Summa
hate is always foolish…and love, is always wise...
Doch kann man, der Eindruck ist ein anderer, mit nur einem Auge oder Mono Signal, das Gehirn gleicht das aus, aber echte Tiefe fehlt. Wie räumlich hören sein kann merkt man wenn man im Frühling bewusst hörend spazieren geht, gut das wäre dann "Sourround Sound" aber es gibt auch Musik die einem eine solche räumliche Tiefe vermitteln kann, ganz ohne Kunstkopf.Das stimmt so nicht. Also das mit Deinem Opa natürlich schon, das mit dem einen Ohr aber nicht. ... Zwei Ohren beim Hören "in stereo" funktionieren nicht analog zum räumlichen Sehen mit zwei Augen. Das sind Äpfel und Birnen, die man nicht direkt vergleichen kann.
Ich bin generell jemand der nicht alles ohne zu hinterfragen übernimmt, sondern erst mal versucht einen eigenen Ansatz zu finden, ein Problem aus einer anderen Richtung anzugehen. Ich denke bei der genannten Arbeitsweise verschenkt man zu viel an Möglichkeiten, was die Räumlichkeit betrifft. Klar sollte man an irgend einem Punkt mal die Mono Kompatibilität antesten und wenn jemand beim abmischen ständig gegen die Wand läuft, kann das vielleicht sogar hilfreich sein, aber für mich ist das keine Option. Vielleicht auch weil ich sehr viele Sounds/Synths in Stereo aufnehme, es können sich einfach zu viele Fehler einschleichen, wenn man dann nur das Mono Signal zu hören bekommt.Egal. Ist eine akademische Elfenbeinturm-Diskussion. Jedenfalls sollte das Prinzip klargeworden sein: Es geht darum, dass man durch Abhören in Mono bis zu einem gewissen Stadium im Prozess des Mixdowns u. U. erreichen kann, sauberer und korrekter zu arbeiten, was Lautstärken, EQ, Kompression und Hallanteile angeht.
Wenn man immer so wie alle anderen arbeitet, praktisch "by the book" - die selben Arbeitsschritte und die selben Sounds, werden sich auch die Ergebnisse so anhören wie bei allen anderen.
Solche Samples sollte man vielleicht besser erst gar nicht nutzenVerallgemeinern lässt sich dies mit Sicherheit sowieso nicht. Zum Beispiel könnte ich mir Situationen vorstellen, wo man z. B. mit nicht monokompatiblen Stereo-Samples komplexer Musikinstrumente arbeitet und wo ein reines Abhören in Mono den Klangeindruck sehr stark verfälschen würde durch Phasen-Auslöschungen.