Yamaha Reface

Also der DX würde mich schon interessieren, aber nicht für den Preis, knuffiges Teil 8)
 
Michael Burman schrieb:

So stellen sich heutztage ja viele Firmen die Realität vor aber wie realistisch ist das eigentlich wirklich?

Ich behaupte mal ich bin recht viel draußen an der frischen Luft, bin viel in der Stadt unterwegs, auch dort wo Leute zum skaten und BMX'en abhängen, ich fahre viel mit der Stadtbahn, bin oft im Park oder am Obersee unterwegs, wo ebenfalls viele Leute sind usw. aber ich habe ungelogen noch nie welche gesehen die einen Synthie dabei hatten, weder junge noch alte!?

Genau dieses Bild wird aber in unzähligen Videos vermittelt, nicht nur von Yamaha, überall wollen die Leute neuerdings mit Synthies musizieren, selbst in der u-Bahn, daher muss alles Mini, Micro und am besten noch Nano sein.

Vielleicht liegts daran das ich in Bielefeld und nicht in Tokyo oder New York wohne, vielleicht ist der Trend hier in der Provinz einfach noch nicht angekommen.

Ich selbst käme jedenfalls nie auf die Idee meinen microKorg mitzuschleppen und in der Stadtbahn auf'm Weg nach Mitte darauf rumzuklimpern oder mich am Obersee mit dem Ding auf die Wiese zu setzen. Ich habe mir dafür Caustic auf mein Smartphone geladen, das ist nun wirklich echt praktisch und selbst das nutz ich so gut wie nie wenn ich draußen bin.

Also, ist das wirklich realistisch und wer von euch geht mit einem Synthie unterm Arm in Park und musiziert?

:kaffee:
 
Kann ja die Aufregeung mit über 600 Postings verstehen.

Yamaha spitzt uns alle mit einer 007-Inszenierung incl. höchster Geheimnisstufe an,
der Interessent erhofft sich den neuen Synthesizer-Messias.
Präsentiert wurden aber nur vier kleine Apostel-Statuen.
 
Was im Video übrigens noch doof ist: Da steht ein Fender Jazz Bass im Studio, obwohl dort auch ein Yamaha-Bass stehen könnte. :lol:
 
android schrieb:
Also, ist das wirklich realistisch
das ist ein werbebild. um realismus geht es dabei vielleicht weniger.
die meisten leute, die in den 70ern und 80er marlboro geraucht haben, haben das auch nicht zu pferd getan. und die meisten camel-raucher sind nicht in gelben land rovern durch den dschungel gefahren.

ich denke, es geht auch hier um den geist von freiheit und abenteuer.

was dabei rueberkommt, hat aber auch im realen leben ganz reale vorzuege: ich betreibe z.b. meine bass station, meine ganzen volkas und den sq1 immer mit akkus - nicht im park, sondern bei mir zuhause. so kann ich sie bei bedarf ohne grosses umstoepseln umarrangieren. und es ist insgesamt auch einfach angenehmer, wenn der stromkabelwust nicht immer noch weiter waechst...
 
Zolo schrieb:

Ich glaube euch fehlt ein bischen die Phantasie...
Der kleine Synthi hat an breiteres Spektrum an Sounds und Möglichkeiten als jeder Juno.
Aber der ist ja nur der Lieblingssynthi von nicht wenigen Usern hier.
 
Etwas OT http://www.stephan-remmler.de/Trio/sonstiges/casio_vl1.htm aber nett zu lesen.
casio.jpg
 
Ach Herr je...
In den jüngsten Videos sieht man erst, wie klein die wirklich sind.

Hier ein Vergleich mit zwei DIN A4-Blättern.
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2015-07-09 um 11.34.18.png
    Bildschirmfoto 2015-07-09 um 11.34.18.png
    456,6 KB · Aufrufe: 142
bartleby schrieb:
android schrieb:
Also, ist das wirklich realistisch
das ist ein werbebild. um realismus geht es dabei vielleicht weniger.
die meisten leute, die in den 70ern und 80er marlboro geraucht haben, haben das auch nicht zu pferd getan. und die meisten camel-raucher sind nicht in gelben land rovern durch den dschungel gefahren.

