Welches Konzert der Vergangenheit würdest du gerne besuchen?

Ich würde gerne in einer Zeitmaschine nach New York im Jahre 1966 reisen und The Velvet Underground live in Andy Warhols Factory sehen, dann weiter nach Cork 1973 - Rory Gallagher, dann Manchester 1979 - Joy Division - und Manchester 1985 - The Fall mit Mark E. und Brix Smith.

Und dann komme ich wieder nach Hause und besuche in aller Ruhe das jeweils nächste Konzert der Niederrheinischen Sinfoniker.

Ach und ich vergaß ... die Beatles Weihnachten 1962 im Star Club in Hamburg.
 
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Eins von den Stones aus den Anfangsjahren. Mit Ramba und mit Zamba :)
Die Energie, die heute eher von der Erinnerung lebt.
Ohne das Heute schlecht zu finden.

Und Depeche Mode, 101, Rosebowl, klar :)
 
Kraftwerk in Karlsruhe, 2023.

Vielleicht noch ein Konzert von denen in Japan, z.B. 1981.

Und wenn wir schon dort zu der Zeit sind, dann auch gleich noch einmal Yellow Magic Orchestra on top.
 
Feeling B - 1988 auf Rügen
Depeche Mode - Ostberlin, Pasadena 1988
Nirvana - unplugged 1993
Nils Frahm - Montreux 2015

 
Tja, da fällt mir so einiges ein, allerdings wäre natürlich vieles hypothetisch, von wegen späte Geburt. Traurig war ich wirklich 1980, da haben mich meine Eltern nicht zu Bob Marley in die Berliner Waldbühne gelassen. Ich war wohl noch zu jung. Erst ein Jahr später durfte ich dann mit meinem Bruder zu Mike Oldfield in die Deutschlandhalle, für 20 DM.
Bob Marley starb ein paar Wochen später und ich konnte ihn nie live sehen. Dafür schauen einen die jungen Kollegen heute ungläubig an, wenn man ihnen erzählt, dass man Queen mit Freddie Mercury live gesehen hat.
Gerne hätte ich auch The Police 1979 im Kant-Kino gesehen. Da musste ich dann noch bis 1983 warten.
Ein guter Freund hat Genesis mit Peter Gabriel 1975 in der Eissporthalle gesehen, da bin ich auch sehr neidisch. Ein anderer war auf Fehmarn beim "Love and Peace Festival" mit Jimi Hendrix dabei. Leider alles vor meiner aktiven Zeit, bzw. zu jung.
 
Wieso hast du denn das ['ramp]-Konzert verpasst....

Ich war mit Arbeiten beschäftigt und habe erst was vom Konzert gemerkt, als es vorbei war.

Ansonsten sieht mein Liste ähnlich aus. Eine frühes Pink-Floyd-Konzert könnte noch fehlen.

UFO Club 1967 -- ich bin dabei. Wer bringt die Trips mit?

Aus der Zeit nach Syd Barret, vor Dark Side...

Dann Pompeii.

Solange nicht Atom Heart Mother gespielt wird.

Doch, aber ich bringe das flugtaugliche Gemüse mit.

Genesis, Selling England by the Pound Tour, oder Lamb lies down on Broadway.

Stephen
 
Front 242 in Berlin 1993, das war die Up Evil Tour und ich habe es zu spät mitbekommen, wäre mein erstes Konzert geworden. So wurde es Laibach im Dezember 1994 auf der Occupied Europe Tour in Berlin.
 
Ich würde gerne in einer Zeitmaschine nach New York im Jahre 1966 reisen und The Velvet Underground live in Andy Warhols Factory sehen, dann weiter nach Cork 1973 - Rory Gallagher, dann Manchester 1979 - Joy Division - und Manchester 1985 - The Fall mit Mark E. und Brix Smith.

Und dann komme ich wieder nach Hause und besuche in aller Ruhe das jeweils nächste Konzert der Niederrheinischen Sinfoniker.

