Yamaha Tenori-On - Sequencer und Rompler/Sampler

ich will eins

  • ja, ich bin dabei

    Stimmen: 3 100,0%
  • nein/egal/vielleicht/blabla..

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3
Bernie schrieb:
System700 schrieb:
An die Besitzer: Version 1.0 ist die neuste oder?
Ich hab noch garnicht geschaut, was bei meinem drauf ist. Meins ist ja noch vom letzten Jahr.

ja, die erste und immer noch aktuelle heisst 1.0.

anfuehlen tut sie sich aber eher ein bisschen wie 0.7b.

alle warten sehnlichst auf 1.1, aber von einem update ist mir bis jetzt nix bekannt.

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Re: tenori-on: erste erfahrungen, firmware verbesserungsfähi

bartleby schrieb:
es ist einfach ein tolles spielzeug.
Genau! Und so sollte man es auch sehen.
Wer das Tenori-On als professionellen Sequenzer einsetzen möchte, ist auf dem Holzweg. Es ist ein spaßiges Tool, mit dem man intuitiv ein bischen herumdudeln kann, mit etwas Übung geht vielleicht auch etwas mehr.
Ich hatte es grad live beim Grooveboxslam eingesetzt und "einfach mal so", aus dem bauch heraus, ein paar nette Grooves hingeschraubt -dafür reicht es aus. Ich sehe es zum Einen als originelle Ergänzung im Liveset und außerdem ein bischen als Spielzeug für unterwegs, z.B. in der Bahn, auf der Parkbank, im Garten oder am Strand.
Ich betrachte es in etwa wie ein Fotohandy, das eine richtige Digicam auch nicht ersetzen kann.
 
Re: tenori-on: erste erfahrungen, firmware verbesserungsfähi

Bernie schrieb:
Spielzeug für unterwegs, z.B. in der Bahn, auf der Parkbank, im Garten oder am Strand.

parkbank, garten & strand aber nur abends oder bei so richtig finstren unwettern: die leds sind zumindest bei meinem exemplar viel zu funzelig, als dass man sie bei strahlendem sonnenlicht noch sehen koennte.

woraus sich gleich die interessante frage ergibt: ist es eignetlich gefaehrlich, bei gewitter tenori-on zu spielen? :)

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Re: tenori-on: erste erfahrungen, firmware verbesserungsfähi

bartleby schrieb:
parkbank, garten & strand aber nur abends oder bei so richtig finstren unwettern: die leds sind zumindest bei meinem exemplar viel zu funzelig, als dass man sie bei strahlendem sonnenlicht noch sehen koennte.
Tagsüber wird gearbeitet, für Parkbank, Garten und Strand hab ich nur nachts Zeit...
 
Re: tenori-on: erste erfahrungen, firmware verbesserungsfähi

hehe, ich hab immer gedacht, das sind irrlichter, die da nachts im park so rumglimmen, dabei ist das der bernie mit seinem tenori-on! :D

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Re: tenori-on: erste erfahrungen, firmware verbesserungsfähi

bartleby schrieb:
hehe, ich hab immer gedacht, das sind irrlichter, die da nachts im park so rumglimmen, dabei ist das der bernie mit seinem tenori-on! :D

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genau. Außerdem basiert das Tenori-On auf Alien Technologie.
der Erfinder, Toshio Iwai wurde von Außerirdischen entführt, die ihm die Idee dazu ins Hirn überspielt haben.
Irgendwann sitzen alle Menschen nachts im Park und spielen nur noch Tenori-On....
 
Gerade ausgepackt (leider nur ein Leihgerät).
Erster Eindruck: :shock:

Wie geil is das denn!?!
Ich finde die Sounds teilweise sehr drastisch, wenn man etwas frickelt. Nacher mal durch's KP3 jagen. Was'n Spaß! :play:
 
Kleine Frage an die Besitzer des Tenori On.

