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Yep, tatsächlich ganz besonders spannend. Da du dich schon etwas länger mit der Materie beschäftigst und es als drittklassig bezeichnest, muss irgendwo da draußen wohl noch besseres zu finden sein. Eine fantastische Nachricht. Die zweitklassigen Kopien, die dir bekannt sind, darfst du mir gerne tsunamiartig zukommen lassen. Ich freue mich über jede Möglichkeit irgendwo auf play drücken zu können. Peace, Julian@AddictedToSuperGlue
Du machst hier nicht unbedingt Werbung für „heutige Musik“ wenn du ausnahmslos Kopien drittklassiger früh-80er Elektrotanzmucke hier tsunamiartig reinballerst.
Kann sein, dass du das gerade besonders spannend findest, aber von neu oder aktuell ist es kilometerweit entfernt.
Mach einen Thread dafür auf, und ich helfe gerne.Yep, tatsächlich ganz besonders spannend. Da du dich schon etwas länger mit der Materie beschäftigst und es als drittklassig bezeichnest, muss irgendwo da draußen wohl noch besseres zu finden sein. Eine fantastische Nachricht. Die zweitklassigen Kopien, die dir bekannt sind, darfst du mir gerne tsunamiartig zukommen lassen. Ich freue mich über jede Möglichkeit irgendwo auf play drücken zu können. Peace, Julian
Der Post ist zwar schon drei Wochen Tage alt, aber trotzdem erlaube ich mir die Frage: warst Du mit 12 oder 14 anders? Hast Du Miles Davis oder Bay City Rollers (oder was eben zu Deiner Jugend in Bravo angesagt war) gehört?warum man mit dem, was die Kinder heute hören, nichts anfangen kann -- die meisten Kinder (ungefähr 99,9999%) dürften das hören, was in ihren sozialen Netzwerken (real oder virtuell) angesagt ist; mir mußt Du das also nicht sagen, sondern den Kindern, daß sie mal über ihren Tellerrand (oder ihren McDonald's-Becher) hinausschauen sollen.
Der Post ist zwar schon drei Wochen Tage alt, aber trotzdem erlaube ich mir die Frage: warst Du mit 12 oder 14 anders? Hast Du Miles Davis oder Bay City Rollers (oder was eben zu Deiner Jugend in Bravo angesagt war) gehört?
Du machst hier nicht unbedingt Werbung für „heutige Musik“ wenn du ausnahmslos Kopien drittklassiger früh-80er Elektrotanzmucke hier tsunamiartig reinballerst.
Ich mag ja Snail Mail (s.o.) , Arlo Parks (z.B. Caroline), Charli Adams (z.B. Cheer Captain oder Cloverland drive) und Consorten supergerne, "aber" (kein echter Einwand) das ist dann halt zeitloses "Handwerk". Nicht neu und wiederum sehr erfolgreich. Aber die Sachen sind für siebziger und achtziger Songwriter-RockPop das was die früh80er Elektrotanzmucke für die die früh80er Elektrotanzmucke-Kopien von Kollege @AddictedToSuperGlue sind.Gute Songs sind gute Songs, egal ob alt oder neu, ob von alt oder jung
Auch wenn man sich selber ziemlich toll findet, sollte man es vielleicht für sich behalten, weil sowas wirkt auf Außenstehende häufig befremdlich und eben ganz wenig toll...Ich defintiv ja.
Ich bin per pedes zur Stadtbücherei, um mir LPs von Ravel und Debussy auszuleihen. Bach (spielen) fand ich auch interessanter als das, was so die anderen hörten. Davon hatte ich nix zuhause.
Grüße
Omega Minus
Auch wenn man sich selber ziemlich toll findet, sollte man es vielleicht für sich behalten, weil sowas wirkt auf Außenstehende häufig befremdlich und eben ganz wenig toll...
Klassik ja. Das haben uns unsere Bildungsbürgertum-Elternhäuser beigebracht. Aber ich meine den Pop-Konsum.Ich defintiv ja.
Ich bin per pedes zur Stadtbücherei, um mir LPs von Ravel und Debussy auszuleihen. Bach (spielen) fand ich auch interessanter als das, was so die anderen hörten. Davon hatte ich nix zuhause.
Du darfst nix ausser der 80er cool finden.Das heißt ich darf nur die 80er cool finden?
Ich verstehe nicht, wie man das in die Post von Omega Minus hineinlesen kann.Auch wenn man sich selber ziemlich toll findet, sollte man es vielleicht für sich behalten, weil sowas wirkt auf Außenstehende häufig befremdlich und eben ganz wenig toll...
In der Regel durch Werte, die man vermittelt bekommt, die einem unter anderem bewusst machen sollten, dass man sich selber nicht so wichtig nehmen sollte…Wie kommt man auf sowas?
