Man hätte ja auch eine bessere Monotribe bringen können, mit 4 Takten und zwei drei Sounds.Aber Korg wird sowas nie bringen, weil sie lieber 3 volcas verkaufen als eine mT.
Bei der E2 gab es wahrscheinlich diese Überlegungen:
-modernes Design soll zum Kauf anregen
-2 verschiedene Geräte müssen gekauft werden
-sie darf nicht zu gut sein, damit nach 5 Jahren die nächste Generation gekauft wird
Wie bereits gesagt,
- 4 Takte sind zu wenig
- komisches Verhalten bei der LFO und Effektauswahl; beim Drehen des Encoder wird beim ersten Klick in den nächsten Modus gewechselt, hä?! Man kann außer über das Kleingedruckte-Endlos-Scroll-Display nicht in Erfahrung bringen, was gewählt ist ohne den Sound abrupt zu ändern.
- Mute Taster weggelassen
-Punch hätte man den Sounds von vornherein geben können, ohne erst den Effekt zu bemühen
- kein Reverb bei den Einzeleffekten, also entweder Limiter oder Raum, beides geht nicht..
- schlechte Anordnung der Potis und Schalter, andauernd drückt und dreht man die falschen oder sucht ewig, auch nach jahrelanger Nutzung.
-- zu wenig normale Instrumente, stattdessen irgendwelche blöden Samples, die man nur einmal benutzen kann, weil es sonst peinlich wird.
- Keine Speicher für Selbstgemachtes.
-Midi through fehlt, sonst wäre es ein brauchbarer Sequenzer mit angeschlossenem Keyboard. Man hört nicht, was man spielt, hä!?
- Zu schwer, ich hätte lieber ein Vollplastikgehäuse gehabt.
-Einzelouts wären zu schön gewesen.
- wozu das Display, wenn man nicht Kategorien oder eine Inhaltsangabe hat? Es fühlt sich beim Arbeiten immer so an, als würde man einen langen Gang hin- und herrennen und verpaßt ständig die richtige Tür. An der Tür, weiß ich dann oft nicht, welche der Pfeiltasten die richtigen Schlüssel sind.
- Und dann die verpassten Chancen, die außergewöhnlichen Features des Kaossilators unterzubringen. Das ist wirklich das Schlimmste, ist mir unbegreiflich...