Wie gut findet man sich in der Matrix zurecht, das heisst wie schnell kann man gezielt den richtigen Punkt setzten ohne dabei jedesmal die Lämpchen zu zählen?
Den 16x16 gleiche Lämpchen sind nicht gerade übersichtlich.
Abwechselnd eine Reihe mit roten Lämpchen wäre doch sinnvoll gewesen?
 
Für jede Reihe ein Knopp anner Seite zum Muten wäre noch besser.

Den Lauflichtmodus (Score) hab ich bis jetzt nur marginal genutzt. Die anderen Modi sind irgendwie putziger. Die größte Schwäche sind wirklich die On-Board-Sounds. Warum sie auf so einem hypermodernen Gerät altes Geranze wie Fagott und Oboe unterbringen, is mir schleierhaft. Die 3 Bänke für einige Sounds sind schnell belegt. :roll:
 
ACA schrieb:
Kleine Frage an die Besitzer des Tenori On.

Wie gut findet man sich in der Matrix zurecht, das heisst wie schnell kann man gezielt den richtigen Punkt setzten ohne dabei jedesmal die Lämpchen zu zählen?
Den 16x16 gleiche Lämpchen sind nicht gerade übersichtlich.
Abwechselnd eine Reihe mit roten Lämpchen wäre doch sinnvoll gewesen?
Man kann sich trotzdem recht gut orientieren, so schwer ist das nicht. Wenn man die 16 Layer durchstept, interressieren die waagerecht angeordneten Lämpchen doch erstmal garnicht, man sollte halt wissen, wo man seine Sounds hingelegt hat. Ich hab auf Layer 1 immer meine Hauptdrums, auf Layer 2 einen Bass auf 3 den Solosound usw., das kann man sich merken
 
salz schrieb:
Die größte Schwäche sind wirklich die On-Board-Sounds.

Ich sehe das Tenori eher als Midi-Sequenzer für externe Geräte. Da würden mich die internen Sounds sowieso kalt lassen.
Wenn man das Teil an einen Midi>CV Converter mit vielen Ausgängen anschliesst und dann einen Modular damit speist, dann kann man sogar Notenwerte als Controller missbrauchen.
Ist meiner Meinung nach als alternative zu einem Schrittmacher ganz brauchbar.
 
ACA schrieb:
salz schrieb:
Die größte Schwäche sind wirklich die On-Board-Sounds.

Ich sehe das Tenori eher als Midi-Sequenzer für externe Geräte. Da würden mich die internen Sounds sowieso kalt lassen.
Live rockt das Ding auch mit den on Board Sounds. Die Leute sind total fasziniert, wenn man aus dem nix heraus nen Song aufbaut.
 
habe heute mein tenori-on bekommen und musste mich jetzt echt losreissen von dem ding. das bockt ja richtig, das teil. ich finde die sounds auch gar nicht so übel wie hier oft gesagt wird. für meinen musikgeschmack ist da schon was brauchbares dabei. auf jeden fall ist es kinderleicht zu bedienen und rockt wie sau.
 
Ich hatte gestern auch mal das Vergnügen an einem Tenori-on rumzuspielen. Ein sehr nettes Spielzeug für große Jungs! Alles in allem, finde ich aber, daß dieses Gerät seine volle Leistungsfähigkeit erst entwickelt, wenn man es zusammen mit einem Computer betreibt. Hier finde ich aber die gegeben Struktur etwas unflexibel wenn nicht starr. Ich habe das Tenori jetzt aus meinem Kopf gestrichen und werde mich lieber nach einem Monome umsehen, denn da sehe ich mehr Potenzial aber ähnliche Möglichkeiten.
 
