serge
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Könnte es nicht sein, dass "Neuheit" in den Künsten ein ebenso fragwürdiger Wert ist wie "Wachstum" in der Wirtschaft?Die Musiker heute bringen nichts neues mehr... Und wenn neu, dann auch nicht unbedingt gut.
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Könnte es nicht sein, dass "Neuheit" in den Künsten ein ebenso fragwürdiger Wert ist wie "Wachstum" in der Wirtschaft?Die Musiker heute bringen nichts neues mehr... Und wenn neu, dann auch nicht unbedingt gut.
Sorry, aber die Dame ist nicht "British Dance Pop Soul". Da hast Du nicht wirklich hingehört, sondern nur das gehört, was Du hören wolltest. Es ist immer interessant auf die Accountseite zu gehen, dann in den "Videos" Modus zu schalten, und dann vom ältesten zum neuesten Video durchzuchecken. Dann merkst Du dass sie nichts, aber auch garnichts, mit dem biederen "wir machen jetzt mal The The aber mit 'nem Jazz-Loop drunter"-Ding von Massive Attack zu tun haben (den Satz habe ich nicht heute erfunden, sondern er stammt aus einem Leserbrief, den ich damals an die SPEX zum große Massive Attack Artikel geschrieben habe).aber British Dance Pop Soul ist halt 30 Jahre her
Wie ich bereits oben schrieb, könnte es, wenn schon nicht Innovation, dann doch wenigstens Originalität sein? Wenn man viel in der Musikszene unterwegs ist, genau wie im Tanztheater übrigens, dann hat man doch in den letzten 20 Jahren nicht viel an Originalität zu sehen bekommen. Dieses Jahr habe ich allerdings auch mal wieder was spannendes gesehen. Lorelei von Gustavo Gomes. Dazu lief Maneater von Hall & Oates, gesampled, granuliert und gestretched. Wirklich gut. https://projektraumimkunstwerk.tumblr.com/Könnte es nicht sein, dass "Neuheit" in den Künsten ein ebenso fragwürdiger Wert ist wie "Wachstum" in der Wirtschaft?
Wenn du es sagst... Ich bin da kein Experte. Klingt für mich wie schon mal gehört.. Sorry...Sorry, aber die Dame ist nicht "British Dance Pop Soul". Da hast Du nicht wirklich hingehört, sondern nur das gehört, was Du hören wolltest. Es ist immer interessant auf die Accountseite zu gehen, dann in den "Videos" Modus zu schalten, und dann vom ältesten zum neuesten Video durchzuchecken. Dann merkst Du dass sie nichts, aber auch garnichts, mit dem biederen "wir machen jetzt mal The The aber mit 'nem Jazz-Loop drunter"-Ding von Massive Attack zu tun haben (den Satz habe ich nicht heute erfunden, sondern er stammt aus einem Leserbrief, den ich damals an die SPEX zum große Massive Attack Artikel geschrieben habe).
Jede Jeck es anders....PS: Lustig, ich hatte den Beitrag von @tandem noch nicht gelesen. Als ich die vorige Antwort schrieb. Ausgerechnet der Artikel, der mich damals so genervt hat, machte tandem an...
Wie ich bereits oben schrieb, könnte es, wenn schon nicht Innovation, dann doch wenigstens Originalität sein? Wenn man viel in der Musikszene unterwegs ist, genau wie im Tanztheater übrigens, dann hat man doch in den letzten 20 Jahren nicht viel an Originalität zu sehen bekommen. Dieses Jahr habe ich allerdings auch mal wieder was spannendes gesehen. Lorelei von Gustavo Gomes. Dazu lief Maneater von Hall & Oates, gesampled, granuliert und gestretched. Wirklich gut. https://projektraumimkunstwerk.tumblr.com/
@tandem : Freut mich für dich. Wirklich ernst gemeint! Mich erinnert die von dir gepostete Sache spontan an The Knife, Mitte 00Jahre, genauso wie das "Ballet". Ist wirklich schön, aber x-mal gesehen.
Mein letzter Neuzugang war Andy Stott, auch schon zehn Jahre her seit Passed me by...
Wenn du es sagst... Ich bin da kein Experte. Klingt für mich wie schon mal gehört.. Sorry...
Hey Leute, keine Ahnung wo uns das noch hinführt, aber ich bin froh das ich mit euch dahin kann. Auf in die totale anti-avantgardistische Mediokrität. Hauptsache elektronisch...
Ernsthaft.: Nichts für ungut, aber das führt zu nichts. Ich kann das Problem nicht lösen.
Ich bin nur froh, dass ich bei manchen alten Sachen ab und zu mal eine Träne verdrücke, oder beim Klavierspielen.
Ich geh mir dann schon mal meinen Sarg aussuchen. Oder Urne, oder was weiß ich...
Memento mori...
Ich bin nicht pessimistisch. Nur realistisch.
Jede Jeck es anders....
Ah, ich hab was... MMMD Sehr geil....