Logisch, aber dieses Bild von Hippstern die mit Synthies in der U-Bahn, im Park oder sonstwo abhängen und musizieren wird ja seit geraumer Zeit von irgendwie fast jeder Firma bemüht, da ich persönlich aber noch nie welche in der Realität gesehen habe, also Hippster schon aber eben ohne Synthie unterm Arm, stellt sich mir halt doch die Frage inwieweit das realistisch ist.

Aber ein schöner Vergleich, einen Marlboro rauchenden Reiter hab ich zumindest schon mal in echt gesehen. :D

Finde DX und CS nicht gänzlich uninteressant, auch wenn ich auf einen AN2x gehofft hatte, man die Fader vom CS sind schon arg kurz geraten.
 

Nice!

Jetzt noch den Pitchbend durch einen On/Off-Schalter ersetzen und ab in die Produktion!
 
micromoog schrieb:

Nice!
Jetzt noch den Pitchbend durch einen On/Off-Schalter ersetzen und ab in die Produktion!

:supi:
Die Speaker auch noch weg und man hätte mit einem Endpreis von 199€ vermutlich mehr Marge und hier keine Diskussionen. :mrgreen:
 
Die Zielgruppe sind wohl nicht die Synthnerds zu denen ich mich z.b. zählen würde?!

11379836_1456748091288280_153895650_n.jpg
 
Zolo schrieb:
Der kleine Synthi hat an breiteres Spektrum an Sounds und Möglichkeiten als jeder Juno.
Aber der ist ja nur der Lieblingssynthi von nicht wenigen Usern hier.

Der zweite Satz sollte Anreiz genug sein, mal über den ersten Satz nachzudenken.
Was ich damit sagen will: Etliche Synths bieten ein breiteres Spektrum an Sounds und Möglichkeiten als ein Juno. Das ist nichts besonderes. Und darauf kommt es wohl auch nicht an, sonst wären die Junos nach wie vor nicht so gefragt. Mich stört es nicht, wenn ein Gerät eng gesteckte Grenzen hat. Wichtig ist, dass das Gerät das was es macht auch sehr gut macht.
 
Wenn's Wetter mitspielt, mache ich tatsächlich mit zwei Kollegen regelmäßig irgendwo an abgelegenen Orten – meist im Hamburger Hafen – batteriebetrieben Musik: Macht sehr viel Spaß. Entsprechend klasse finde ich die Teile, was aber auch daran liegen mag, dass ich da bisher meistens den Yamaha CS-01 II spiele.
yamaha_cs01mkii.jpg
 
"Mit reface erweitert Yamaha sein Produkt-
Portfolio um eine Serie kleiner, aber sehr
leistungsfähiger Tasteninstrumente.
Die reface-Serie besteht aus vier Instrumenten, die sowohl
in der Klangerzeugung als auch vom User-Interface her
jeweils völlig eigenständig sind. Jedes Einzelne orientiert
sich an einem „großen“ Yamaha-Vorbild, ohne jedoch
an eigenem Charakter einzubüßen. Der Name "reface"
leitet sich aus dem folgenden englischen Satz ab: „reface
Mobile Mini Keyboards are
re
imagined inter
face
s of
classic Yamaha keyboards.“
reface soll erfahrene Keyboarder ansprechen, die an
einem qualitativ hochwertigen Sound interessiert sind, der
sich an legendären Originalen orientiert und nun durch
Instrumente in extrem kompakter Form wiederbelebt wird.
Eine weitere Zielgruppe sind junge Musiker, Singer/
Songwriter, die mit den handlichen Instrumenten praktisch
immer und überall in der Lage sind, ihre Ideen zu
entwickeln, auszutauschen, zu jammen oder aufzunehmen.
Die Synthesizer-orientierten reface-Modelle sind auch für
Produzenten elektronischer Musik sehr interessant, die sich
gern über das Internet vernetzen, Sounds tauschen und
ihre Tracks in den einschlägigen Portalen veröffentlichen.
Neben einem hohen Maß an Individualität gibt es
Übereinstimmungen, die die vier Instrumente miteinander
verbinden. Insbesondere klingen die speziell für jedes
Modell entwickelten Tongeneratoren ausgezeichnet. Alle
reface-Modelle wirken durch ein ausgewogenes Verhältnis
aus Größe und Gewicht sehr wertig.
Und der Slogan ist Programm! Die Handlichkeit
in Kombination mit einem eingebauten Stereo-
Lautsprechersystem sowie möglichem Batteriebetrieb
sorgen dafür, dass Kreativität immer und überall entstehen
kann"