(trollmode)
Wäre es sehr vermessen, das Ding als Kaossilator für Applebenutzer zu beschreiben? So wirkt das nämlich auf mich.
(/trollmode off)

So ganz versteh ich den Hype da nicht.
:sad:
 
Steril707 schrieb:
(trollmode)
Wäre es sehr vermessen, das Ding als Kaossilator für Applebenutzer zu beschreiben?
(/trollmode off)

hm, also ehrlichgestanden, so richtig treffend erscheint mir diese charakterisierung auch im trollmode nicht.

das t-o ist ein 16-stimmiger, einigermassen midifizierter step-sequencer, der kaossilator (meines wissens) ein einstimmiger synth ohne jegliche midi-faehigkeiten (oder?). der gemeinsame nenner scheint mir hoechstens zu sein, dass beides musikspielzeuge mit niedriger einstiegsschwelle sind, die auch leute ansprechen sollen, die keine jahrelange erfahrung mit komplexeren tools haben.

und was die applebenutzer angeht: das t-o wird vor allem als standalone-spielzeug vermarktet. das ding soll auf der buehne den langweiligen anblick von macbooks (und anderen notebooks) ja gerade durch was interessanter anzuschauendes zu ersetzen. wie gut es das dann tatsaechlich einloest, ist allerdings umstritten.

mein eindruck ist: wenn man der recht rudimentaeren midi-implementierung des t-o noch ein bisschen auf die spruenge hilft, zb mit einem midi event processor, und ein paar faehigere synths oder sampler damit ansteuert, kann man damit auch auf der buehne schon allehand ausrichten. und als batteriebetriebens spiezeug fuer unterwegs kann man auch unterwegs allerhand schabernack damit treiben. diese ganzen kaoss-dinger scheinen mir dagegen als putzige ergaenzung fuer dj-sets tatsaechlich etwas besser geeignet...
 
Steril707 schrieb:
(trollmode)
Wäre es sehr vermessen, das Ding als Kaossilator für Applebenutzer zu beschreiben? So wirkt das nämlich auf mich.
(/trollmode off)
Keineswegs, denn das Beispiel verdeutlicht, wie dermaßen weit vorne so ein Apple-Rechner ist. Wenn der Kaossilator im Vergleich Windows XP sein soll... doch, das kommt hin.

OS X ist auch alles andere als perfekt, ebenso sieht es mit dem Tenori aus. Hier und da hat man Potenzial verschenkt, aber selbst in dieser 1.0-Version macht das Ding Spaß wie Deibel... naja, zumindest als MIDI-Controller. Was sie sich bei den internen Sounds gedacht haben, erschließt sich mir ebenso wenig, wie die starre Struktur, die Scaff schon beschrieb. Die einzelnen Spielmodi würde ich z.B. gern selbst zuordnen können. Die interessanten Modi sind nur 1x vorhanden, der eher langweilige Lauflichtsequencer 7x. Sehr schade.
 
salz schrieb:
Die einzelnen Spielmodi würde ich z.B. gern selbst zuordnen können. Die interessanten Modi sind nur 1x vorhanden, der eher langweilige Lauflichtsequencer 7x. Sehr schade.

man kann den mode pro layer frei zuoprdnlen, wenn mein sein t-o vorher in den advance mode versetzt (beim einschalten l1 und l5 gedrueckt halten). das ist ein handgriff, den jeder t-o-neubesitzer imho als allererstes durchfuehren sollte! danach ist das teil schon mal deutlich flexibler als im auslieferungszustand.

viel spass mit deinem neuen, deutlich verbesserten spielzeug! :)
 
bartleby schrieb:
viel spass mit deinem neuen, deutlich verbesserten spielzeug! :)
Ist leider nur ein Leihgerät, ich muss ihn im Juli zurückgeben. :mad:

Aber vielen Dank für den Tipp, das muss ich gleich mal ausprobieren!
 
gefällt mir recht gut. man hört aber immer sofort ob das ein tenori-on ist oder nicht. geht mir zumindest so ... habe aber gerade auch bock gekriegt meins mal wieder raus zu kramen. die kiste bringt echt spaß.
 
ja, Tenori On klingt schon immer sehr sehr ähnlich, dieses "Woopdiidiiduuduwoooop"...

Als wär da immer ein Presetpattern am laufen oder so... :D
 


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