Ist aber ein Cover.. (Gibt ja nix Neues....)
https://youtu.be/NuEGMuzHjmA
MMMD & DissensoDuo - Ez Az Ember
https://youtu.be/mrX7T-oPdOk
Während ich im Bereich Filme die wirklich sehr langsamen und ruhigen Werke über alles liebe
Nice ) Ob ich mir "Empire“ jemals ansehen werde ist fraglich. Eine Handlung ist mir schon wichtig. Das Orgelprojekt ist klasse. Solange solche Dinge realisiert werden, besteht noch Hoffnung. DankeEmpire (1965 film) - Wikipedia
en.wikipedia.org
"Das Stück kann ich mir einfach nicht bis zu Ende anhören!"
Endet 2640. Deswegen kann man sich diese Performance nicht bis zu Ende anhören ...As Slow as Possible - Wikipedia
en.wikipedia.org
OK, soooo langsam mus es jetzt auch nicht sein ...
Grüße
Omega Minus
Spätestens wenn hier jemand seinen neuen Lieblingskünstler oder einen Gleichgesinnten entdeckt, werden zumindest diese Personen sagen, dass es sinnvoll war.Keine Ahnung ob das Sinn macht wenn man den Thread mit Musik Videos zu ballert.
Nur vom so hören muss das schon was besonderes sein wenn es einem berühren soll.
Meistens berührt einem ja auch Musik erst durch Erlebnisse.
Das kann dann auch mit Musik passieren die man vor dem erlebten Ereignissen durch einfach so mal anhören noch nicht berührt hatt.
Sorry, aber die Dame ist nicht "British Dance Pop Soul". Da hast Du nicht wirklich hingehört, sondern nur das gehört, was Du hören wolltest. Es ist immer interessant auf die Accountseite zu gehen, dann in den "Videos" Modus zu schalten, und dann vom ältesten zum neuesten Video durchzuchecken. Dann merkst Du dass sie nichts, aber auch garnichts, mit dem biederen "wir machen jetzt mal The The aber mit 'nem Jazz-Loop drunter"-Ding von Massive Attack zu tun haben (den Satz habe ich nicht heute erfunden, sondern er stammt aus einem Leserbrief, den ich damals an die SPEX zum große Massive Attack Artikel geschrieben habe).
Du hast mit Deiner Analyse von Massive Attack schon rechtAusgerechnet der Artikel, der mich damals so genervt hat, machte tandem an...
Warum musst du den Faden hier missionarisch mit Videos zuballern?
https://youtu.be/5RS4Oz_uwZI
Hier mal was Richtiges!!!111Elf
Das stimmt. Es hätte einen besseren Effekt, etwas darüber zu lesen, als den Track nicht anzuhören.Guten Morgen… Weil es nicht denselben Effekt hätte, den Track hier in ausschließlich schriftlicher Form zu besprechen.
Bitte, welche Aussagen in diesem Buch passen zu diesem Thread?
Du willst doch wohl nicht über Umwege an die Kernaussagen herankommen und damit die Springer Presse um ihren Erlös bringen. Bitte kaufe dir das Buch... jetzt.Bitte, welche Aussagen in diesem Buch passen zu diesem Thread?
Hat klassische Musik also mehr Bestand, als populäre ? Diese verliert Ihre Fans ja durch's Wegsterben )
Siehe weiter oben
oder siehe unten
Ok, wenn Du es wortwörtlich nimmst ("warum rührt es emotional nicht an"), dann kann es was mit dem Alter zu haben. Wir sind mit >40 emotional vielleicht mit ein paar Dingen im reinen, die uns mit ~20 noch emotional mitgenommen haben.
Ich habe es aber offengestanden, nicht so wörtlich genommen. Bei den meisten Posts hier geht es doch um "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht". Das hat nix mit emotionaler Berührtheit zu tun. Der emotionale Selbstwertfindungskram der bei der Frauenrolle in Human Leagues "Don't you want me baby" steckt, ist der gleiche wie bei irgendeiner Dua Lipa Nummer. Warum finden dann die Leute hier Human League gut und Dua Lipa als doofes modernes Plastikprodukt. Doch nicht wegen der emotionalen Berührtheit in Sachen Selbstfindung, sondern weil sie Human League gewohnt sind, und das ihren Geschmack geformt hat.
Wenn hier jemand die inhaltsfrei, bekifft vor sich hin dudelnden Tangerine Dream mit berührt mich "emotional" beschreibt, dann doch nur deswegen, weil er "emotional berührbar" war, als er sie das erste mal gehört hat; heute ist er aber emotional so erkaltet (ok, ich übertreibe jetzt), dass er bei aktueller Musik nicht mehr emotional berührt wird. Bei Tangerine Dream erinnert er sich aber noch an die "Berührtheit".
Das hat also garnichts mit der Musik zu tun, sondern nur mit dem emotionalen Status zum jeweiligen Zeitpunkt.
PS: Das letztemal, dass mir vor emotionaler Berührung die Tränen gekommen sind, war letzthin als ich mir mal genauer den Text von Sam Fenders "Spit of You" angehört habe, dann einen Artikel über ihn gelesen habe, und dann nochmal das Video gesehen habe. Scheiße, genauso ging es mir auch mit meinem Vater. Jetzt heul ich jedesmal fast, wenn nur die Anfangsakkorde kommen.
Der Verlag hat nichts mit "Bild"-Springer zu tun.die Springer Presse
Ich würde es begrüßen, wenn die Küchenpsychologie von Amateurseelenkundlern und Stammtischpsychologen draußen vor bliebe -