Wenn jemand ein Gegenbeispiel aus eigener Erfahrung liefert, ist das doch kein Beleg dafür, dass diese Person sich selbst über die Maßen wichtig nimmt.In der Regel durch Werte, die man vermittelt bekommt, die einem unter anderem bewusst machen sollten, dass man sich selber nicht so wichtig nehmen sollte…
In der Regel durch Werte, die man vermittelt bekommt, die einem unter anderem bewusst machen sollten, dass man sich selber nicht so wichtig nehmen sollte…
Das freut mich für dich. Schnelle Begeisterungsfähigkeit ist was Tolles.Ich finde es immer wieder erstaunlich und befremdlich, wie jemand der einen nicht mal persönlich kennt, anhand eines Satzes, ein psychologisches Gutachten erstellen kann.
Ich bin impressed...
Klassik ja. Das haben uns unsere Bildungsbürgertum-Elternhäuser beigebracht. Aber ich meine den Pop-Konsum.
Auch wenn man sich selber ziemlich toll findet, sollte man es vielleicht für sich behalten, weil sowas wirkt auf Außenstehende häufig befremdlich und eben ganz wenig toll...
In der Regel durch Werte, die man vermittelt bekommt, die einem unter anderem bewusst machen sollten, dass man sich selber nicht so wichtig nehmen sollte…
Das.. Stimmt wohl. Aber etwas Geschriebenes von jemand anderem immer so einzuschätzen, wie es vom Verfasser gedacht ist, ist auch nicht immer ganz leicht. Hmm. Vielleicht hätte ich erst mal ein paar Sätze mit dem Kollegen Omega schreiben sollen, um mir sicherer sein zu können. Dann sollte ich mir wohl jetzt ein Tastatur-Verbot auferlegen und mich selbst ins Bett bringen.Wenn jemand ein Gegenbeispiel aus eigener Erfahrung liefert, ist das doch kein Beleg dafür, dass diese Person sich selbst über die Maßen wichtig nimmt.
Aber etwas Geschriebenes von jemand anderem immer so einzuschätzen, wie es vom Verfasser gedacht ist, ist auch nicht immer ganz leicht.
Kommt nun sehr darauf an, auf was sich der jeweilige Hörer am meisten fokussiert. Und nach dem Lesen deines Textes hat es ein wenig Klick gemacht. Den, wenn für Person "a" z. B. Brian Eno das größte Vorbild ist und für Person "b" die Texte von Rio Reiser, dann sind da erstmal sehr wenig Gemeinsamkeiten, könnte man meinen. Du sprichst in deinem Post über Musik generell, ich frage mich gerade, ob du vielleicht eher nur ein Genre meinst. Hörst du viel Musik, die Text basiert ist? Schließt du Punk, Folk und alles andere sehr Text lastige in dein Urteil mit ein? Das kann ich mir nicht vorstellen.Wieso berührt einen die Musik jüngerer Generationen (meistens) nicht?
Weil sie größtenteils epigonal ist.
Hier und da gibt es mal einen guten Einfall, aber im Grunde kommt da nichts, was nicht ein anderer zuvor (besser) gemacht hätte.
Oft ist die Musik der jüngeren Generation so banal, dass einem schlicht die Worte fehlen. Handwerkliches Können sollte zumindest von einem Hauch Originalität gestreift sein.
Für mich ein schönes Beispiel ist Daniel Norgren (Baujahr 83, ist jetzt zwar kein Millenial, aber trotzdem noch jung), den ich mal in einem Radiointerview gehört habe. Auf die Festellung, dass es ja nichts sei, was nicht schon mal gemacht wurde, antwortete er: "Aber nicht von mir." Dazu die Arbeitsweise, im One-Take Verfahren einen Jam einzufangen, gibt der Musik etwas urwüchsiges, die sie dann einfach GUT werden lässt.
Da kommen Autotune Produktionen oder Popakademie Absolventen einfach nicht mit. Viel Handwerk und kein Spirit - das rächt sich spätestens beim Zuhörer. Womit ich jetzt nicht alles und jeden abqualifizieren möchte. Aber eine gewisse Tendenz zur Belanglosigkeit ist nun mal da und lässt sich nicht leugnen.
Und selbst Grammy Award winning mega selliing Billie Eilish hat in meinen Augen höchstens einige gute Momente, bevor es dann kippt und durch Bombast einfach nur nervt.
Könnte sein, dass einfach nur noch auf den großen Erfolg hin komponiert und produziert wird, aber eben nicht mehr die feinen Schwingungen der Seele oder des Herzens und des genialen Dilettantismus zu Tage gefördert werden. Alles zu geschliffen und ohne Kanten, an denen die Aufmerksamkeit hängen bleiben könnte. Schema F und der Nächste bitte. Davon wird kaum etwas Bestand haben.
Gestern erst hat mich wieder mal Einer gebeten, das ich mir seine Top produzierte Musik anhören soll.Wieso berührt einen die Musik jüngerer Generationen (meistens) nicht?
Weil sie größtenteils epigonal ist.
Hier und da gibt es mal einen guten Einfall, aber im Grunde kommt da nichts, was nicht ein anderer zuvor (besser) gemacht hätte.
Oft ist die Musik der jüngeren Generation so banal, dass einem schlicht die Worte fehlen.