http://www.easysounds.eu/MusicProductio ... _05_DE.pdf
 
Puh... Bedenklich finde ich in dem PDF eher den Hinweis auf "Reface Capture" für iOS-Geräte. In dem Fall finde ich das Vorgehen sogar noch heftiger als beim Korg Volca Sample. Nicht wegen der Plattform an sich, hat bei Korg auch nicht lange gedauert. Ich meine sowas essentielles wie Soundsabspeichern. Da wird erst suggeriert man sei komplett unabhängig von allem und jedem, und dann brauch ich aber ein externes Device um Sounds aufzurufen oder zu speichern. Beim Volca geht's nur um Samples, die man ja nicht ständig wechseln muss.
Sorry, das ist absolut lächerlich!!! Entweder lässt man Speichern konsequent weg, oder man implementiert's im Gerät selbst.
 
Atarikid schrieb:
Puh... Bedenklich finde ich in dem PDF eher den Hinweis auf "Reface Capture" für iOS-Geräte. In dem Fall finde ich das Vorgehen sogar noch heftiger als beim Korg Volca Sample. Nicht wegen der Plattform an sich, hat bei Korg auch nicht lange gedauert. Ich meine sowas essentielles wie Soundsabspeichern. Da wird erst suggeriert man sei komplett unabhängig von allem und jedem, und dann brauch ich aber ein externes Device um Sounds aufzurufen oder zu speichern. Beim Volca geht's nur um Samples, die man ja nicht ständig wechseln muss.
Sorry, das ist absolut lächerlich!!! Entweder lässt man Speichern konsequent weg, oder man implementiert's im Gerät selbst.

Der DX hat ja (wenn auch etwas wenige) 32 Speicherplätze. Für YC und CP benötigt man doch wohl nicht wirklich welche - ich sehe die Möglichkeit der expternen Ablage von "Soundkreationen" bei denen als nettes AdOn (würde meinem MicroBrute auch gut stehen) und beim recht parameterlosen CS wären Speicherplätze auch irgendwie....überflüssig - Die 4 kommen eben als Performancekisten daher :phat:
T.
 
Weiß jemand ob der DX Chord Memory oder einen Chord Effekt wie der tx81z hat?
 
Naja dafür hat der DX wohl nicht diese OS Anbindung.

Yamaha fischt ja ziemlich viel bei IOS mit rumm.. Scheinen da gute Erfahrungen
zu machen was den Absatz angeht. Sehe das auch oft bei Musikern. Vom Sänger
bis zum Tontechniker sind Ipads ja heute Standardprogramm.

Ich bin zu alt für diesen Shit. Hab zuviel meines Lebens mit Technologischen Hypes
(begeistert) verbracht. Vor 1-2 Jahrzehnten wäre ich bei sowas vor Freude vom
Stuhl gefallen.

Naja die jüngeren - und jung-gebliebenen werden sich jedenfalls freuen. Ist schon
praktisch und faszinierend.
 


Zurück
Oben