Ach und ich vergaß ... die Beatles Weihnachten 1962 im Star Club in Hamburg.
Ich glaub mein Vater hatte ein paarmal erzählt dass er bei dem Konzert der Beatles im Star Club war.
 
Ich glaub mein Vater hatte ein paarmal erzählt dass er bei dem Konzert der Beatles im Star Club war.
Beneidenswert.

Ich habe nur die Bootlegs, die es davon gibt. Aufgenommen mit einem Handheld-Mikrofon auf einem portablen Uher-Tonbandgerät. Die Energie, die da herüber kommt, ist trotz der miserablen Tonqualität unglaublich. Bei späteren Live-Auftritten in großen Hallen, in denen sie sich selbst nicht hören konnten bei all dem Gekreische, haben sie dieses Niveau als Liveband m.E. nie mehr erreicht. Nicht mal ansatzweise. John Lennon hat das später ja auch mehrfach so kommuniziert, dass ihre beste Zeit die Jahre in Hamburg gewesen seien. ("We used to play the dancehalls in Liverpool and Hamburg and all that. And what we generated was fantastic, you know, for we played straight rock.") Obwohl ich da nicht in jeder Hinsicht zustimme, hat es einen wahren Aspekt: Als Liveband waren sie dort sicherlich weitaus besser als nach dem kommerziellen Durchbruch.
 
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Ich würde gerne 2 Konzerte der Abschlussarbeiten der Musikstudenten vor 10 Jahren nochmal erleben, da waren Teilweise echt geile Live-Songs dabei, sie so aber wohl niemand aufgenommen hat und die es auch anderweitig nirgendwo im Nachinein gab, die würde ich gerne nochmal hören oder aufnehmen.

Ansonsten gibts natürlich die typischen Pop/Rock-Größen die alle schon tot sind oder von Bands, die es so nicht mehr gibt.

Oder die klassische Loveparade der 90er und diverse Reincarnation-Parades. Sowas vielleicht.
 
King Crimson 2018 in der Essener Lichtburg. Hab ich as informationsdefizitären Gründen verpasst.
Und jetzt machen sie ja nichts mehr. Fripp spielt stattdessen in der Band seiner Frau.
Immerhin hab ich KC 1974 und 2000 live gesehen.

Zeitmaschinentechnisch wäre ich gerne beim Rolling Stones Konzert 1969 im Hyde Park dabei gewesen.
Da ist KC auch aufgetreten.
 
Velvet Underground (incl. J. Cale)
Joy Division,
Der Plan,
DAF,
Ash Ra Tempel,
Eddie Cochran,
Robert Johnson,
King Crimson (70er Jahre),
Woody McBride
 
Ein Cure Konzert 1979 oder 1980 in einem möglichst kleinen Club. (nicht später)
(Beispielvideo in nicht kleinem Club)

 
Klar, das erste Sex-Pistols-Konzert.
Und bitte das Miles-Davis-Konzert damals in Hamburg in der Fabrik, das ich mir nicht leisten konnte (und danach war er gestorben...).
Und irgendwann möchte ich gerne mal Sunn O))) live sehen - aber das könnte ja noch was werden.

Schöne Grüße
Bert
 
Ein Cure Konzert 1979 oder 1980 in einem möglichst kleinen Club
angeberei liegt mir hier fern, aber ich hab The Cure tatsächlich 1980 in Hannovers Rotation erlebt - und es blieb mir in guter erinnerung: die vier sahen aus wie eine schülerband, spielten ihr repertoire ohne große gesten und ansagen, aber mit spaß und eifer runter. die geschätzten 200 gäste waren aus dem häuschen, als sie in der zweiten zugabe "Subway Song" und "Killing of an Arab" spielten. nach der dritten zugabe (noch einmal "A Forest") wurden die Jungs in den wohlverdienten feierabend entlassen.
die 40 km zugstrecke und anschließendes trampen in mein heimatkaff machten mir an diesem spätabend nichts aus.
 

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