwegs zuverlässig.

das TO ist auf gar keinen fall ein groovebox ersatz - eher sowas wie ein "hardware plugin" was man rausholt wenns gerade passt.

wenn man mit den internen sounds nix anfangen kann (so wie ich mit den meisten) fällt die user sample seite auch extrem schwach aus... reicht höchstens für 3 selbstkreirte drum-machines...

die internen hauseigenen sounds muss man meist schon ordentlich aufpumpen damit die knallen für meinen geschmack.

Ich hab immer noch die erste Software drauf. Mein TO war eines der ersten überhaupt in Deutschland. Als es in England erschien, hab ich mir gleich eins besorgt, hat fast 1000 Euronen gekostet.
Abstürze hatte ich noch nie, es lief immer stabil. Ich nutze überwiegend die internen Sounds, finde sie garnicht mal so schlecht.
Eine Phatte Groovebox kann das Tenori-On sicher nicht ersetzen, aber man kann damit schon recht gut abrocken. Zumindest hat es mir mal beim Groovebox Slam sogar den 2. Platz eingebracht, obwohl ich gegen MPCs, Machinedrums und Electribes, also harte Gegner, angetreten bin.
 
...ich find das Teil auch sehr spaßig, über die internen Sounds kann man sicher streiten aber als Controllerbox in Verbindung mit z.b Abelton live ist es allemal sein Geld wert :phat:
 
Ich liebäugel nun auch, mir dieses Gerät anzuschaffen. 250€ finde ich eine gute Ansage.

Schon länger sinnierte ich, mir den FLAME Six-In-A-Row zu kaufen, habe bis heute gezögert weil ich unter den Gegebenheiten (2 Instrumentenspuren und 3 Drumspuren zu je 4 Sounds > natürlich alles extern via Midi) nur 50% von der ganzen Kiste hätte gebrauchen können.

Wäre in diesem Zusammenhang eine Anschaffung ratsam?! :D
 
Ich geh meines heute abholen beim Store, wenns mir nicht passt wird es halt zurückgetragen. Aber zunächst bin ich mal hochgespannt auf das Teil. :D
 


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